Fremdgehen beim Après-Ski? Ein Fallbeispiel der Kurtz Detektei in Oberhof


Affäre im Skiurlaub und die Kinder bei der Betreuung geparkt?


Ap­rès-Ski hat schon so manche glückliche Beziehung initiiert – und doch wohl noch mehr zerstört. Nach anstrengender körperlicher Betätigung in eindrucksvoller Landschaft ist der Geist, das „Mind-Set“, anders eingestellt als im Alltag. Viele Wintersportler empfinden bei der Ausübung ihres Hobbys Euphorie, Freiheit, Schwerelosigkeit. Spätestens wenn der typische Après-Ski-Umtrunk hinzukommt, wenn der Alkohol nach der Betätigung im Kalten umso schneller in den Kopf steigt, setzt bei vielen zudem Ausgelassenheit ein. Kontrollbedürfnis weicht Laisser-faire. Zugleich sind ringsumher lauter attraktive Menschen zu sehen. Es sind diese Situationen, in denen die Loyalität gegenüber dem eigenen Partner Prüfungen ausgesetzt wird. Und wie bei den meisten Prüfungen fallen auch hier einige durch.

Die Kurtz Detektei Erfurt und Thüringen führt nicht oft Aufträge im Wintersportmilieu durch, doch wenn, dann geht es fast immer um die Befürchtung, dass die jeweilige Zielperson unserem jeweiligen Klienten untreu sein könnte. So auch im nachfolgenden Fall, der unsere Detektive nach Oberhof führte. Die kleine Landstadt im Landkreis Schmalkalden-Meiningen ist das wichtigste Wintersportzentrum im Thüringer Wald und vermutlich allgemein in ganz Mitteldeutschland. Außer Erfurt und Weimar zieht kein Ort in Thüringen mehr Besucher an. Zu Letzteren zählte diesen Winter auch Frau Plaue, Ehefrau des Auftraggebers und Zielperson unserer Privatdetektive in Oberhof. Nicht nur befürchtete ihr Mann, dass sie ihren Winterurlaub für außereheliche intime Aktivitäten nutzen würde, sondern noch dazu, dass sie dabei ihre Aufsichtspflichten gegenüber den mitgereisten gemeinsamen Kindern vernachlässigen könnte.


Oberhof, Thüringen; Detektei Oberhof, Detektiv Oberhof, Detektivbüro Oberhof
Das winzige Oberhof (1570 Einwohner) wird im Winter zur Touristenmetropole und zieht jährlich ingesamt fast 100 hundert mal so viele Besucher an, wie es Einwohner hat.

Tag 1: Observation durch Detektive auf der Skipiste


Da dem Auftraggeber Herr Plaue ein vorab gebuchter Termin seiner Ehefrau bei einer Skischule bekannt war, setzte die Observation unserer beiden Detektive in Oberhof bei genau diesem Termin an. Zunächst sollte verifiziert werden, ob die Zielperson den Termin tatsächlich mit den beiden Kindern (8 und 10 Jahre) wahrnehmen würde, denn unser Klient befürchtete, dass sie die Zöglinge dort einfach absetzen und sich dann andernorts allein vergnügen würde. Doch die Observation bestätigte die Anwesenheit aller drei Personen. Auffällig war lediglich, dass nur die beiden Kinder auf der Piste zu sehen waren, während sich Frau Plaue durchgehend entweder in den Innenräumen der Skischule aufhielt oder auf der Terrasse. 

Gegen ein Uhr nachmittags war der Unterricht augenscheinlich beendet und die Zielperson begab sich mit den Kindern auf direktem Wege in ihre Ferienwohnung. Zwar zeigte sie sich am späten Nachmittag noch einmal draußen, doch erledigte sie dabei nur Einkäufe und kehrte im Anschluss ohne Umwege zurück in die Ferienwohnung zu den Kindern. Danach geschah nichts mehr, und so gestaltete sich der erste Observationstag insgesamt ereignisarm für die Ermittler unserer Privatdetektei in Oberhof: kein unbeaufsichtigtes Abgeben der Kinder an Dritte, keine Après-Ski-Feier, keine fremden Männer (oder Frauen).


Ein unerwartetes Wiedersehen in den Abendstunden


Erheblich interessanter sollte sich der nächste Observationstag gestalten, und das hatte eine Menge mit dem Setting zu tun: Observationen von Personen, die im Auto, zu Fuß, auf dem Fahrrad, auf dem Moped oder Motorrad, auf dem E-Roller, im Taxi, in den öffentlichen Verkehrsmitteln, ja und selbst auf Booten unterwegs sind – all das bewegt sich für unsere Thüringer Detektive im Rahmen des „Normalen“. Doch eine Observation zu Pferde stellte ein Novum dar: Am späten Morgen fuhr Frau Plaue mit den Kindern im Pkw zu einem Reithof im Thüringer Wald. Während die Kinder dort auf Fahrrädern durch die Kälte fuhren, ritt die Zielperson ein Pferd aus. Einem Reiter unauffällig zu folgen, ist kein alltägliches Unterfangen für Detektive in Deutschland. Entsprechend ging der Sichtkontakt im Zuge der vielstündigen Observation mehrfach verloren. Da das Zielfahrzeug aber weiterhin an dem Reiterhof parkte und Frau Plaue zur Rückgabe des Pferdes zwangsläufig selbst dann dorthin zurückkehren würde, wenn sie, aus welchen Gründen auch immer, anschließend mit anderen Verkehrsmitteln weiterreisen sollte, war durch das Abreißen des Sichtkontaktes kein Schaden zu erwarten. Eine lange Leine zu lassen, machte ermittlungstaktisch eine Menge Sinn.

Nach dem langen Tag auf dem Pferdehof erfolgte die direkte Rückkehr in die Ferienwohnung. Dort passierte bis kurz nach acht Uhr abends nichts mehr. Dann jedoch staunten die Privatermittler unserer Detektei in Oberhof nicht schlecht, denn plötzlich tauchte der Skilehrer der Kinder, der am Vortag mit ihnen auf der Piste beobachtet worden war, zu Fuß vor dem Objekt auf, in dem die Ferienwohnung der Zielperson lag. Bei seiner Ankunft tippte der Skilehrer auf seinem Handy herum und wartete anschließend kurz vor der Tür, bis Frau Plaue aus selbiger auftauchte. Pferdeschwanz und Thermo-Reiterhose waren nun offenem Haar, Make-up und eleganterer Kleidung gewichen. Die beiden Personen begrüßten sich mit einer längeren Umarmung und begaben sich anschließend zu einem um die Ecke geparkten Pkw, um von dort zu einem Restaurant zu fahren.


Wer braucht schon Après-Ski? Fremdgehen mit dem Skilehrer.


Spätestens beim Abendessen im Restaurant wurde für unsere Privatdetektive in Oberhof evident, dass Frau Plaue gar kein Après-Ski benötigte, um sich auf außereheliche Pfade zu begeben: Offenbar strahlte sie so viel Kontaktfreude aus, dass sie das Interesse des Skilehrers ihrer Kinder geweckt hatte. Zwar kam es während des Restaurantbesuchs nicht zum Austausch von Küssen, doch die Atmosphäre war von Zärtlichkeit und einer Art schüchterner Ausgelassenheit geprägt, wie sie für die Anbahnungsphase von Liebesbeziehungen typisch ist. Obwohl unsere Privatermittler, die ein paar Tische weiter saßen, kaum Gesprächsinhalte verstehen konnten, ließ die allgemeine Atmosphäre zwischen beiden beobachteten Personen doch keinen Zweifel daran, dass es sich weder um eine rein professionelle noch um eine rein freundschaftliche Beziehung handelte.

So überraschte es denn auch nicht, als sich beide nach dem Essen mit dem Pkw zu einem Wohnobjekt begaben und dieses gemeinsam betraten; mutmaßlich befand sich darin die (temporäre) Wohnung des Skilehrers. Die eingesetzten Detektive nutzten die Gelegenheit, um sich aufzuteilen, sodass einer der beiden eine Kontrollfahrt an der Ferienwohnung der Zielperson machen konnte (schließlich dürften sich die Kinder nach allem Dafürhalten weiterhin dort aufgehalten haben). Nach wie vor waren alle Fenster dunkel, im Inneren konnte keinerlei Aktivität festgestellt werden. Unsere Detektive aus Erfurt mutmaßten, dass die Kinder schliefen, und zwar ohne Aufsichtsperson. Erst nach ein Uhr nachts kam die Zielperson mit dem Skilehrer wieder aus der Haustür heraus und ließ sich von diesem zu ihrer Ferienwohnung bringen.


Après-Ski; Privatdetektiv Oberhof, Wirtschaftsdetektei Oberhof, Detektiv Thüringen
Frau Plaue und ihr Skilehrer fügten ein neues Kapitel zur langen Tradition außerehelicher Liebschaften im Skiurlaub hinzu.

Wenn die Wellnesstherme zum Erlebnisbad wird


Informiert über die Erkenntnisse des Vorabends versuchte sich der Klient unserer Privat- und Wirtschaftsdetektei in Oberhof am nächsten Morgen an einer unauffälligen telefonischen Befragung seiner Ehefrau. Im Kern standen die beiden Fragen: Was hast du gestern gemacht? Und: Was hast du heute vor? Freilich hatte es schon zuvor wenig Zweifel an der Natur des Treffens mit dem Skilehrer gegeben und freilich war in Frau Plaues Erzählung von den Abläufen des Vortags kein Skilehrer involviert, auch kein Aufenthalt an einer fremden Adresse. Den Restaurantbesuch hingegen flocht sie in ihr Narrativ ein und schwärmte ihrem Ehemann sogar von der Qualität des Essens vor, das sie aber, freilich, allein zu sich genommen habe. Für den heutigen Tag sei ein Schwimmbadbesuch mit den Kindern geplant. Weniger um seinen Untreueverdacht weiter zu prüfen als vielmehr zur Einschätzung der Frage, was er seiner Frau überhaupt noch glauben konnte, hatte Herr Plaue unsere Detektive schon am Vorabend mit einem weiteren Observationstag beauftragt. Die Ermittler dankten es ihm nicht nur aufgrund finanzieller Eigeninteressen, sondern auch weil ein Einsatz in einem Schwimmbad eine weitere unterhaltsame Variation des manchmal doch recht monotonen Observationsalltags versprach.

Bis zum Nachmittag gingen die Kinder zunächst noch auf die Skipiste, während sich Frau Plaue, wie am ersten Ermittlungstag, fast ausschließlich in den Innenräumen der Skischule aufhielt. Ob es dort zu intimen Kontakten mit dem Skilehrer kam, war für uns nicht feststellbar. Spannend wurde es dann wieder im Anschluss nach der Ankunft im Schwimmbad: Zwar beschäftigte sich Frau Plaue zu Beginn noch mit den Kindern im Erlebnisbadareal, doch bald schon zog sie sich in den Wellnessbereich zurück. Und wer stieß dort wenig später zu ihr? Der Skilehrer. Natürlich. Hatten die Detektive in Oberhof am Vortag noch eine gewisse Schüchternheit zwischen beiden Personen wahrgenommen, konnte davon nun keine Rede mehr sein. Wie frisch verliebte Jugendliche vergnügten sich beide im Whirlpool, in einer höhlenartigen Konstruktion und auch in der Sauna: Immer gerade noch so, dass ihnen niemand die Sittenpolizei auf den Hals hetzen würde.


Keine Zweifel trotz lediglich indirekter Beweise


Die Turtelnden verabschiedeten sich schließlich ausgiebig voneinander, ehe Frau Plaue die Kinder wieder aus dem Bereich Erlebnisbad abholte und im Anschluss mit ihnen zur Ferienwohnung zurückfuhr. Dort wiederholte sich das Szenario vom Vortag: Kurz vor acht erlosch das Licht in den Fenstern und eine Viertelstunde später saß die Zielperson im Auto auf dem Weg zum selben Objekt, in dem sie den Vorabend mit dem Skilehrer verbracht hatte. Immerhin kehrte sie dieses Mal schon kurz nach Mitternacht zurück zu ihren Kindern. Doch Zweifel am Wesen ihres Aufenthalts in dem besagten Objekt bestanden zu diesem Zeitpunkt keine mehr – weder bei unseren Privatdetektiven in Oberhof noch beim Auftraggeber.

Welche Konsequenzen Herr Plaue letztlich aus den durch die Kurtz Detektei Erfurt und Thüringen erlangten Erkenntnissen zog, ist uns leider nicht bekannt.


Hinweis


Zur Wahrung der Diskretion sowie der Persönlichkeitsrechte von Auftraggebern und Zielpersonen wurden alle Namen und Orte in diesem Fallbericht bis zur vollständigen Unkenntlichkeit verändert. 


Kurtz Detektei Erfurt und Thüringen

Arnstädter Straße 50 

99096 Erfurt

Tel.: +49 (0)361 2243 0020

Fax: +49 (0)361 2243 0029

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Hinweis zur Genderpolitik der Detektei Kurtz


Die Detektei Kurtz verzichtet in ihren Texten vorrangig aus pragmatischen Gründen bewusst auf das linguistische Gendern. Dies drückt in keiner Form einen Mangel an Respekt gegenüber weiblichen oder diversen Personen aus. Wir beschäftigen seit jeher Frauen in Führungspositionen, sind aus Überzeugung unvoreingenommen, tolerant und inklusiv und gönnen jedem und jeder die volle soziale und gesellschaftliche Gleichstellung.

Jedoch spiegelt der Gendertrend und -druck in den Augen unseres Inhabers Patrick Kurtz (Literaturwissenschaftler, im Nebenberuf Lektor) ein grundlegendes linguistisches Unverständnis gegenüber dem generischen Maskulinum in der deutschen Sprache wider. Tag für Tag sorgt der Gendertrend nicht nur für schwer lesbare Texte und lenkt damit vom Inhalt ab, er produziert auch grammatikalische Fehler, selbst in Fachpublikationen. Zudem sind die immer wieder vorgebrachten vorgeblichen Beweise sowohl für die negativen Auswirkungen des generischen Maskulinums als auch für die positiven Effekte des Genderns keineswegs, wie so oft behauptet, wissenschaftlich schlüssig belegt. Für Patrick Kurtz schafft die Gendersprache Unterschiede, wo Gleichheit herrschen sollte und angeblich auch angestrebt wird. Ihr Konzept ist im Kern diskriminierend.


Den Ex „ausspionieren“: Wann es Sinn macht, nach einer Trennung einen Detektiv zu engagieren


So unterschiedlich, wie Beziehungen laufen, gestalten sich auch Trennungen. Während manche in Freundschaft auseinandergehen, haben andere nach Ende der Beziehung kein freundliches Wort für ihren Expartner übrig. Wieder andere schaffen es nicht, sich damit abzufinden, dass die ehemals große Liebe nun nicht mehr Teil ihres Lebens ist.

Viele Anrufe erreichen die Kurtz Detektei Erfurt und Thüringen mit dem Anliegen, den oder die Ex observieren zu lassen, um „aus persönlichem Interesse“ in Erfahrung zu bringen, ob es einen neuen Partner gibt. Ein reines persönliches Interesse ist jedoch kein hinreichender Grund für Observationen durch unsere Thüringer Detektive, da in solchen Fällen im Rahmen einer Güterabwägung das Persönlichkeitsrecht des Expartners überwiegt.

Doch es gibt durchaus andere Gründe, die eine Observation hinreichend fertigen. Die Kurtz Privatdetektei Erfurt und Thüringen (0361 2243 0020) beleuchtet diese nachfolgend übersichtlich.


Berechtigtes Interesse ausschlaggebend


Gerade, wenn die Trennung einseitig war, wollen viele Menschen unbedingt wissen, was der Expartner nun treibt, und suchen verzweifelt nach einer Möglichkeit, ihm nah zu sein. Warum nicht einfach einen Detektiv engagieren, um alles über das neue Leben der alten Liebe zu erfahren? Entscheidend hierfür ist das sogenannte berechtigte Interesse, das in aller Regel eine unbedingte rechtliche Beauftragungsvoraussetzung für Privatermittler darstellt. Falls das rein persönliche Interesse also weiterhin stark ausgeprägt ist und Sie Ihre/n Ex womöglich sogar zurückgewinnen wollen, finden Sie eher auf exzurueckexperte.de hilfreiche Tipps.

Während eine „Beschattung“ bei einer Trennung ohne wirtschaftliche Interessen in der Regel nicht legal ist, gibt es andere Trennungsfälle, in denen es durchaus sinnvoll ist, sich an unsere Erfurter Detektive zu wenden.


zerbrochene Beziehung; Detektiv Jena, Detektei Gotha, Privatdetektiv Eisenach, Detektei Thüringen

Beweisbeschaffung im Scheidungsfall


Unterhalt


In Scheidungsfällen kann das Engagieren eines Detektivs für verschiedene Szenarios sinnvoll sein. Im Falle eines Unterhaltsstreits müssen für gewöhnlich die Vermögenssituationen beider Partner offengelegt werden. Allerdings kommen nicht alle Ehepartner ihrer Mitteilungspflicht nach, viele machen zudem falsche Angaben. Bei Zweifeln an der Rechtmäßigkeit von Unterhaltsforderungen können unsere Privatdetektive für JenaWeimarGotha und ganz Thüringen zur Klärung der tatsächlichen Einkommensverhältnisse und Lebensumstände der Expartner beitragen.

Dazu zählen beispielsweise die Aufdeckung von nicht angemeldeten Nebentätigkeiten oder heimlichen Finanzgeschäften des unterhaltspflichtigen Partners. Auch falls die Annahme besteht, dass sich der unterhaltberechtigte Partner einer gravierenden Verfehlung schuldig gemacht und somit den Unterhaltsanspruch verwirkt hat, beispielsweise durch einen Ehebruch, kann es sinnvoll sein, eine Detektei als erprobten Beweisweg zu wählen. In manchen Fällen kann sogar eine Erstattung der entstandenen Detektivkosten durch die Gegenseite verlangt werden.


Sorgerecht


Die zweite Säule der Beweisermittlung gegen Expartner besteht in Sorgerechtsbedenken. Zeigt der andere Elternteil mehrfach einen bedenklichen oder gar zweifellos inakzeptablen Umgang mit dem gemeinsamen Kind, disqualifiziert er sich gegebenenfalls für die Kindbetreuung. Das beinhaltet in der Regel mindestens den persönlichen Umgang, häufig aber auch die Verfügungsgewalt bzw. das Mitspracherecht bei der Wohnort- und Schulwahl sowie viele weitere Bereiche des Lebens.

Bevor ein Gericht eine – vor allem – für das Kind einschneidende Entscheidung trifft, bedarf es allerdings klarer Beweise. Durch Observation des Umgangs zwischen Expartner und Kind/ern bzw., je nach Sachlage, durch Observation der gewöhnlichen Aktivitäten des anderen Elternteils außerhalb des Umgangs sind diese Beweise gerichtsverwertbar zu ermitteln. Zu den disqualifizierenden Faktoren, die nicht unbedingt während des Umgangs beobachtbar sind, zählen zum Beispiel Suchtverhalten (Alkohol, Drogen, Spielsucht etc.), Gewalttätigkeit oder ein kriminelles soziales Umfeld.


Beweisermittlung während der Beziehung


Auch im Falle einer missbräuchlichen Beziehung kann es sehr sinnvoll sein, sich bei der Beweiserbringung durch erfahrene Detektive unterstützen zu lassen. So helfen Beweise entscheidend zum Beispiel beim Erwirken einer einstweiligen Verfügung gegen den Expartner. Dabei handelt es sich um eine richterliche Anordnung, die es Ihrem Expartner verbietet, sich Ihnen und gegebenenfalls Ihren Kindern zu nähern.

Zudem sind unsere Erfurter Privatdetektive im Rahmen der Aufklärung bestehender Beziehungen sehr häufig beim Verdacht auf Untreue in der Partnerschaft tätig. Lassen Sie sich unverbindlich und kostenfrei zu Ihrem individuellen Anliegen beraten: 0361 2243 0020.


Hinweis


Die Detektei Kurtz garantiert nicht für die Korrektheit und Anwendbarkeit von Informationen auf verlinkten Drittseiten.


Redaktion: Patrick Kurtz

 

Kurtz Detektei Erfurt und Thüringen

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Während der Krankschreibung mit den Erfurter Ultras feiern – Lohnfortzahlungsbetrug in Thüringen


Ein Ultra, der ein Spiel verpasst, weil er arbeiten muss?


Einen Ultra hält nichts vom Support seiner Mannschaft ab – auch keine Arbeitsunfähigkeit. Der Begriff des „Krankfeierns“ passt in diesem Zusammenhang besonders gut, denn typischerweise besteht die Unterstützung eines Vereins durch Ultras nicht nur aus positiven Elementen wie Gesängen, Bannern, Choreografien oder auch Protestdemonstrationen. Die meisten Anhänger dieser Fanszene verstehen ein Fußballspiel als Event und Feiertag, zu dem Alkohol und gerade im Ostsport auch Ausschreitungen wie Pyrotechnik und Gewalt gehören. Um derlei Ereignisse geht es im nachfolgenden Fallbeispiel, in dem die Kurtz Detektei Erfurt und Thüringen auf Geheiß eines Arnstädter Unternehmers ermittelte, der einen seiner Mitarbeiter verdächtigte, seine laufende Arbeitsunfähigkeit vorzutäuschen, da dieser als bekennender Erfurt-Ultra auf keinen Fall das am 28.05.2016 anstehende Endspiel des Thüringenpokals zwischen Rot-Weiß Erfurt und Carl-Zeiss-Jena verpassen wollte.


Regelmäßige kurzfristige Krankschreibungen und ein Spiel, das alles beinhaltet: Derby, Finale, DFB-Pokal


Die Zielperson unserer Erfurter Detektive war in der Vergangenheit schon mehrfach durch kurzfristige Krankmeldungen rund um Spiele von Rot-Weiß-Erfurt aufgefallen, vor allem wenn diese umterminiert oder kurzfristig angesetzt worden waren. Unser Auftraggeber aus Arnstadt hatte eine recht konkrete Vorstellung davon, dass er hier zum Besten gehalten wurde. Er war vollkommen überzeugt, dass sich sein mutmaßlich illoyaler Arbeitnehmer auf keinen Fall das Pokalendspiel entgehen lassen würde, handelte es sich schließlich nicht nur um die Chance auf einen Titelgewinn, sondern zusätzlich um ein Derby gegen den Erzrivalen und um die Qualifikationshürde für die erste Runde des DFB-Pokals, in dem große Lose und somit auch hohe Einnahmen bei möglichen Gegnern wie Borussia Dortmund oder dem FC Bayern winkten. Der Arbeitgeber witterte also eine perfekte Chance für die Überführung des Mitarbeiters, dessen Verhalten ihm schon lange ein Dorn im Auge gewesen war.

Normalerweise ließ sich der Ultra lediglich für den Spieltag bzw. für maximal ein bis zwei Tage davor oder danach krankschreiben, doch dieses Mal erhielt die Personalabteilung des auftraggebenden Unternehmens die Krankmeldung bereits am Mittwoch (Montag und Dienstag hatte die Zielperson frei gehabt), obwohl das Spiel erst samstags stattfinden würde. Noch am selben Tag verständigte sich der Geschäftsführer mit unserer Erfurter Detektei auf die Observation des Verdächtigen ab dem nächsten Tag, also Donnerstag.


Ein netter Tag am See – per se kein genesungswidriges Verhalten und somit kein Beweis für Krankschreibungsbetrug


Neben innovativer Wirtschaft bietet Thüringen seinen Einwohnern auch ein attraktives Umfeld: Die Natur- und Nationalparks des Freistaats locken als Naherholungsgebiete, das Schiefergebirge und der Rennsteig, ein Wanderweg, der über alle Gipfel des Thüringer Waldes führt, laden zum Wandern ein; die Flüsse Saale, Werra, Ilm, Unstrut und weitere Gewässer sind zum Angeln freigegeben. In direkter Nähe zu Erfurt gibt es nicht nur die prominent an der A4 liegenden Drei Gleichen, sondern auch das Seengebiet „Erfurter Seen“ und den Stausee Hohenfelden, an dem früher das Musikfestival „Highfield“ abgehalten wurde (inzwischen bei Leipzig). An diesen Badesee begab sich die Zielperson unserer Thüringer Wirtschaftsdetektive am Vormittag des ersten Observationstages und fuhr mit ihrem Pkw in ein Waldstück am Ufer. Dem krankgeschriebenen Arbeitnehmer direkt dorthin zu folgen, wäre für unser Detektiv-Team zu gefährlich gewesen, denn auf einem kaum befahrenen Waldweg fällt natürlich jedes Fahrzeug im Rückspiegel sofort auf. Aus diesem Grund hielten die Ermittler die Zu- und Abfahrtsstraße unter Kontrolle, prüften online, ob es weitere Abfahrtsmöglichkeiten gab (dem war nicht so), und verständigten sich anschließend darauf, dass sich einer der Detektive aus Erfurt fußläufig in den Wald und auf die Suche nach der Zielperson begeben würde.

Nach einiger Zeit fand der suchende Ermittler das geparkte Fahrzeug in einer kleinen Wegbucht, wenige Meter davon entfernt lag die Zielperson splitternackt am Ufer und sonnte sich an diesem Donnerstag mit wechselnder Bewölkung. Unser Thüringer Privatdetektiv informierte seinen im Fahrzeug wartenden Kollegen, dass er nun nach einem geeigneten Beobachtungspunkt suchen würde. Die Auswahl gestaltete sich so schwierig, dass beide schon darüber diskutierten, ob man nicht am anderen Ufer Position beziehen sollte, um die Zielperson von dort mit dem Teleobjektiv kontrollieren zu können, doch wurde diese Möglichkeit nach Rücksprache mit der Einsatzzentrale verworfen, da die Weiterverfolgung gefährlich hätte werden können, wenn ein Ermittler am anderen Ufer festhängt, während die Zielperson abfährt. Als Alternative fand unser Wirtschaftsdetektiv aus Erfurt schließlich eine Baumkrone, in die er sich wie ein Jäger hineinbegab und von dort die Zielperson beobachten konnte, wenn auch in der Sicht behindert durch Äste und Laubwerk. Im Laufe des Tages unternahm der krankgeschriebene Mitarbeiter nicht viel anderes, als augenscheinlich zu schlafen, sich Filme oder Serien auf einem mitgebrachten Tablet anzusehen, in einer kaum sichtgeschützten Senke zu masturbieren und sogar mehrfach im klirrend kalten See zu schwimmen. Gegen fünf Uhr nachmittags begab sich die Zielperson zurück nach Hause und verließ die Wohnung an diesem Tag nicht mehr.


Ausgedehnter „Spieltach“: Frühschoppen schon am Vortag


Scheinbar sollte die dieses Mal vorgezogene Krankschreibung des regelmäßig Arbeitsunfähigen als kleiner Erholungstag vor den Strapazen der anstehenden Fußballveranstaltung dienen, denn am nächsten Morgen Punkt neun Uhr stand ein Herr mit Erfurter Fan-T-Shirt vor der Haustür des leidenden Kranken und beide fuhren in eine Fan-Kneipe zum „Frühschoppen“, das sie auf den Nachmittag und den Abend ausdehnten, bis die Zielperson unserer Wirtschaftsdetektei aus Erfurt gegen halb zwölf Uhr nachts sturzbetrunken von der herbeigeeilten Ehefrau nach Hause chauffiert wurde.

Am Spieltag traf sich der Ultra vormittags in der Nähe des Erfurter Hauptbahnhofs mit mehreren weiteren Fans, konsumierte Bier und grölte Gesänge und Parolen, ehe er mit ca. 600 weiteren Fans mit dem Zug nach Jena reiste, wo das Pokalfinale um 17:00 im nicht ganz ausverkauften Ernst-Abbe-Sportfeld stattfinden sollte (RWE hatte ein Ticketkontingent von lediglich 1.200 erhalten). Um nicht aufzufallen, hatten sich unsere Thüringer Detektive in eigens angeschaffte Fankleidung von Rot-Weiß Erfurt geworfen und konnten auf diese Weise den Sichtkontakt zur Zielperson auch dann noch halten, als die Fangruppe am Bahnhof Jena-Paradies von der Polizei in Empfang genommen und zum Stadion eskortiert wurde.

Für diesen Einsatz waren drei Ermittler eingeteilt: Zwei sollten nach dem Betreten des Sportgeländes durch die Zielperson den Tribünenausgang der Gästefans im Auge behalten, um die Zielperson beim Verlassen der Sportstätte wiederaufnehmen zu können, der dritte hatte von der Einsatzzentrale der Kurtz Wirtschaftsdetektei Erfurt und Thüringen ein Ticket für die Haupttribüne erhalten, um von dort aus in neutralem Wechseloutfit den krankgeschriebenen Arbeitnehmer im Gästeblock zu identifizieren und seine zweifelsohne genesungswidrigen Handlungen zu dokumentieren. Da der Privatdetektiv neunzig Minuten oder im Falle einer Verlängerung sogar noch mehr Zeit haben würde, sollte es ihm voraussichtlich gelingen, die Zielperson in der Menge ausfindig zu machen. Deutlich erschwert wurde ihm dies allerdings durch das Abzünden von Bengalos und Nebeltöpfen im Gästeblock, die ihm die Sicht verdeckten und zu einem verzögerten Anstoß führten.


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In den Blocks beider Fangruppen wurde kräftig verbotene Pyrotechnik gezündet – mittendrin: die krankgeschriebene Zielperson der Kurtz Wirtschaftsdetektei Erfurt und Thüringen.

Feiern und saufen in der Krankheitszeit


Im Laufe des Spiels zündelten sowohl die Erfurter als auch die Jenaer Fans fleißig weiter. Viel zu sehen gab es ohnehin nicht, denn die Partie gestaltete sich zäh und spielerisch recht arm. Durch zwei späte Tore schaffte Carl-Zeiss Jena zum dritten Mal in Folge und zum großen Frust der Rot-Weißen den Pokalsieg und damit auch den möglicherweise millionenschweren Sprung in den DFB-Pokal. Aus der Ferne dokumentierte unser Ermittler, wie die Zielperson der Kurtz Privatdetektei Erfurt und Thüringen die Fangesänge kräftig mittrug und jede Menge offenbar illegal eingeschleustes Bier konsumierte. Ab dem zweiten Gegentor wirkte der Ultra geschockt; damit stand er nicht allein da, spielt RWE doch schließlich eine Klasse über dem Erzrivalen, der sich in der Regionalliga nicht einmal mit Ruhm bekleckert, sondern den Wiederaufstieg deutlich um 24 Punkte verpasst hatte. Als sich die Erfurter Mannschaft um Kapitän Tyrala den mitgereisten Anhängern stellte, brannten vereinzelt Vereinsschals ab. Immerhin begaben sich die Fans nach Abpfiff relativ friedlich zurück zum Bahnhof und fuhren von dort nach Hause. Eine „After-Match-Party“ gab es in der Landeshauptstadt für die Zielperson unserer Erfurter Detektive nicht: Sichtlich frustriert ließ sich der erneut stark alkoholisierte Arbeitnehmer von seiner Frau am Hauptbahnhof abholen und direkt nach Hause fahren.

An dieser Stelle beendete unser Thüringer Detektiv-Team die Observation, denn die ermittelten Beweise waren erdrückend. Der Geschäftsführer der Firma aus Arnstadt erhielt den gerichtsverwertbaren Ermittlungsbericht am darauffolgenden Montag und ließ die Zielperson an deren nächsten Arbeitstag (Mittwoch) im Büro antanzen, um dem betrügerischen Arbeitnehmer „einen Einlauf zu verpassen“, wie er sich ausdrückte, und ihm die fristlose Kündigung zu überreichen.


Gerichtsverwertbare Ermittlungen in Thüringen: Gerne auch für Sie.


Die IHK-zertifizierten Detektive der Kurtz Detektei Erfurt und Thüringen ermitteln für Privatpersonen, ebenso wie für Unternehmen landes-, bundes- und weltweit. Wir verfügen im In- und Ausland über hervorragende Kontakte zu Behörden, Detekteien und ehemaligen Mitarbeitern der Polizei und der Geheimdienste, weshalb wir auch grenzüberschreitend zeitnah und effektiv agieren können.

Gerne übernehmen wir auch Ihren Auftrag. Rufen Sie uns für eine unverbindliche Beratung an (0361 2243 0020) oder senden Sie uns eine E-Mail mit einer Fallbeschreibung an kontakt@kurtz-detektei-erfurt.de.


Kurtz Detektei Erfurt und Thüringen

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Fax: +49 (0)361 2243 0029

Mail: kontakt@kurtz-detektei-erfurt.de

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http://www.kurtz-detektei-erfurt.de/angestelltenüberprüfung/krankschreibungsmissbrauch/


*Hinweis


Alle Namen und Orte sind selbstverständlich zur vollständigen Unkenntlichkeit verändert.

*Hinweis: Alle Einsätze der Kurtz Detektei Erfurt und Thüringen werden von der Arnstädter Straße 50 in Erfurt aus durchgeführt. Bei anderen  beworbenen Einsatzorten oder -regionen handelt es sich weder um örtliche Niederlassungen noch um Betriebsstätten der Kurtz Detektei Erfurt und Thüringen, sondern um vergangene oder mögliche künftige Einsatzorte.