Mietbetrug im Hotel: Vermietung trotz Brandschäden


Untersagte Untervermietung nach Brandvorfall


Im vorliegenden Fall wurde die Detektei Kurtz von einem Privatklienten beauftragt, der ein großes Gewerbegebäude besaß und dieses an einen Hotelbetreiber vermietete. Nachdem es im obersten Stockwerk des Objekts einen Brand gegeben hatte, wurde dem Vermieter die Untervermietung von Zimmern auf dieser Etage an Hotelgäste und sonstige Personen untersagt. Nachvollziehbarerweise beanspruchte das Hotel daraufhin eine Mietminderung beim Auftraggeber unserer Detektive in Reutlingen* und dieser willigte anstandslos ein. Einige Wochen später erhielt der Vermieter allerdings konkrete Hinweise, dass das betroffene Stockwerk doch weiterhin an Gäste vermietet werde – während das Hotel zugleich von der Mietminderung profitierte.

Um diesen Verdacht zu prüfen und den Mietbetrug im Falle der Bestätigung gerichtsfest nachzuweisen, zog der Objekteigentümer unsere Wirtschaftsdetektei für Reutlingen hinzu (0800 8033 967).


Einschleusung in das Zielobjekt durch Zimmeranmietung


Im Zuge der Observationsraumaufklärung am Hotel wurden nicht nur die Beobachtungsbedingungen geprüft, sondern direkt auch, ob von außen Anzeichen für die Vermietung der brandgeschädigten Etage erkennbar waren. Jedoch ergaben sich hierfür keine Anhaltspunkte wie geöffnete Fenster oder Licht. Im Anschluss an die Voraufklärung begab sich unserer Privatdetektiv für Reutlingen in das Hotel und erkundigte sich an der Rezeption unter der Legende „Gast“ nach Zimmern für die kommende Nacht. Dabei bestand er darauf, ein Zimmer in der Etage unter dem betroffenen Stockwerk zu erhalten, da es dort am wahrscheinlichsten erschien, Geräusche einer etwaigen Bewohnung zu hören. Um dieses Ziel durchzusetzen und auch in der Hoffnung, ggf. sogar ein Zimmer in der brandgeschädigten Etage angeboten zu bekommen, ließ sich der Detektiv zunächst drei verschiedene freie Zimmer auf unterschiedlichen Stockwerken zeigen und konnte somit seine Wahl treffen.

Zurück an der Rezeption entdeckte der Ermittler einen Schreibblock, auf dem diverse Zimmernummern standen. Hinter diesen Nummern waren Namen vermerkt, jedoch so klein, dass sie der Privatdetektiv nicht entziffern konnte. Vier bis sechs dieser Namen standen hinter Zimmern der brandgeschädigten Etage. Auf die Frage, ob es ein Zimmer gebe, von dem aus man den Achalm sehen kann, antwortete der Rezeptionist, dass dies nur im obersten Stockwerk möglich sei, er dort jedoch kein Zimmer zur Verfügung habe. Im selben Moment zog er einen weißen DIN-A4-Zettel hervor und legte ihn auf den Schreibblock, um die Zimmernummern und Namen vollständig zu bedecken.


Rezeption; Detektei Reutlingen, Detektiv Reutlingen, Privatdetektiv Reutlingen, Wirtschaftsdetektei
Bereits an der Rezeption ergab sich ein interessanter Hinweis: Zu den Zimmern in der gesperrten Etage waren handschriftlich Namen verzeichnet. 

Eindeutige Hinweise auf fortgesetzte Gästevermietung


Bereits Sekunden nach Betreten seines Zimmers stellte der Privatermittler unserer Detektei in Reutlingen zweifelsfrei dumpfes Husten sowie Schrittgeräusche, bei denen der Boden deutlich knarzte, aus der Etage über ihm fest. Dabei bemerkte er ferner, dass die Hoteltüren und -wände sehr dünn waren. Da somit die Gefahr bestand, dass außenstehende Personen ein Gespräch mithören könnten, verließ der Detektiv im weiteren Verlauf jedes Mal das Hotel, wenn er mit der Einsatzleitung oder dem Auftraggeber telefonieren wollte. Im Laufe des Tages nahm der Ermittler immer wieder Geräusche aus dem fraglichen Stockwerk wahr, die auf eine Bewohnung schließen ließen.

Am Abend erschien ein Transporter mit Firmenaufschrift auf dem Hotelparkplatz. Vier junge Männer in verschmutzter Handwerkerkleidung stiegen aus, trugen Sport- bzw. Tagestaschen ins Hotel und unterhielten sich dabei auf Polnisch. Im Hotel begaben sie sich in die oberste Etage, trennten sich dort in zwei Zweiergruppen auf und betraten in diesem Verbund jeweils ein Zimmer auf dem „verbotenen“ Stockwerk. In der Folge nutzte unser Wirtschaftsdetektiv in Reutlingen verschiedene Vorwände, um sich im Hotel zu bewegen und weitere Beweise für die widerrechtliche Vermietung der obersten Etage zu sammeln. Dabei stellte er aus drei der Zimmer eindeutige TV-Geräusche fest und aus einem weiteren Gespräche zwischen zwei oder mehr Personen. Als es dunkel wurde, unternahm der Ermittler einen weiteren Kontrollgang und beobachtete dabei an drei relevanten Zimmern zweifelsfrei einen Lichtschimmer unter dem jeweiligen Türschlitz. Auch eine Begutachtung von außen offenbarte drei beleuchtete Zimmer sowie ein dunkles, in dem ein Herr mittleren Alters entgegen der Hausordnung und der Brandvorschriften am geöffneten Fenster rauchte. Dabei unterhielt sich der beobachtete Raucher lautstark mit einer weiteren Person, die sich ebenfalls im Raum befinden musste, jedoch von unten nicht sichtbar war. Sämtliche relevanten Vorgänge wurden von unserem Wirtschaftsermittler bildtechnisch dokumentiert.


Mindestens acht Übernachtungsgäste in der gesperrten Etage


Der nächste Morgen versprach keinen angenehmen Start in den Tag für den eingeschleusten Observanten unseres Detektiv-Teams in Reutlingen, denn ab 05:30 würde er sich stehend mit Sicht auf das Treppenhaus positionieren, um sämtliche Personen zu dokumentieren, die aus der obersten Etage hinunterkommen würden. Langanhaltendes Stehen an ein und derselben Stelle zählt zu den unangenehmsten Aufgaben bei Observationen, da es die Füße stark belastet, Müdigkeit fördert (schlechtere Durchblutung des Gehirns) und Schmerzen in Rücken und Beinen verursacht. Jedoch hoffte der Ermittler auf reges Treiben im Treppenhaus, wenn sich die Gäste von oben zum Frühstück begeben würden, und nahm die Strapazen deshalb gern in Kauf. Bereits eine Viertelstunde nach Observationsbeginn stellten sich die ersten Geräusche von oben ein, nämlich mehrfaches Bodenknarzen und das Klacken von Schritten. Kurz darauf waren auch schon Stimmen, das Zufallen und Abschließen von Türen sowie Schritte im Treppenhaus zu vernehmen: Die vier mutmaßlich polnischen Handwerker vom Vortag kamen herab – folglich hatten sie die Nacht in der gesperrten Etage verbracht. Eine weitere Viertelstunde später kam ein Handwerker mit dem Aufdruck einer anderen Firma aus dem zu prüfenden Stockwerk. Bis 07:00 Uhr stellten sich ferner zwei zivil gekleidete Personen und ein weiterer Handwerker von dort ein.

Als während der Kontrolle des Treppenhauses eine Zeitlang keine Geräusche von oben zu hören waren, nutzte der Wirtschaftsdetektiv die Zeit, um den Frühstücksraum im Schnelldurchgang zu kontrollieren. Dabei traf er – neben diversen Gästen aus irrelevanten Etagen – zwei der Handwerker sowie die beiden Zivilpersonen aus dem obersten Stockwerk an. Die Handwerker unterhielten sich auf Deutsch und inhaltlich ging klar hervor, dass sie in der kommenden Nacht auch noch hier übernachten würden.


Eine Putzfrau für ein Leerobjekt?


Im Anschluss an die Überprüfung des Frühstücksraums setzte der Ermittler unserer Privatdetektei in Reutlingen die Observation des Treppenhauses fort, allerdings begegneten ihm dort keine Personen mehr aus dem obersten Stockwerk. Zwischendurch unternahm er Kontrollgänge durch die zu prüfende Etage, stellte dabei allerdings keine Anzeichen mehr für die Anwesenheit von Personen fest. Gegen 09:30 traf eine Putzfrau in der angeblich nicht vermieteten Etage ein und begann mit der Reinigung der Zimmer. Hierbei gelang es dem Detektiv nicht nur, einen Blick in das bewohnte Zimmer über ihm zu werfen und dabei klare Hinweise auf die nächtliche Nutzung zu entdecken, sondern auch legendiert mit der Putzfrau ins Gespräch zu kommen und ihr relevante Informationen zu entlocken. Sie bestätigte, dass die Zimmer in der gesperrten Etage reserviert werden können und größtenteils über längere Zeiträume von Firmen zur Unterbringung ihrer Arbeitnehmer genutzt werden, wenn sich diese beispielsweise auf Montage befinden. Der Privatermittler fragte explizit danach, ob er sich einmal ein Zimmer anschauen dürfe, von dem aus man den Achalm sehen kann. Die Dame sperrte anstandslos zwei der Zimmer auf, in denen das möglich sei, und präsentierte dem Detektiv die Aussicht. Diese Zimmer seien wegen des Blicks besonders beliebt und meist ausgebucht. Auch war hier offenbar bis vor wenigen Stunden genächtigt worden (dem Geruch nach eher bis vor wenigen Minuten), denn ungemachte Betten und verteilte Kleidung zeugten von der Nutzung.

Die Dokumentation der Zimmernutzung setzte unsere Detektei in Reutlingen in den folgenden Wochen noch mit zwei weiteren Übernachtungen durch jeweils andere Ermittler fort. Letztlich war die widerrechtliche Untervermietung und damit der Mietbetrug durch den Hotelbetreiber zweifelsfrei nachgewiesen.


Alle Namen und Orte sind selbstverständlich zur vollständigen Unkenntlichkeit verändert.  

 

Kurtz Detektei Stuttgart

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Beschädigung von Mieteigentum: Die Kurtz Detektei Frankfurt am Main ermittelt gegen „das Chaospaar“


Wiederkehrende Sachbeschädigung am und im Mietshaus


Müllberge im Vorgarten, die Entsorgung umweltschädlicher Flüssigkeiten im Hauptgarten, Manipulationen an der zentralen Heizungsanlage, zerkratzte Scheiben im Treppenhaus, Schmierereien an Wohnungstüren – seit wenigen Monaten glich die Immobilie der Auftraggeberin unserer Detektive in Frankfurt am Main einer Drogenhöhle. Dabei wohnten dort ganz normale, unbescholtene Bürger: Singles, Alleinerziehende, Familien mit Kindern. In jeder vermieteten Wohnung lebte mindestens ein erwerbstätiger Bewohner. Die derzeitigen Zustände waren unzumutbar und selbst langjährige Mieter drohten mit Kündigung. Unsere Klientin konnte bezüglich der Identität der Täter nur eine Mietpartei ernsthaft verdächtigen: ein Paar im mittleren Alter, das erst kürzlich zum Mieterkreis hinzugestoßen war und nach dessen Einzug die wiederkehrenden Sachbeschädigungen unmittelbar begonnen hatten. Nicht nur der Zeitpunkt wies auf diese beiden Personen als Hauptverdächtige hin, auch ihr gesellschaftliches Verhalten im Wohnumfeld wurde mehrfach vehement von Nachbarn gerügt, als asozial und einmal sogar als „affenähnlich“ bezeichnet.

Um gerichtsverwertbare Beweise gegen die beiden Verdächtigen zu sammeln, beauftragte die Hauseigentümerin die Kurtz Detektei Frankfurt am Main (069 1201 8431) mit einer Personenrecherche zu den früheren Anschriften und dortigen Aktivitäten der Zielpersonen.


Ein altes Ehepaar plaudert aus dem Nähkästchen


In der Vorrecherche sollten die Wohnadressen des Paars aus den letzten Jahren sowie etwaige Vorstrafen ermittelt werden. Sowohl bei der Zahl der Umzüge als auch bei den gestellten Strafanzeigen gegen beide Personen ergab sich eine ungewöhnliche Häufung, zumal für ein Paar im mittleren Alter: drei Adressen in wenigen Jahren (zwei in Frankfurt, eine in Kassel) sowie diverse Anzeigen wegen Sachbeschädigung, aus denen allerdings nie ein Strafverfahren resultierte. Nach dieser Vorermittlung sollten die erhaltenen Anschriften zwecks Befragung von Vermietern und Anwohnern aufgesucht werden.

An der ersten und ältesten Adresse traf unser Privatdetektiv in Frankfurt am Main bei seiner Ankunft auf ein älteres Ehepaar, das gerade einen PKW entlud. Beide Personen winkten lachend ab: Der Ermittler sei nicht der Erste, der nach „den jungen Leuten“ frage. Man sei hier heilfroh, die beiden nicht mehr als Nachbarn zu haben. Der Vermieter habe ständig gegen die Zielpersonen prozessieren müssen; den Anwohnern seien, ohne dass es einen Streit gegeben habe, ständig rohe Eier an die Fenster und auf die Balkone geworfen worden. Zwar sei es nie möglich gewesen, das Paar dabei zu erwischen, doch diese und weitere unflätige Aktionen wie offene Beleidigungen hätten genau dann eingesetzt, als beide einzogen, und aufgehört, als sie wieder gingen. Jemand anderes komme eigentlich nicht in Frage, da es sich bei den weiteren Anwohnern um langjährige Mieter und anständige Leute handele. Der Detektiv dankte dem Ehepaar und ließ sich noch die Kontaktdaten des Vermieters geben. Dieser bestätigte telefonisch, dass er die gleichen Probleme mit den Mietnomaden gehabt habe wie heute die Auftraggeberin unserer Privatdetektei in Frankfurt/Main. Bereitwillig stellte er uns sämtliche Gerichtsunterlagen aus seinen Prozessen gegen die Zielperson zur Verfügung.


Mutwillige Sachbeschädigung – Tendenz zu Wutausbrüchen


Bei der zweiten zu überprüfenden Adresse – der in Kassel – handelte es sich um ein Einfamilienreihenhaus, dessen aktuelle Mieter unser Ermittler leider nicht antreffen konnte. Dafür gab einer der Nachbarn bereitwillig Auskunft: Das Haus habe früher einem Ehepaar gehört und sei später an die Kinder vererbt worden. Seitdem habe es mindestens drei Eigentümerwechsel gegeben, doch an die Zielpersonen könne sich der Herr nicht erinnern und wem das Haus im Moment eigentlich gehöre, wisse er auch nicht. Der Detektiv solle doch bitte eine andere ehemalige Nachbarin kontaktieren, die jedoch bei einem Anrufversuch binnen weniger Sekunden auflegte, weil sie glaubte, der Ermittler wolle ihr etwas verkaufen. Danach nahm sie den Hörer nicht mehr ab. Offensichtlich handelte es sich um ein deutlich fortgeschrittenes Semester.

An der dritten Anschrift, wieder ein Einfamilienreihenhaus, konnte unser Wirtschaftsdetektiv in Frankfurt am Main ebenfalls niemanden antreffen, jedoch zumindest einen jungen Mann aus dem Nachbarhaus befragen. Das Reihenhaus habe dem Chaospaar sogar gehört. Als sie es verkauften, erzielten sie offenbar nicht ihren Wunschpreis, was sie dazu veranlasst habe, diverse Stromkabel im Haus herauszureißen und es somit bis zur Behebung der Schäden unbewohnbar zu machen.


zerstörte Wohnung; Detektei Frankfurt am Main, Detektiv Frankfurt am Main, Privatdetektiv
Dass Mietnomaden mutwillig ein elendes Chaos hinterlassen, ist leider keine Seltenheit. 

Weitere verdeckte Maßnahmen gegen die Mietnomaden


Durch die Recherchen hatte es unsere Frankfurter Wirtschaftsdetektei geschafft, diverse Indizien und Zeugen für die Regelmäßigkeit der Verwüstungen und sonstigen Verfehlungen durch das Chaospaar zu sammeln. Zudem wurden zwei weitere Maßnahmen ergriffen, die aufgrund eines laufenden Verfahrens hier nicht geschildert werden können. An der rechtskräftigen Verurteilung der Täter bestehen kaum noch Zweifel, doch ob unsere Auftraggeberin von solchen Subjekten mit derart asozialen Verhaltensweisen jemals eine finanzielle Kompensation erhalten wird, ist leider mehr als fraglich.


Alle Namen und Orte sind selbstverständlich zur vollständigen Unkenntlichkeit verändert.

 

Kurtz Detektei Frankfurt am Main

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Tel.: 069 1201 8431

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„Home, sweet home“ durch Betrüger gefährdet


Verschwiegene Mängel an der Mietsache


Es gibt im Leben vieler Menschen nur einen wirklich wichtigen Ort und das ist das Zuhause, ein Ort, an dem man sich wohlfühlen und von der anstrengenden Arbeit unter der Woche erholen möchte. Die Suche nach einem solchen Zuhause gestaltet sich häufig nicht nur durch Wohnungsknappheit oder stetig ansteigende Miet- und Kaufpreise schwierig, sondern auch betrügerische, nur scheinbar kompetente Makler oder Vermieter versalzen den Interessenten oft genug die Suppe. Die Detektive der Kurtz Detektei Bremen werden immer wieder wegen Immobilienbetrugs im kleinen und großen Stil beauftragt und sehen sich einer scheinbar endlosen Bereitschaft zu kriminellen Handlungen im Immobiliensektor gegenüber.

Nicht selten stehen neue Mieter bei ihrer Traumwohnung im Stadtzentrum von Bremen und anderer Großstädte großen Problemen gegenüber, wenn sie diese beziehen und plötzlich enorme Mietmängel zu bewältigen haben,die vom Makler oder Eigentümer vorsätzlich verschwiegen oder sogar in Täuschungsabsicht übertüncht worden waren – von Schimmel an den Wänden über morsche Zimmerdecken oder Fußböden bis hin zur gut getarnten Baufälligkeit. Bremer Privatdetektive werden hier insofern zur Unterstützung von übervorteilten Mietern eingesetzt, als sie die Dokumentation der Mängel und deren bewusster Verschleierung übernehmen, die Betrüger je nach Sachlage ggf. observieren, Recherchen zu weiteren ähnlich gelagerten Delikten der Täter anstellen und professionelle Legenden zur direkten Beschaffung gerichtsverwertbarer Beweise aufbauen, umin der Kombination dieser Maßnahmen auf die Überführung der Betrüger hinzuarbeiten: 0421 3679 9066.


Extremfall Doppelvermietung durch Unbefugte


Einem besonders schweren Betrugsfall sahen sich die Detektive der Kurtz Wirtschaftsdetektei Bremen gegenüber, als unsere Klienten eine Wohnung scheinbar rechtens angemietet hatten, dann allerdings kurz nach ihrem Einzug feststellen mussten, dass sie nicht die einzigen Mieter waren, sondern einem Betrüger Miete und Kaution überwiesen hatten, der nicht einmal die Befugnis besaß, diese Wohnung anzubieten. Betrügerische (Schein-)Vermieter und vermeintliche Makler geben Wohnungen als ihre eigenen aus, legen den Interessenten die notwendigen Unterlagen und Dokumente vor und stellen sich als rechtmäßige Eigentümer oder Bevollmächtigte vor, während die Wohnung tatsächlich weder ihnen gehört, noch für den Wohnungsmarkt zur Verfügung steht. Für die Mieter ist das natürlich eine finanzielle und auch logistische Katastrophe, sodass sich einige findige Betrugsopfer gezwungen sehen, mithilfe einer Detektei wie der Kurtz Detektei Bremen gegen die Täter vorzugehen, um Recht und Schadensersatz zu erlangen sowie um mögliche zukünftige Opfer vor solchen Problemen zu schützen.

Durch ihr breit aufgestelltes Repertoire an Ermittlungsmethoden und vielfältige Erfahrungen ist es unseren Privat- und Wirtschaftsdetektiven aus Bremen meist möglich, diese kriminellen Makler oder Vermieter ihres Betruges zu überführen und sie der Gerichtsbarkeit zuzuführen.


Mieter werden zu Betrügern – und betrügen andere Mieter


Laut dem Immobilien-Portal „immowelt.de“ gibt es verschiedene Abwandlungen des oben beschriebenen Vermieter-Betrugs, bei dem unsere Bremer Privatdetektive tätig waren. Ferienwohnungsportale wie AirBnB, die Wohnungen für kurze Zeiträume, oft nur für die Dauer eines Urlaubes, anbieten, werden für diese Masche besonders gerne ausgenutzt: Privatpersonen vermieten über die Plattform ihre eigene Wohnung an vorgebliche Urlauber. Diese wiederum bewerben das scheinbar nur möblierte, sonst aber leer stehende Objekt ihrerseits als verfügbare Wohneinheit zur dauerhaften Anmietung und führen – gut gekleidet und perfekt vorbereitet – Besichtigungen für Mietinteressenten durch. Die Interessenten unterschreiben einen Mietvertrag, zahlen eine Kaution, eine Provision und die erste Monatsmiete. Bis die eigentlichen Bewohner herausgefunden haben, was Sache ist, hat sich der betrügerische „Urlauber“/„Makler“ längst mit den bereits geleisteten Zahlungen aus dem Staub gemacht.


Kautionen vor der Vertragsunterschrift bar hinterlegen?


Fast alltägliche Praxis in deutschen und vor allem ausländischen Großstädten ist es, einiges mehr als zwei Monatsmieten an Kaution zu verlangen und sogar deren Barzahlung zu fordern. Gerade Wohnungssuchende ohne Staatsbürgerschaft im entsprechenden Land werden auf diese Art gern hinters Licht geführt. Deshalb gilt: Je mehr der betreffende Makler, Vermieter oder Wohnungsbesitzer ohne einleuchtenden Grund auf die Barzahlung anstelle einer Überweisung pocht, desto unprofessioneller und fragwürdiger erscheinen seine Methoden. In Bremen klärten unsere Detektive erst kürzlich die Machenschaften eines Immobilienverwalters auf, der die Häuser und Wohnungen anderer zwar legal vermietete, die tatsächlich von den Eigentümern geforderten Kautionen allerdings um ein Vielfaches erhöhte, die bar gezahlte Differenz für sich beanspruchte und diese Kaution auch nach Auszug der Mieter aus fadenscheinigen Gründen einbehielt. Durch als Lockvögel eingesetzte Bremer Detektive konnte der Verwalter schließlich mit seinem Vergehen konfrontiert werden, was zur Folge hatte, dass auch die Wohnungs- und Hauseigentümer von dem Betrug ihres Immobilienverwalters erfuhren und entsprechend anwaltlich gegen ihn vorgingen.

Ein solch positiver Ausgang ist jedoch nicht immer gegeben; beispielsweise verhält es sich anders, wenn der betreffende Betrüger in Deutschland nicht mehr auffindbar ist (Schuldnerflucht) und sich auch seine eigentlich pfändbaren Konten im Ausland befinden. Kann die Polizei die fast immer vorhandenen Spuren nicht mehr weiterverfolgen, bleibt betroffenen Mietern kaum ein anderer Ausweg, als sich selbst um die Beschaffung notwendiger Beweismaterialien zu kümmern, oft in Form einer Beauftragung der Kurtz Privatdetektei Bremen, die sich dann um gerichtsverwertbare Dokumentationen der Betrügereien kümmert. Um solche Fälle direkt zu vermeiden, sollten Mieter stets und standhaft Kautionen erst dann bezahlen, wenn ein Mietvertrag unterschrieben wurde – eine Garantie auf eine lautere Vereinbarung besteht aber natürlich auch in diesem Fall nicht.


Miethaie; Detektei Bremen, Detektiv Bremen, Wirtschaftsdetektei Bremen
Die Miet- und Immobilienbranche gleicht leider mitunter einem Haifischbecken.

Ich bin Opfer eines Betrügers geworden – was nun?


Ganz gleich, welcher Art von Betrug Sie zum Opfer gefallen sind, unsere Privatdetektive aus Bremen sind jederzeit ansprechbar und dazu in der Lage, die Leidtragenden solcher Immobilienbetrüger über ihre Möglichkeiten zu beraten. Der Sachlage entsprechend leiten wir in Absprache mit Ihnen Observationen ein, führen Recherchen und legendierte Befragungen durch, stellen den Betrügern Fallen und, und, und …

Natürlich tragen unsere Ermittler die erlangten Erkenntnisse gerne auch bei einer etwaigen Gerichtsverhandlung vor und stehen Ihnen somit auch nach dem Abschluss des Falls zur Seite. Sie selbst können uns dabei helfen und Detektiv-Kosten reduzieren, indem Sie sämtliche Dokumente, Dateien, Emails etc. im Zusammenhang mit dem Betrugsfall ordnen und uns vorlegen. Jedes noch so unbedeutend anmutende Schriftstück kann bei der späteren Ermittlung der Kurtz Detektei Bremen von Nutzen sein und zur Überführung des Täters beitragen. Geht es beispielsweise um die Verschleierung von Mietmängeln, sollten Sie sämtliche Mängel ohne zeitlichen Verzug und mit Datumsangabe fotografieren (dank moderner Smartphones glücklicherweise kein Problem). Die weitere Arbeit übernehmen dann gerne unsere IHK-zertifizierten Detektive in Bremen: kontakt@kurtz-detektei-bremen.de.


Verfasserin: Maya Grünschloß

 

Kurtz Detektei Bremen

Hollerallee 8

D-28209 Bremen

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