„Besondere Berufe: Detektiv“ – Patrick Kurtz im Berufsporträt bei Rhein-Main TV


Für das Themenmagazin „Im Blick“ des Senders Rhein-Main TV interviewt Robert Murrmann Privatdetektiv Patrick Kurtz im Büro der Kurtz Detektei Frankfurt. Nachfolgend eine Abschrift des Interviews. Hier der Link zum Video.


Drei Fragen an einen Detektiv


Frage 1: Welche Voraussetzungen braucht ein guter Detektiv?


Patrick Kurtz: „Um Detektiv zu werden, sollte man Köpfchen haben, meiner Meinung nach – das ist ganz wichtig. Sitzfleisch, also ganz, ganz viel Geduld. Konzentrationsfähigkeit: Wenn man über viele Stunden auf einen Punkt fokussiert sein muss, an dem vielleicht gar nichts passiert, dann ist das anstrengend, dann ist das mental fordernd. Diese Geduld und Konzentrationsfähigkeit, die braucht man also.

Was mir häufig geholfen hat, ist körperliche Fitness. Es erleichtert mir, bei Observationen zum Beispiel, gerade bei Fußobservationen, den Abstand groß zu halten und also unauffällig zu bleiben, ohne dass ich den Sichtkontakt verliere, weil ich eben schnell aufschließen kann, weil ich flexibel bin und mich auch nicht davor scheue, mal über eine Mauer oder über einen Zaun zu klettern, wenn es legal und zielführend ist. Und dementsprechend halte ich die körperliche Fitness auch für wichtig.“



Frage 2: Welche Vorurteile begegnen Ihnen täglich bei der Arbeit?


Patrick Kurtz: „Viele denken natürlich an solche Geschichten wie Trovatos und Carsten Stahl. Damit haben wir auch zu kämpfen bei manchen Anfragen von Klienten. Wir müssen ihnen so ein bisschen die Flausen aus dem Kopf treiben, weil sie eben denken, wir könnten da sonst was für Späße machen, die gegen das Persönlichkeitsrecht der Zielperson verstoßen. Zum Beispiel mit Richtmikrofonen arbeiten auf größere Distanzen, also Leute abhören – so etwas ist ein No-Go in unserer Branche, dazu haben wir überhaupt keine Rechte. Zum Beispiel auch in Privaträume hinein fotografieren, quasi beim Stelldichein – bei der Untreue – am besten noch unter die Bettdecke fotografieren. Das sind so Geschichten, die wir natürlich auch nicht machen dürfen.

Und dementsprechend werden teilweise falsche Erwartungen durch das Fernsehen geweckt, und die Leute kommen dann auch mit falschen Erwartungen auf uns zu.“


Frage 3: Wie aufregend ist der Beruf wirklich?


Patrick Kurtz: „Die Spannung in unserem Job, die ist ganz, ganz unterschiedlich, von Fall zu Fall total individuell. Viele Fälle sind wirklich gähnend langweilig. Da sitzt man stundenlang im Auto, manchmal auch 10 Stunden, 12 Stunden, und das dann über mehrere Tage hinweg, ohne dass wirklich etwas Relevantes passiert. Das ist einfach ganz, ganz viel warten. Und das ist natürlich der Punkt, an dem es auch ein anstrengender Job ist und nicht unbedingt ein schöner Job.

Es gibt aber natürlich auch immer wieder extrem spannende Fälle. Einmal vom Sachverhalt her, also wenn es nicht unbedingt die Standardgeschichten sind wie Untreue – das haben wir natürlich tausendmal gesehen, und es ist auch nicht unbedingt so, dass wir da immer wieder was Neues erleben. Und dann gibt es Fälle, in denen einfach viel passiert. Wenn viel passiert, dann macht es Spaß. Wenn die Zielperson sich viel bewegt und man mit dem Fahrzeug hinterher sein muss, man immer konzentriert sein muss, dass man sie nicht im Straßenverkehr verliert oder auch in der Fußgängerzone, je nachdem wie der Fall gelagert ist, dann ist das einfach spannend und dann macht das Spaß. Aber das ist nicht unbedingt der Alltag.“


Kurtz Detektei Frankfurt

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Detektiv = Schnüffler? Darum ist die Arbeit unserer Bremer Privatdetektive so wichtig.


Detektive zu verdammen heißt Täter zu schützen


In den Medien werden Privatdetektive wie die Ermittler unserer Detektei aus Bremen häufig als „Schnüffler“ bezeichnet. Diese abwertende Kategorisierung findet sich sowohl in TV-Produktionen als auch in Hör-, Print- und Online-Medien. Speziell in den letzten Jahren kommen zudem die öffentlich so viel diskutierten, mehr oder minder anonymen User-Kommentare unter Zeitungsartikeln auf Websites und natürlich auch in den sozialen Netzwerken hinzu. Sie lassen häufig nicht nur tief in die Erziehung einiger Verfasser blicken, sondern geben ein durchaus ernstzunehmendes und authentisches Bild der Wahrnehmung von Detektiven in der Bevölkerung ab.

Die Zahl derer, die dabei den Nutzen und die Notwendigkeit detektivischer Beweisermittlung anerkennen, unterliegt häufig jenen, die keine Rechtfertigung für „Schnüffelei“ sehen – auch nicht wenn bspw. ein notorischer Blaumacher, der seinen Arbeitgeber massiv schädigt, nur durch die Ermittlungen IHK-zertifizierter Wirtschaftsdetektive überführt werden kann. Der Eingriff in die Privatsphäre sei nicht vertretbar und der Beruf im Allgemeinen etwas für „Stasi-Schnüffler“, die zuhause unter dem Pantoffel stünden – dergleichen und mehr lässt sich lesen. Doch diese Wahrnehmung beleuchtet leider nur die eine Seite der Medaille und ergreift dabei klar Partei – nicht etwa für die Opfer (im Beispiel des Blaumachers = der Arbeitgeber), sondern für die Täter (der Arbeitnehmer)! Weshalb diese Argumentation zu kurz gedacht ist und warum qualifizierte Privatdetektive einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft leisten, möchte die Kurtz Privatdetektei Bremen nachfolgend erörtern.


Falsche Erwartungen: Von realen Skandalen, gewaltbereiten TV-Detektiven und wundersamen Fähigkeiten …


Dass der Detektivberuf für viele Menschen einen anrüchigen Ruf hat, ist teils durchaus selbst verschuldet, nämlich durch Einzelne, die den Ruf der Gesamtbranche schädig(t)en. Überwiegend jedoch wird das Ansehen des Berufsstands durch eine Vielzahl von Faktoren angekratzt, die von außen auf das deutsche Ermittlerwesen eindringen. Genannt sei hierbei zum einen die Politik, die es auch gut 150 Jahre nach der Gründung des ersten deutschen Detektivbüros in Dresden (durch einen H.L. Römer) noch immer nicht geschafft hat, Zugangsvoraussetzungen für die Tätigkeitsausübung als Privatermittler zu schaffen. Dies hat zur Folge, dass jeder Bürger mit einem eintragungsfreien Führungszeugnis ein Detektivgewerbe anmelden kann – ob nun qualifiziert oder völlig ahnungslos. Unausgebildete Möchtegern-Ermittler kennen sich mit ihren rechtlichen Befugnissen natürlich nicht aus, weshalb sie Aufträge annehmen, für die nicht das elementare berechtigte Interesse besteht. Zudem greifen sie bei ihren „Ermittlungen“ zu unverhältnismäßigen und somit illegalen Mitteln. So deckte das Magazin stern im Jahr 2008 den berüchtigten LIDL-Skandal auf, bei dem der Discounter zu den billigsten am Markt erhältlichen Privatdetektiven griff und damit folgenschwer auf die Nase fiel, denn diese Dumping-Detektive waren, wie man sich eigentlich denken kann, natürlich nicht gerade die Crème de la Crème unserer Branche und unternahmen im Auftrag der Supermarktkette schwerwiegende datenschutzrechtliche Verstöße; so wurden Mitarbeiter unter anderem im Privatbereich observiert, fotografiert, abgehört und gefilmt. Selbst die Zahl der Toilettengänge bei der Arbeit dokumentierten die Skandal-Detektive und ramponierten das Ansehen des Berufs in der Bevölkerung damit nachhaltig.

Zum anderen spielen, wie in allen Belangen, die Medien eine große Rolle bei der öffentlichen Wahrnehmung von Detektiven. Gescriptete Schwachsinnssendungen wie „Privatdetektive im Einsatz“ mit dem schauspielenden und allzu gewaltbereiten Bodybuilder „Carsten Stahl“ in der Hauptrolle des vermeintlichen Detektei-Inhabers vermitteln den Zuschauer ein genauso hanebüchen falsches Bild von der Realität des Detektiv-Alltags wie „Die Trovatos“, in deren Mittelpunkt eine peinliche Ermittler-Familie steht, die verbotenerweise mit Richtmikrofonen Zielpersonen abhört, offen Observationsposition in zwanzig Metern Entfernung zu den beobachteten Personen bezieht, auf einem Tablet oder Laptop vorgebliche Live-Videoüberwachungen über den Windows Media Player abspielt und in der Freizeit Weihnachtssingles auf Ballermann-Niveau aufnimmt. Dass es sich hierbei nicht nur um Tiefpunkte der deutschen Fernsehlandschaft, sondern gleichsam um vorsätzliche Verdummung der Bevölkerung handelt, zeigen die regelmäßigen Anfragen an unsere Privatdetektive in Bremen, bei denen hintergangene Ehemänner und verzweifelte Kindesmütter auf die unlauteren Methoden der genannten Fernsehermittler verweisen und Gleiches von uns fordern.

Doch nicht nur moderne deutsche Produktionen vermitteln einen falschen Eindruck, auch durchaus hochwertiges mediales Material zum Detektivberuf führt auf die falsche Schiene: Die bekannten Klischees aus amerikanischen Filmen zum Hinterhof-Detektivbüro (Hardboiled) mit knurrigem, bewaffnetem Ermittler und verruchter Femme fatale als Auftraggeberin gehören wohl eher ins Gebiet der urbanen Märchen, das Talent des exzentrischen Ermittlers „Monk“ aus der populären gleichnamigen Serie, Fälle durch eine Art Vision des Tathergangs zu lösen, grenzt an übernatürliche Fähigkeiten, und selbst der recht wirklichkeitsnahe Literatur-Detektiv Sherlock Holmes schürt durch die schiere Genialität seiner Deduktionen übermäßige Erwartungen, denen kaum ein realer Mensch gerecht werden kann, den Viktorianer Joseph Bell vielleicht einmal ausgenommen.


Wenn die Polizei nichts unternimmt und Detektive nur Schnüffler sind, wer soll dann Tatopfern helfen?


Seriöse Ermittler wie unsere Detektive aus Bremen liefern gerichtsverwertbare Beweise. Wer braucht Beweise? Opfer. Sollten Opfer geschützt werden? Diese Frage bedarf keiner Antwort. Wem schaden die Ermittlungen von Detektiven? Tätern und mit ganz, ganz großen Abstrichen zu Unrecht Verdächtigen. Sollten Täter geschützt werden? Sicherlich nicht vor der Offenlegung ihrer strafbaren Delikte. Es geht hier maßgeblich um die Frage zwischen Täter- und Opferschutz. Sollte man differenzieren? Unsere Privat- und Wirtschaftsdetektei aus Bremen muss das ganz sicher, denn allein schon die Wahl der Ermittlungsmethoden und der Umfang der Observationen hängen maßgeblich von der verdächtigten Tat ab. Hier gilt: actio gleich reactio. Denn wir werden nicht aktiv tätig, um unbescholtene Bürger zu Straftaten zu nötigen, vielmehr beobachten wir strafbare Handlungen (ob nun rechtlich oder moralisch), um den Opfern dieser Delikte zu ihren Rechten zu verhelfen. Im Übrigen sieht das auch die deutsche Rechtsprechung so, denn Detektivkosten, die zur Überführung eines Täters anfallen, sind erstattungsfähig.

Natürlich kommt es vor, dass ein Klient eine Zielperson zu Unrecht verdächtigt. Deshalb versuchen wir, bei unseren Observationen so wenig wie möglich in das Persönlichkeitsrecht des Observierten einzugreifen. An wen soll sich eine betrogene Ehefrau wenden, wenn sie von ihrem Mann permanent hintergangen wird? Soll sie das einfach über sich ergehen lassen? Gefallen würde das sicherlich so manchem Fremdgänger und so kommt es im Anschluss an dessen Überführung auch schon mal zur Gewaltandrohung gegen unsere „Schnüffler“. Doch wer ist bitte schuld: Derjenige, der das Vergehen begeht, oder der, der es beobachtet?

Ähnliches gilt für Fälle von häuslicher Gewalt, sexuellem Missbrauch oder Unterhaltsbetrug. Hier werden Bundesbürger zu Opfern von Straftaten, bei denen ihnen jeweils die dafür zuständige Behörde nicht weiterhelfen konnte (denn sonst würden sie sich nicht an unsere Privatdetektei in Bremen wenden). Ohne „Schnüffler“ wird Frau Müller Tag für Tag von ihrem Mann verprügelt. Ohne „Schnüffler“ muss sich Frau Meiers Tochter Nacht für Nacht in den Schlaf weinen, nachdem „Papa“ wieder einmal sexuell übergriffig geworden ist. Ohne „Schnüffler“ weiß Frau Werner nicht, wie sie die Schulbücher für ihre Kinder bezahlen soll, weil der Porsche fahrende Vater vor Gericht erfolgreich behauptet, kein Einkommen zu haben. Ohne „Schnüffler“ wird Herr Fischer seinen einzigen Sohn nie wiedersehen, da dieser vermisst ist und durch niemanden aufgefunden werden kann. Diese Klienten sehen für sich keinen anderen Ausweg aus der Misere, als unsere Detektei zu beauftragen. Weder ist eine solche Auftragsvergabe von Seiten des Geschädigten unmoralisch, noch handelt ein Detektiv verwerflich, wenn er sich dieser Fälle annimmt und damit Menschen in Notsituationen hilft.

Gleiches gilt für unsere Wirtschaftsdetektive in Bremen: Wussten Sie, dass über die Hälfte aller Wirtschaftsstraftaten gegen deutsche Unternehmen durch deren eigene Angestellte verübt werden? Müssen Sie als Geschäftsführer der Schmidt Logistik GmbH kontinuierlichen Diebstahl an Ihrem Eigentum durch Ihre Lieferfahrer hinnehmen? Muss der Inhaber des ambulanten Pflegedienstes Schneider akzeptieren, dass sein Pfleger im Außendienst lieber ins Spielcasino fährt statt zu seinen pflegebedürftigen Kunden? Muss der Steuerberater Hoffmann tatenlos zusehen, wie seine Mitarbeiter beständig überlastet sind und ihre Arbeit nicht rechtzeitig erledigen können, weil ein Kollege dauerkrankfeiert? In einer gerechten Welt wohl kaum.


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Eine der vielen Aufgaben unserer Detektive in Bremen sind forensische Untersuchungen wie Fingerabdruckanalysen, mittels derer die Verfasser von Drohbriefen oder auch Kassendiebe identifiziert werden können – Leistungen, die Behörden oft nicht erbringen.

Detekteien sind private Hilfsorgane des Rechtsstaats


Ermittlungen, insbesondere Observationen, sind Eingriffe in das Persönlichkeitsrecht der Zielperson(en) – das kann unsere Bremer Detektei leider genauso wenig vermeiden wie jeder andere Ermittlungsdienst, Polizei, Zoll- und Steuerfahndung eingeschlossen. Doch zu unseren Aufgaben gehört es, diese Eingriffe so geringfügig wie möglich und nur so weit als nötig zu halten. Die Verhältnismäßigkeit der Mittel spielt dabei eine genauso entscheidende Rolle wie die Abwägung des berechtigten Interesses an einer Ermittlung. So ist es beispielsweise fast immer unverhältnismäßig, in eine Privatwohnung hineinzuspähen; nur wenige Ausnahmen befreien von dieser Regel, z.B. der konkrete Verdacht auf ein zeitgleich stattfindendes Gewaltverbrechen. Die Einschätzung dieser rechtlichen Besonderheiten lässt sich durch Laien nicht seriös vornehmen. Eine gute rechtliche Schulung ist dringend erforderlich. Deshalb handelt es sich bei unseren Privatdetektiven in Bremen um IHK-zertifizierte Berufsfachkräfte, die eine Ausbildung zum Detektiv absolviert haben. Wenn Sie auf der Suche nach einem Ermittler sind, sollten Sie sich nicht von besonders günstigen Preisen locken lassen, sondern Ihr Hauptaugenmerk auf die Qualifizierung der Einsatzkräfte legen. Naturgemäß ist es Detekteien kaum möglich, Referenzen vorzulegen, denn genau wie Sie möchten auch unsere anderen Auftraggeber anonym bleiben; persönliche Klientendaten an Interessenten zu verteilen, wäre ein unverzeihlicher Vertrauensbruch.

Das Ziel jeder Ermittlung ist der Erhalt von Informationen, das menschliche Bedürfnis nach Gewissheit. Recht kann nur gesprochen werden, wenn der Geschädigte seine Ansprüche nachvollziehbar belegen kann. Mit der Ermittlung gerichtsverwertbarer Beweise helfen nicht nur die Detektive der Kurtz Detektei Bremen ihren Auftraggebern, zu ihrem Recht zu kommen, sondern auch mehrere hundert weiterer seriöser Berufskollegen in ganz Deutschland. Der Detektiv ist heutzutage zugleich gefeierter Popstar und Galionsfigur (Sherlock Holmes), schnöde ausgenutzte Marketingfigur (diverse deutsche TV-Produktionen) und anrüchige Skandalnudel (unseriöse Amateurdetektive). Doch vor allem steht der moderne Privatdetektiv für eine entscheidende Beihilfe zur Durchsetzung des deutschen Rechts, für die Unterstützung von Opfern und für den letzten Strohhalm von Menschen in belastenden Lebenssituationen – dafür steht auch die Kurtz Detektei Bremen mit ihrem Namen: 0421 3679 9066.