Fremdgehen beim Après-Ski? Ein Fallbeispiel der Kurtz Detektei in Oberhof


Affäre im Skiurlaub und die Kinder bei der Betreuung geparkt?


Ap­rès-Ski hat schon so manche glückliche Beziehung initiiert – und doch wohl noch mehr zerstört. Nach anstrengender körperlicher Betätigung in eindrucksvoller Landschaft ist der Geist, das „Mind-Set“, anders eingestellt als im Alltag. Viele Wintersportler empfinden bei der Ausübung ihres Hobbys Euphorie, Freiheit, Schwerelosigkeit. Spätestens wenn der typische Après-Ski-Umtrunk hinzukommt, wenn der Alkohol nach der Betätigung im Kalten umso schneller in den Kopf steigt, setzt bei vielen zudem Ausgelassenheit ein. Kontrollbedürfnis weicht Laisser-faire. Zugleich sind ringsumher lauter attraktive Menschen zu sehen. Es sind diese Situationen, in denen die Loyalität gegenüber dem eigenen Partner Prüfungen ausgesetzt wird. Und wie bei den meisten Prüfungen fallen auch hier einige durch.

Die Kurtz Detektei Erfurt und Thüringen führt nicht oft Aufträge im Wintersportmilieu durch, doch wenn, dann geht es fast immer um die Befürchtung, dass die jeweilige Zielperson unserem jeweiligen Klienten untreu sein könnte. So auch im nachfolgenden Fall, der unsere Detektive nach Oberhof führte. Die kleine Landstadt im Landkreis Schmalkalden-Meiningen ist das wichtigste Wintersportzentrum im Thüringer Wald und vermutlich allgemein in ganz Mitteldeutschland. Außer Erfurt und Weimar zieht kein Ort in Thüringen mehr Besucher an. Zu Letzteren zählte diesen Winter auch Frau Plaue, Ehefrau des Auftraggebers und Zielperson unserer Privatdetektive in Oberhof. Nicht nur befürchtete ihr Mann, dass sie ihren Winterurlaub für außereheliche intime Aktivitäten nutzen würde, sondern noch dazu, dass sie dabei ihre Aufsichtspflichten gegenüber den mitgereisten gemeinsamen Kindern vernachlässigen könnte.


Oberhof, Thüringen; Detektei Oberhof, Detektiv Oberhof, Detektivbüro Oberhof
Das winzige Oberhof (1570 Einwohner) wird im Winter zur Touristenmetropole und zieht jährlich ingesamt fast 100 hundert mal so viele Besucher an, wie es Einwohner hat.

Tag 1: Observation durch Detektive auf der Skipiste


Da dem Auftraggeber Herr Plaue ein vorab gebuchter Termin seiner Ehefrau bei einer Skischule bekannt war, setzte die Observation unserer beiden Detektive in Oberhof bei genau diesem Termin an. Zunächst sollte verifiziert werden, ob die Zielperson den Termin tatsächlich mit den beiden Kindern (8 und 10 Jahre) wahrnehmen würde, denn unser Klient befürchtete, dass sie die Zöglinge dort einfach absetzen und sich dann andernorts allein vergnügen würde. Doch die Observation bestätigte die Anwesenheit aller drei Personen. Auffällig war lediglich, dass nur die beiden Kinder auf der Piste zu sehen waren, während sich Frau Plaue durchgehend entweder in den Innenräumen der Skischule aufhielt oder auf der Terrasse. 

Gegen ein Uhr nachmittags war der Unterricht augenscheinlich beendet und die Zielperson begab sich mit den Kindern auf direktem Wege in ihre Ferienwohnung. Zwar zeigte sie sich am späten Nachmittag noch einmal draußen, doch erledigte sie dabei nur Einkäufe und kehrte im Anschluss ohne Umwege zurück in die Ferienwohnung zu den Kindern. Danach geschah nichts mehr, und so gestaltete sich der erste Observationstag insgesamt ereignisarm für die Ermittler unserer Privatdetektei in Oberhof: kein unbeaufsichtigtes Abgeben der Kinder an Dritte, keine Après-Ski-Feier, keine fremden Männer (oder Frauen).


Ein unerwartetes Wiedersehen in den Abendstunden


Erheblich interessanter sollte sich der nächste Observationstag gestalten, und das hatte eine Menge mit dem Setting zu tun: Observationen von Personen, die im Auto, zu Fuß, auf dem Fahrrad, auf dem Moped oder Motorrad, auf dem E-Roller, im Taxi, in den öffentlichen Verkehrsmitteln, ja und selbst auf Booten unterwegs sind – all das bewegt sich für unsere Thüringer Detektive im Rahmen des „Normalen“. Doch eine Observation zu Pferde stellte ein Novum dar: Am späten Morgen fuhr Frau Plaue mit den Kindern im Pkw zu einem Reithof im Thüringer Wald. Während die Kinder dort auf Fahrrädern durch die Kälte fuhren, ritt die Zielperson ein Pferd aus. Einem Reiter unauffällig zu folgen, ist kein alltägliches Unterfangen für Detektive in Deutschland. Entsprechend ging der Sichtkontakt im Zuge der vielstündigen Observation mehrfach verloren. Da das Zielfahrzeug aber weiterhin an dem Reiterhof parkte und Frau Plaue zur Rückgabe des Pferdes zwangsläufig selbst dann dorthin zurückkehren würde, wenn sie, aus welchen Gründen auch immer, anschließend mit anderen Verkehrsmitteln weiterreisen sollte, war durch das Abreißen des Sichtkontaktes kein Schaden zu erwarten. Eine lange Leine zu lassen, machte ermittlungstaktisch eine Menge Sinn.

Nach dem langen Tag auf dem Pferdehof erfolgte die direkte Rückkehr in die Ferienwohnung. Dort passierte bis kurz nach acht Uhr abends nichts mehr. Dann jedoch staunten die Privatermittler unserer Detektei in Oberhof nicht schlecht, denn plötzlich tauchte der Skilehrer der Kinder, der am Vortag mit ihnen auf der Piste beobachtet worden war, zu Fuß vor dem Objekt auf, in dem die Ferienwohnung der Zielperson lag. Bei seiner Ankunft tippte der Skilehrer auf seinem Handy herum und wartete anschließend kurz vor der Tür, bis Frau Plaue aus selbiger auftauchte. Pferdeschwanz und Thermo-Reiterhose waren nun offenem Haar, Make-up und eleganterer Kleidung gewichen. Die beiden Personen begrüßten sich mit einer längeren Umarmung und begaben sich anschließend zu einem um die Ecke geparkten Pkw, um von dort zu einem Restaurant zu fahren.


Wer braucht schon Après-Ski? Fremdgehen mit dem Skilehrer.


Spätestens beim Abendessen im Restaurant wurde für unsere Privatdetektive in Oberhof evident, dass Frau Plaue gar kein Après-Ski benötigte, um sich auf außereheliche Pfade zu begeben: Offenbar strahlte sie so viel Kontaktfreude aus, dass sie das Interesse des Skilehrers ihrer Kinder geweckt hatte. Zwar kam es während des Restaurantbesuchs nicht zum Austausch von Küssen, doch die Atmosphäre war von Zärtlichkeit und einer Art schüchterner Ausgelassenheit geprägt, wie sie für die Anbahnungsphase von Liebesbeziehungen typisch ist. Obwohl unsere Privatermittler, die ein paar Tische weiter saßen, kaum Gesprächsinhalte verstehen konnten, ließ die allgemeine Atmosphäre zwischen beiden beobachteten Personen doch keinen Zweifel daran, dass es sich weder um eine rein professionelle noch um eine rein freundschaftliche Beziehung handelte.

So überraschte es denn auch nicht, als sich beide nach dem Essen mit dem Pkw zu einem Wohnobjekt begaben und dieses gemeinsam betraten; mutmaßlich befand sich darin die (temporäre) Wohnung des Skilehrers. Die eingesetzten Detektive nutzten die Gelegenheit, um sich aufzuteilen, sodass einer der beiden eine Kontrollfahrt an der Ferienwohnung der Zielperson machen konnte (schließlich dürften sich die Kinder nach allem Dafürhalten weiterhin dort aufgehalten haben). Nach wie vor waren alle Fenster dunkel, im Inneren konnte keinerlei Aktivität festgestellt werden. Unsere Detektive aus Erfurt mutmaßten, dass die Kinder schliefen, und zwar ohne Aufsichtsperson. Erst nach ein Uhr nachts kam die Zielperson mit dem Skilehrer wieder aus der Haustür heraus und ließ sich von diesem zu ihrer Ferienwohnung bringen.


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Frau Plaue und ihr Skilehrer fügten ein neues Kapitel zur langen Tradition außerehelicher Liebschaften im Skiurlaub hinzu.

Wenn die Wellnesstherme zum Erlebnisbad wird


Informiert über die Erkenntnisse des Vorabends versuchte sich der Klient unserer Privat- und Wirtschaftsdetektei in Oberhof am nächsten Morgen an einer unauffälligen telefonischen Befragung seiner Ehefrau. Im Kern standen die beiden Fragen: Was hast du gestern gemacht? Und: Was hast du heute vor? Freilich hatte es schon zuvor wenig Zweifel an der Natur des Treffens mit dem Skilehrer gegeben und freilich war in Frau Plaues Erzählung von den Abläufen des Vortags kein Skilehrer involviert, auch kein Aufenthalt an einer fremden Adresse. Den Restaurantbesuch hingegen flocht sie in ihr Narrativ ein und schwärmte ihrem Ehemann sogar von der Qualität des Essens vor, das sie aber, freilich, allein zu sich genommen habe. Für den heutigen Tag sei ein Schwimmbadbesuch mit den Kindern geplant. Weniger um seinen Untreueverdacht weiter zu prüfen als vielmehr zur Einschätzung der Frage, was er seiner Frau überhaupt noch glauben konnte, hatte Herr Plaue unsere Detektive schon am Vorabend mit einem weiteren Observationstag beauftragt. Die Ermittler dankten es ihm nicht nur aufgrund finanzieller Eigeninteressen, sondern auch weil ein Einsatz in einem Schwimmbad eine weitere unterhaltsame Variation des manchmal doch recht monotonen Observationsalltags versprach.

Bis zum Nachmittag gingen die Kinder zunächst noch auf die Skipiste, während sich Frau Plaue, wie am ersten Ermittlungstag, fast ausschließlich in den Innenräumen der Skischule aufhielt. Ob es dort zu intimen Kontakten mit dem Skilehrer kam, war für uns nicht feststellbar. Spannend wurde es dann wieder im Anschluss nach der Ankunft im Schwimmbad: Zwar beschäftigte sich Frau Plaue zu Beginn noch mit den Kindern im Erlebnisbadareal, doch bald schon zog sie sich in den Wellnessbereich zurück. Und wer stieß dort wenig später zu ihr? Der Skilehrer. Natürlich. Hatten die Detektive in Oberhof am Vortag noch eine gewisse Schüchternheit zwischen beiden Personen wahrgenommen, konnte davon nun keine Rede mehr sein. Wie frisch verliebte Jugendliche vergnügten sich beide im Whirlpool, in einer höhlenartigen Konstruktion und auch in der Sauna: Immer gerade noch so, dass ihnen niemand die Sittenpolizei auf den Hals hetzen würde.


Keine Zweifel trotz lediglich indirekter Beweise


Die Turtelnden verabschiedeten sich schließlich ausgiebig voneinander, ehe Frau Plaue die Kinder wieder aus dem Bereich Erlebnisbad abholte und im Anschluss mit ihnen zur Ferienwohnung zurückfuhr. Dort wiederholte sich das Szenario vom Vortag: Kurz vor acht erlosch das Licht in den Fenstern und eine Viertelstunde später saß die Zielperson im Auto auf dem Weg zum selben Objekt, in dem sie den Vorabend mit dem Skilehrer verbracht hatte. Immerhin kehrte sie dieses Mal schon kurz nach Mitternacht zurück zu ihren Kindern. Doch Zweifel am Wesen ihres Aufenthalts in dem besagten Objekt bestanden zu diesem Zeitpunkt keine mehr – weder bei unseren Privatdetektiven in Oberhof noch beim Auftraggeber.

Welche Konsequenzen Herr Plaue letztlich aus den durch die Kurtz Detektei Erfurt und Thüringen erlangten Erkenntnissen zog, ist uns leider nicht bekannt.


Hinweis


Zur Wahrung der Diskretion sowie der Persönlichkeitsrechte von Auftraggebern und Zielpersonen wurden alle Namen und Orte in diesem Fallbericht bis zur vollständigen Unkenntlichkeit verändert. 


Kurtz Detektei Erfurt und Thüringen

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Hinweis zur Genderpolitik der Detektei Kurtz


Die Detektei Kurtz verzichtet in ihren Texten vorrangig aus pragmatischen Gründen bewusst auf das linguistische Gendern. Dies drückt in keiner Form einen Mangel an Respekt gegenüber weiblichen oder diversen Personen aus. Wir beschäftigen seit jeher Frauen in Führungspositionen, sind aus Überzeugung unvoreingenommen, tolerant und inklusiv und gönnen jedem und jeder die volle soziale und gesellschaftliche Gleichstellung.

Jedoch spiegelt der Gendertrend und -druck in den Augen unseres Inhabers Patrick Kurtz (Literaturwissenschaftler, im Nebenberuf Lektor) ein grundlegendes linguistisches Unverständnis gegenüber dem generischen Maskulinum in der deutschen Sprache wider. Tag für Tag sorgt der Gendertrend nicht nur für schwer lesbare Texte und lenkt damit vom Inhalt ab, er produziert auch grammatikalische Fehler, selbst in Fachpublikationen. Zudem sind die immer wieder vorgebrachten vorgeblichen Beweise sowohl für die negativen Auswirkungen des generischen Maskulinums als auch für die positiven Effekte des Genderns keineswegs, wie so oft behauptet, wissenschaftlich schlüssig belegt. Für Patrick Kurtz schafft die Gendersprache Unterschiede, wo Gleichheit herrschen sollte und angeblich auch angestrebt wird. Ihr Konzept ist im Kern diskriminierend.


Lippische Landes Zeitung: „So arbeiten Privatdetektive in Lippe wirklich“ – Interview mit Detektiv Patrick Kurtz


Janet König von der Lippischen Landes Zeitung interviewte Detektiv Patrick Kurtz von der Kurtz Detektei Bielefeld und Ostwestfalen zur Arbeit seiner Ermittler in Lippe:


Lippische Landes Zeitung: „So arbeiten Privatdetektive in Lippe wirklich“


Kreis Lippe. 17 Stunden bei 35 Grad Hitze im Auto ausharren und dabei auf eine Tür starren, aus der niemand kommt. Das war so ziemlich der langweiligste Job, den Patrick Kurtz je in seiner Karriere als Privatdetektiv erlebt hat. „Man braucht Sitzfleisch“, sagt er und lächelt. Doch das ist natürlich nicht alles. Vor allem Hartnäckigkeit und Kreativität sind nötig. Seit sieben Jahren arbeitet Kurtz schon als professioneller Schnüffler. Inzwischen hat sich der 31-Jährige aus Thüringen bundesweit eine große Detektei mit 29 Standorten aufgebaut. Auch der Kreis Lippe gehört zu seinen festen Einsatzgebieten.

Aber kann der ländliche Raum überhaupt lukrativ für einen Profiermittler sein? Zumindest Auftragsgeber wie Eheleute, die den Betrug des Partners wittern und sich Gewissheit wünschen, gehören in Lippe eher selten zu seinen Kunden, sagt Patrick Kurtz. Und generell sei der Kreis Lippe nicht das stärkste Gebiet, wenn es um Fälle aus dem privaten Raum geht. „Ich möchte den Standort trotzdem nicht missen, weil hier gerade wirtschaftsstarke Firmen sitzen, die unsere Kunden sind“, sagt Kurtz. Oft ginge es in solchen Fällen um die verdeckte Observation von Mitarbeitern. Nur wenn Arbeitgeber einen triftigen Grund oder Verdacht hätten, sei es rein rechtlich erlaubt, einen Privatdetektiv anzuheuern und Mitarbeiter beschatten zu lassen. „Man muss aber immer abwägen, welches Interesse überwiegt und ob wir das Persönlichkeitsrecht nicht schützen müssen.“


Schwarze Schafe schaden dem Image


Die Detektei Kurtz behalte sich daher vor, Aufträge auch abzulehnen. Das sei nicht immer üblich in der Branche. Viele schwarze Schafe hätten dem Image des Privatdetektivs durch unseriöse Angebote geschadet. „Das liegt aber auch daran, dass wir politisch nicht reglementiert werden“, sagt der 31-Jährige. Daher gebe es einige, die das Gesetz eben nicht so ernst nehmen würden. Aber was ist als Detektiv überhaupt erlaubt? „Für uns gilt das gleiche Recht wie für jedermann“, sagt Kurtz. Ermittelt werde daher ausschließlich im öffentlichen Raum. Niemals sei es denkbar, eine Zielperson in privaten Räumen zu fotografieren oder gar abzuhören. „Was man aus manchen Serien kennt, ist vollkommen realitätsfremd“, sagt er. Wer in eine Wohnung einsteigt, begeht Hausfriedensbruch. Wer das als Privatdetektiv ausnutzt, könne sogar noch härter bestraft werden.

Ein unauffälliges Auto, mit dem man notfalls Gas geben kann, eine Kamera mit Teleobjektiv und ein Smartphone gehörten zur unabdingbaren Standardausrüstung eines Detektivs. Wobei das Handy für den ungeschützten Berufsstand ein wenig Fluch und Segen zugleich sei, gibt Patrick Kurtz zu. Während es einerseits ganz praktisch ist, eine Zielperson mit dem Handy unauffällig in einem Café zu fotografieren, würde das Smartphone andererseits auch einige „Aufträge klauen“, weil es die Recherche in vielen Bereichen enorm erleichtert habe. „Viele Informationen sind inzwischen leicht zugänglich, da braucht man nicht unbedingt einen Privatdetektiv für.“


Smartphone als Detektiv; Detmold Privatdetektiv, Bad Salzuflen Detektei, Lemgo Detektiv
Internetfähige Geräte wie Smartphones können heute in Windeseile Unmengen von Aufgaben erledigen, für die Detektive früher teils wochenlang recherchieren mussten.

Keine Garantie auf Erfolg


Seine Auftraggeber kämen aus allen Gesellschaftsschichten, auch wenn die Dienstleistung schon ihren Preis habe und nicht billig sei. Eine Erfolgsgarantie gibt es nicht dazu, schließlich müsse die Objektivität gewahrt werden. Andernfalls hätten ermittelte Erkenntnisse vor Gericht keinen Wert. Jeder Fall wird nach Stunden abgerechnet. Inzwischen ist Patrick Kurtz selbst nicht mehr oft auf der Straße unterwegs, und wenn dann eher bei Auslandseinsätzen. Der Chefermittler koordiniert die Fälle meist von der Zentrale aus, steuert und bespricht sich mit den operierenden Ermittlern. Die meisten „seiner Detektive“ seien kleine Ein-Mann-Subunternehmen. „Anders wäre es nicht leistbar, weil die Auftragslage so unglaublich fluktuiert.“ Die Coronavirus-Pandemie mit dem zweiten Lockdown habe auch die Detektivbranche stark getroffen, da der öffentliche Raum nahezu komplett wegfalle – und der sei nun mal das Einsatzgebiet eines Privatschnüfflers. „Observationen machen einen großen Teil unseres Jobs aus.“ Diese können sich oft über mehrere Stunden hinziehen.

Die Herausforderung dabei sei, die Konzentration über einen langen Zeitraum aufrecht zu erhalten und nicht gedanklich abzuschweifen. Schließlich könne jeden Moment etwas passieren oder die Zielperson aus der Tür kommen. Wer im falschen Moment pennt, kann seinem Auftraggeber möglicherweise keine Beweise liefern. Anspruchsvoll werde der Job in der Sekunde, wenn sich die Zielperson viel bewegt oder bei kniffligen Fällen eben keine offensichtlichen Lösungsansätze parat lägen. Einmal habe sich ein Paar mittleren Alters an die Detektei gewandt, das in der Nachbarschaft mit Drohbriefen terrorisiert wurde. Der Grund scheint banal: Beide hatten nach vielen Jahren ihre jeweiligen Ehepartner füreinander verlassen, erzählt Kurtz. „Das wurde im Ort gesellschaftlich nicht akzeptiert.“ Mithilfe eines Personenspürhundes habe der Detektiv den Drohbriefschreiber schließlich über die Fährte des Postboten ausfindig machen können. „Das ist natürlich nur möglich, wenn man ein gutes Netzwerk aus Kontakten und Spezialisten hat“, sagt er. Sonst sei man in diesem Beruf aufgeschmissen.


Fasziniert von Sherlock Holmes


Daneben zählen vor allem Expertise und Erfahrung. Dabei ist der Chefermittler selbst eher zufällig in das Berufsfeld hineingestolpert. „Eigentlich habe ich Europäische Literaturen studiert und hatte nach dem Bachelor etwas Zeit vor dem Anschlussstudium“, sagt er. Den Leerlauf habe er dann dazu nutzen wollen, um sich sinnvoll weiterzubilden. Als eine Detektei ihn trotz beworbenen Praktikumsplatzes aus Desinteresse abservierte, habe ihn das nur noch mehr motiviert. „Ich war schon als 13-Jähriger von Sherlock Holmes fasziniert, das kam natürlich dazu.“ Dennoch gebe es Quereinsteiger wie ihn eher selten. Und auch der Altersdurchschnitt eines Detektivs liege meist deutlich höher. Viele private Schnüffler seien Profis, die laut Kurtz früher fest angestellt in Ermittlungsbehörden – ob Kripo, Stasi oder Geheimdienst – tätig waren und aus diversen Gründen in die Privatwirtschaft wechselten. Darunter seien einige, die Missstände in Behörden nicht mehr hinnehmen wollten. „Und manch andere gehen wahrscheinlich nicht ganz freiwillig“, sagt er. Es sei daher gar nicht so leicht gewesen, ein vertrauenswürdiges Netzwerk aus Ermittlern aufzubauen. „Zuverlässigkeit ist für mich das A und O.“ Der fehlende Nachwuchs allerdings bereitet nicht nur ihm, sondern der ganzen Branche Sorgen.

Dabei ist der Job an sich gerade für Außenstehende oft faszinierend. „Für viele hat es eine gewisse Mystik“, sagt Kurtz. Dass jeder Fall sehr individuell sei, mache den Job dazu noch vielfältig. Auch wenn ein großer Teil der Aufträge mit Untreue, Sorgerechtsstreitigkeiten oder mutmaßlichem Krankheitsbetrug zu tun hätten. Das Einsatzgebiet sei groß – und nicht immer ungefährlich. Eine verdeckte Observation sei ein Handwerk, das man erst erlernen müsse. Bekommt die Zielperson mit, wer sie beschattet, kann es auch mal brenzlig werden. „Manche werden sauer, dabei sind wir ja bloß die Dokumentaristen“, sagt Kurtz. Er selbst sei ein Informationsjunkie, wohl ein Grund, weshalb ihn der Beruf des Detektivs fasziniert habe. Anders als viele seiner Kollegen scheut Kurtz daher nicht, über seine Arbeit zu sprechen. „Viele haben ein verklärtes Bild von Privatdetektiven. Das möchte ich ändern.“


Hinweise


Der Originalartikel von Janet König erschien in der Lippischen Landes Zeitung. Die Hervorhebungen (Fettschrift) und Verlinkungen auf dieser Seite können vom Original abweichen.


Kurtz Detektei Bielefeld

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Den Ex „ausspionieren“: Wann es Sinn macht, nach einer Trennung einen Detektiv zu engagieren


So unterschiedlich, wie Beziehungen laufen, gestalten sich auch Trennungen. Während manche in Freundschaft auseinandergehen, haben andere nach Ende der Beziehung kein freundliches Wort für ihren Expartner übrig. Wieder andere schaffen es nicht, sich damit abzufinden, dass die ehemals große Liebe nun nicht mehr Teil ihres Lebens ist.

Viele Anrufe erreichen die Kurtz Detektei Erfurt und Thüringen mit dem Anliegen, den oder die Ex observieren zu lassen, um „aus persönlichem Interesse“ in Erfahrung zu bringen, ob es einen neuen Partner gibt. Ein reines persönliches Interesse ist jedoch kein hinreichender Grund für Observationen durch unsere Thüringer Detektive, da in solchen Fällen im Rahmen einer Güterabwägung das Persönlichkeitsrecht des Expartners überwiegt.

Doch es gibt durchaus andere Gründe, die eine Observation hinreichend fertigen. Die Kurtz Privatdetektei Erfurt und Thüringen (0361 2243 0020) beleuchtet diese nachfolgend übersichtlich.


Berechtigtes Interesse ausschlaggebend


Gerade, wenn die Trennung einseitig war, wollen viele Menschen unbedingt wissen, was der Expartner nun treibt, und suchen verzweifelt nach einer Möglichkeit, ihm nah zu sein. Warum nicht einfach einen Detektiv engagieren, um alles über das neue Leben der alten Liebe zu erfahren? Entscheidend hierfür ist das sogenannte berechtigte Interesse, das in aller Regel eine unbedingte rechtliche Beauftragungsvoraussetzung für Privatermittler darstellt. Falls das rein persönliche Interesse also weiterhin stark ausgeprägt ist und Sie Ihre/n Ex womöglich sogar zurückgewinnen wollen, finden Sie eher auf exzurueckexperte.de hilfreiche Tipps.

Während eine „Beschattung“ bei einer Trennung ohne wirtschaftliche Interessen in der Regel nicht legal ist, gibt es andere Trennungsfälle, in denen es durchaus sinnvoll ist, sich an unsere Erfurter Detektive zu wenden.


zerbrochene Beziehung; Detektiv Jena, Detektei Gotha, Privatdetektiv Eisenach, Detektei Thüringen

Beweisbeschaffung im Scheidungsfall


Unterhalt


In Scheidungsfällen kann das Engagieren eines Detektivs für verschiedene Szenarios sinnvoll sein. Im Falle eines Unterhaltsstreits müssen für gewöhnlich die Vermögenssituationen beider Partner offengelegt werden. Allerdings kommen nicht alle Ehepartner ihrer Mitteilungspflicht nach, viele machen zudem falsche Angaben. Bei Zweifeln an der Rechtmäßigkeit von Unterhaltsforderungen können unsere Privatdetektive für JenaWeimarGotha und ganz Thüringen zur Klärung der tatsächlichen Einkommensverhältnisse und Lebensumstände der Expartner beitragen.

Dazu zählen beispielsweise die Aufdeckung von nicht angemeldeten Nebentätigkeiten oder heimlichen Finanzgeschäften des unterhaltspflichtigen Partners. Auch falls die Annahme besteht, dass sich der unterhaltberechtigte Partner einer gravierenden Verfehlung schuldig gemacht und somit den Unterhaltsanspruch verwirkt hat, beispielsweise durch einen Ehebruch, kann es sinnvoll sein, eine Detektei als erprobten Beweisweg zu wählen. In manchen Fällen kann sogar eine Erstattung der entstandenen Detektivkosten durch die Gegenseite verlangt werden.


Sorgerecht


Die zweite Säule der Beweisermittlung gegen Expartner besteht in Sorgerechtsbedenken. Zeigt der andere Elternteil mehrfach einen bedenklichen oder gar zweifellos inakzeptablen Umgang mit dem gemeinsamen Kind, disqualifiziert er sich gegebenenfalls für die Kindbetreuung. Das beinhaltet in der Regel mindestens den persönlichen Umgang, häufig aber auch die Verfügungsgewalt bzw. das Mitspracherecht bei der Wohnort- und Schulwahl sowie viele weitere Bereiche des Lebens.

Bevor ein Gericht eine – vor allem – für das Kind einschneidende Entscheidung trifft, bedarf es allerdings klarer Beweise. Durch Observation des Umgangs zwischen Expartner und Kind/ern bzw., je nach Sachlage, durch Observation der gewöhnlichen Aktivitäten des anderen Elternteils außerhalb des Umgangs sind diese Beweise gerichtsverwertbar zu ermitteln. Zu den disqualifizierenden Faktoren, die nicht unbedingt während des Umgangs beobachtbar sind, zählen zum Beispiel Suchtverhalten (Alkohol, Drogen, Spielsucht etc.), Gewalttätigkeit oder ein kriminelles soziales Umfeld.


Beweisermittlung während der Beziehung


Auch im Falle einer missbräuchlichen Beziehung kann es sehr sinnvoll sein, sich bei der Beweiserbringung durch erfahrene Detektive unterstützen zu lassen. So helfen Beweise entscheidend zum Beispiel beim Erwirken einer einstweiligen Verfügung gegen den Expartner. Dabei handelt es sich um eine richterliche Anordnung, die es Ihrem Expartner verbietet, sich Ihnen und gegebenenfalls Ihren Kindern zu nähern.

Zudem sind unsere Erfurter Privatdetektive im Rahmen der Aufklärung bestehender Beziehungen sehr häufig beim Verdacht auf Untreue in der Partnerschaft tätig. Lassen Sie sich unverbindlich und kostenfrei zu Ihrem individuellen Anliegen beraten: 0361 2243 0020.


Hinweis


Die Detektei Kurtz garantiert nicht für die Korrektheit und Anwendbarkeit von Informationen auf verlinkten Drittseiten.


Redaktion: Patrick Kurtz

 

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„So arbeitet ein Privatdetektiv“ – Patrick Kurtz im Interview mit der Rheinischen Post Duisburg


Tim Harpers von der Rheinischen Post Duisburg interviewt Patrick Kurtz, Inhaber der Kurtz Detektei Duisburg, über den Beruf des privaten Ermittlers in Deutschland.


Detektei in Duisburg


„Duisburg. Patrick Kurtz betreibt eine Detektei mit 30 Betriebsstätten in Deutschland. Er und seine Kollegen ermitteln unter anderem in DuisburgDüsseldorf und am Niederrhein. Ein Gespräch über die Herausforderungen seines Jobs, Betrug, Observationen und das Retten von Leben.“


Der Weg zur heutigen Detektei Kurtz


„Patrick Kurtz könnte alles machen. Er ist ein durch und durch unauffälliger Typ – muskulös und gepflegt, schwarzer Pullover, graue Stoffhose, silberne Armbanduhr. Er ist ruhig, spricht überlegt, hat keine sonderlich auffälligen Tics, wirkt charmant, intelligent und lächelt viel. Er könnte sich unter Juristen, Betriebswirtschaftlern, Barkeepern oder Versicherungsvertretern bewegen – auffallen würde er wohl nirgendwo. Für einen wie Kurtz ist das wichtig. Der 30-Jährige ist Privatdetektiv und Unauffälligkeit eine der wichtigsten Voraussetzungen seines Jobs.

Die Detektei Kurtz mit Sitz in Leipzig hat über 30 Betriebsstätten in Deutschland. Neben der Zentrale für Westdeutschland in Wuppertal sind das unter anderem Standorte in Düsseldorf und Duisburg. Von Wuppertal aus deckt die Detektei allerdings den gesamten Westen ab, schickt Detektive bei Bedarf an den Niederrhein, ins Ruhrgebiet und ins Sauerland. Die meisten Ermittler arbeiten auf freiberuflicher Basis. Bis zum vergangenen Jahr gingen alle der rund 600 Fälle im Jahr über den Schreibtisch des Chefs. ‚Das ist mir aber zu viel geworden‘, sagt Kurtz. ‚Das ging mir an die Substanz. Ich musste lernen, Arbeit abzugeben.‘

Kurtz selbst wuchs in Thüringen auf. ‚Ich habe damals alles an Literatur verschlungen, was mit Detektivarbeit zu tun hat‘, erinnert er sich. Später studierte er Provinzialrömische Archäologie, Psychologie, Komparatistik und Germanistik an den Universitäten Oxford, Leipzig, Marburg und Hagen. ‚Zwischen Bachelor und Master hatte ich ein Jahr Zeit‘, sagt Kurtz. ‚Da bin ich auf ein Praktikumsangebot als Privatdetektiv gestoßen. Ich habe mich beworben, dann aber nie wieder etwas davon gehört.‘ Sein Interesse sei aber geweckt gewesen. ‚Es war dann so ein Mix aus natürlicher Veranlagung und Interesse an der Materie, die mich haben schauen lassen, was es braucht, um tatsächlich erfolgreich in diesem Beruf arbeiten zu können.‘ So sei er schließlich auf den IHK-Lehrgang zur ‚Fachkraft Detektiv‚ an der Berliner Sicherheitsakademie gestoßen. Dort seien zwei wesentliche Blöcke unterrichtet worden: Ermittlungstechnik und rechtliche Grundlagen auf der einen und Sicherheit auf der anderen Seite. ‚Das Thema Sicherheit war für mich weniger relevant‘, sagt Kurtz. ‚Da ging es zum Beispiel um Gebäude- und Warenschutz. Dinge, die man zum Beispiel als Kaufhausdetektiv wissen sollte. Als solcher wollte ich aber nicht arbeiten.'“


Aufgabenfelder der Kurtz Detektive Duisburg


„Testdiebstähle und Kaufhausüberwachung bieten Kurtz und seine Kollegen deshalb nicht an. ‚Das ist ein ganz anderer Schwerpunkt‘, sagt der Ermittler. ‚Wir sind auf personenbezogene bzw. auf Wirtschaftsermittlungen spezialisiert.‘

Das Gros der privaten Detektivarbeit machen Observations- beziehungsweise Rechercheaufträge zum Thema Betrug aus – unabhängig davon, ob es um persönliche oder berufliche Beziehungen geht. Bei persönlichen Aufträgen geht es meist um das Thema Untreue, bei den Wirtschaftsaufträgen zum Beispiel um Krankschreibungsbetrug. Ebenfalls zum Repertoire der Detektei gehören Spezialgebiete wie IT-Forensik oder die Aufenthaltsbestimmung von Personen. Dabei setzt Kurtz unter anderem auch auf Mantrailing – den Einsatz von ausgebildeten Personenspürhunden.“


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Rechte von Detektiven in Deutschland


„Willkürlich in fremde Wohnzimmer fotografieren – wie Detektivsendungen im Privatfernsehen es suggerieren – dürfen die Detektive bei ihrer Arbeit nicht. ‚Wir verfügen nur über die sogenannten Jedermannsrechte, brauchen also immer ein begründetes Interesse, wenn wir tätig werden sollen‘, erläutert Kurtz. Privatwohnungen seien rechtlich gesehen besondere Schutzzonen. ‚Wenn wir Observationen durchführen, dann geschieht das im öffentlichen Raum.‘ Aber die Beobachtungen, die sich dort machen ließen, reichten meistens aus. ‚Das kommunizieren wir auch unseren Kunden gegenüber so. Wir dürften zwar nicht ins Wohnzimmer fotografieren, aber oft hilft es schon weiter, wenn auf den Bildern zu sehen ist, dass zum Beispiel der unter Betrugsverdacht stehende Ehemann eine bestimmte Adresse aufsucht.'“


Mantrailing-Fall mit Suizidversuch


„Der Detektivberuf ist für Kurtz allerdings viel mehr die Verfolgung von Betrügern. Das ist für ihn bloß das ‚Brot- und Buttergeschäft‘, wie er es nennt.

An einen Fall am Niederrhein erinnert sich Patrick Kurtz besonders gut. Ein besorgtes Elternpaar hatte sich an die Detektei Kurtz gewandt. Der 18-jährige Sohn war verschwunden und hatte einen Abschiedsbrief hinterlassen, aus dem hervorging, dass er sich etwas antun wollte. Die einzige Information, die die Eltern hatten, war, dass ihr Sohn an einem bestimmten Geldautomaten in der Nähe Geld abgehoben hatte. ‚In diesem Fall war Mantrailing sinnvoll‘, erinnert sich Kurtz. ‚Wir haben die Eltern gebeten, uns zum Treffpunkt am Automaten etwas mitzubringen, was stark nach ihrem verschwundenen Sohn riecht. Und tatsächlich konnten die Hunde dann eine Spur aufnehmen.‘ Die habe sie schließlich an ein Hotel geführt. ‚Drinnen haben wir die Mitarbeiter überzeugen müssen, dass es bei der Suche um Leben und Tod gehen könnte. Als die Hunde an einem Hotelzimmer anschlugen, öffneten die Mitarbeiter. Und auf dem Bett lag der ohnmächtige Sohn mit bereits aufgeschnittenen Pulsadern.‘ Sie seien gerade noch rechtzeitig gekommen. ‚Der junge Mann konnte im Krankenhaus gerettet werden.'“


Anhaltende Schieflage der Detektivbranche


„Fälle wie dieser motivieren den 30-Jährigen. Motivation ist wichtig, denn ein Nachlassen kann er sich nicht erlauben. Die Branche macht derzeit schwere Zeiten durch. ‚Der Markt wird immer kleiner‘, sagt Kurtz. ‚Soziale Medien und das Internet helfen uns auf der einen Seite zwar ungemein, kosten uns aber auf der anderen Seite auch Aufträge.‘ Im Internet seien heute jede Menge Informationen verfügbar, für die man früher einen Detektiv beauftragt hätte. Es sei ein schwieriges Umfeld.

Kurtz freut sich deshalb umso mehr über jeden neuen seriösen Kollegen. Gute Ermittler bräuchten Neugier, jede Menge Ausdauer und ein gewisses Improvisationstalent. ‚Ausdauer ist immens wichtig. So eine Observation kann auch mal zwölf, 13, 14 Stunden dauern. Wenn man in einem Fall nicht weiterkommt, muss man außerdem in der Lage sein, sich hinzusetzen, querzudenken und eine Lösung zu finden‘, sagt der Detektiv. ‚Ich würde das Köpfchen nennen.‘ Es sind hohe Anforderungen für einen Beruf ohne geschützte Berufsbezeichnung. ‚Das macht es schwer, motivierten und fähigen Nachwuchs zu finden. Wir sind ständig auf der Suche.‘

Im Idealfall wären die neuen Kollegen genauso unauffällig wie ihr Chef. Juristen, Betriebswirtschaftler, Barkeeper oder Versicherungsvertreter mit Köpfchen, Talent und Interesse am Quereinstieg? Kurtz wären alle willkommen.“


Hinweise


Der Originalartikel erschien in der Rheinischen Post. Die Hervorhebungen (Fettschrift) und Verlinkungen auf dieser Seite können vom Original abweichen.


Kurtz Detektei Duisburg

Auf dem Damm 112

47137 Duisburg

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Immobilienermittlung | Immobilienauskünfte durch die Kurtz Detektei Erfurt


Auskünfte zu Immobilien und Eigentümern


Angesichts des immer härter umkämpften Immobilienmarktes in Deutschland kann es bisweilen ein Ding der Unmöglichkeit werden, eine zentral gelegene Einliegerwohnung, ein schönes Grundstück in guter Lage oder das Traumhaus im Grünen zu finden. Darüber hinaus passiert es häufig, dass ein scheinbar ungenutzter Bauplatz oder ein jahrelang leerstehendes Reihenhaus einen Interessenten anlockt. Blöd nur, wenn man das Objekt seiner Begierde einmal gefunden hat, jedoch nicht weiß, wer der Eigentümer ist und wie man ihn kontaktieren kann. Die Kurtz Detektei Erfurt und Thüringen hilft in solchen und vielen anderen immobilienbezogenen Fällen weiter, indem sie durch Immobilienauskünfte wie Grundbuchrecherchen die Eigentumsverhältnisse aufklärt und ggf. sogar direkt den Kontakt zwischen Interessenten und Verwaltern/Eigentümern herstellt.

Zu einer Grundbuchauskunft durch die Detektei Kurtz gehört nicht nur die Identität des Grundstückeigentümers, sondern es werden auch etwaige bestehende Grundschuldbelastungen (zum Beispiel Hypotheken) aufgedeckt, Erbpachtregelungen in Erfahrung gebracht und Besonderheiten wie Beschränkungen aufgrund eines Denkmalschutzes oder eines Naturschutzgebietes ermittelt. All diese Informationen können, wenn sie denn rechtzeitig gewonnen werden, das böse Erwachen nach einem übereilten Immobiliengeschäft verhindern. Auch wenn Informationen über genaue Abmaße (Größe des Grundstücks oder des Hauses) sowie über die Möglichkeit (weiterer) Bebauungen erforderlich sind, helfen Ihnen unsere Detektive aus Erfurt gern weiter – und das bundesweit: 0361 2243 0020.


Überprüfung der Grundstücks- und Hauseigentümer


Abgesehen von Fallstricken wie städtisch vorgegebenen Nutzungseinschränkungen (bspw. ein Bebauungsstopp), strengsten Richtlinien aufgrund eines Natur- bzw. Wasserschutzgebietes oder ein existierender Denkmalschutz besteht bei einem Immobiliengeschäft auch immer die Gefahr, an einen wenig vertrauenserweckenden Verkäufer zu geraten. Um Immobilienbetrug und der Vortäuschung falscher Tatsachen aus dem Weg zu gehen, überprüft unsere Erfurter Wirtschaftsdetektei gern nicht nur das Grundstück an sich, sondern auch den Immobilieneigner auf harte Fakten wie seine Bonität, eventuelle Vorstrafen, nicht bezahlte Hypotheken usw. Auf diese Weise lassen sich Zweifel über den Verkäufer und seinen Besitz zerstreuen oder eben bestätigen – Letzteres fungiert dann als rechtzeitige Warnung des Interessenten vor dem Kauf.

Nicht selten nämlich fallen verzweifelte Grundstückssuchende auf Schnäppchen herein, die sich nach dem Kauf als Horror herausstellen: geschönte Abmaße, das Verschweigen von Grundschulden (umgangssprachlich = „Hypotheken“), vorab nicht erwähnte baugesetzliche Einschränkungen bei geplanten An- und Umbauten oder auch Erbpachtregeln, die dafür sorgen, dass das Grundstück in die Hände Dritter fällt, ohne dass der Käufer, der womöglich schon erhebliche Summen und Mühen investiert hat, etwas dagegen tun könnte.


Hypotheken, Zwangsversteigerungen, Insolvenzverfahren – Grundbuchauskünfte schaffen Sicherheit.


Nehmen wir an, ein Verkäufer hat seinen Interessenten horrende Schulden verschwiegen. Mancher mag sich nun Sorgen machen, dass er beim Kauf einer Immobilie von dieser verschuldeten Person eine Mitverpflichtung zur Tilgung eingeht. Doch seit 1999 muss man aus diesem Grund nicht mehr auf einen Immobilienkauf verzichten, möchte man nicht selbst in Zahlungsverpflichtungen aus Altlasten verwickelt werden. Denn damals wurde § 419 des BGB ersatzlos gestrichen, sodass nur noch Schulden, die tatsächlich auf der Immobilie lasten (Grundschulden), auf den neuen Eigentümer übergehen. Ob solche vorhanden sind, können unsere Privatdetektive aus Erfurt wiederum bundesweit durch die Recherche von Grundbuchauskünften ermitteln.

Einen Sonderfall stellen extrem hohe Grundschulden dar: Sind im Grundbuch Hypotheken vermerkt, die den Kaufpreis übersteigen, kann es unter Umständen zu Zwangsversteigerungen oder auch Zwangsvollstreckungen kommen, sofern der Käufer nicht in der Lage ist, die gesamte Grundschuld zu tilgen. Auch im Falle einer Insolvenz des Verkäufers ist äußerste Vorsicht geboten, da Haus, Wohnung oder Grundstück der Insolvenzmasse zufallen können und die Käufer im schlimmsten Fall nicht nur ihr Geld, sondern auch ihre frisch erworbene Immobilie verlieren. Sie sehen also: Der vorsorgliche Einsatz unseres Erfurter Detektiv-Teams kann wahre Wohnalbträume und Horrorszenarien rechtzeitig abwehren.


Hausschlüssel; Detektei Erfurt, Detektiv Jena, Privatdetektiv Gotha, Wirtschaftsdetektei Eisenach
Wer kennt es nicht: Ist man einmal beseelt von einem Kaufvorhaben, bleibt die Vernunft zugunsten der schnellen Abwicklung schon mal auf der Strecke. Und gerade der Traum vom Eigenheim ist für viele Menschen einer der spannendsten im Leben. 

Schätzung des Grundstück- oder Immobilienwerts


Nicht nur zu Recherchezwecken und für Kontaktauskünfte im Zusammenhang mit Immobiliengeschäften werden unsere Erfurter Wirtschaftsdetektive regelmäßig kontaktiert, sondern auch, um feststellen zu lassen, ob Grundstücks- oder Hauspreise tatsächlich angemessen angesetzt worden sind oder ob die Interessenten betrogen werden sollen. Durch unsere Kooperationen mit professionellen Sachverständigen und Gutachtern sind unsere Auftraggeber immer auf der sicheren Seite und können sich in Verhandlungsgesprächen selbstverständlich auf uns berufen sowie auf die für die Messung herangezogene Immobilienwertermittlungsverordnung, kurz ImmoWertV, durch die eine sachgerechte und nachvollziehbare Ermittlung des Werts gewährleistet ist.

In einen Immobilienwert fließen nicht nur offensichtliche Daten ein (Größe, Lage, Beschaffenheit, Verkehrsanbindung, Infrastruktur, aktueller und künftiger Grundstücksmarkt), sondern auch für Laien schwer in Erfahrung zu bringende Informationen: Gesetzesänderungen, städtische Baupläne, Wertsteigerungen oder -senkungen durch Veränderungen des direkten Umfelds (geplante Umgehungsstraße, Eröffnung neuer Schulen, Supermärkte) etc. Darüber hinaus ist es natürlich wichtig, Biotope und Natur- oder Tierschutzgebiete auf dem Grundstück in den zu ermittelnden Wert einfließen zu lassen – etwas, das Verkäufer nicht immer beachten.


Absicherung vor einem Immobiliengeschäft durch die Ermittler der Kurtz Detektei Erfurt und Thüringen


Sollten Sie kurz vor dem Erwerb einer Immobilie Zweifel aus dem Weg räumen, genaue Grundstücksdaten sowie Hintergrundinformationen über die Bonität und Vorstrafen des Verkäufers in Erfahrung bringen wollen, dann setzen Sie sich gerne mit unserer Privatdetektei in Erfurt in Verbindung. Durch unsere professionelle und diskrete Arbeit versichern wir Ihnen ein möglichst zeitnahes Ergebnis und gerichtsverwertbare Beweise, falls es zu einem Verfahren kommen und Beweismaterial von Nöten sein sollte. Mit unseren Kontakten zu Institutionen, Ämtern und Gutachtern bieten wir Ihnen ein Rundum-sorglos-Paket an, das sie vor jeglichem bösen Erwachen beim Immobilien- oder Grundstückskauf bewahren soll.

Sie erreichen uns zu unseren Geschäftszeiten (Montag bis Freitag von 08:00 Uhr bis 20:00 Uhr sowie an Wochenenden und Feiertagen von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr) über unser Kontaktformular, per Email (kontakt@kurtz-detektei-erfurt.de) oder unter der folgenden Rufnummer: 0361 2243 0020.


Verfasserin: Maya Grünschloß

 

Kurtz Detektei Erfurt und Thüringen

Arnstädter Straße 50

D-99096 Erfurt

Tel.: +49 (0)361 2243 0020

Fax: +49 (0)361 2243 0029

Mail: kontakt@kurtz-detektei-erfurt.de

Web: https://www.kurtz-detektei-erfurt.de

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