Stalking – Wenn Liebe zur Bedrohung wird


Auf den ersten Blick scheint Stalking etwas zu sein, das vor allem Personen aus den Medien trifft. Promis wie Gwyneth Paltrow, Sandra Bullock oder auch Mila Kunis waren schon Opfer; Stalker brachen in ihre Häuser ein, schrieben ihnen – milde ausgedrückt – anzügliche Briefe, bedrohten sie. Tatsächlich betrifft dieses Phänomen jedoch nicht nur Personen des öffentlichen Lebens: In den letzten zehn Jahren wurden in Deutschland über 250.000 Stalking-Fälle registriert. Auch die Dunkelziffer dürfte gewaltig sein, da 1.) Stalker und Gestalkter häufig eng miteinander bekannt sind und sich viele Opfer lange Zeit sträuben, eine Strafanzeige zu stellen, 2.) die polizeiliche Aufklärungsquote gering ist und viele Bürger das Gefühl haben, dass ihnen sowieso nicht geholfen werden würde, sowie weil 3.) die kaum verfolgbaren Fälle von Cyberstalking immer weiter zunehmen.

Wut, Rache, Obsession oder auch der Wunsch, Macht und Kontrolle über einen anderen Menschen auszuüben – es gibt viele Gründe für Stalking; die Tat tritt in einer großen Bandbreite unterschiedlicher sozialer Verflechtungen auf. 2007 wurde der Anti-Stalking-Paragraf 238 in das deutsche Strafgesetzbuch aufgenommen, bisher nur mit mäßigem Erfolg. Die meisten polizeilichen Stalkingermittlungen werden aus Mangel an Beweisen eingestellt, zu Verurteilungen kommt es kaum – trotz der Reformation des Anti-Stalking-Gesetzes im Jahr 2017. Seither wird bereits von einer Strafbarkeit ausgegangen, wenn das Verhalten des Täters „geeignet“ ist, das Leben des Opfers „schwerwiegend zu beeinträchtigen“. 

Dennoch müssen Betroffene natürlich weiterhin erst entsprechende Nachweise erbringen. Hierbei hilft die Unterstützung unserer erfahrenen Privatdetektive aus Berlin. Auch in Fällen, in denen die Identität des Stalkers nicht bekannt ist, sind fähige Ermittler die richtigen Ansprechpartner. Sie dokumentieren die Aktivitäten des Stalkers unauffällig im Hintergrund, betreiben sozusagen ein Gegenstalking und können dabei eventuelle Gefahrenmomente rechtzeitig erkennen. Durch die Tätigkeit der Kurtz Detektei Berlin lässt sich Stalking gerichtsfest nachweisen, um so die Voraussetzungen für das Einschreiten der Justiz zu schaffen: 030 5557 8641-0.


Was ist Stalking? Versuch einer Definition.


Doch was genau verbirgt sich hinter dem Begriff „Stalking“, dessen Ursprung „to stalk“ aus der Jägersprache stammt und das Heranpirschen an Wild beschreibt? Wann wird aus unangenehmen, aber tolerierbaren Kontaktaufnahmen eine Straftat, ja gar ein Fall für unsere Detektive in Berlin?

Der Kriminalpsychologe und Sachbuchautor Dr. Jens Hoffmann hat sich als einer der ersten Forscher wissenschaftlich mit diesem Thema auseinandergesetzt: „Stalking tritt wiederholt und mindestens über mehrere Wochen hinweg auf“, erklärt er. „Das Opfer setzt klare Grenzen: Ruf mich nicht mehr an! Diese Grenzen werden vom Stalker aber nicht akzeptiert.“ Gestalkt zu werden geht in den meisten Fällen mit einem massiven Verlust an Lebensqualität einher. Das ständige Gefühl der Bedrohung und die Angst, allein das Haus zu verlassen, schränken die Betroffenen enorm ein. Und nicht nur das. 


Stop Stalking; Kurtz Detektei Berlin, Detektiv Berlin, Privatdetektiv Berlin, Privatdetektei Berlin
Klare Grenzen setzen zählt zu den elementaren Verhaltensregeln für Stalking-Opfer und jene, die in der Gefahr stehen, dazu zu werden.

Psychologische Folgen von Stalking


In einer Studie des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen gaben 88 Prozent der weiblichen Opfer an, extrem gestresst zu sein. 61 Prozent berichteten weiterhin von Angstgefühlen, 30 Prozent von der Furcht, durch den Stalker verletzt zu werden. Eine andere Studie der TU Darmstadt zeigt, dass zwei Drittel unter Schlafstörungen, die Hälfte der Betroffenen unter Depressionen leiden. Die Angst, die zum Dreh- und Angelpunkt in der Welt von Stalkingopfern wird, ist teilweise so stark, dass sie zu posttraumatischen Belastungsstörungen führen kann. Der Psychologe Jan H. Kamphuis von der Universität Amsterdam befragte 201 Betroffene; es stellte sich heraus, dass einige ähnlich stark traumatisiert waren wie nach einem Flugzeugabsturz. Auch betroffene Klienten und Klientinnen der Kurtz Privatdetektei Berlin zeigten starke Stressreaktionen – von unkontrollierbaren Tränen bis zu physischem Zusammenbruch.

Und die Furcht um das eigene Leben ist leider nicht unberechtigt. Eine Studie der britischen Universität Gloucestershire zeigte, dass bei 358 untersuchten Mord- und Totschlagfällen in 94 Prozent (!) Stalking vorausgegangen war. Nachstellung kann also ein Signal für eine konkrete Bedrohung von Leib und Leben sein. Auch in Deutschland finden sich zahlreiche Beispiele: Erst im Februar 2019 wurde eine Frau in Frankfurt von ihrem Ex-Freund getötet, nachdem dieser sie wochenlang gestalkt hatte. 

Was treibt Menschen zu so extremen Verhaltensweisen? 


Was treibt Stalker an?


Mehr als fünfzig Prozent der Täter sind Ex-Partner der Opfer – eine statistische Feststellung, die sich mit der Beobachtung unseres Berliner Detektivbüros deckt. Das hat unter anderem biologische Ursachen. Nach einer Trennung steht der Körper unter Schock. Glückshormone wie Serotonin bleiben plötzlich aus; der Körper versucht, den Verlust mit einer erhöhten Dopaminausschüttung auszugleichen. Dadurch entwickelt sich die sogenannte „frustration attraction“, also eine individuell empfundene Verstärkung der Anziehungskraft eines Menschen durch dessen Zurückweisung/Desinteresse. Die Liebe zum ehemaligen Partner erstarkt plötzlich wieder, die physische Trennung erscheint unerträglich. Doch was für die meisten Menschen normaler Liebeskummer ist, wird für den Stalker zur Obsession, zu einer krankhaften Verhaltensstörung. Psychologen nehmen an, dass die Schwierigkeiten von Stalkern, das Ende einer Beziehung zu akzeptieren, vor allem in ihrer Kindheit begründet liegen. 

Oft haben Stalker nicht gelernt, vertrauensvolle Bindungen aufzubauen, und können aufgrund von negativen Trennungserfahrungen nur schwer mit Zurückweisung umgehen. Bei einer erneuten Zurückweisung im Erwachsenenalter ähnelt ihre Reaktion deswegen der eines Kleinkinds, so der vorgenannte Dr. Jens Hoffmann. „Das Hinterherlaufen und der wütende Protest des Stalkers sind hierfür ein deutliches Zeichen.“ Auch eine verzerrte Wahrnehmung der Realität ist häufig die Folge; sie dient dem Schutz des eigenen Selbstwertgefühls und tritt auch in vielen anderen Kontexten auf. So kann die Detektei Kurtz ein Lied davon singen, wie überführte eigene Mitarbeiter nach der Konfrontation mit unbestreitbaren Beweisen und der folgerichtigen Entlassung ein absurd verzerrtes Bild der Eigenwahrnehmung entwickelten, das keinerlei Kongruenz zur Faktenrealität aufwies. Eine selbstkritische Auseinandersetzung mit der schmerzhaften Trennung wird um jeden Preis vermieden. „Der Stalker sagt sich dann, der andere will doch mit mir zusammen sein, zeigt das aber nicht. Oder er geht davon aus, dass es sich um ein romantisches Spiel handelt“, so Hoffmann. Der Psychotherapeut Moritz Müller bestätigt das: „Stalking ist psychologisch gesehen die fehlgeleitete Bewältigung einer inneren Not, des Gefühls der Ohnmacht“, erklärt er. „Was eigentlich notwendig wäre, ist Trauer.“ Und eine gesunde Selbstreflexion, möchte man hinzufügen.


Realitätsverlust bei Psychotätern; Detektivbüro Berlin, Berliner Privatdetektiv, Detektei Prenzlauer Berg
Realitätsverlust, insbesondere in Bezug auf die Eigenwahrnehmung, zählt zu den häufigsten Symptomen obsessiver Täter. In der Innensicht existiert keine Wahrnehmungsfähigkeit für eigenes Fehlverhalten.

Abhilfe nicht nur durch Detektive, sondern auch dank qualifizierter und engagierter Beratungsstellen


Beratungsstellen können helfen. Nicht nur den Opfern, sondern auch den Tätern. Es muss versucht werden, Letzteren zu vermitteln, dass der Verlust der Beziehung nicht mit einem Verlust des „Kerns der eigenen Identität“ einhergeht, meint Müller. Den Täter rechtzeitig zu erreichen, macht es vielleicht möglich, zu verhindern, dass die Situation eskaliert. Manchem Stalker ist ohne psychologische Hilfe von außen auch gar nicht klar, dass sein Verhalten dem ehemaligen Partner Angst einflößt und es bessere Strategien gibt, um den oder die Ex zurückzugewinnen. Außerdem kann durch eine Evaluation des Täters häufig auch den Opfern zumindest ein Teil ihrer Angst genommen werden. Das von englischen und australischen Experten entwickelte Stalking Risk Profile dient der Risikobewertung von Stalkern. Ob ein erhöhtes Gewaltrisiko besteht, wird anhand von „roten Flaggen“ in Verhalten und Aussagen des Stalkers bewertet. Dazu zählen, neben gewalttätigem Verhalten in früheren Beziehungen, beispielsweise psychotische Symptome wie Wahnvorstellungen oder krankhaft eifersüchtiges Verhalten. Auch das Äußern von Suizidabsichten wird als kritisch vermerkt, da die Gefahr besteht, dass der Stalker plant, sein Opfer mit in den Tod zu reißen. Weitere Signale sind zum Beispiel „Alles-oder-Nichts“-Aussagen wie „Wenn ich sie nicht haben kann, soll sie auch kein anderer kriegen.“ Die Bewertung anhand des Leitfadens ist jedoch mit Vorsicht zu betrachten; damit können selbstredend keine zu 100 Prozent sicheren Aussagen bezüglich der Gewaltbereitschaft der Täter getätigt werden. Im Zweifelsfall sollten die Behörden oder, prozessual vorbereitend fachkundige Privatdetektive, kontaktiert werden. 

Generell ist es beim Umgang mit Stalkern wichtig, eindeutig klar zu machen, dass kein weiterer Kontakt gewünscht ist. Anschließend sollten Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme, beispielsweise über soziale Netzwerke oder das Handy, reduziert werden. Für Gefährdete gilt: Gerade Social-Media-Profile sollten nur Menschen zugänglich sein, die man persönlich kennt. Das Durchscrollen der neuesten Aktivitäten des Opfers kann als gefährliche Triebfeder gravierenderer Zwangshandlungen dienen. Sollte die psychische Belastung zu groß werden, ist es ratsam, einen Therapeuten zu kontaktieren. Natürlich hilft die Kurtz Detektei Berlin betroffenen Klienten auch gern bei der Vermittlung an etablierte Hilfsstellen.


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Die Detektei Kurtz garantiert nicht für die Korrektheit und Anwendbarkeit von Informationen auf verlinkten Drittseiten.


Redaktion: Patrick Kurtz

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Fremdgehen und Gaslighting – berechtigte Zweifel oder Paranoia?


Untreue ist einer der häufigsten Trennungsgründe weltweit. Allein in Deutschland gibt rund jeder Vierte zu, seinen Partner schon einmal betrogen zu haben. Auch in TV und Medien ist das Thema ständig präsent, früher undenkbare Serien wie das RTL-2-Format Temptation Island erfreuen sich großer Beliebtheit. Kein Wunder, dass mehr als jeder Zweite angibt, schon einmal an der Treue seines Partners oder seiner Partnerin gezweifelt zu haben.

Es gibt viele Wege, mit einer solchen Situation umzugehen, in der das Vertrauen gegenüber dem Partner fehlt. Fernab von möglichen psychologischen Manipulationsversuchen des Partners agieren Privatdetektive wie jene der Kurtz Detektei Leipzig (0341 6970 4082). Eine objektive und sachliche Beweisermittlung gibt den Betroffenen die vermisste Sicherheit zurück – ob nun zum Guten oder zum Schlechten. Vielleicht haben Sie selbst sogar schon Erfahrungen mit vorschnellen Beschuldigungen gemacht, mussten womöglich darum kämpfen, Ihren oder Ihre Ex zurückzubekommen. Ungewissheit kann starke Emotionen hervorrufen und damit irrationale Handlungen auslösen, die man später bereut.

Herauszufinden, ob das eigene Misstrauen begründet ist, kann sich ohne Hilfe Dritter als äußerst schwierig herausstellen. Die meisten Fremdgänger geben einen Seitensprung auch bei direkter Nachfrage nicht zu. Im Gegenteil manipulieren manche ihre Partner sogar noch gezielt, um den Konsequenzen ihres Handelns aus dem Weg zu gehen. Eine gängige Methodik, das sogenannte „Gaslighting“, stellt unsere Leipziger Privatdetektei nachfolgend kurz vor.


Gaslighting; Detektiv Dresden, Privatdetektiv Leipzig, Detektei Dresden, Kurtz Detektei Dortmund

Gaslighting als Form der psychischen Gewalt


Nicht in Abrede zu stellen ist, dass durchaus viele Fremdgänger/innen ehrlich mit ihren Handlungen umgehen, d.h. den Partner aus Eigenantrieb über einen Seitensprung informieren oder zumindest wahrheitsgemäß antworten, wenn sie offen verdächtigt werden. Andere versuchen ihren Kopf mit Lügen aus der Schlinge zu ziehen. Das genannte Gaslighting geht noch einen Schritt weiter: Den Opfern dieser psychologischen Manipulationstechnik wird abgesprochen, in der Lage zu sein, die Realität richtig einzuschätzen. Ziel ist es, gezielt Selbstzweifel an der Wahrnehmungsfähigkeit und Gedächtnisleistung zu streuen, um den Partner völlig zu verunsichern. Das Resultat ist eine missbräuchliche Machtposition des einen Partners über den anderen. Dazu reichen oft schon kleine Bemerkungen wie „Was du erzählst, ist ja vollkommen paranoid!“ oder „Mich haben ja alle gewarnt, dass du schwierig bist.“ Nach Erfahrung unserer Leipziger Detektive geht Gaslighting in der deutlichen Mehrzahl der Fälle von Männern aus, doch gerade in nicht-romantischen Beziehungen arbeiten auch viele Frauen mit derlei Manipulationspraktiken. Dabei muss noch nicht einmal zwangsläufig der Vorsatz bestehen, das Gegenüber dauerhaft zu beeinträchtigen.

Opfern von Gaslighting wird eingeredet, dass ihre Wahrnehmung der Realität völlig falsch sei, Anschuldigungen werden ins Lächerliche gezogen und das Selbstvertrauen der Betroffenen systematisch zerstört. Der Manipulator schafft es, die Dinge so zu drehen, dass die vermeintliche Schuld beim Opfer liegt. Dabei stellen sich die Täter oft so geschickt an, dass selbst das nähere Umfeld den Opfern keinen Glauben mehr schenkt, wenn diese von ihren Sorgen und Ängsten berichten. Nicht jedes Opfer ergibt sich in seine Situation, doch wer an der Berechtigung der Selbstzweifel zweifelt, sieht sich aufgrund der Überzeugungskraft des Gaslighters oft von Zweiflern umzingelt und weiß nicht mehr, an wen er/sie sich wenden kann. In diesen Situationen kommen die Kurtz Privatdetektive aus Leipzig ins Spiel.

Dazu muss gesagt werden, dass es auch für uns jedes Mal wieder eine Herausforderung darstellt, zu beurteilen, ob ein potentieller Klient tatsächlich psychologisch misshandelt wird oder an psychologischen Vor-Problemen wie irrationalen Verfolgungsängsten leidet. Unser Credo lautet: Wir hören uns alles an und treffen dann faktenbasierte Einzelfallentscheidungen, ob und wie wir weiterhelfen können. Dabei können auch prekäre Situationen entstehen: So traf sich einer unserer Dortmunder Privatermittler im Jahr 2019 mit dem späteren Attentäter von Hanau, um eine mögliche Beauftragung zu besprechen.


Was tun bei Gaslighting?


Lassen wir eines der Opfer aus unserem Klientenstamm sprechen, die 42-jährige Frau M. aus Dresden (per Dankes-Email): „Ich habe mir selbst nicht mehr vertraut. Jedes Mal, wenn ich ihn auf sein Fremdgehen angesprochen habe, hat er es so gedreht, dass ich am Ende als die Verrückte dastand.“ Ihr half letztendlich der Gang zum Privatdetektiv. „Die Beweise schwarz auf weiß vor mir zu sehen, war eine unglaubliche Erleichterung. Endlich konnte ich mir sicher sein, dass ich nicht völlig durchgeknallt bin.“

Sich professionelle Hilfe dafür zu suchen, eindeutige Beweise für Manipulationen durch den Partner zu finden, kann Opfern von Gaslighting helfen, aus missbräuchlichen Beziehungen auszubrechen und ihr Selbstbewusstsein wiederherzustellen. Die gesammelten Beweise sind gerichtsverwertbar und können entsprechend auch bei etwaigen zivil- und/oder strafrechtlichen Vorstößen gegen den Gaslighter verwendet werden. Gern stehen Ihnen unsere Leipziger Privatdetektive hierzu beratend zur Verfügung: 0341 6970 4082.


Wussten Sie schon?


Der Begriff „Gaslighting“ leitet sich von Patrick Hamiltons Theaterstück Gas Light ab, in dem diese Methodik zum ersten Mal dargestellt wurde. Gaslighting kommt nicht nur in Liebesbeziehungen vor, sondern auch unter Kollegen, Mitbewohnern und sogar in der Politik.

So kann der US-amerikanische Präsident Donald Trump als Massen-Gaslighter bezeichnet werden, denn seine Medienpolitik beruht darauf, sämtliche Negativberichte über seine Präsidentschaft als „fake“ bzw. „fake news“ zu disqualifizieren, während er sich selbst als beispielloser Produzent gefälschter „Fakten“ betätigt. Der amerikanischen Öffentlichkeit wird auf diese Weise die Orientierung genommen: Was ist real und was nicht? Die Antwort richtet sich meist schlicht danach, welchem Lager man angehört; d.h. die Realität tritt in den Hintergrund und weicht einer psychologisch indoktrinierten Ideologie, deren Scheinrealität als Schablone über die Wirklichkeit gelegt wird. Die Folgen für die Glaubwürdigkeit sowohl der Regierung als auch der Presse und zugleich für die Mündigkeit des Volkes sind kaum abzusehen.


Trump Demagogie; Detektei Leipzig, Detektiv Leipzig, Privatdetektiv Dresden, Privatdetektei Leipzig
Demagogen wie Donald Trump oder Recep Tayyip Erdogan, Wladimir Iljitsch Lenin oder Joseph Goebbels sind wie Benzin für leicht entzündbare Bevölkerungsgruppen.

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Redaktion: Patrick Kurtz

 

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