Vorschussbetrug | Anzahlungsbetrug: Der große (Email-)Scam


Was ist Vorschussbetrug und wie funktioniert er?


So ziemlich jeder, der eine E-Mail-Adresse besitzt und diese regelmäßig nutzt, ist bereits mit Vorschussbetrug bzw. Vorschussbetrugsversuchen in Berührung gekommen. Vorschussbetrüger arbeiten meist mit simplen Lockmethoden; wer kennt es nicht: Man erhält eine E-Mail von einem unbekannten Absender, in der eine unerwartet rentable Leistung oder ein Millionenvermögen versprochen wird. Entweder direkt zu Beginn oder spätestens mit der zweiten E-Mail wird klargestellt, dass der Angeschriebene erst in Vorleistung treten müsse: Eine Bearbeitungsgebühr sei zu bezahlen oder eine Vermittlerprovision oder Steuern und Gebühren, bevor die Gegenleistung erbracht werden könne. Die Summen halten sich stets stark im Rahmen im Vergleich zum versprochenen Zugewinn. Mithilfe gefälschter Dokumente teils existenter, teils fiktiver Behörden und Banken wird den Opfern glaubhaft versichert, dass es sich um ein tatsächliches Geschäft und um vertrauenswürdige Geschäftspartner handele. Jedoch warten die Opfer nach ihrer Eigenzahlung vergeblich auf eine Gegenleistung, da nie beabsichtigt wurde, das versprochene Geld auszuzahlen, die in Aussicht gestellten Waren zuzusenden oder an dem verabredeten Treffpunkt aufzutauchen.  

Eins vorab: Solche Fälle im Nachhinein aufzuklären, ist normalerweise weder einfach noch mit einer allzu hohen Erfolgsquote versehen. Dennoch: Es gibt fast immer Ansatzpunkte und damit Hoffnung. Sollten Sie Opfer eines solchen Betruges geworden sein, zögern Sie nicht, sich unverbindlich von der Kurtz Detektei Düsseldorf hinsichtlich unserer Möglichkeiten zur Identifizierung der Täter beraten zu lassen: 0211 9874 0021.


Der Nigeria-Scam als Klassiker des Vorschussbetruges


Die meisten erfahrenen Internetnutzer werden sich denken, dass sie niemals auf E-Mail-Scam hereinfallen könnten. Doch klar ist auch: Trüge dieses Betrugsmodell nicht regelmäßig Früchte, wäre es nicht so omnipräsent. Und selbst wenn man nicht direkt geschädigt wird, kann es vorkommen, dass man als Teil der Allgemeinheit zum Geschädigten wird – nämlich dann, wenn sich die Betrüger erfolgreich Steuermittel erschleichen, wie ein „Klassiker“ unter den E-Mail-Scam-Fällen zeigt: In Ennigerloh im Kreis Warendorf im Münsterland fielen der Bürgermeister und zuständige Beamte der Stadtverwaltung Anfang des Jahrtausends auf einen Sozialhilfeempfänger herein, der angeblich über 30 Millionen Dollar auf einem nigerianischen Konto besaß. Die Stadt gab dem Nigerianer 285.000 DM (damals ca. 140.000 €), weil dieser angab, das Geld für die Übertragung des Vermögens sowie für Hotelkosten vor Ort zu benötigen. Als Entschädigung würde er der Stadt dann die doppelte Summe spenden. Dass der Bürgermeister abgewählt wurde und sich die Stadtverwaltung der Lächerlichkeit preisgab, muss sicher nicht extra erwähnt werden.

Mit dem Einsatz unserer Wirtschafts- und Privatdetektive aus Düsseldorf wäre dies freilich nicht passiert, da wir uns seit vielen Jahren mit den verschiedenen Ausformungen dieser Scams beschäftigen und durch Analyse und Überprüfung der angegebenen Rahmendaten auch die professionellsten Scam-Versuche entlarven können. Nicht immer sind E-Mail-Scams so offensichtlich wie im Ennigerloher Fall; erfolgreiche Betrüger sind für gewöhnlich kreative Kriminelle und freilich haben sich seither jede Menge neuer Ausformungen von Anzahlungsbetrug herauskristallisiert.


Vorschussbetrüger mit immer elaborierteren Maschen – Kurtz Detektei Düsseldorf mahnt zur Vorsicht


Inzwischen sind aus dem einfachen Email-Betrugssystem mit „afrikanischen Prinzen“ und dergleichen viele weitere Vorschussbetrugsformen entstanden, die aber letztlich alle auf dem gleichen Grundprinzip beruhen: einen Erbanteil oder ein Wahnsinnsgeschäft oder eine romantische Liebesanbahnung etc. vorgaukeln, Vertrauen gewinnen, fiktive Kosten angeben, Geld erhalten, Opfer so lang finanziell aussaugen, bis der Cashflow versiegt, nächstes Opfer suchen. Dies geht von den angeblichen Millionenerbschaften wie beim Nigeria-Scam über Lotterie-Gewinne und Aktienausschüttungen (Betrug mit Gewinnversprechen) oder Betrug mit Gutschriftversprechungen bis hin zu vorgegaukelten Online-Liebschaften (Love Scam oder auch Romance Scam), bei denen die verliebten Opfer für ihre „Partner“ Unsummen überweisen, um Treffen zu engagieren, Visa zu beantragen, kranken Verwandten zu helfen usw.

Vorschussbetrug beschränkt sich nicht auf E-Mails. Der Lockkontakt kann ebenso telefonisch, per persönlichem Besuch an der Haustür, über Internetseiten, Kleinanzeigen, Flyer oder auch über die Briefpost erfolgen. Allgemein weist Anzahlungsbetrug diverse weitere Spielformen auf, wie wir nachfolgend beispielhaft eruieren werden.


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Anzahlungs- bzw. Vorschussbetrug beim Fahrzeugkauf


Auch im Kraftfahrzeughandel und speziell im Bereich der Gebrauchtwagen ist Anzahlungsbetrug regelmäßig anzutreffen. Wird ein Auto, Zweirad, LKW oder auch Boot erheblich unter Marktwert angeboten und eine extrem schnelle Abwicklung gewünscht, ist Vorsicht geboten. Besteht der „Verkäufer“ nur auf einer ersten Überweisungsrate, bis das Auto übergeben werden soll, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit eines Vorschussbetrugsversuches. Die Anzahlung wird geleistet, aber der vermeintliche Verkäufer ist fortan nicht mehr erreichbar. Das Fahrzeug selbst befand sich in den allermeisten Fällen nie im Besitz des Täters. Auch hier wird mit gefälschten Kontaktdaten und Ausweisdokumenten gearbeitet; oftmals werden hierfür sogar die Identitäten realer Händler missbraucht, um einen Seriositätsanschein zu generieren.

Dieses Spiel funktioniert auch in die Gegenrichtung: Betrüger geben sich als Kaufinteressenten an einem Neu- oder Gebrauchtwagen aus, bezahlen die Verkäufer – oft ohne weitere Verhandlungen – mit einem Scheck, der „versehentlich“ auf eine überhöhte Summe ausgestellt wurde, und verlangen anschließend eine Barauszahlung der Differenz. Will der Verkäufer den Scheck nach der Rückgabe der Differenzsumme einlösen, stellt sich heraus, dass er natürlich nicht gedeckt ist – der Verkäufer steht ohne Geld und Fahrzeug da.

Doch verzagen Sie als Geschädigter nicht: Chancen, der Täter habhaft zu werden, können sich immer ergeben, zum Beispiel, wenn die gefälschten bzw. missbrauchten Geschäftsangaben für weitere Betrugsversuche wiederverwendet werden. Grundsätzlich raten unsere Ermittler bei verdächtigen Angeboten und (Ver-)Käufern aber vor dem Kaufabschluss zu einer Überprüfung durch unsere  Wirtschaftsdetektei in Düsseldorf.


Obacht auch bei Apartment- und Urlaubs-Betrügern


Ob beim Businesstrip nach Brüssel oder London, beim Städtebesuch in Rom oder  Budapest, bei der Landeserkundung Österreichs oder Polens oder beim Strandurlaub in Barcelona oder auch Rügen. Auch bei Traum-Apartments in bester Lage zu geringen Mietpreisen sind Zweifel geboten, möchte man keine unangenehme Überraschung am Urlaubsort erleben. Die Betrugsmasche erfolgt hierbei häufig durch Vortäuschung eines im Ausland lebenden Vermieters, der beispielsweise seine Zweitwohnung günstig an den Mann (oder die Frau) bringen wolle, jedoch die Wohnung nicht persönlich zeigen könne. Stattdessen wird, so die Ermittlungserfahrung unserer Düsseldorfer Detektive, der Schlüsselversand per Post versprochen, nachdem die erste Miete plus Kaution auf ein Treuhandkonto o.Ä. überwiesen wurde. Das Ganze wird zudem gern noch mit traumhaften Stornierungsmöglichkeiten versehen wie „Bei Nichtgefallen senden Sie einfach den Schlüssel an mich und Sie erhalten Ihr Geld zurück“. Die Summe wird jedoch kurz nach der Überweisung abgehoben und an der Adresse der angeblichen Traumwohnung findet sich nach Überprüfung ein vollkommen anderes Objekt, dessen Bewohner (sofern vorhanden) nichts mit dem Betrug zu schaffen haben – ein perfekter Scam. Zumal die Behörden im Ausland meist wenig gewillt sind, Touristen aktiv unter die Arme zu greifen. Die Identität des Kontoinhabers zu ermitteln und ihn ausfindig zu machen, bleibt Sache von Privatermittlern wie jenen der Kurtz Detektei Düsseldorf.

Ähnlich läuft der Anzahlungsbetrug mit ganzen Urlaubsreisen. So finden sich beispielsweise Einwurfsendungen im Briefkasten, die günstige Individual- oder Pauschalreisen ohne Vermittlungskosten versprechen. Auf mal mehr, mal minder professionell gestalteten Webseiten wird das Angebot mit Fotos garniert und so den potentiellen Opfern noch schmackhafter gemacht. Beim Buchen wird „lediglich“ eine Anzahlung des Gesamtpreises fällig, die jedoch sofort zu erfolgen hat, während der Urlaub so nie stattfinden wird. In der Regel werden unsere Wirtschaftsdetektive aus Düsseldorf erst nach der Zahlung und der Erkenntnis, dass alles Betrug war, eingesetzt. Doch auch dann können durch analoge und digitale Ermittlungen Erfolge verzeichnet werden, denn kein Betrug ist so perfekt, als dass er nicht Spuren hinterlassen würde.


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Wenn ein Urlaubsangebot zu gut klingt, um wahr zu sein, handelt es sich womöglich um eine Falle.

Was können unsere Privatdetektive aus Düsseldorf ausrichten? Wie erhalte ich mein Geld zurück?


Je früher unsere Düsseldorfer Privatdetektive mit Ermittlungen beauftragt werden, desto höher sind meist auch die Erfolgschancen. Wir sind in der Lage, in Zusammenarbeit mit Polizei, Behörden und Kontaktpersonen Informationen über die Betrüger zu sammeln und ihre wahren Identitäten zu eruieren. Durch Recherchen über die angeblichen (Ver-)Käufer, Geliebten, Reiseanbieter oder Vermieter kann zeitnah und gerichtsverwertbar festgestellt werden, ob sie als Personen tatsächlich existieren bzw. ob es die Firmen überhaupt gibt oder ob vielmehr mit gefälschten Dokumenten, Fake-Profilen in sozialen Netzwerken und anderen vorgeblichen Identitätsnachweisen nur der entsprechende Eindruck erweckt werden soll. 

Ist das Geld bereits überwiesen, kann sich die Arbeit unserer Düsseldorfer Ermittler als sehr schwierig erweisen, besonders wenn das Geld ins Ausland transferiert wurde, dann auf weitere Konten geleitet oder schon abgehoben wurde. Doch muss es nicht notwendigerweise verloren sein, da unsere Düsseldorfer Privatdetektei weltweit mit anderen qualifizierten Ermittlungsbüros vernetzt ist – oft über langjährige Partnerschaften – und daher auch im Ausland Recherchen aufnehmen kann, die zur Ergreifung der Täter und zur Rückführung von Geld oder, je nach Sachlage, Waren führen. Grundsätzlich warnen wir aber davor, blind Geld zu überweisen, ohne nicht selbst zumindest durch eine Google-Recherche eine Echtheitsprüfung zu unternehmen. Ebenso wenig sollten Kopien von Ausweisdokumenten, Kontodaten oder sonstige private Informationen ausgetauscht werden, wenn nicht sichergestellt ist, dass es sich um eine vertrauenswürdige Firma oder Kontaktperson handelt.


Beauftragung der Kurtz Detektei Düsseldorf


Sollten Sie selbst oder Ihr Betrieb von einem Vorschussbetrug betroffen sein, so können Sie sich jederzeit mit unseren Privatermittlern aus Düsseldorf in Kontakt setzen. Wir beraten Sie zeitnah und kompetent, arbeiten zielorientiert und effizient, gehen auf Ihre Wünsche ein und sind rund um die Uhr einsatzfähig.

Sie erreichen uns jederzeit per E-Mail (kontakt@kurtz-detektei-duesseldorf.de), über unser Kontaktformular und während unserer Geschäftszeiten von Montag bis Freitag zwischen 08:00 und 20:00 Uhr unter der folgenden Rufnummer: 0211 9874 0021


Verfasserin: Dr. Maya Grünschloß

Kurtz Detektei Düsseldorf

Erkrather Straße 401

D-40231 Düsseldorf

Tel.: 0211 9874 0021

E-Mail: kontakt@kurtz-detektei-duesseldorf.de

Web: https://www.kurtz-detektei-duesseldorf.de

Google: https://g.page/kurtz-detektei-duesseldorf

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Hinweis zur Genderpolitik der Detektei Kurtz


Die Detektei Kurtz verzichtet in ihren Texten aus pragmatischen Gründen bewusst auf das linguistische Gendern. Dies drückt in keiner Form einen Mangel an Respekt gegenüber weiblichen oder diversen Personen aus. Wir beschäftigen seit jeher Frauen in Führungspositionen, sind aus Überzeugung unvoreingenommen, tolerant und inklusiv und gönnen jedem und jeder die volle soziale und gesellschaftliche Gleichstellung.

Jedoch spiegelt der Gendertrend und -druck in den Augen unseres Inhabers Patrick Kurtz (Literaturwissenschaftler, im Nebenberuf Lektor) ein grundlegendes linguistisches Unverständnis gegenüber dem generischen Maskulinum in der deutschen Sprache wider. Tag für Tag sorgt der Gendertrend nicht nur für schwer lesbare Texte und lenkt damit vom Inhalt ab, er produziert auch grammatikalische Fehler, selbst in Fachpublikationen. Zudem sind die immer wieder vorgebrachten vorgeblichen Beweise sowohl für die negativen Auswirkungen des generischen Maskulinums als auch für die positiven Effekte des Genderns keineswegs, wie so oft behauptet, wissenschaftlich schlüssig belegt.

110 Millionen Euro Beute dank Chef-Masche | Detektei in Münster gegen Trickbetrüger


BKA bestätigt über 250 Fälle in den vergangenen Jahren


Betrüger haben in Deutschland mit einer Weiterentwicklung des berühmt-berüchtigten Enkeltricks, nämlich der sogenannten „Chef-Masche“ (auch „CEO-Fraud“, „Fake President“ oder „Geschäftsführertrick“ genannt), dank eines starken Anstiegs gegen Ende des Jahres 2015 bislang über 110 Millionen Euro von Unternehmen erbeutet. Die Kriminellen wenden sich bei diesem Betrugstrick beispielsweise an einen Mitarbeiter der Buchhaltung, geben sich bei diesem als hohe Firmenmanager oder Vorstandsmitglieder aus und verlangen dringliche Geldüberweisungen, die das Fortbestehen der Firma und der Arbeitsplätze sichern sollen. Besonders aufgrund der Dringlichkeit, des Gefühls, unter Druck gesetzt zu werden, und des Gehorsams gegenüber vermeintlichen Vorgesetzten fühlen sich die betroffenen Mitarbeiter verpflichtet, hohe Summen auf fremde Konten zu überweisen. Das BKA verzeichnet seit 2013 insgesamt 250 Fälle dieser Art, wobei die Dunkelziffer deutlich höher liegen dürfte. Auch wenn in nur 68 Fällen erfolgreich Geld abgezweigt wurde, zeigt sich an der Höhe der erwirtschafteten Betrugssumme, welche Auswirkungen die Einzelaktionen nach sich ziehen: Firmen können nicht nur dauerhaft geschädigt, sondern im schlimmsten Fall ruiniert werden.

Unsere Detektei in Münster rät zu besonderer Vorsicht in mittelständischen und großen Unternehmen, da diese aufgrund der breiten Hierarchien und hohen Mitarbeiterzahlen eher von der Chef-Masche betroffen sind als kleine, familiäre Firmen, in denen man sich gegenseitig kennt.


Aktuellster Fall nicht einmal in den Zahlen enthalten: 40 Millionen von der Nürnberger LEONI AG ergaunert


Während die bisher betroffenen Firmen mit Schäden von 1 bis 18 Millionen Euro zu kämpfen hatten, setzt der aktuelle Fall des Autozulieferers LEONI einen traurigen neuen Rekord: 40 Millionen Euro wurden von den Trickbetrügern erbeutet, die sich mithilfe gefälschter Dokumente und Identitäten das Vertrauen der Mitarbeiter erschlichen und somit das Geld auf Konten im Ausland überweisen lassen konnten. Bisher ist nicht bekannt, wer dahinter steckt, jedoch vermutet das BKA hinter vielen Fällen keine Einzeltäter, sondern organisierte Großbanden, wenn nicht gar ein weltweites Netzwerk. Indem den kontaktierten Mitarbeitern versichert wird, es gehe um die Zukunft des Unternehmens, sehen sich diese mit einer ausweg- und alternativlosen Situation konfrontiert und überweisen das Geld häufig ohne Rücksprache mit direkten Vorgesetzten oder Kollegen. Nordrhein-Westfalen ist laut Angaben des BKA mit 31 Millionen Euro das am stärksten betroffene Bundesland; dies verwundert kaum angesichts der hohen Wirtschaftskraft von Metropolregionen wie dem Rheinland, dem Ruhrgebiet oder auch der Unternehmensstruktur im Münsterland, in dem unsere Münsteraner Wirtschaftsdetektive zur Aufklärung nicht nur solcher Fälle eingesetzt werden.

Durch die Professionalität der agierenden Betrugs-Organisationen ist auch bei kleineren Überweisungssummen Vorsicht geboten: Die Betrüger kaufen nicht nur falsche Identitäten und Dokumente zur Bestätigung dieser Identitäten bei Drittanbietern ein, sondern auch gefälschte Email-Accounts und Konten und nehmen gelegentlich für die Anrufe sogar die Leistungen von Call-Centern in Anspruch. Dadurch bleiben die Hauptakteure nicht nur unerkannt, sondern wirken durch die Kompetenz der Call-Center-Angestellten auch noch vertrauenswürdig. Unsere Wirtschaftsdetektive in Münster warnen daher auch vor telefonisch übermittelten Transaktionen, selbst wenn diese im betreffenden Unternehmen gang und gäbe sein mögen. Von den in NRW betrügerisch erbeuteten 31 Millionen Euro konnten glücklicherweise 20 Millionen vor der Transferierung ins Ausland eingefroren werden, sodass einigen der betroffenen Firmen Millionenschäden erspart wurden; dennoch sind die Zahlen und die Leichtgläubigkeit der Buchhaltungsmitarbeiter besorgniserregend.


Weltweiter Schaden durch Chef-Masche bei etwa 3,1 Milliarden Dollar (2,8 Milliarden Euro)


Betrachtet man die vom FBI veröffentlichten Schätzungen zum weltweiten Gesamtschaden durch den Geschäftsführertrick, nämlich 3,1 Milliarden Dollar bzw. 2,8 Milliarden Euro, erscheinen die in der BRD erbeuteten 110 Millionen Euro angesichts der starken Wirtschaftskraft Deutschlands noch relativ gemäßigt. Dennoch muss jedem Unternehmen, das nicht nur einige wenige Mitarbeiter beschäftigt, die sich untereinander persönlich kennen, bewusst sein, dass es, egal ob großes oder mittelständisches Unternehmen, ob lokal, regional, national oder international agierend, jederzeit von dieser vergleichsweise neuartigen Betrugsmasche betroffen sein kann. Besonders in Hinblick auf die immer größer werdende Digitalisierung von Daten und Firmenabläufen und dem Drang, Mitarbeiterzahlen zu reduzieren, muss unsere Wirtschaftsdetektei in Münster immer wieder auf die dadurch entstehenden Probleme hinsichtlich der Chef-Masche hinweisen: Wenn der Chef stets nur per Telefon oder Skype zugeschaltet ist, sich aber bei der Buchhaltung nie persönlich vorstellt oder dort auftaucht, darf man sich hinterher auch nicht wundern, wenn Angestellte der Verwaltung Transaktionen nur aufgrund eines Telefonanrufs anweisen.

Wird der Mitarbeiter wegen einer angeblichen „Wahrung der internen Firmensicherheit“ zur absoluten Geheimhaltung verpflichtet, so kann es Monate dauern, bis ein solcher Betrugsfall überhaupt entdeckt wird. Oftmals sind dann sämtliche Versuche, das Geld einzufrieren oder zurückzuholen, erfolglos; der Schaden ist angerichtet, das Geld längst auf einem Offshore-Nummernkonto verschwunden und die Firma steht vor einer Katastrophe. Je früher Ermittler wie unsere Privatdetektive in Münster hinzugezogen werden, desto eher kann in Zusammenarbeit mit unserer Abteilung IT-Forensik und IT-Sicherheit eine Überprüfung der gestohlenen oder illegal erworbenen Identitäten, IP-Adressen, Konto-Verläufe etc. stattfinden und im besten Fall zu einem positiven Ergebnis führen. Kommt der Betrug jedoch erst Wochen oder Monate nach der Tat ans Licht, kann kaum mehr auf Erfolg gehofft werden, weil in aller Regel sämtliche Konten bereits in der Woche der Überweisung leergeräumt, Prepaid-Handys nicht mehr ermittelbar und entsprechende Email-Konten gelöscht worden sind. Schnelles Handeln und die unverzügliche Einschaltung des BKA sowie unserer Münsteraner Detektive (0251 7009 0014) sind damit also Pflicht, wenn der Schaden begrenzt werden soll und man seine Chancen zur Auffindung der involvierten Täter wahren möchte.


Offshore-Euroinsel; Detektei Münster, Detektiv Münster, Wirtschaftsdetektei Münster
Ist das Geld einmal auf einem Nummernkonto in einem der berüchtigten Offshore-Länder mit lachhafter Finanzaufsicht und ohne Informationsaustauschabkommen angelangt, schaut der Geschädigte meist in die Röhre. 

Sicherheitskonzepte, Mitarbeiterschulungen, Optimierung der IT-Struktur – Kurtz Detektei Münster hilft auf vielen Ebenen


Wenn Sie sich und Ihr Unternehmen vor betrügerischen Angriffen wie dem CEO-Betrug schützen wollen, kontaktieren Sie unsere Privatdetektei in Münster für ein erstes Beratungsgespräch über die möglichen Vorgehensweisen in Ihrer Firma. Seien es präventive Maßnahmen wie die Erarbeitung effizienter Sicherheitskonzepte oder Mitarbeiterschulungen, die das Bewusstsein für die kriminellen Machenschaften der Wirtschaftsbetrüger schärfen und geeignete Vorgehensweisen im Falle eines verdächtigen Anrufs aufzeigen sollen, seien es Konto-Ermittlungen und Observationen nach einem bereits stattgefundenen Betrugsfall – unsere westfälischen Wirtschaftsermittler stehen Ihnen jederzeit persönlich und vertraulich für ein kostenloses Beratungsgespräch zur Verfügung. Kontaktieren Sie uns telefonisch oder per E-Mail an kontakt@kurtz-detektei-muenster.de.


Alle Namen und Orte sind selbstverständlich zur vollständigen Unkenntlichkeit verändert.

 

Verfasserin: Maya Grünschloß

 

Kurtz Detektei Münster

Nevinghoff 16

48147 Münster

Tel.: 0251 7009 0014

Mail: kontakt@kurtz-detektei-muenster.de

Web: http://www.kurtz-detektei-muenster.de

http://www.kurtz-detektei-muenster.de/2016/09/03/110-millionen-euro-beute-dank-chef-masche-detektei-in-münster-gegen-trickbetrüger/

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Parkplatzsex: heimliche Untreue mit Kollegin | Ermittlungen der Kurtz Detektei Münster


Neue Kollegin = neue Bedrohung?


Einen ganz und gar klischeehaften und dennoch ungewöhnlichen, weil nur vermeintlich typischen Fall von Untreue bearbeitete die Kurtz Privatdetektei Münster und Westfalen vor kurzem im Münsterland. Da die Arbeitszeiten ihres Ehemanns zwar berufsbedingt schon seit Jahren regelmäßig bis spät in den Abend hineinreichten, der Gatte aber in den letzten Monaten auffallend häufig „länger bleiben“ müsse und dabei eine Palette recht fragwürdig erscheinender Gründe angibt, schöpft Frau Hamm Verdacht: Steckt womöglich eine andere Frau dahinter? Vor etwa einem Jahr habe ihr Mann eine neue Kollegin für den Außendienst erhalten, von der er in der Anfangszeit viel berichtete und dabei recht euphorisch wirkte. Nach und nach wurde er immer „mundfauler“ (O-Ton) hinsichtlich seiner Arbeit, wie Frau Hamm unseren Privatdetektiven in Münster erzählt, die Kollegin erwähnte der Gatte stetig weniger und irgendwann verlor er kein Wort mehr über sie. Zudem sei das Sexualleben des Ehepaars seit Monaten quasi zum Erliegen gekommen.

Aus diesen Gründen soll die Kurtz Detektei Münster Herrn Hamm ab seinem regulären Feierabend beobachten, um zu prüfen, ob er tatsächlich länger arbeiten muss oder ob andere Aktivitäten hinter seinem Fernbleiben von der heimischen Wohnung stecken.


Kein Körperkontakt mit der vermuteten Affäre


Am einzigen notwendigen Observationstag besucht die Zielperson unserer Münsteraner Detektive, Herr Hamm, eine öffentliche Veranstaltung, auf der er für seine Firma eine kurze Präsentation vorträgt. Die Ermittler treffen frühzeitig vor dem Beginn seines Vortrags ein, um sich mit dem Observationsumfeld vertraut machen zu können. Das Zielfahrzeug finden sie in einer Nebenstraße, und die Aufgabe eines der drei eingesetzten Detektive aus Münster ist es in der Folge, dieses Fahrzeug unter Kontrolle zu halten, um bei einer möglichen Abfahrt der Zielperson nicht den Sichtkontakt zu verlieren. Die anderen beiden Observanten positionieren sich links und rechts der Einlassportale des Veranstaltungsortes, um Herrn Hamm beim Verlassen des Gebäudes in einer zu erwartenden größeren Menschenmenge identifizieren zu können (die Sonne ist schon vor Stunden untergegangen).

Noch vor dem offiziellen Veranstaltungsende erscheint die Zielperson der Kurtz Detektei Münster und Westfalen in Begleitung der eingangs erwähnten Arbeitskollegin. Sie gehen nebeneinander wie zwei ganz normale Bekannte, unterhalten sich dabei und haben keinerlei Körperkontakt. Beide steigen in das Zielfahrzeug und fahren in Richtung der Münsteraner Innenstadt ab, wo sie in ein Restaurant gehen und zu Abend essen. Auch bei diesem Dinner beobachten unsere Privatermittler keinerlei Zärtlichkeiten oder andere Hinweise auf eine sexuelle Verbindung.


Verdächtige Parkplatzsuche in und um Münster


Im Anschluss an das Abendessen setzen Herr Hamm und seine Begleiterin die Fahrt fort. Sie begeben sich zu verschiedenen Parkplätzen an den Autobahnen 1 und 43, fahren aber entweder direkt weiter oder halten maximal für ein paar Sekunden. Die Fahrtrichtung erscheint dabei nicht zielgerichtet, da die Zielpersonen mehrfach auf Gegenfahrbahnen wechseln und alles in allem einen unregelmäßigen Kreis um Münster beschreiben.

Schließlich finden sie einen offenbar genehmen – leeren – Parkplatz und verweilen dort für mehrere Minuten. Einer unserer Privatdetektive aus Münster unternimmt eine Kontrollfahrt, schreckt die Fahrzeuginsassen damit aber wohl auf, denn sie setzen die Fahrt unmittelbar fort, nachdem das Scheinwerferlicht des Einsatzfahrzeugs an der Einfahrt des Parkplatzes erschienen ist.


Beschlagene Scheiben, ruckelndes Auto


Ein sehenswertes historisches Bauwerk der Stadt Münster ist der Buddenturm am nördlichen Teil der Promenade, ein Überbleibsel der ehemaligen Stadtbefestigung vor dem Jahre 1200. Nach dem Abriss der Stadtmauer gegen Ende des 18. Jahrhunderts wurde er 1878 zu einem Wasserturm umgebaut, wobei ein Zinnenkranz entstand, hinter dem sich der Wasserbehälter befand. Nach 1945 nahm man eine Restaurierung vor, u.a. um den Buddenturm wieder mit der alten Form des Kegeldachs zu versehen. Zusammen mit dem Zwinger, zwei Wasserbären und den Überresten des Neuwerks gehört der Buddenturm zu den letzten noch erhaltenen Bauwerken der ehemaligen Stadtbefestigung. Nur wenige Meter von diesem ehrwürdigen Gebäude entfernt, zwischen Promenade und Münzstraße, befindet sich ein Parkplatz – und ausgerechnet dieser Ort in einem der belebtesten Teile Münsters soll es nun sein für Herrn Hamm und seine Begleiterin.

Das Zielfahrzeug der Kurtz Detektei Münster und Westfalen wird abgestellt, das Scheinwerferlicht ausgeschaltet. Um die Zielpersonen nicht nochmals aufzuschrecken, verzichten die Ermittler darauf, mit ihren Fahrzeugen auf das Gelände zu folgen. Stattdessen parken sie an den Abfahrtswegen und warten eine Weile, ehe sich ein Detektiv fußläufig auf den Parkplatz begibt und unauffällig nach dem Zielfahrzeug sucht. Die Identifizierung fällt ihm nicht schwer, da sich das gesuchte Kfz durch zwei Merkmale von allen anderen hier abgestellten unterscheidet: Die Scheiben sind stark beschlagen und das Auto ruckelt merklich auf und ab. Beim Näherkommen nimmt der Münsteraner Detektiv zudem deutliches Stöhnen und Schreien wahr und sieht schließlich im Vorbeigehen, dass sich Herr Hamm im Hemd, aber ohne Hose auf dem nach hinten gestellten Beifahrersitz befindet, während sich seine Kollegin mit dem Gesicht zur Frontscheibe vollständig entblößt auf seinem Schoß auf und ab bewegt. Sie bemerken unseren Privatdetektiv aus Münster nicht. Nach einer knappen Viertelstunde ist der Spuk vorbei, die Zielpersonen verweilen noch ein wenig im Auto und fahren schließlich ab.


Frau räkelt sich im Auto auf Schoß; Detektiv Münster, Detektei Münster, Privatdetektiv Münster
Während der Observation der Kurtz Detektei Münster wurde der unter Untreueverdacht stehende Herr Hamm von seiner Arbeitskollegin im Auto bespaßt – sicherlich nicht zum ersten Mal.

Gefasste Auftraggeberin unserer Detektive in Münster


Nachdem Herr Hamm und seine Begleiterin den Parkplatz verlassen haben, beenden die Detektive der Kurtz Detektei Münster und Westfalen in Absprache mit der Auftraggeberin die Observation. Zunächst zeigt sie sich schockiert über die halböffentliche Art und Weise des Ehebruchs, die Tatsache der Untreue an sich nimmt sie aber gefasst auf, da sie „damit ja schon gerechnet“ habe. Die Ermittlung ist somit beendet und der Ermittlungsbericht wird gefertigt.


Alle Namen und Orte sind selbstverständlich zur vollständigen Unkenntlichkeit verändert.  

 

Kurtz Detektei Münster

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