„Wie ermitteln Sie als Privatdetektiv unauffällig, Herr Kurtz? – Die große Sonntags-Story“ | Lübecker Nachrichten


Die Fälle von Sherlock Holmes lassen so manches Herz schneller schlagen, Detektivserien sind im Fernsehen beliebt. Doch wie sieht die alltägliche Arbeit wirklich aus? Der Privatermittler und Inhaber der Kurtz Detektei Kiel und Schleswig-Holstein, Patrick Kurtz, erzählt ausführlich aus seinem Alltag.

Patrick Kurtz ist Privatdetektiv, Kriminalist, Schriftsteller und Inhaber der Kurtz Detektei Kiel und Schleswig-Holstein. Im Dienstleister-Ranking der Wirtschaftswoche wurde die Detektei Kurtz gar als drittbester Ermittlungsdienst in Deutschland ausgezeichnet. Neben seiner Detektei in Schleswig-Holstein führt Kurtz auch in den anderen 15 Bundesländern Detekteien. Der IHK-zertifizierte Detektiv ermittelt für Privatpersonen und Unternehmen in den verschiedensten Fällen: Von der Überwachung verdächtiger Mitarbeiter bis zur Überprüfung der Treue von Ehepartnern geht er der Wahrheit auf den Grund. Auch dann, wenn es unbequem wird.


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Vom unauffälligen Observieren


Josephine Andreoli, Lübecker Nachrichten: „Beigefarbiger Trenchcoat mit aufgestelltem Kragen, die Mütze tief ins Gesicht gezogen, die Pfeife im Mundwinkel – sieht so der Arbeitsalltag für Detektive aus, Herr Kurtz?“

Patrick Kurtz: „Wer unauffällig observieren möchte, der trägt vermutlich eher keinen beigefarbenen Trenchcoat. Allerdings habe ich einen karierten Trenchcoat, der vermutlich auch nicht ganz unauffällig ist, dafür aber ziemlich detektivisch aussieht. Hinter der Zeitung verstecken wir uns bei Observationen auch nicht mehr. Das war früher vielleicht mal notwendig – um Kameras zu verstecken.“

Josephine Andreoli: „Wie observiert man denn betont unauffällig?“

Patrick Kurtz: „Betont unauffällig ist meistens ziemlich auffällig. Man ist unauffällig, indem man sich so gibt, wie die anderen in seiner Umgebung, indem man sich in sein Umfeld einfügt. Wenn man jemanden in einem Restaurant observiert, ist es deutlich unauffälliger, wenn noch ein Partner mit dabei ist, weil es eher ungewöhnlich ist, dass jemand allein essen geht. Und natürlich sollte ich auch meine technischen Hilfsmittel so auswählen, dass sie unauffällig sind, was heute recht einfach ist. Jeder hat ein Smartphone und kann damit unauffällig Fotos machen. Ich habe sogar Uhren, die haben ein knopflochgroßes Objektiv, da drücke ich drauf und kann Videoaufnahmen und Bilder machen. Die Kameras sind mittlerweile so klein, die kann man überall verstecken.“


Oft geht es um Untreue in der Partnerschaft


Josephine Andreoli: „Und kommen die Leute tatsächlich zu Ihnen, um herauszufinden, ob die Ehefrau oder der Ehemann fremdgeht?“

Patrick Kurtz: „Ja, bei Privatpersonen geht es ganz klischeehaft tatsächlich häufig um Untreue in der Partnerschaft. Wir sprechen dabei von Untreueermittlung. Das ist der Sachverhalt, den wir bei uns in der Detektei am häufigsten haben.“

Josephine Andreoli: „Warum spionieren die Leute ihrem Partner nicht selbst hinterher?“

Patrick Kurtz: „Den eigenen Partner zu observieren, halte ich für ziemlich unklug, wenn man unauffällig sein möchte. Zum einen kennt der natürlich das eigene Gesicht, zum anderen ist der Otto Normalbürger nicht in Observationstaktiken geschult. Es ist schon häufiger vorgekommen, dass Auftraggeber uns gesagt haben, dass sie dem Partner bereits hinterherspioniert haben, aber aufgeflogen sind. Das erschwert uns dann die Arbeit. Die Zielperson ist ja dann schon sensibilisiert, guckt sich vielleicht häufiger mal um und scannt die Umgebung.“

Josephine Andreoli: „Aber wer rechnet schon damit, von einem Detektiv observiert zu werden?“

Patrick Kurtz: „Da gibt es durchaus Leute. Es gibt ja genügend Menschen, die Dreck am Stecken haben und sich dessen bewusst sind. Und die passen auch auf. Besonders sensibilisiert sind zum Beispiel Menschen, die Krankschreibungsbetrug begehen. Die wissen ja ganz genau, dass sie gegen ihren Arbeitsvertrag verstoßen und der Arbeitgeber berechtigt wäre, ihnen eine fristlose Kündigung auszusprechen.“


Die meisten Aufträge kommen von Privatpersonen


Josephine Andreoli: „Es kommt also häufiger vor, dass auch Unternehmen Sie beauftragen. Wie ist die Gewichtung von Aufträgen durch Privatpersonen und Unternehmen in Ihrer Detektei?“

Patrick Kurtz: „Wir bekommen definitiv mehr Aufträge von Privatpersonen. Ich schätze, das ist ein Verhältnis von 65 zu 35 Prozent. Aber die Umsätze werden natürlich stärker von den Unternehmen geprägt.“

Josephine Andreoli: „Wird man als Detektiv reich?“

Patrick Kurtz: „Wie in den meisten Branchen sind beide Extreme gegeben, wobei das Gros der Ermittler heutzutage eher schlecht verdient, weil die Auftragslage rückgängig ist. Vor 20 bis 30 Jahren war es deutlich wahrscheinlicher, als Detektiv zu Vermögen zu kommen.“


95 Prozent der Arbeit ist Observation


Josephine Andreoli: „Was macht den Hauptteil Ihrer Arbeit aus?“

Patrick Kurtz: „Wenn man im Feld aktiv ist, macht die Observation schon 95 Prozent der Zeit aus. Die Observationen selbst laufen aber ganz unterschiedlich ab. Manche geschehen fußläufig, die meisten werden allerdings im Fahrzeug durchgeführt. Man muss da jede Menge Sitzfleisch mitbringen – das ist sehr sehr viel Warterei. Teilweise sitzt man 16, 17 Stunden am Stück im Auto und es passiert nichts. Man muss dabei aber natürlich trotzdem konzentriert bleiben und einen bestimmten Punkt, zum Beispiel eine Tür, fokussieren.“

Josephine Andreoli: „Und was ist, wenn man mal auf die Toilette muss?“

Patrick Kurtz: „Zu zweit ist das meist nicht so problematisch, da kann einer mal kurz weg. Aber wenn man allein ist – ich würde nicht empfehlen, aus einer Punica-Flasche zu trinken, das ist so das Standardmittel bei uns.“


Heavy Metal gegen Müdigkeit


Josephine Andreoli: „Was machen Sie, wenn Sie mal müde werden?“

Patrick Kurtz: „Ich höre Heavy Metall! Ich gehe dann meistens die Doppelfußmaschine vom Schlagzeuger mit, da werde ich automatisch wieder wach. Oftmals höre ich auch Hörbücher, früher viel Sherlock Holmes, aber das kann ich mittlerweile in- und auswendig.“

Josephine Andreoli: „Ist Ihre Arbeit so spannend, wie durch Sherlock Holmes und Thomas Magnum vermittelt?“

Patrick Kurtz: „So spannend wie in Filmen und Romanen vermittelt, ist die Arbeit meistens nicht. Vor allem reihen sich nicht zahlreiche spektakuläre Fälle aneinander, sondern es kommt vielfach vor, dass sich Fälle wiederholen. Spannend ist die Arbeit aber natürlich trotzdem.“


Die rechtliche Grundlage ist das A & O


Josephine Andreoli: „Welche Eigenschaften sollte ein Detektiv unbedingt mitbringen?“

Patrick Kurtz: „Fachkompetenz. Die rechtlichen Grundlagen sind das A und O, die muss man draufhaben, sonst bringt man sich und seine Auftraggeber in Teufels Küche. Hinzu kommen Hartnäckigkeit, Sitzfleisch, Konzentrationsfähigkeit und körperliche Fitness. Man muss auch mal Hindernisse überwinden oder einen größer werdenden Abstand zwischen sich und der Zielperson wieder aufholen. Für einen übergewichtigen Ermittler wird das schnell mal schwierig. Außerdem halte ich Kreativität für eine Kernkompetenz bei Ermittlern – man muss den Blickwinkel ändern, anders denken können, um auch schwierige Fälle zu lösen.“

Josephine Andreoli: „Wie wird man denn Detektiv? Gibt es eine Art Detektivschule?“

Patrick Kurtz: „Im Normalfall hat man eine Vorkarriere in einer Ermittlungsbehörde hinter sich. Das kann von der Kriminalpolizei über den BND, den Zoll oder auch die Stasi alles sein. Aber grundsätzlich kann in Deutschland jeder Detektiv werden – das ist auch das Problematische daran: Es gibt hier keine Zulassungsvoraussetzung. Die einzige Voraussetzung ist, dass man keinen Eintrag in seinem Führungszeugnis hat. Das ist in Hinblick auf den Datenschutz und das Persönlichkeitsrecht ein gravierender politischer Missstand.“


Schon mit 13 Sherlock Holmes gelesen


Josephine Andreoli: „Sie haben also vor Gründung Ihrer Detektei auch in einer Ermittlungsbehörde gearbeitet?“

Patrick Kurtz: „Nein, ich bin tatsächlich eher durch Zufall dazu gekommen – obwohl ich schon mit 13 Jahren leidenschaftlich gern Sherlock-Holmes-Geschichten konsumiert und auch angefangen habe, Pfeife zu rauchen. Zwischen meinem Bachelor- und Masterstudium der Europäischen Literatur hatte ich ein Jahr Zeit und wollte mich gern weiter fortbilden. Letztlich habe ich eine sechsmonatige Ausbildung an der Sicherheitsakademie Berlin gemacht und dafür dann das IHK-Zertifikat als Fachkraft Detektiv erhalten.“

Josephine Andreoli: „Wie wichtig ist Kunden so ein Zertifikat?“

Patrick Kurtz: „Klienten fragen ab und an nach dem IHK-Zertifikat und manche teilen mir sogar mit, sich aufgrund meiner IHK-Zertifizierung für die Detektei Kurtz entschieden zu haben. Aber es muss auch nicht unbedingt dieser spezielle Ausbildungsweg sein. Entscheidend ist, dass ein Ermittler eine Grundausbildung absolviert hat, die ihn für den Detektivberuf qualifiziert.

Mittlerweile führe ich diesen Beruf seit 2013 aus und es gibt immer wieder Fälle, da passiert was, von dem ich noch nie gehört habe. Und das macht diesen Job so unglaublich spannend. Es ist schon witzig, aber jetzt hat es sich eben ergeben, dass ich ein Pfeife rauchender Detektiv bin – vermutlich der einzige in ganz Deutschland.“

Josephine Andreoli: „Vielen Dank für das Gespräch, Herr Kurtz!“


Hinweise


Der Originalartikel von Josephine Andreoli erschien in den Lübecker Nachrichten. Die Hervorhebungen (Fettschrift) und Verlinkungen auf dieser Seite können vom Original abweichen.

Zeitgleich veröffentlichten die Lübecker Nachrichten in Zusammenarbeit mit Raoul Oliver Classen, Präsident des Bundesverbandes deutscher Detektive (BDD), einen weiteren Artikel über das Detektivgewerbe, ebenfalls verfasst von Josephine Andreoli: https://www.ln-online.de/Nachrichten/Norddeutschland/Der-moderne-Sherlock-Holmes-Was-macht-einen-guten-Detektiv-aus.


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Sherlock Holmes im Film – Teil 1: Mr. Holmes (2015)


Ein Viktorianer im 21. Jahrhundert


Sherlock Holmes erfreut sich offenbar nicht nur bei den Ermittlern unserer Detektei in Kiel ungebrochener Beliebtheit, denn der Meisterdetektiv flimmert aktuell so häufig über Kinoleinwände und Fernseher wie selten zuvor. Sowohl Filme wie die High-Budget-Blockbuster von Regisseur Guy Ritchie mit Robert Downey jr. in der Hauptrolle als auch Fernsehserien wie Sherlock von der BBC oder Elementary aus dem Hause CBS spielen Millionen ein – an den Kinokassen, über Werbemaßnahmen und im Merchandising. Im Laufe unserer neuen Reihe „Sherlock Holmes im Film“werden wir detaillierter auf alle drei Adaptionen zu sprechen kommen.

Holmes ist eine derart ikonische Figur, dass man den Überblick verliert über die unzähligen Geschichten, die im Laufe der Jahrzehnte geschrieben und verfilmt wurden und ihn entweder als Hauptfigur haben oder als Nebenfigur auftreten lassen. Je nach Genre trifft er dabei auf reale Figuren seiner Zeit oder auf „Kollegen“ aus der viktorianischen Literatur. Die Phantasie der Autoren scheint unbegrenzt: Sowohl echte Kriminalfälle, wie die Jack-the-Ripper-Morde, als auch Fälle, die Figuren und Szenarien anderer Autoren wie H. G. Wells (die Invasion der Marsianer in Krieg der Welten) oder Bram Stoker (Dracula) zum Thema haben, bilden den Hintergrund für mehr oder weniger originelle Geschichten. So sehr ist seine Figur mit der Epoche des viktorianischen Englands verbunden, dass oft unterschlagen wird, wie viele der originalen Sherlock-Holmes-Geschichten aus der Feder seines Schöpfers Arthur Conan Doyle erst nach dem Ende dieses Zeitalters entstanden. Als Queen Victoria im Jahr 1901 starb, schien Doyle sogar genug zu haben von seinem Helden, denn er hatte ihn acht Jahre zuvor in der Kurzgeschichte Das letzte Problem (The Final Problem) sterben lassen. Der Großteil der Geschichten indes – nämlich zwei von vier Romanen und drei von fünf Kurzgeschichtensammlungen – sollte erst noch folgen, wie in unserer Reihe „Der Privatdetektiv in der Literatur“ Teil 5 und 6 nachzulesen ist.


Mr. Holmes: humorvolles Aufräumen mit Sherlock-Klischees


Den Umstand, dass ein großer Teil der Lebenszeit des fiktiven Detektivs erst nach dem Viktorianischen Zeitalter stattgefunden haben dürfte, greift auch der jüngste Ansatz von Regisseur Bill Condon auf, und daher nähern wir uns dem Thema heute einmal umgekehrt chronologisch: In Mr. Holmes, einem Kinofilm aus dem Jahr 2015, basierend auf Mitch Cullins A Slight Trick of the Mind, ist Sherlock Holmes der Überlebende einer längst vergangenen Epoche. Watson, Mrs. Hudson, sein Bruder Mycroft – alle sind längst verstorben; Holmes selbst hat sich vor über 30 Jahren aufs Land zurückgezogen und züchtet Bienen (ein Motiv mehrerer Romane aus Holmes-Pastiches, u. a. auch in denen von Henry Fitzgerald Heard).

Ein schöner Kniff ist die bewusste Haltung des Films zur Klischeefigur Sherlock Holmes: Im Film ist Holmes zwar eine sehr populäre reale Figur, die allgemeinen Vorstellungen über den Meisterdetektiv stammen jedoch gänzlich aus der Feder des ebenfalls realen John Watson – und nicht etwa von Doyle – als Verfasser der bekannten Abenteuer von Sherlock Holmes. Die Deerstalker-Mütze und das Cape? Habe er, so Holmes, in Wahrheit nie getragen! Die Pfeife? Er präferiere Zigarren! Selbst die Adresse sei geflunkert: Holmes machte sich zu seiner Londoner Zeit einen Spaß daraus zu beobachten, wie Schaulustige („amerikanische Touristen“, wie Holmes lakonisch feststellt) die Baker Street 221b heimsuchen – und zwar aus dem Fenster seiner wahren Wohnung, schräg gegenüber. Der Detektiv kommentiert die Erzählungen um seine angeblichen Taten folgendermaßen: „Ich habe Watson gesagt, falls ich je eine Geschichte schreibe, dann nur zur Korrektur der Millionen falschen Vorstellungen, die seine poetische Freiheit geschaffen hat.“ Ein Highlight auch, wie er später, in den 1940er Jahren, im Kino schmunzelnd eine fiktionalisierte Filmversion eines echten Falles sieht, mit einem „klassischen“ Holmes inklusive Deerstalker, Cape und Pfeife – eine augenzwinkernde Hommage an die erfolgreiche Filmserie mit Basil Rathbone, auf die unsere Kieler Detektive in der Reihe „Sherlock Holmes im Film“ selbstverständlich ebenfalls zu sprechen kommen werden.


Die Vermenschlichung eines übermenschlichen Geistes


Die Rahmenhandlung von Mr. Holmes spielt im Jahr 1947. Somit wird Holmes Zeuge des gerade angebrochenen Atomzeitalters – eine Tatsache, auf die der Film in mehreren Szenen deutlich anspielt. Den gebrechlichen Holmes sucht sein allerletzter Fall heim: Von Senilität geplagt, versucht er sich an die Vorfälle zurückzuerinnern, die ihn 35 Jahre vorher dazu bewogen hatten, das Detektiv-Geschäft und sein Leben in London aufzugeben, um sich aufs Land zurückzuziehen. So weit, so gut, doch das wirklich Originelle liegt im Fehlen dessen, was doch stets die Sherlock-Holmes-Geschichten definiert hat: das handlungsbestimmende Rätsel um einen Kriminalfall. Wer ist der Mörder, was war sein Motiv? All das spielt hier keine Rolle. Tatsächlich gibt es für den größten aller Detektive kein Rätsel zu lösen, außer dem wirklich letzten: Wer ist Sherlock Holmes, wenn er das verliert, was ihn ausmacht? In einer bewegenden Szene zieht er ein Resümee, dass er zwar sein Leben lang allein gewesen sei, doch als Ausgleich immer seinen Intellekt hatte – genau den droht er jetzt, in hohem Alter, endgültig zu verlieren. Was aber macht das mit einem Mann, dessen gesamtes Ego durch seinen Scharfsinn definiert wird? Holmes ist plötzlich eine verletzliche Person, ein von Sorgen geplagter Mensch statt einer Denkmaschine, die alles Unwesentliche ausblenden kann. Vielleicht zum ersten Mal wird sein Herz angesprochen (unter anderem auch durch den wissensbegierigen Sohn seiner Haushälterin) – und das bringt ihn aus dem Gleichgewicht.

Das Mysterium des Films ist daher kein Mord oder ein anderer Kriminalfall, sondern Holmes selbst. Viele Facetten kennen die Leser und Zuschauer von Sherlock Holmes, aber diese hier ist neu: Als Meister der Logik und Deduktion hatte man den Privatdetektiv bisher als zwar brillanten, dafür aber doch sehr unnahbaren, ja fast schon kalten Charakter kennen gelernt, oder (wie es Benedict Cumberbatch in der Verkörperung des titelgebenden Charakters in der großartigen Serie Sherlock ausdrückt) gar als „hochgradig funktionierenden Soziopathen“. Nähe, gar Intimität zu unserem Meisterdetektiv kam in den allermeisten Geschichten nicht auf – das macht Mr. Holmes so originell. Ian McKellen, selbst eine Ikone und gewohnt, solche zu spielen, agiert gewohnt großartig als strauchelnder alter Zausel, der mit den Geistern der Vergangenheit hadert. Verschachtelt auf drei Zeitebenen erzählt, weiß der Film der Figur des Sherlock Holmes neue und liebenswerte Facetten hinzuzufügen.


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Ian McKellen als 93jähriger Rentner-Sherlock im Kinofilm „Mr. Holmes“, © Miramax 

Neuer Realismus, ungekannte Menschlichkeit


Ist der Film eine Empfehlung wert? Nun, wer sich auf Action à la Guy Ritchie einstellt oder auf spannende Kriminalfälle, wird wahrscheinlich enttäuscht werden. Wer jedoch Lust hat auf einen Film mit ruhigerer Erzählweise, der sich Zeit nimmt, in die Charaktere einzutauchen, sollte Mr. Holmes nicht verpassen – vor allem nicht, wenn er Sherlock-Holmes-Fan ist. Da der Alltag unserer Privatdetektive aus Kiel nicht nur von spannenden Fällen mit dem größten „Thrill“ bestimmt wird, sondern von ganz realen Menschen mit normalen Schicksalen, ist es erfrischend, in Mr. Holmes einen Film zu finden, der sich keines Klischee-Mordfalles bedient, sondern tief in die Psychologie seiner Figuren eintaucht und selbst den größten aller fiktiven Detektive zur Abwechslung einmal sehr menschlich erscheinen lässt.


Verfasser: Gerrit Koehler  

 

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Unbezahlte Ware in Dänemark verschwunden: Betrug, Hehlerei und Steuerhinterziehung – Karusselgeschäfte?


Waren in sechsstelliger Höhe unterschlagen


Die Klientin der Kurtz Detektei Kiel und Schleswig-Holstein, eine Vertriebsfirma aus der Nähe von Solingen, hatte Waren im Wert von annähernd 400.000 € an einen deutschen Geschäftsmann mit Wohnsitz in Hamburg geliefert. Dieser Herr führt/besitzt diverse Firmen, u.a. in Dänemark. Bis heute wartet unsere Auftraggeberin auf den Ausgleich der Kaufsumme. Da gemunkelt wird, dass die belieferte Firma kurz vor dem Konkurs stehe, sollen unsere Detektive für Dänemark* den Aufenthaltsort der nicht bezahlten Ware ermitteln. Wichtigster Ansatzpunkt ist dabei eine Firma, die sich in Padborg befindet, unmittelbar an der Grenze zu Flensburg.


Befragung bei der Zielfirma | Prüfung des Lagers


Nach einer Vorrecherche über Internet und Telefon, die einen LKW inkl. Anhänger in Verbindung mit der Abholung der verschwundenen Waren betrifft, macht sich unserer einsatzleitender Detektiv aus Kiel auf den Weg zur Zielfirma in Padborg, Dänemark, um sich einen ersten Eindruck zu verschaffen. Viel ist hier augenscheinlich nicht los, allerdings stehen sowohl der LKW als auch der Anhänger vor Ort. Ein Rottweiler bewacht das relativ verlassen wirkende Gelände. Unser Wirtschaftsdetektiv aus Kiel erkennt, dass hier im Sinne der Eigensicherung nicht allein agiert werden sollte, und beantragt deshalb bei unserer Klientin den Einsatz eines zweiten Ermittlers.

Am nächsten Morgen nimmt die Kurtz Detektei Kiel und Schleswig-Holstein die Observation am Firmengelände in Padborg auf. Zu diesem Zeitpunkt ist der LKW nicht mehr vor Ort, sondern befindet sich vermutlich in der Abholung/Auslieferung von Gütern. Auf dem gesamten Gelände ist lediglich eine einzige männliche Person zu sehen. Unser Privatdetektiv aus Kiel, Experte für Ermittlungen im Zusammenhang mit der Logistikbranche, geht offensiv auf diese Person zu und beginnt eine Befragung. Der Mann gibt an, nichts mit den Geschäften der Firma zu tun zu haben, sondern nur als Fahrer zu agieren – eine wenig glaubhafte Versicherung angesichts der Tatsache, dass diese Person die einzige auf dem ganzen Firmengelände ist. Gemeinsam mit dieser Person betritt unser Wirtschaftsdetektiv für Dänemark das Lager, um es auf den Verbleib der Ware zu prüfen. Da sich selbige hier nicht auffinden lässt, teilt der Mitarbeiter mit, sie habe zwar ein paar Tage hier gelagert, sei dann aber zu einer von zwei möglichen anderen Firmen in Padborg gebracht worden. Welche der beiden es genau gewesen ist, wisse er nicht mehr mit Sicherheit.


Unverdächtig erscheinende angebliche Zielfirmen


Im Anschluss sucht unser Detektiv in Dänemark die beiden genannten Firmen auf, zu denen die Ware angeblich verbracht wurde. Bei der ersten Firma teilt ihm der dortige Mitarbeiter mit, dass er keine Kenntnis von der Ware habe und dass man hier angesichts der geringen Größe des örtlichen Zwischenlagers auch keine solchen Waren einlagern würde, zudem handele die Firma eigentlich nicht mit dieser Art von Waren.

Firma Nr. 2, eine Supermarktkette, befindet sich direkt auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Auch hier habe man niemals etwas von den verschwundenen Waren gehört, im benachbarten Harrislee solle der Detektiv aus Schleswig-Holstein aber einmal die Filiale der Firma aufsuchen und dort prüfen, ob die verschwundenen Waren überhaupt zum Sortiment gehören. Diese Prüfung verläuft negativ: Weder stehen die Produkte im Regal, noch kann der Filialleiter im Computer anhand der EAN eine Bestellung in der Vergangenheit finden.

Ein späterer weiterer Besuch an den Lagern der Firmen ergibt die glaubhaft erscheinende Versicherung, dass hier ohne Lieferscheine und Frachtpapiere keine Waren umgeschlagen werden. Zuvor hatte der angebliche Transportfahrer der ursprünglich verdächtigen Firma behauptet, nie Papiere zu erhalten, wenn er diese beiden Firmen beliefere.


Informant verlangt Provisionszahlung


Aufgrund der erkenntnislosen Besuche bei den beiden Firmen fährt der Ermittler der Kurtz Detektei Schleswig-Holstein zurück zur ursprünglichen Zielfirma. Der Tippgeber vom Morgen, der angeblich nichts mit den Geschäften der Firma zu tun hat, sitzt im Büro am Schreibtisch. Erneut auf den Fall angesprochen behauptet er, es gebe zu diesem Vorgang überhaupt keine Papiere oder wenn, dann seien diese bei den Gesellschaftern in Kopenhagen. Unser Detektiv aus Kiel erhöht nun den Nachdruck seiner Befragung etwas – und der Befragte lenkt ein. Womöglich könne er bei der Wiederbeschaffung und Beschlagnahmung der Ware behilflich sein. „Womöglich“ ist hierbei synonym zu verstehen mit einer entsprechenden pekuniären Belohnung für diese „Hilfe“, die Forderung beläuft sich auf 15.000 €.

Nach Rücksprache mit unserer Klientin aus der Nähe von Solingen führt der Wirtschaftsdetektiv der Kurtz Detektei Kiel am nächsten Tag Verhandlungen mit dem Informanten durch und handelt dessen Bezahlung dabei auf 9.000 € herunter. Die Ware befinde sich in Odense, Dänemark, nahe einer Zollausfuhrstelle nach Deutschland. Hierzu muss gesagt werden, dass die Beschaffenheit der Ware den dänischen Staat zur Erhebung einer sogenannten Luxussteuerberechtigt. Bei der Einfuhr nach Deutschland wird diese Luxussteuer erstattet. Der Informant versichert unserem Ermittler, ihn ca. 4-5 Stunden, bevor die Ware nach Deutschland verbracht wird, anzurufen, damit eine Beschlagnahmung durch die Ordnungsbehörden stattfinden kann.


Mann rennt mit Geldkoffer davon; Unterschlagung, Detektiv Schleswig-Holstein
Für seine Hilfe forderte der Informant der Kurtz Detektei Kiel und Schleswig-Holstein eine ansehnliche Summe.

Behördenfiasko in Deutschland


Um die behördliche Sicherstellung der unterschlagenen Waren zu gewährleisten, begibt sich unser Ermittler der Kurtz Detektei Kiel zur Polizeistation nach Harrislee. Diese allerdings ist gegenwärtig geschlossen und verweist auf die Bundespolizei in Flensburg. Bei der Bundespolizei fühlt man sich nicht zuständig und schickt den Detektiv zur Kripo Flensburg. Ein Polizeihauptkommissar der Kripo Flensburg teilt mit, dass die Zuständigkeit bei der Staatsanwaltschaft Düsseldorf liege, da der Fall dort zur Anzeige gebracht wurde. Von dort aus müsse man mit Hilfe des Aktenzeichens Amtshilfe in Flensburg beantragen, damit die Beamten vor Ort tätig werden. Unserer Klientin allerdings steht gar kein Aktenzeichen zur Verfügung. Aus diesen bürokratischen Gründen wird der Geschädigten vom deutschen Staat nicht geholfen, als der Informant unserem Detektiv aus Kiel am nächsten Morgen um 07:28 Mitteilung über die bevorstehende Ausfuhr der Waren nach Deutschland macht. Um 09:30 weiß der Ermittler, dass die Fracht wieder in Deutschland ist und nun unbekannte Wege geht – die Behörden sind untätig geblieben.

Auf dem Rückweg von Dänemark macht unser Wirtschaftsdetektiv noch einen Abstecher nach Hamburg zur Wohnadresse des Geschäftsführers, der den Betrag für die Ware schuldig ist und gegen den eine Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft Düsseldorf vorliegt. Das Anwesen des Täters liegt direkt an der Elbchaussee: eine zweistöckige Nobelvilla mit einem Cabrio und einem Land Rover der Ehefrau vor der Einfahrt. Wie viele weitere Fahrzeuge des Hausherrn noch auf dem Grundstück parken, lässt sich nur mutmaßen. Ganz offensichtlich wohnen hier nur die Ärmsten der Armen; Menschen, die es verdient haben, dass die Behörden mal Fünfe gerade sein lassen bei Betrugshandlungen im mittleren sechsstelligen Bereich. Dass Menschen in Not, die widerrechtlich geschädigt wurden, in Deutschland von behördlicher Seite keine Hilfe zu erwarten haben, ist eine Erfahrung, die wir während unserer Arbeit als Privatdetektive leider sehr häufig machen. Da gibt es Personen, die von Polizisten verprügelt und misshandelt wurden und dann eine Strafanzeige wegen Verleumdung erhalten, weil sie diese Polizisten wegen Amtsmissbrauchs und Körperverletzung angezeigt haben. Bei anderen Gelegenheiten verschwinden sichergestellte Beweise aus dem Polizeigebäude und keiner weiß, wer sie wohin verlegt hat, oder Strafanträge werden gar nicht erst bearbeitet, weil selbst ein Staatsanwalt behauptet, dass der Verkauf eines Autos, dessen Eigentümer man nicht ist, keine Unterschlagung sei – ein Freudenfest für alle Autodiebe und solche, die es gerne werden möchten bzw. einfach nach einer leichten Verdienstmöglichkeit suchen. Und wenn jetzt ein Scherzbold von den Behörden meint, bezüglich der oben genannten Vorwürfe eine Strafanzeige wegen Verleumdung stellen zu müssen, mag er das gerne tun, denn jede dieser Verfehlungen lässt sich von uns schriftlich belegen.


Auch keine Dokumentation im Zwischenlager Hamburg


Den Schock, dass ein eigentlicher Ermittlungserfolg dank der Untätigkeit der Behörden dennoch zu keinem positiven Ergebnis für den Auftraggeber unserer Detektei für Dänemark* geführt hat, müssen Klient und Detektive erst einmal verdauen. Deshalb erfolgt die Weiterermittlung nach Anweisung der Firma aus der Nähe von Solingen erst zwölf Tage später. Ob die Waren nach einer so langen Spanne noch auffindbar und überhaupt noch am Stück sein würden, ist zu diesem Zeitpunkt höchst fraglich.

Die erste Maßnahme nach Wiederaufnahme der Ermittlungen besteht in der Befragung eines Mitarbeiters der Firma, bei der die Waren in Hamburg vor der Abholung nach Padborg zwischengelagert worden waren. Der Mitarbeiter verstrickt sich gegenüber den Wirtschaftsdetektiven aus Kiel in Widersprüche und gibt außerdem an, für die Abholung der Ware existieren keine Lieferscheine, Frachtpapiere und auch kein CMR. Dies begründet er damit, dass so viele ausländische Transporteuere vorführen, denen man schon kaum die Verladung richtig erklären könne, geschweige denn, was Frachtpapiere sind. Selbstverständlich sind derartige undokumentierte Vorgänge widerrechtlich.


Verdächtige Belieferungswege zwischen den Zielfirmen


Unsere Detektive aus Kiel begeben sich erneut nach Padborg, um dort den Informanten hinsichtlich etwaiger neuer Erkenntnisse zu befragen. Auf dem Weg dorthin kommt ihnen der LKW der Zielfirma entgegen und die Ermittler beschließen, diesem zu folgen. Der Fahrtweg wirkt unkoordiniert und muss wohl als Absicherungsmanöver zu verstehen sein, denn das Ziel der Fahrt sind die Lager der beiden anderen zuvor aufgesuchten Firmen in Padborg, jedoch fährt der LKW nicht direkt dorthin, sondern dreht eine vollständige Runde in einem Kreisverkehr (vermutlich um etwaige Verfolger zu enttarnen), nutzt dann kurz die Autobahn, biegt in ein Gewerbegebiet ein und fährt anschließend zurück nach Padborg zu den genannten Firmen – das alles ohne Zwischenstopp für eine etwaige Be- oder Entladung an einem anderen Ort. Am Zielort identifizieren die beiden Wirtschaftsdetektive aus Kiel den Fahrer als den Informanten. Er lädt ca. 15 Paletten in den LKW.


Hilfszusage der dänischen Behörden


An den Folgetagen observieren die Ermittler das Gelände der Firma des Informanten in Padborg. Währenddessen werden Kontakte zu den dänischen Behörden hergestellt, da sich die angedachte Kooperation mit den deutschen Behörden bekanntlich als Schuss in den Ofen erwiesen hatte. Schnell kommt ein Termin bei einer dänischen Zollbeamtin zustande, die sich im Gegensatz zu ihren deutschen Kollegen äußerst interessiert am vorliegenden Fall zeigt. Hier ist alles in einem Haus: Grenzpolizei, Steuerbehörde und Zoll – die Dienstwege sind entsprechend kurz. Die Steuerfahndung und der Zoll sagen bereits nach kurzem Informationsaustausch ihre volle Unterstützung zu, da unsere Detektive hier offenbar auf bereits seit längerem untersuchte Karussellgeschäfte gestoßen sind. Der Ordnung halber leitet die Kurtz Detektei Kiel die Kontaktdaten der dänischen Ermittler an die Kriminalpolizei in Mettmann, Nordrhein-Westfalen, weiter.

Die weiteren Observationen ergeben einige weitere Anhaltspunkte hinsichtlich des Verdachts der Steuerhinterziehung/des Steuerbetrugs im Zusammenhang mit der Luxussteuer. U.a. werden Ladungen von Lagern in Padborg nach Flensburg verbracht – beide Orte liegen nur wenige Kilometer voneinander entfernt, allerdings auf unterschiedlichen Seiten der Grenze. Welchen logistischen Sinn sollte eine solche Umlagerung verfolgen? Durch die Beobachtungen rücken die beiden vom Informanten genannten Firmen wieder in den Vordergrund. Da Firma Nr. 1 auch ein Lager in Flensburg betreibt, sucht der leitende Ermittler selbiges auf und befragt den dortigen Lagermeister bezüglich der verschwundenen Waren. Siehe da: Der Lagermeister kennt die Ware und gibt an, dass diese im firmeneigenen Lager in Padborg gewesen sei, also dort, wo das Lager laut Mitarbeiter eigentlich zu klein sei und wo man auch gar nicht mit dieser Warenart handele. Einer der beiden lügt also: Entweder der Mitarbeiter des Lagers Padborg oder der des Lagers Flensburg, bei jenem aus Padborg wäre das Motiv klar.


Ende offen: Ermittlungen der dänischen Behörden


Bei einer erneuten Besprechung mit der dänischen Steuerfahndung wird unseren Detektiven aus Schleswig-Holstein mitgeteilt, was sie schon seit dem ersten Einsatztag ahnten: Mehrere der Personen an den Lagern sind bekanntermaßen gewaltbereit. Da die weiteren Observationen keine größeren Erkenntnisse mehr erbringen, beschließt die Klientin der Kurtz Detektei Kiel und Schleswig-Holstein, die privaten Ermittlungen vorerst einzustellen und auf den Zugriff durch die dänischen Behörden zu hoffen.


Alle Namen und Orte sind selbstverständlich zur vollständigen Unkenntlichkeit verändert.

 

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