„Risiko Hacker-Angriff“ – NRZ-Interview mit dem Kurtz IT-Service Düsseldorf zur Attacke auf die Uniklinik

Düsseldorf zur Attacke auf die Uniklinik


Dennis Freikamp von der Neuen Ruhr Zeitung (NRZ) interviewte einen IT-Spezialisten der Kurtz Detektei Düsseldorf sowie Inhaber Patrick Kurtz anlässlich der kürzlich bekannt gewordenen Hackerattacke auf das Universitätsklinikum Düsseldorf.


Risiko Hacker-Angriff: „Politik hat das Thema verschlafen“


Ein Hacker-Angriff auf die Uniklinik Düsseldorf zeigt: Auch Krankenhäuser sind vor Attacken nicht geschützt. Ein Experte übt Kritik.

Egal ob Wahlserver, Unternehmen oder Politiker – immer wieder werden Einrichtungen oder Einzelpersonen Opfer von Cyber-Attacken. Der Hacker-Angriff auf das Uniklinikum Düsseldorf zeigt einmal mehr: Selbst vor kritischer Infrastruktur schrecken die Kriminellen nicht zurück. Aber was sind die Motive der Hacker? Wie groß ist der finanzielle Schaden? Und wie können sich Unternehmen vor solchen Angriffen schützen? Wir haben mit einem IT-Forensiker der Detektei Kurtz gesprochen.


Was genau macht ein IT-Forensiker? Was sind die Aufgabenfelder?


IT-Forensiker werden von Unternehmen hinzugezogen, falls ein Hacker-Verdacht vorliegt. „Dabei gibt es einen Unterschied zwischen internen und externen Tätergruppen“, erklärt der Experte, der aus Sicherheitsgründen lieber anonym bleiben möchte. Die Arbeit eines IT-Forensikers umfasse die Bereiche DatenanalyseDatenrettungBeweissicherung und das Erstellen gerichtsverwertbarer Gutachten. „Kommerzielle Forensiker sind in der Regel auf interne Täter fixiert. Bei externen erfolgen Voruntersuchungen sowie Schadens- und Tatdokumentationen, die dann in der Regel in polizeiliche Ermittlungen münden.“


Welchen Nutzen versprechen sich die Hacker bei einem Angriff?


Die Beweggründe der Täter seien sehr unterschiedlich. Sie reichen von Wirtschaftsspionage bis hin zu militärischen oder nachrichtendienstlichen Interessen, so der Experte. „In einigen Fällen stecken auch Privatpersonen hinter dem Angriff.“ Sie verfolgen individuelle Motive. „Meist finanzielle Interessen, zuweilen werden sie aber auch von Eitelkeit oder fehl gerichtetem Sportsgeist geleitet, selbst die sichersten IT-Schutzvorkehrungen oder größten Unternehmen knacken zu können“, erklärt der IT-Forensiker.

Ziel der Hacker sei das Abschöpfen sensibler Daten, beispielsweise um Konkurrenzfirmen auszuspähen oder zur „strategischen Vorbereitung von Kriegen in der kritischen Infrastruktur“. Einige Täter nutzen die Informationen, um Privatpersonen und Unternehmen unter Druck zu setzen und ein Lösegeld zu erpressen. Auch der IT-Ausfall an der Uniklinik Düsseldorf beruht nach Angaben der NRW-Landesregierung auf einem Hacker-Angriff. Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen (parteilos) sagte am Donnerstag im Landtag, die Täter hätten nach Kontakt zur Polizei die Erpressung zurückgezogen.


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Die Cyberattacke auf die Uniklinik Düsseldorf hatte nach aktuellen Erkenntnissen finanzielle Motive.

Wie groß ist der wirtschaftliche Schaden eines Hacker-Angriffs?


„Dazu sind mir keine allgemein gültigen Zahlen bekannt“, so der Experte. „Das hängt auch von der finanziellen Ausstattung des Opfers ab.“ Bei den Auftraggebern der Detektei Kurtz variiere der Schaden zwischen einigen Tausend Euro und mehrstelligen Millionenbeträgen. „Das bemisst sich vorrangig an der Größe des Unternehmens und an den Folgeschäden.“ Der Hacker-Angriff auf das Lukaskrankenhaus Neuss hatte Medienberichten zufolge im Februar 2016 einen Gesamtschaden von 900.000 bis eine Million Euro verursacht. Damals hatte ein Virus die komplette Klinik lahmgelegt.


Wie gut sind Unternehmen auf solche Angriffe vorbereitet?


Mehr als 20 Jahre nach der Einführung des World Wide Web sagte Angela Merkel 2013 auf einer Pressekonferenz mit dem damaligen US-Präsidenten Barack Obama: „Das Internet ist für uns alle Neuland.“ Ein Satz, für den die Bundeskanzlerin viel Spott erntete und der eindrucksvoll den „rückständigen Charakter“ der deutschen IT-Entwicklung verdeutliche, so der IT-Forensiker. Noch immer habe Deutschland im Vergleich mit anderen Industrieländern vergleichsweise geringe Kompetenzen in den Bereichen Hard- und Softwareherstellung. „Wir sind von Dritten abhängig“, kritisiert der Experte.

Auf Initiative der Bundesregierung habe das Thema IT-Sicherheit aber zumindest in der kritischen Infrastruktur einen höheren Stellenwert bekommen. Dazu zählen Krankenhäuser, Kraftwerke und andere Einrichtungen, deren Zerstörung eine erhebliche Beeinträchtigung des Allgemeinwohls nach sich ziehen könnte. „Die meisten kleinen und mittleren Unternehmen verlassen sich aber auf die Herstellervoreinstellungen und scheuen die Kosten für individuelle IT-Sicherheit.“ Ein Umdenken finde oftmals erst dann statt, wenn es bereits zu spät ist.


Hat sich die Gefahr, Opfer eines Angriffs zu werden, erhöht?


„Dadurch, dass sich das Verhältnis zwischen digitalisierter und analoger Informationsspeicherung immer weiter in Richtung Digitalisierung verschiebt, bieten Unternehmen zunehmend größere Angriffsflächen für Hacker“, erklärt Patrick Kurtz, Inhaber der Detektei Kurtz. Das Betätigungsfeld von Kriminellen werde stetig größer, zudem würden immer mehr Jugendliche mit einschlägigen IT-Kenntnissen nachrücken. „Entsprechend steigt die Gefahr von IT-Angriffen sowohl hinsichtlich der Häufigkeit als auch der Schadenshöhe.“


Wie groß ist die Erfolgschance, die Täter ausfindig zu machen?


Die Erfolgsquote bei internen Tätern sei sehr hoch. „Bei externen Tätern sind die Chancen deutlich geringer, unter anderem weil uns notwendige Befugnisse fehlen, die den Behörden vorbehalten sind“, so der IT-Forensiker. Den Behörden fehlten hingegen oftmals die notwendigen Kompetenzen. „Die Politik hat das Thema verschlafen.“ Die deutsche Polizei kämpfe mit zu wenig Personal und Ausstattung. Zudem funktioniere die internationale polizeiliche Kooperation nur in großen Zusammenhängen – „wenn Politik involviert ist und es nationale Egoismen zulassen“.

IT-technische Alltagskriminalität sei „sehr profitabel“ und habe offenbar keinen ernstzunehmenden Verfolgungsdruck durch die Behörden zu befürchten, kritisiert der IT-Forensiker. „Die Softwarefirma ‚Symantec‘ geht davon aus, dass die organisierte Kriminalität mittlerweile mehr Geld mit Internetkriminalität verdient als mit Drogen.“


Was können Unternehmen tun, um sich zu schützen?


IT-Experten als Gegenspieler zur wachsenden Zahl der Angreifer werden wichtiger und wichtiger“, mahnt Inhaber Kurtz. Wer es sich als Unternehmen nicht leisten könne, einen eigenen IT-Spezialisten zu beschäftigen oder eine ganze IT-Abteilung zu unterhalten, sollte zumindest externe Hilfe in Anspruch nehmen. Nur so könne die IT-Struktur „im Rahmen der Verhältnismäßigkeit auf ein solides Sicherheitslevel“ gestellt werden. „Aufwand und Nutzen sind natürlich stets der Kostenabwägung unterworfen und variieren stark nach dem individuellen Gefährdungspotenzial des jeweiligen Unternehmens“, so Kurtz.


Hinweise


Der Originalartikel von Dennis Freikamp erschien in der Neuen Ruhr Zeitung. Die Hervorhebungen (Fettschrift) und Verlinkungen auf dieser Seite können vom Original abweichen.


Kurtz Detektei Düsseldorf

Erkrather Straße 401

D-40231 Düsseldorf

Tel.: 0211 9874 0021

E-Mail: kontakt@kurtz-detektei-duesseldorf.de

Web: https://www.kurtz-detektei-duesseldorf.de

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„Wedding Sherlock“: Stadtgeflüster-Interview über Heiratsschwindel mit Detektiv Patrick Kurtz – Teil I


Dominik Irtenkauf erfährt von Detektiv Patrick Kurtz die Tücken und Lügen der Heiratsschwindler.


„Nicht alles, was glänzt und schön ist, kann Liebe sein. Manchmal trügt der Schein. Betrüger mischen sich unter die Heiratswilligen. Die Kurtz Detektei Mannheim ermittelt zu Heiratsschwindlern, führt auch Observationen in Fällen der Untreue durch. Patrick Kurtz erläutert, welche Maschen die Nepper anwenden.


Patrick Kurtz; Detektei Ludwigshafen, Detektiv Mannheim, Privatdetektiv Heidelberg, Detektei Speyer
Detektiv Patrick Kurtz; Illustration: Stadtgeflüster Interview – Thorsten Kambach

Wie häufig erhält Ihre Detektei Fälle, die Heiratsschwindler betreffen?


Relativ selten. Im Durchschnitt einmal in drei Monaten. Die Anfragen kommen kaum einmal von den Partnern selbst, die vermuten, sie wären einem Heiratsschwindler aufgesessen. Meistens stellt vielmehr das familiäre Umfeld die Aufträge. Zum Beispiel sagt die Schwester: Der Mann, mit dem du da zusammen bist, macht keinen seriösen Eindruck, den solltest du vielleicht überprüfen lassen. Oder die Eltern oder Freunde hegen solche Gedanken. Es sind eher selten die Betroffenen selbst, die eine solche Überprüfung anregen.


Die Betroffenen werden ja eher die rosa Brille aufhaben?


Ja, das auch. Wir recherchieren zum Fall und können dem Auftraggeber vorzeigen, dieses und jenes in der angeblichen Biographie dieser Person stimmt nicht – es handelt sich also um eine nachgewiesene Erfindung –, das hat die Person verschwiegen. Dennoch erleben wir es häufig, dass die geschädigte Partei das nicht wahrhaben möchte. Sie denkt trotz aller anderslautenden Beweise noch immer, das wäre die große Liebe.


Handelt es sich denn bei den Opfern meist um vermögende Personen?


In der Regel. Es gibt aber auch Internet-Schwindeleien. Dabei schreiben Personen aus teilweise anderen Sprachräumen bei Facebook oder Twitter Leute in Deutschland an. Erstmal beginnen sie eine Chatbeziehung, meist taucht eine komplett gefakte Biographie auf. Es entsteht eine Chatsituation, in der sich die Personen ineinander verlieben – bzw. was heißt hier „ineinander“? Der zu prellende Mensch entwickelt Gefühle für den Betrüger. Er wird dann in eine fiktive Beziehung zu einer non-existenten Person gezogen – und kommt aufgrund der emotionalen Bindung nicht mehr raus.


Geht es da auch um Heirat?


Ich weiß nicht, ob es damit so viel zu tun hat. Das sind Leute, die den ganzen Tag am PC sitzen oder einem anderen Gerät, Profile von älteren Frauen, die vermögend wirken, suchen und diese anschreiben. Den Betrügern ist es wahrscheinlich relativ egal, aus welchem Sprachraum die Frauen kommen. Wenn die potenziellen Opfer passend erscheinen, werden sie kontaktiert.


Hätten Sie da ein konkretes Beispiel?


Ja. Eine Frau, die nur Spanisch und etwas Deutsch konnte, wurde auf Englisch angeschrieben. Sie benötigte großteils den Google-Übersetzer, um die Kommunikation zu verstehen. Das war eine Dame um die 70. Schließlich wurde sie von ihrer Schwester überzeugt, dass ein Experte sich den Chat und den virtuellen Liebhaber angucken sollte, ob das seriös ist. Ich habe dann innerhalb von fünf Minuten gesehen, dass das ein Fake-Profil war, brauchte letztlich nur die Google-Bildersuche dafür.


Observation; Detektei Heidelberg, Privatdetektiv Ludwigshafen, Detektiv Mannheim, Detektei Worms

Was wollte der falsche Liebhaber?


Er wollte erwirken, dass er Geld für ein Flugticket bekommt, um sie zu besuchen. Das wäre dann so gewesen, dass sie ihm das Geld überweist und sich letztlich am Flughafen die Beine in den Bauch stehen darf, da er natürlich nie ankommt. Bei diesem Vorgehen handelt es sich um eine häufig verwendete Masche: Der Betrüger sucht eine Frau, die etwas weiter weg wohnt als seine Fake-Person, sodass man unter diesem Vorwand Reisekosten für den Besuch ins Gespräch bringen kann.


Aus der Internetverbindung soll richtiges Leben werden. Das Spiel mit den falschen Identitäten wurde durch das Internet sicher erleichtert.


Das stimmt. Trickbetrügereien wie Heiratsschwindel zeigen unterschiedliche Herangehensweisen in der virtuellen und in der analogen Welt. Im Internet ist es viel einfacher, mithilfe einer Fake-Identität auch über längere Zeiträume anonym zu bleiben, ohne aufzufliegen. Wenn man eine Identität vorgibt, ist das für die andere Person häufig nicht prüfbar. Kommt es in der realen Welt zu persönlichen Treffen, hat das potentielle Opfer auf jeden Fall schon mal ein Gesicht, das man schlecht hinter dem Foto eines anderen verstecken kann. Dieses Gesicht hat man als betroffene Person gesehen. Die Anonymität ist hier also nicht gegeben.


Was heißt das konkret?


Es wird bei der Variante Internetkriminalität nie zu einer echten Heirat kommen, weil die tatsächliche Identität nicht preisgegeben wird. Bei Heiratsschwindlern, die körperlich in Erscheinung treten, gibt es zwar auch die Möglichkeit, dass sie gefakte Identitäten angenommen haben. Dass sogar Geburtsurkunden vorliegen, die man beim Standesamt vorzeigen könnte, dass dann wirklich eine Heirat unter falscher Identität geschlossen werden könnte. Aber so professionell machen es die meisten Täter gar nicht. Viele tauchen da mit ihrem Realnamen auf – und springen quasi von Frau zu Frau. In solchen Fällen, in denen uns echte Identitätsdaten vorliegen, lässt sich für uns relativ einfach nachvollziehen: Wie oft war die Person verheiratet, wie geht es den Partnern, die diese Person sonst noch so hatte, heute?


„Bei einem Fall sind einer Frau reihenweise Männer weggestorben …“


Sind das immer Männer?


Nein. Wir hatten sogar mal den Fall, klassisch wie im Krimi, dass einer verdächtigen Frau reihenweise Ehemänner weggestorben sind. Die sind immer kurz nach der Heirat verstorben und die Frau verfügte über ein ungeheures Vermögen. Sie heiratete immer wieder, konnte den Hals nicht voll genug bekommen. Man findet das auch bei Betrügern in anderen Bereichen, dass sie nicht aufhören können, wenn sie einmal erfolgreich gewesen sind – sie kennen kein Maß mehr.


Da spielt sicher auch eine emotionale Komponente eine Rolle. Wenn die einmal erfolgreich gewesen sind, interessiert es sie, ob sie diese „Eroberung“ noch ein weiteres Mal durchführen können.


Das ist ein Stück weit auch eine Frage des „Talents“. Es gibt Menschen, die eine Gabe haben, Andere für sich einzunehmen, ihnen etwas vorzugaukeln. Die Leute lieben sie einfach. Es gibt Fälle, in denen die Opfer herausfinden, dass sie von diesen charismatischen Personen betrogen wurden, und selbst dann können sie nicht hundertprozentig von der Beziehung ablassen.


Welche Motive könnten diese Geprellten haben?


Wenn man sich einmal in ihre Lage versetzt und sich fragt: Wie würde es mir danach gehen? Wie würde ich darauf reagieren? Also ich wäre stinksauer, wenn mich eine Frau so ausnehmen würde. Wir haben es bei unseren Klienten, also den Opfern dieser Heiratsschwindler, aber häufig erlebt, dass sie diese Wut nicht empfunden haben, die man vermutet. Sie wollten es a) nicht wahrhaben und waren b) zutiefst enttäuscht, statt wirklich wütend. Das Nichtwahrhabenwollen kommt bei fast allen vor. Vielleicht ist die Demütigung so groß, dass die Leute nicht akzeptieren können, was ihnen da passiert ist.


Vielleicht ist das auch eine Generationenfrage. Sie haben ein 70 Jahre altes Opfer genannt. In einer jüngeren Generation sind Heiraten nicht unbedingt populär, Betrug hat da weniger Chancen.


Das kann gut sein. Heutzutage diese rein physische Form des Heiratsschwindels anzuwenden, dass man Frauen oder Männer irgendwo antrifft und innerhalb kürzester Zeit für sich einnimmt, ist eher ein alter Hut. Die Zeit ist ja immer ein wichtiger Faktor für Heiratsschwindler. Erreichen sie ihr Ziel nicht in kurzer Zeit, ist die Sache wegen des notwendigen Aufwands womöglich nicht mehr lukrativ.


Es hat sich also etwas getan?


Das ist heute, da man nicht mehr so früh heiratet – da man vielleicht mehrere Jahre zusammen ist, sogar ein Kind hat ohne Ehe – ein großer Unterschied zu den Zuständen, wie wir sie noch vor 20, 30 Jahren hatten. Ein erschwerender Unterschied für Heiratsschwindler, die es auf dem analogen Weg versuchen. Heiratsschwindler erleben natürlich auf der einen Seite eine erhebliche Erleichterung durch die sozialen Medien und die Anonymisierung im Internet, aber in einer Beziehung zusammenzuleben mit der Absicht des Betruges, ist gesellschaftlich sicher erschwert worden, ja.“


Teil II – Untreue-Ermittlungen durch Privatdetektive


Teil II des Interviews zwischen Dominik Irtenkauf und Privatdetektiv Patrick Kurtz – hauptsächlich über das Thema Ehebruch bzw. Fremdgehen – finden Sie hier.


Hinweis


Die Hervorhebungen (Fettschrift) und Verlinkungen stammen nicht aus dem Originalartikel, sondern von der Kurtz Detektei Mannheim und Rhein-Neckar.


Quelle: Stadtgeflüster Verlag GmbH, „Original Stadtgeflüster Interview“, 5/2018, 13. Jg.

 

Kurtz Detektei Rhein-Neckar

Besselstraße 25

D-68219 Mannheim

Tel.: 0621 9535 4001

E-Mail: kontakt@kurtz-detektei-mannheim.de

Web: https://www.kurtz-detektei-mannheim.de

https://www.kurtz-detektei-mannheim.de/2018/08/12/wedding-sherlock-stadtgeflüster-interview-über-heiratsschwindel-mit-detektiv-patrick-kurtz-teil-i/

Cyberkriminalität in der Schweiz: IT-Experten für Täterermittlung und Tatprävention


Hackerangriffe auf lebenswichtige Spitaldaten


Die Empörung in der Schweiz und benachbarten Staaten ist gross: Hacker haben mehrfach Schweizer Spitäler damit erpresst, ihre Server zu attackieren und teils lebenswichtige Spitaldaten zu verschlüsseln, wenn nicht ein „Lösegeld“ in erheblicher Höhe gezahlt werden sollte. Ein ruchloser und gleichsam höchst lukrativer Angriff, schliesslich geht es in Krankenhäusern um Leben und Tod. Die Täter spielen bewusst mit der Gesundheit unschuldiger und unbeteiligter Personen, um eine schnelle Zahlung zu erwirken. Ihre Cyberangriffe manifestieren sich in Verschlüsselungen von Patientendaten und anderen Spitalunterlagen und können im schlimmsten Fall den Krankenhausablauf für mehrere Stunden oder sogar Tage stilllegen, was für Risiko- und Intensivpatienten unter Umständen den Tod bedeutet. Die Kurtz Detektei Schweiz kann mit ihren Detektiven und IT-Experten in solchen Fällen frühzeitig ermitteln, wer hinter den Attacken steckt, um die Verantwortlichen der Gerichtsbarkeit zuzuführen.

Leider lässt sich nicht genau sagen, wie viele Spitäler schweizweit betroffen sind, da nur wenige Hackerattacken gemeldet werden; die betroffenen Spitäler befürchten, durch die Publizierung Imageschäden zu erleiden und Trittbrettfahrer auf den Plan zu rufen. Im Tagesanzeiger warnt der Chef einer Sicherheitsagentur vor der Gerissenheit der Täter, die Profis in ihrem Metier zu sein scheinen und nicht einfach nur Streiche spielen wollen; eine Klinik in Los Angeles (USA) zum Beispiel konnte gegen einen extrem gefährlichen Virus nicht anders vorgehen, als die geforderten 17.000 Dollar für die Entschlüsselung der gehackten Daten zu zahlen. Unsere IT-Spezialisten in der Schweiz ermitteln einerseits die Identitäten der Täter im Schadens- bzw. konkreten Bedrohungsfall und sorgen ausserdem durch die Ausarbeitung und Umsetzung individueller IT-Sicherheitskonzepte für eine effektive Prävention: +41 (0)800 220 020.


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Gerade Patientendaten sind natürlich von eminenter Bedeutung und somit maximal schützenswert. Entsprechend erschüttern die skrupellosen Hackerangriffe auf Schweizer Spitäler in extremem Masse. 

Kein Unternehmen ist vor Cyberkriminalität gefeit


Unternehmen aller Grössen sind genauso wie Spitäler konstant durch Angriffe aus dem Internet bedroht. Sobald auch nur ein einziger Internetkrimineller einen lohnenswerten Plan zur Erpressung beziehungsweise zum Diebstahl sensibler Daten gefasst hat, können seine diesbezüglichen Bemühungen den betroffenen Betrieb schwer schädigen. Ist es schon vor einiger Zeit zu einem Angriff gekommen, der erst im Nachhinein bemerkt wirkt, so gestaltet es sich häufig sehr schwierig, die Täter zu ermitteln und sie ihrer gerechten Strafe zuzuführen, denn gleichwohl sie bei ihren Angriffen Spuren hinterlassen haben, lassen sich diese nach Verstreichen eines längeren Zeitraums meist nicht mehr zum Verursacher rückverfolgen. Bei Erpressungen muss besonders im Fall von Krankenhäusern sehr schnell gehandelt werden, um die Patientenversorgung nicht zu gefährden; daher bleibt dort nur wenig Handlungsspielraum. Ein zeitnaher Einsatz von Sicherheitsexperten kann das Schlimmste abwehren.

Wird unsere Zürcher Detektei frühzeitig engagiert, um vorsorglich Sicherheitslücken zu entdecken und diese zu schliessen, so kann den Hackern in vielen Fällen zuvorgekommen und ihnen der Wind aus den Segeln genommen werden. Dies gilt gleichermassen für innovative Start-Ups wie für alteingesessene Unternehmen, denn jede Art von Erfindungen, Patenten und anderen schützenswerten Daten ist für Konkurrenten und Cyberkriminelle potentiell von Interesse. Somit wird die gesamte Firmenlandschaft der Schweiz durch Internetkriminalität bedroht. Man stelle sich nur vor, welchen Reputationsschaden das Schweizer Bankwesen erleiden würde, sollten die Server und Daten einer der zahlreichen renommierten Banken in die Hände von Hackern fallen.


Vielfältige Tatmotive der Internetkriminellen


Angriffe aus dem World Wide Web können sich aus verschiedenen Gründen ereignen:

  • Handelt es sich um ein grosses Unternehmen, das auf irgendeine Weise polarisiert, so können Attacken politisch oder ethisch motiviert sein und das Ziel haben, dem Unternehmen so lange wie möglich zu schaden.
  • Bei Hacks in Verbindung mit Erpressung erfolgen die Angriffe zur Erlangung eines persönlichen finanziellen Vorteils.
  • Der häufigste Grund für IT-Angriffe ist aber immer noch Spionage: Daten und Pläne erfolgreicher Unternehmen werden ausgespäht, um dem eigenen Unternehmen einen illegalen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen, Produkte zu plagiieren oder Informationen an den Höchstbietenden weiterzuverkaufen.

Besonders mit der letzteren Fallkonstellation haben unsere Wirtschaftsdetektive in der Schweiz schon mehrfach Bekanntschaft gemacht, wenn sie zur Aufklärung von Serverangriffen und zur Täterermittlung engagiert wurden.


Ob Vorsatz oder Fahrlässigkeit – Arbeitnehmer als Täter im Fokus


Es ist eine traurige Gewissheit, dass nicht alle Cyberattacken von Aussenstehenden oder Konkurrenten verübt werden. Unzufriedenheit mit dem Job, Geldknappheit und andere Gründe treiben oft auch ehemals treue Angestellte dazu, illegal Informationen weiterzugeben, um sich ein lukratives Zubrot zu verdienen. Doch nicht nur Vorsatz, auch Fahrlässigkeit ist ein nicht zu vernachlässigender Faktor – Beispiel: Zugangsdaten und Passwörter, die durch Angestellte leichtgläubig weitergegeben werden, wenn eine Phishingmail dazu aufruft. Die Mitarbeiter tappen in eine mehr oder minder geschickte Falle gewerbsmässiger Betrüger, die das Layout und den Sprachduktus grosser Unternehmen (bspw. Paypal, Ebay, Amazon etc.) imitieren und damit unaufmerksame oder naive Arbeitnehmer dazu bewegen, verseuchte Websites zu öffnen und/oder Passwörter an den angeblichen Kundendienst zu senden. Unter Umständen erhalten Cyberkriminelle dadurch einen schnellen Zugang zu Servern, Firmenkonten und Clouddiensten, ohne dass sie sich sonderlich anstrengen müssten.

Unsere Schweizer Wirtschaftsdetektive empfehlen ihren Auftraggebern in Fällen unerwünschter Datenabflüsse daher immer, ihre Sicherheitskonzepte kritisch zu beleuchten und eventuelle Schwachstellen auszumerzen. Ausserdem müssen Mitarbeiter regelmässig im Umgang mit sensiblen Daten geschult werden und sie sind über die Konsequenzen einer gebrochenen Schweigepflicht, eines Geheimnisverrats und der Beihilfe zur Spionage aufzuklären. Aufmerksamkeit bei Ungereimtheiten vonseiten aller Betriebsangestellten vom Azubi bis zur Führungsebene hilft darüber hinaus, Sicherheitslecks oder einen Fremdzugriff auf Server und Daten festzustellen. Auf diese Weise können den Angreifern erste Steine in den Weg gelegt werden, wenngleich dies allein natürlich keine hundertprozentige Sicherheit für das Unternehmen bedeutet. Unsere Wirtschaftsdetektei aus Zürich analysiert in Ihrem Auftrag die IT-Struktur Ihres Unternehmens, führt strukturelle Verbesserungen durch und ermittelt die Täter bereits begangener Delikte durch die Feststellung und Nachverfolgung ihrer digitalen Fussabdrücke: kontakt@kurtz-detektei-schweiz.ch.


Ist das eigene Unternehmen in Gefahr? Privatdetektive aus der Schweiz werden sofort aktiv.


Haben Sie Sorge, dass Cyberkriminelle Interesse an Ihrem Unternehmen und den ihm eigenen Innovationen und Daten haben könnten? Befürchten Sie eine Weitergabe sensibler Informationen aus den eigenen Reihen? Waren Sie bereits Opfer einer Hackerattacke und möchten die Täter ermitteln? In diesen und vielen weiteren Fällen stehen Ihnen die Einsatzmöglichkeiten unserer IT-Experten in der Schweiz zur Verfügung. Egal ob Sie vorsorgen und ein personalisiertes Sicherheitskonzept entwickelt haben möchten oder ob Sie nach einem Cyberangriff die Spuren der Täter verfolgt wissen wollen, um sie schnellstmöglich der Gerichtsbarkeit zuzuführen und um weiteren Schaden vom Betrieb abzuhalten – unsere Schweizer Detektei hilft. Setzen Sie sich zu Beratungs- und Beauftragungszwecken kostenfrei mit unseren Mitarbeitern in Verbindung: +41 (0)800 220 020.


Verfasserin: Maya Grünschloss

 

Kurtz Detektei Zürich und Schweiz

Max-Högger-Strasse 6

8048 Zürich

Tel.: +41 (0)44 5522 264

Mail: kontakt@kurtz-detektei-schweiz.ch

Web: https://www.kurtz-detektei-schweiz.ch

 

https://www.kurtz-detektei-schweiz.ch/2017/02/21/cyberkriminalität-in-der-schweiz-it-experten-für-täterermittlung-und-tatprävention/

https://www.kurtz-detektei-schweiz.ch/wirtschaftsdetektei/it-spezialist-it-experte-schweiz/

Betriebsspionage: Gefahr von innen und außen


Laut GdV: 40 % der Wirtschaftskriminellen sind eigene Angestellte


Betriebsspione, ganz gleich ob interne Mitarbeiter oder externe Hacker, haben oftmals betriebswirtschaftliches Know-How sowie Kenntnisse über interne Abläufe und Vorsichtsmaßnahmen der attackierten Unternehmen. Dieses Wissen missbrauchen sie, um über Sicherheits- und Datenlecks schützenswerte Informationen nach außen zu tragen. Wie der Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft (GdV) verlauten lässt, handelt es sich bei wirtschaftskriminellen Angriffen auf Unternehmen in fast 40 % der Fälle um Diebstähle, Unterschlagungen und Spionageakte aus den eigenen Reihen.


Innentäter


Zum sogenannten Innentäterkreis werden nicht nur Angestellte, sondern auch Kooperationspartner, Lieferanten, Dienstleister und Kunden gezählt, da diese Einsicht in die sensiblen Betriebsabläufe haben und somit leichter an die gewünschten Daten gelangen können.


Außentäter


Außentäter dagegen halten sich bei der Tatverübung oftmals nicht einmal im selben Land auf wie das ausgespähte Unternehmen, geschweige denn in derselben Stadt: Durch Internet, Cloud-Services und Kommunikation via Email stehen Hackern und anderen durch die Konkurrenz beschäftigten Internetkriminellen viele Wege offen, Daten und Geheimnisse abzufangen und für ihre eigenen Interessen zu verwenden.


Täterprofile


Die vom GdV festgestellte Verteilung von 60 zu 40 % auf Außen- und Innentäter entspricht eher nicht der Erfahrung unserer Wirtschaftsdetektive aus Münster, die regelmäßig in solchen Fällen zur Aufklärung hinzugezogen werden (tatsächlich ermittelten zahlreiche andere Studien ein Verhältnis von eher 50:50). In etwa 70 % der durch uns aufgeklärten Fälle von Wirtschaftskriminalität stellten sich eigene Arbeitnehmer des geschädigten Unternehmens als Täter heraus; erweitert man die Arbeitnehmer um den gesamten Innentäterkreis gemäß der obigen Definition, liegt dieser Wert unserer Erfahrung nach sogar bei über 80 %. Dennoch steckt gerade bei Spionage häufig (auch) die Konkurrenz hinter den Taten, da sie bestechliche Angestellte durch Zahlungen und andere Vergünstigungen zu Betriebsspionage anstiftet.

In einer Statistik der Euler Hermes Kreditversicherungs-AG wurde darüber hinaus herausgefunden, dass in Fällen von sogenannten „Vertrauensschäden“ – also beispielsweise Geheimnisverrat und Betriebsspionage aus den eigenen Reihen – zwei Drittel der Täter männlich und vergleichsweise jung (35 % unter 30 Jahren alt, 30 % zwischen 30 und 40 Jahren alt) und in den häufigsten Fällen noch nicht lange im Betrieb tätig sind. Die größte Dichte an Veruntreuungen und Verrat findet sich bei Angestellten, die weniger als zwei Jahre für das Unternehmen arbeiteten, während sich die geringste Wahrscheinlichkeit bei langjährigen Mitarbeitern (bis zu 20 Jahre) ergab.


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Zu den Wurzeln des Übels Mitarbeiterspionage zählt insbesondere die Bestechlichkeit einzelner Angestellter. 

Jedes Jahr Schäden in Milliardenhöhe


Auch wenn viele Statistiken ein erschreckendes Bild von mangelnder Mitarbeiterloyalität zeichnen, darf man unter keinen Umständen den realistischen Blick auf die Gefahren von außen verlieren. Sicherheits- und Schutzmechanismen gegen Missbrauchsaktivitäten der Belegschaft sind zwar geboten, doch werden immerhin 47 % der Computerkriminalitätsfälle von Externen verübt. Seien es Auftragshacker der Konkurrenz, die entweder durch Sabotage rein schädigen oder ihrem Auftraggeber durch die illegale Erlangung und Weitergabe betriebsinterner Informationen einen wettbewerbswidrigen Vorteil verschaffen wollen. Eine Sonderform stellen die sogenannten „Trolle“ (auch Netz-Trolle oder Internettrolle) dar, die namhaften Firmen aus unterschiedlichsten Motivationen einen Spiegel ihrer scheinbaren IT-Inkompetenz vorhalten und damit Schaden an Ruf, Finanzen und Marktstellung der betroffenen Unternehmen herbeiführen wollen. Eine regelmäßige Überprüfung der Sicherheitsvorkehrungen und Arbeitsabläufe ist unerlässlich, und in Verdachtsfällen muss schnell gehandelt werden, um den entstandenen Schaden möglichst gering zu halten und den oder die Täter zu fassen, bevor es zu erneuten Attacken von innen oder außen kommen kann.

Selbst wenn sich Ihr Unternehmen bislang schadlos halten konnte, ist die Gefahr künftiger Angriffe nicht zu unterschätzen. Das belegen auch die nackten Zahlen, denn die jährlich in Deutschland aus Wirtschaftskriminalität entstehenden Schäden liegen längst im Milliardenbereich (bisherige Spitzenwerte von über 4,6 Milliarden Euro in 2010 und 2014) und machen fast immer mehr als 50 % des Gesamtschadens durch Kriminalität in Deutschland aus. Zusätzlich ist davon auszugehen, dass die Dunkelziffer sowohl bislang unentdeckter als auch bewusst polizeilich nicht gemeldeter Fälle exorbitante Höhen erreicht. Entsprechend gehen diverse inoffizielle Statistiken sogar von jährlich 80 Milliarden Euro und mehr aus. Unsere Wirtschaftsdetektei aus Münster steht Ihnen sowohl für präventive als auch für tataufklärende Maßnahmen zur Verfügung – gleichermaßen in den „klassischen“ detektivischen Ermittlungsfeldern wie auch im IT-Bereich, im Abhörschutz und in der Einbruchsicherung.


Wie kann ich mein Unternehmen schützen?


Verworrene Unternehmensstrukturen, undurchsichtige Hierarchien und Arbeitsweisen sowie Neustrukturierungen bei Fusionen oder Verkleinerungen erleichtern die Wege zur Betriebsspionage sowohl für interne als auch für externe Täter. So können sie leicht an geheime Daten von immensem Wert für die Firma gelangen. Sicherheitslecks wie eine unverschlüsselte Email-Kommunikation, Datenspeicherung bei Cloud-Diensten oder auf extern lagernden Servern können von professionellen und zielgerichtet arbeitenden Betrügern leicht aufgespürt und für eigene Zwecke ausgenutzt werden. Unsere Detektive aus Münster empfehlen ihren Klienten deswegen, frühzeitig IT-Spezialisten zur besseren Sicherung der schützenswerten Daten zu beauftragen und längst hinfällige Sicherheitssysteme zu überarbeiten. Eine hohe Personalfluktuation mit vielen Minijobbern und – oft sogar unentgeltlich arbeitenden – Praktikanten begünstigt den ungewollten Abfluss von Informationen über Arbeitsabläufe zusätzlich, besonders wenn die kurzzeitig angestellten Mitarbeiter mit Lohn oder Dauer der Anstellung unzufrieden sind, sich nicht mit dem Unternehmen identifizieren und somit keinen Grund zur Loyalität erkennen können.

Während versteckte Videoüberwachungen des Personals gesetzlich verboten sind, da sie zu stark in das Persönlichkeitsrecht der Angestellten eingreifen, ist es bei einem konkreten Verdacht oder Schadensfall statthaft und angemessen, Mitarbeiter observieren zu lassen, da die Aufklärung des Sachverhalts nicht mehr durch mildere Mittel wie Mitarbeitergespräche oder Abmahnungen zu bewerkstelligen ist. Die Ermittler unserer Detektei in Münster übernehmen hierbei entweder die Überwachung des Mitarbeiters bei externen Einsätzen (z.B. Außendienstler, Handwerker u.a.) oder werden als neue Kollegen getarnt in eine Abteilung eingeschleust, sodass sie den oder die verdächtigen Arbeitnehmer observieren und im besten Falle auf frischer Tat bei der illegalen Weitergabe oder fahrlässigen Handhabung von Firmendaten ertappen können. Die dabei erhobenen Beweise werden gerichtsverwertbar dokumentiert, außerdem können die eingesetzten Wirtschaftsermittler als Zeugen vor Gericht geladen werden, um ihren schriftlichen Bericht noch einmal mündlich zu bestätigen.


Methodenvielfalt der Kurtz Detektei Münster bei der Aufklärung und Prävention von Wirtschaftsstraftaten


Sollte Ihr Betrieb bekanntermaßen bereits von Wirtschaftsspionen geschädigt worden sein oder sollten Sie vermuten, dass es mittelfristig zu einer solchen Schädigung kommen könnte, beraten Sie unsere Privatdetektive aus Münster gern kostenfrei und unverbindlich über das weitere Vorgehen in Ihrem konkreten Fall. Wir entscheiden gemeinsam mit Ihnen, ob eine Observation eines verdächtigen Mitarbeiters notwendig ist, ob präventive Sicherheitsmaßnahmen anzuwenden sind oder ob andere Methoden mehr Erfolg versprechen – aufgrund unseres breit aufgestellten Stabes an Spezialisten können wir sehr flexibel auf die jeweilige Problematik reagieren. Schreiben Sie uns eine E-Mail an kontakt@kurtz-detektei-muenster.de oder setzen Sie sich telefonisch mit unseren Experten in Verbindung: 0251 7009 0014.


Verfasserin: Maya Grünschloß

 

Kurtz Detektei Münster

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Hacker schädigen Unternehmen mehr denn je | IT-Experten München


Nicht einmal die Parteizentrale der US-Demokraten ist vor Leaks sicher


Neueste Meldungen zu Internetkriminalität in den Reihen der US-Demokraten zeigen, wie wenig noch immer selbst bei hochwichtigen geheimen Daten ausgerichtet wird, um diese zu schützen. Abgesehen davon, dass sowohl in der Parteizentrale als auch in der Wahlkampfzentrale der Demokraten über 20.000 Emails gehackt und teilweise veröffentlicht worden waren, ereigneten sich im Juni und August weitere Cyberattacken, bei denen Recherchen der Demokraten zu Clinton-Rivale Donald Trump ausspioniert und teilweise veröffentlicht sowie private Handynummern und Emailadressen von beinahe 200 Parlamentariern bei Wikileaks online gestellt wurden. Während die Veröffentlichung von Privatdaten natürlich „nur“ persönlich unangenehm ist und solche Sicherheitslecks mit präziser Peinlichkeit offenbaren, wie schlecht man sich selbst an höchsten Stellen noch immer vor Hackern schützt, waren die Inhalte der Emails deutlich prekärer. Sie zeigten, dass parteiintern Hillary Clinton favorisiert wurde und ihr Mitbewerber um die Präsidentschaftskandidatur, Bernie Sanders, mit gezielten Störmanövern aus der Bahn gebracht werden sollte.

Unsere IT-Sicherheitsexperten und IT-Forensiker in München beobachten die aktuelle Situation in den USA auch in Hinsicht auf die Interessen deutscher Bürger und Unternehmen mit Besorgnis, besonders wegen der Brisanz der Informationen, die eventuell durch weitere Angriffe veröffentlicht werden und nicht nur die Partei und ihre Mitglieder, sondern gleichsam die amerikanische Wirtschaft und Politik merklich schädigen könnten. Auch wenn davon ausgegangen werden kann, dass sich sowohl das Democratic National Committee (DNC) als auch das Democratic Congressional Campaign Committee (DCCC) mit IT-Spezialisten um die Sicherstellung und Geheimhaltung ihrer Daten kümmert, wird durch die andauernden Cyber-Angriffe deutlich, dass noch viel Arbeit vor den amerikanischen ITlern liegt. Natürlich sind diese Daten nicht nur von nationalem, sondern sogar internationalem Interesse, wodurch sich die besten der besten Hacker weltweit daran setzen, diese Informationen in Händen zu halten. Aber gilt tatsächlich: Je größer das Ziel, desto wahrscheinlicher ein Hackerangriff? Bin ich als mittelständisches oder Kleinunternehmen auf der sicheren Seite und brauche mich nicht um IT-Sicherheit zu kümmern? Weit gefehlt! Während das Interesse an international agierenden Großunternehmen natürlich durch den Bekanntheitsgrad und den Wert der Informationen gesteigert wird, sind die kleineren und mittelständischen Unternehmen durch ihre Innovationen, die sie auf dem Markt halten, für Hacker und Internetkriminelle ebenfalls interessant und noch dazu relativ leichte Opfer, da die meisten Firmen keinen gesteigerten Wert auf ausreichende Sicherheitsvorkehrungen legen. Unser IT-Service in München hilft Betrieben wie Privatpersonen sowohl präventiv als auch nach einem Schadensfall: 089 7007 4301.


Sprunghafter Anstieg von Internetkriminalität: 48 % mehr Angriffe als noch in 2012


Die als größte ihrer Art in 2014 durchgeführte Global State of Information Security Survey fördert zutage, was unsere IT-Spezialisten in München bei ihren Einsätzen Woche für Woche miterleben: Die Angriffe auf firmeninterne Daten und Informationen mehren sich unaufhaltsam durch die immer größere Fokussierung auf die digitale Welt und alle positiven wie negativen Nebeneffekte, die sie mit sich bringt. Die Studie wurde von PwC in 154 Ländern mit 9.800 IT-Verantwortlichen aus allen Branchen durchgeführt und zeigt, dass überall auf der Welt, aber grade in wirtschaftlich starken Ländern wie Deutschland (in der Studie mit 434 Unternehmen vertreten) die „Ware“ Information und Innovation für Kriminelle immer interessanter und erstrebenswerter wird. Tag für Tag werden weltweit 117.330 Hacker-Angriffe registriert – 48 % mehr als im Vorjahr und sogar 66 % mehr als in 2009!

Erstaunlicherweise sind sich die befragten IT-Verantwortlichen zwar einer stärker werdenden Bedrohung durch das World Wide Web bewusst, jedoch sanken die Ausgaben für IT-Sicherheit im Vergleich zum Vorjahr um 4 %. Dieser Prozentsatz ist zwar nicht dramatisch hoch, sagt aber viel über einen fehlgeleiteten Trend aus, nach dem Firmen agieren, um ihren Gewinn – vermeintlich – zu maximieren, indem sie die Ausgaben minimieren. Dass sie dabei einen Fehler begehen und einen falschen Weg einschlagen, der letzten Endes nur zu Problemen führen wird, können unsere IT-Experten in München mühelos schon heute prognostizieren. Die Schäden, die Firmen digital zugefügt werden, ziehen oft weitreichende Probleme nach sich. Viele Unternehmen behaupten sich einzig durch ihre Innovationen und Alleinstellungsmerkmale auf dem großen Markt; gehen ihnen durch Hacker-Angriffe jedoch geheime Firmenstrategien, Baupläne, Produktdesigns oder ähnliches verloren bzw. fallen diese in die Hände der Konkurrenz, verlieren die betroffenen Firmen das, worauf ihr Business basiert.


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Digitale Datenlecks zählen im 21. Jahrhundert zu den gravierendsten Bedrohungen für den Erfolg von Unternehmen. Sichern Sie sich ab – unsere IT-Experten in München stehen Ihnen zur Verfügung. 

Vorsicht ist besser als Nachsicht – IT-Spezialisten in München entwerfen Sicherheitskonzepte


Um firmeninterne Daten und geheimhaltungspflichtige Interna schützen zu können, ist es unabdingbar, dass IT-Experten wie die unserer Abteilung IT Forensik | IT-Sicherheit München in Ihrem Unternehmen eingesetzt werden, um nach Schwachpunkten, Datenlecks und möglichen Risiken zu suchen. Sollten solche Problemzonen ausfindig gemacht werden, setzen sich unsere IT-Spezialisten daran, diese zu beheben und kosteneffiziente, innovative Sicherheitskonzepte zu entwerfen, um das Unternehmen nach außen hin abzusichern. Des Weiteren müssen auch die Mitarbeiter in Bezug auf IT-Sicherheit geschult werden, denn bspw. leichtfertiges Teilen und Versenden via Dropbox oder andere sogenannte Daten-Clouds sorgt dafür, dass selbst bei einem annähernd perfekt abgesicherten Unternehmen Daten abgefangen und gehackt werden können. Regelmäßige Schulungen und transparente Sicherheitskonzepte helfen dabei, unbeabsichtigt geleakte Datenmengen auf ein Minimum zu reduzieren und damit das Unternehmen an sich weiter zu stärken.

Viele Unternehmen lassen sich inzwischen zwar auch gegen Cyber-Kriminalität versichern, aber der ideelle Schaden, den eine Firma durch einen Hacker-Angriff erleiden kann, ist mit Geld kaum wieder aufzuwiegen. Besonders in Europa verzeichnet die oben genannte Global State of Information Security Survey einen rapiden Anstieg von Angriffen: Im Vergleich zum Vorjahr wurden 41 % mehr Fälle von Internet-Attacken aufgedeckt, was leider angesichts der sinkenden Ausgaben im IT-Bereich nicht auf die Verbesserung der Sicherheitsmaßnahmen zurückzuführen ist, sondern auf eine höhere Anzahl von Angriffen sowie auf eine immer größere Professionalisierung der Täter.


IT-Sicherheitsexperten in München allzeit einsatzbereit


Sollte Ihr Unternehmen bislang nicht oder nicht ausreichend vor Cyber-Attacken und Hacker-Angriffen geschützt sein oder vermuten Sie, dass bereits einige geheime Daten nach außen gedrungen sind, so setzen Sie sich kostenfrei mit unseren IT-Forensikern und IT-Sicherheitsspezialisten in München in Verbindung, um Ihr Unternehmen oder auch Ihre privaten Geräte auf Herz und Nieren untersuchen und ein Sicherheitskonzept erstellen zu lassen: kontakt@it-forensik-it-sicherheit.de. Wir stehen Ihnen auch beratend zur Verfügung und können Ihre Mitarbeiter im sicheren Umgang mit dem Internet und mit firmeneigenen Daten schulen, um Ihr Unternehmen gegen Attacken von außerhalb (oder auch von innen heraus) zu schützen und somit Ihre Position am Markt zu sichern. Kontaktieren Sie den Kurtz IT-Service München unter der folgenden Rufnummer: 089 7007 4301.


Verfasserin: Maya Grünschloß

 

Kurtz Detektei München

Abteilung IT-Forensik und IT-Sicherheit

Lindenstraße 12a

81545 München

Tel.: 089 7007 4301

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