Auf der Suche nach der Wahrheit: Detektiv Patrick Kurtz in der Offenbach-Post


Ein Artikel von Eva-Maria Lill nach einem Interview mit Patrick Kurtz: Beobachtungen aus einem Frankfurter Detektivbüro


„Über Tapetengeschmack lässt sich streiten. Über Intelligenz nicht. Privatdetektiv Patrick Kurtz jagt in Frankfurt Betrüger und Banditen. Und eifert dabei nicht nur in Sachen Büroeinrichtung einem seiner Vorbilder nach: Sherlock Holmes.

Patrick Kurtz sieht viel jünger aus als seine Möbel. Er ist 27, sein Vitrinentisch geschätzte hundert. Auf dem polierten Holz steht eine Flasche Ardbeg-Whisky, das schwarz-rote Leder des Zweisitzers knarrt. Patrick Kurtz’ helle Brogue-Oxford-Schuhe auch. Sein Büro ist eine Zeitmaschine für Verlorene. Für Hilfesuchende, Betrogene, Opfer. Kurtz ist Detektiv – einer von etwa 75 in Frankfurt. Seinen ersten Betrieb eröffnete der Thüringer Anfang 2013 in Leipzig. Mittlerweile gehören ihm deutschlandweit 28 Detekteien, seit 2014 auch eine in der Mainmetropole.

Wir haben mit ihm über seinen Beruf gesprochen, über Klischees und Ausharren im Auto. Anlass: Am Pfingstwochenende strahlt die ARD die vierte Staffel der britischen Erfolgsserie Sherlock aus. Kurtz ist ein großer Fan – und mit Pfeife, Macbook und Spiegelreflex selbst eine moderne Variante des genialen Holmes.“


Von echter Detektivarbeit in Frankfurt am Main


Offenbach-Post: „Herr Kurtz, treffen Sie viele Menschen, die eine falsche Vorstellung von Ihrem Beruf haben?“

Patrick Kurtz: „Sicher. Schuld daran sind vor allem Fernsehproduktionen, in denen Ermittler unbescholten in Wohnzimmerfenster fotografieren und sich im Anschluss prügeln.“

Offenbach-Post: „Der Alltag in Frankfurt ist sicher langweiliger.“

Patrick Kurtz: „Eher auf andere Art spannend. Zu körperlichen Streitereien kommt es fast nie. Vielleicht ein Mal in hundert Fällen. Und wir müssen auf Gesetze achten. Eindringen in den höchstpersönlichen Lebensbereich ist verboten – etwa das Fotografieren ins Haus. Oder auch ins Auto. Wenn jemand auf einem Feldweg im Wagen Geschlechtsverkehr hat, darf ich nicht einfach ranzoomen und auslösen.“

Offenbach-Post: „Was dürfen Sie denn?“

Patrick Kurtz: „Das ist in Deutschland gesetzlich nicht genau geregelt, da gibt es Nachholbedarf. Wir müssen uns aktuelle Gerichtsurteile anschauen, um ein Bild davon zu bekommen, was erlaubt ist. Bis vor einigen Jahren war es zum Beispiel Usus, dass wir GPS-Tracker nutzen, um ein Bewegungsprofil zu erstellen. Dann gab es 2013 eine Reihe von Beschlüssen, bei denen Kollegen zu Freiheitsstrafen verurteilt wurden. Prinzipiell muss unser Auftraggeber ein berechtigtes Interesse an der Lösung des Falls haben, damit wir arbeiten dürfen – schließlich greifen wir mit jeder Ermittlung ohnehin in das Persönlichkeitsrecht ein. Dieses Interesse ist etwa gegeben bei Eheleuten, die eine wirtschaftliche Verbindung haben. Aber nicht, wenn ich eine Freundin, die ich seit zwei Wochen habe, aus Eifersucht bespitzeln möchte.“

Offenbach-Post: „Wie ist die Zusammenarbeit mit der Polizei?“

Patrick Kurtz: „Entweder wir übernehmen Fälle, die gar nicht bei den Beamten landen. Oder wir werden parallel engagiert. Oft ist die Zusammenarbeit nicht leicht. Das ist von Stadt zu Stadt unterschiedlich. In Frankfurt haben wir keine Probleme. In Leipzig ist es vorgekommen, dass sich Beamte in ihrer Ehre gekränkt gefühlt haben und deshalb unseren Hinweisen nicht nachgegangen sind.“


Fallarten und Detektiv-Kosten


Offenbach-Post: „Mit welchen Fällen haben Sie es hauptsächlich zu tun?“

Patrick Kurtz: „Mit Betrug. Im Privaten handelt es sich meist um Untreue, im Wirtschaftlichen um Blaumachen oder Abrechnungsbetrug. Diebstahl kommt auch häufig vor.“

Offenbach-Post: „Und in Frankfurt?“

Patrick Kurtz: „Frankfurt ist Finanzstandort, dementsprechend sind wir häufig für Unternehmen unterwegs. Außerdem fällt auf, dass die Menschen uns eher bezahlen können als zum Beispiel im Ruhrgebiet.“

Offenbach-Post: „Das heißt, Sie sind teuer?“

Patrick Kurtz: „Wir nehmen einen Stundensatz von 59 Euro. Brutto für Privatpersonen, netto für Unternehmen.“

Offenbach-Post: „Der klassische Kunde ist also Besserverdiener?“

Patrick Kurtz: „Kann man so sagen. Aber ab und an gibt es auch den Rentner, der lange gespart hat, um nach seiner Familie zu suchen.“


Sind Detektiv-Observationen langweilig?


Offenbach-Post: „Da wir bei Klischees sind: Ehebrecher sind meistens Männer, oder?“

Patrick Kurtz: „Nein. Männer und Frauen engagieren uns etwa gleich oft. Aber eine genaue Statistik über Fallzahlen führen wir noch nicht.“

Offenbach-Post: „Wie gehen Sie, sagen wir mal, vor, wenn Sie einen Betrüger suchen?“

Patrick Kurtz: „In der Regel sind wir Beobachter und greifen nicht ein. Etwa achtzig Prozent unserer Zeit observieren wir. Davon zwei Drittel im Auto, ein Drittel zu Fuß. Der Rest ist Recherche in Datenbanken.“

Offenbach-Post: „Wird das nicht auf Dauer öde?“

Patrick Kurtz: „Vieles ist Routine, ja. Wir behandeln aber jeden Auftrag mit der gleichen Ernsthaftigkeit – schließlich geht es für unsere Kunden oft um Lebensentscheidendes.“

Offenbach-Post: „Und das Observieren? Stundenlang im Auto  …“

Patrick Kurtz: „Da höre ich Hörbücher oder Hörspiele – dabei kann ich mich konzentrieren und gleichzeitig fortbilden. Wenn ich müde werde, kommt schneller Rock ins Radio und wird laut aufgedreht.“

Offenbach-Post: „Fällt das den Anwohnern nicht auf?“

Patrick Kurtz: „Bisher bin ich einmal entdeckt worden. Eine Zielperson kam während eines Einsatzes aus einem Mehrfamilienhaus, klopfte an die Scheibe und meinte, dass wir unsere Observation ruhig einstellen könnten. Vermutlich hatte jemand dem Verdächtigen einen Tipp gegeben. Wir mussten uns also eine alternative Ermittlungsmethode einfallen lassen – und haben den Fall trotz Enttarnung schließlich gelöst.“


Observation; Detektei Frankfurt am Main, Wirtschaftsdetektei Frankfurt, Privatdetektei Frankfurt
Nicht immer ist bei Observationen Action angesagt. Den Fokus dennoch auf einem hohen Level zu halten, gehört zu den wichtigsten Anforderungen an moderne Detektive in Deutschland. 

„Was macht einen guten Detektiv aus?“


Offenbach-Post: „Wie oft haben Sie Erfolg?“

Patrick Kurtz: „Das kommt aufs Budget an. Können wir zwei Tage observieren, bestätigt sich der Verdacht in etwa 70 Prozent der Fälle. Reicht das Geld nur für ein paar Stunden, ist die Quote geringer.“

Offenbach-Post: „Was macht einen guten Detektiv aus?“

Patrick Kurtz: „Intelligenz und das Vermögen, kausale Zusammenhänge zu begreifen. Man muss konzentriert bleiben, selbst wenn stundenlang nichts passiert. Nervenstärke ist wichtig und Fitness, um extreme Hitze oder Kälte im Auto aushalten zu können. Ein Fenster zu öffnen ist tabu – die spiegelnden Scheiben machen es schwerer, uns zu entdecken. Und: Man muss in der Lage sein, Menschen glaubhaft anzulügen, um an Informationen zu kommen.“

Offenbach-Post: „Und das können Sie gut?“

Patrick Kurtz: „Ich bin geübt darin, kreative Lösungen zu finden. Der Beruf passt zu mir. Ich rauche Pfeife, seit ich 14 bin, und habe Detektivromane verschlungen. Eigentlich habe ich Literatur studiert und hatte zwischen Bachelor und Master Zeit. Ich habe ein Praktikumsangebot gesehen – in einer Detektei. Daraus ist nichts geworden. Angeregt von der Ausschreibung habe ich mich darüber informiert, wie man Detektiv wird. In Deutschland braucht man dafür nur ein Führungszeugnis. Später bin ich an die Sicherheitsakademie in Berlin gegangen und habe ein halbes Jahr eine IHK-Fortbildung absolviert – und mich dann selbstständig gemacht.“

Offenbach-Post: „Offenbar mit Erfolg.“


Von Sherlock Holmes und Schießübungen in der Wohnung


Patrick Kurtz: „In Deutschland ist das Detektivgewerbe ein Einmanngewerbe. Ich beschäftige sechs Angestellte, und wir arbeiten mit Nachunternehmern zusammen.“

Offenbach-Post: „Also haben Sie nicht bloß einen treuen Watson an der Seite?“

Patrick Kurtz: „Ich habe viele.“

Offenbach-Post: „Sherlock Holmes ist Ihr Vorbild. Was fasziniert Sie?“

Patrick Kurtz: „Holmes ist eine realistisch gezeichnete Kunstfigur. Selbst die Viktorianer glaubten, dass er echt sei. Als Doyle ihn 1893 in Das letzte Problem sterben ließ, trug London Trauer. Interessant ist das Geniale der Figur, dass er jedes Verbrechen lösen kann, quasi ein geistiger Superman ist. Aber absurderweise nicht weiß, ob sich die Erde um die Sonne oder die Sonne um die Erde dreht.“

Offenbach-Post: „Holmes’ wichtigste Waffe ist die Logik. Ihre auch?“

Patrick Kurtz: „Eher selten, da wir in den wenigsten Fällen Rätsel lösen müssen.“

Offenbach-Post: „Und Emotionen? Holmes ist nicht für Empathie bekannt  …“

Patrick Kurtz: „Ich kann Leute nicht einfach anschreien. Auch wenn wir schlechte Nachrichten überbringen, darf ich mir nicht vor Freude darüber die Haare raufen, dass ich einen Fall gelöst habe. Das würde – im Gegensatz zu den Romanen – nicht zu Anerkennung führen, sondern eher zum Stinkefinger und einer schlechten Google-Bewertung.“

Offenbach-Post: „Sind Sie gar nicht exzentrisch?“

Patrick Kurtz: „Na ja. Ich habe in meiner alten Wohnung tatsächlich mal mit einer Pistole auf meine Wand geschossen – wie Sherlock. Natürlich nicht mit scharfer Munition (lacht).“

Offenbach-Post: „Wie bitte?“

Patrick Kurtz: „Es hat sich so ergeben. Ich wollte schießen üben. Draußen ist das verboten, also hab ich’s drin gemacht. Aber zu Ihrer Beruhigung, Drogen nehme ich keine.“

Offenbach-Post: „Wenn Sie geübt im Umgang mit Waffen sind, wird es oft brenzlig?“

Patrick Kurtz: „Es kommt vor, dass Menschen uns im Nachhinein Prügel androhen. Kollegen ist jedoch einmal richtig der Angstschweiß ausgebrochen. Sie wurden von einer kurdischen Familie engagiert, um deren volljährige Tochter zu suchen. Als sie diese gefunden hatten, mussten sie die Frau fragen, ob sie ihre Adresse weitergeben durften. Sie fing an zu weinen und gab zu, dass sie Angst vor ihrer Familie hatte, weil sie in einer Beziehung zu einem nicht-muslimischen Deutschen lebte. Die Kollegen sind der Moral gefolgt und haben sie nicht verraten. Als sie der Familie das überbrachten, war auf einmal ein Haufen Menschen da, die einen Kreis um meine Kollegen gebildet und sie bedroht haben. Zum Glück ist es glimpflich ausgegangen.“


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Patrick Kurtz‘ Lieblings-Holmes


Offenbach-Post: „Wenn Sie sich einen Holmes aus einer Adaption als Boss aussuchen könnten, welcher wäre das?“

Patrick Kurtz: „O je. Ich ordne mich nicht gern unter und würde im Gegensatz zu Watson nicht klein beigeben. Ärger wäre programmiert.“

Offenbach-Post: „Aber Ihren Lieblings-Holmes, den können Sie verraten?“

Patrick Kurtz: „Sicher. Zum einen Jeremy Brett aus der Granada-Serie der 80er Jahre. Zum anderen Benedict Cumberbatch aus der BBC-Reihe, die an Pfingsten in der ARD läuft. Jeremy Brett hat Holmes damals so nahe wie möglich an dem gespielt, was Doyle in seinen Geschichten beschreibt, also als Denker und Redner. Doyles Holmes ist im Original ein Exzentriker. Cumberbatch macht ihn zum Soziopathen. Er hat die Figur neu erfunden.“


Hinweis


Es handelt sich teilweise nicht um Originalzitate von Patrick Kurtz. Insbesondere sprach er nicht davon, dass die Detektei Kurtz früher GPS-Tracker eingesetzt habe, sondern dass die Verwendung in der Branche üblich gewesen sei.

Der Originalartikel der Offenbach-Post erschien unter https://www.op-online.de/region/frankfurt/suche-nach-wahrheit-frankfurter-detektiv-patrick-kurtz-8369021.html.


Alle Namen und Orte sind selbstverständlich zur vollständigen Unkenntlichkeit verändert.

 

Kurtz Detektei Frankfurt am Main

Mainzer Landstraße 341

60326 Frankfurt a.M.

Tel.: 069 1201 8431

Mail: kontakt@kurtz-detektei-frankfurt.de

Web: https://www.kurtz-detektei-frankfurt.de

https://www.kurtz-detektei-frankfurt.de/2017/06/09/auf-der-suche-nach-der-wahrheit-detektiv-patrick-kurtz-in-der-offenbach-post/

Markendetektive aus Frankfurt am Main ermitteln für Unternehmen und Käufer bei Produktfälschungen


Luxus? Ja, aber bitte billig!


Auf teure, eindruckheischende Besitztümer, Lebensstile, Accessoires und Statussymbole wird seit Menschengedenken Wert gelegt; man denke nur an ausschweifende römische Feste in mit Ornamenten geschmückten Prachtbauten oder an mit Schätzen angefüllte Pyramiden und Pharaonengräber im alten Ägypten. Heute nimmt diesen Stellenwert – zumindest dessen weltliche Seite – der alltägliche Luxus in Form von Markenkleidung, Edeluhren usw. ein, aber auch luxuriöse Wohnhäuser, teure Autos und kostspielige Kurztrips in den Süden sind Teil des heutigen Konsummenschen, der zeigt, dass Besitz damals wie heute ein erstrebenswertes (Lebens-)Ziel war und ist. Problematisch bei diesem Streben nach (Luxus-)Besitz sind dessen hohe Anschaffungskosten, als Beispiel seien nur der Preis von 5.000 € für eine Markenhandtasche eines berühmten in Paris ansässigen Modehauses oder Sportwagen im Preissegment von Einfamilienhäusern genannt, die es nicht jedermann erlauben, in einem solchen Luxus zu schwelgen.

Gewitzte Betrüger und Fälscher setzen sich deswegen seit vielen Jahrzehnten im Marken- und Luxusbereich damit auseinander, diese Problematik für sich auszunutzen, indem sie meist in Ost- und Südostasien billig gefertigte, aber mitunter täuschend echte Fälschungen beliebter Markenprodukte zu Spottpreisen anbieten, sei es eine Chanel-Tasche, die goldene Rolex oder die Omega-Armbanduhr, seien es Auto-Zubehörteile aus dem Luxussegment, Beauty-Produkte namhafter Kosmetikhersteller, Fußballtrikots aus Premier League, Bundesliga, Primera División oder sonstiger hochklassiger Ligen, hippe Nike-Sneaker und vieles mehr. Mit ihren günstigen Angeboten kommen die Fälscher natürlich weniger gut verdienenden Mitbürgern entgegen, die gerne die in den Medien gezeigten Produkte besäßen, sich diese aber zu den offiziellen Preisen nicht leisten können und deswegen Fälschungen in Kauf nehmen. Die Gründe, warum Polizei, Zoll und Wirtschaftsdetekteien wie die Kurtz Detektei Frankfurt am Main die Hersteller solcher Fälschungen verfolgen, sind vielfältig und sollen im weiteren Text angeschnitten werden.


Frankfurt am Main ist DER Umschlagplatz von Produktfälschungen – die Kurtz Detektei Frankfurt ermittelt


Unseren Markendetektiven aus Frankfurt/Main kommen dreisteste Fälschungen unter, die leichtgläubigen Käufern trotz ihres tatsächlichen Marktwertes von nur einigen wenigen Euros für Unsummen angedreht, von ihnen aber als Schnäppchen für beispielsweise „echte“ Louboutin-High Heels empfunden werden. Die oft negative Erkenntnis über den tatsächlichen Warenwert und die Echtheit nach einer von den Spezialisten der Kurtz Detektei Frankfurt a. M. durchgeführten Markenprüfung ist dementsprechend bitter und enttäuschend. Besonders in der hessischen Finanzmetropole sind aber Fälschungsprüfungen unserer Wirtschaftsdetektive der Kurtz Wirtschaftsdetektei Frankfurt/Main besonders häufig und wichtig:

„Mainhatten“ ist alljährlich in der Mercer-Studie als zweitteuerste Stadt Deutschlands (hinter München) und unter den 100 teuersten Städten der Welt gelistet; wer hier wohnt und der „High Society“ nicht nachstehen möchte, muss dementsprechend gut verdienen und den teuren Lebensstil auch möglichst nach außen tragen, um dazu zu gehören. Statussymbole sind in der deutschen Börsen-Stadt schließlich selbstverständlich. Mit dem größten Flughafen Deutschlands (und dem nach London-Heathrow und Paris-Charles-de-Gaulle drittgrößten in Europa) tut sich für Schmuggler und Fälscher eine gewaltige Möglichkeit auf, Fälschungen nach Deutschland zu transportieren und mit den gefälschten Waren unauffällig unter den 61 Millionen Fluggästen alleine im Jahr 2015 einzureisen. Die Kurtz Privatdetektei Frankfurt/Main arbeitet im Bedarfsfall eng mit Zollfahndung und Polizei zusammen (Beispiel), um Betrüger bereits bei der Einreise aufzudecken, gefälschte Markenprodukte zu enttarnen und somit dem Staat – und dem Verbraucher – hohe Kosten zu ersparen, vor allem aber um das auftraggebende geschädigte Markenunternehmen im Kampf gegen die immer dreisteren Fälschungen und die damit verbundenen Verluste zu unterstützen. Allein im Jahr 2013 konnten behördlich 3,9 Millionen gefälschte Artikel im Wert von 134 Millionen Euro sichergestellt werden.


Privatdetektive aus Frankfurt am Main helfen bei der Überprüfung Ihrer Waren – Unsicherheiten werden beseitigt


Was viele nicht wissen: Nicht nur die Fälscher und die Verkäufer gefälschter Waren machen sich strafbar, auch der Käufer kann strafrechtlich belangt werden, denn mit seinem Kauf schädigt er das entsprechende Ursprungsunternehmen, indem er zum Beispiel in einem Türkei- oder Tunesien-Urlaub Fälschungen kauft, anschließend nach Deutschland einführt und somit den Ideendiebstahl der Markenpiraten unterstützt. Einzelstücke werden zwar vom Zoll begrenzt toleriert, sobald aber der Verdacht eines gewerblichen Handels mit Markenfälschungen entsteht, wird zurecht kein Auge mehr zugedrückt. Sind Sie sich daher unsicher, ob sie ein echtes Markenprodukt oder doch nur ein billig produziertes – aber vielleicht teuer bezahltes – Plagiat erworben haben, helfen Ihnen die Produktpiraterie-Spezialisten der Kurtz Detektei Frankfurt/Main jederzeit dabei, die Echtheit Ihres Produktes oder Ihrer Produkte zu untersuchen und im negativen Fall den Verkäufer zur Verantwortung zu ziehen: 069 1201 8431. Nicht selten kann die Ware mit der Hilfe unserer Detektive zurückgegeben, das bezahlte Geld zurückerhalten und der verantwortliche Händler zur Rechenschaft gezogen werden.

Oftmals handelt es sich allerdings bei diesen Unterhändlern nur um Kleinkriminelle, während die tatsächlichen Hersteller und Fälscher der Produkte unerkannt und unbehelligt damit weitermachen, weltweit berühmte und beliebte Marken dauerhaft zu schädigen und sie um ihren Verdienst zu bringen. Um die Hintermänner und Strukturen einer solchen organisierten Produktpiraterie aufzudecken, sind konzertierte und langfristige Ermittlungen notwendig, für die ein entsprechendes Budget zur Deckung der Detektiv-Honorare zur Verfügung stehen muss.


Schild Fake in Germany; Detektiv Frankfurt Main, Privatdetektiv Frankfurt am Main
Marken- und Produktfälschungen in Deutschland? Nicht, wenn es nach Zoll, Polizei und der Kurtz Detektei Frankfurt am Main geht. 

Geistiges Eigentum – ein schützenswertes Gut


Nicht zuletzt wegen des bald anstehenden Tags des geistigen Eigentums am 26.04. sollte man sich in Erinnerung rufen, welchen Schaden man selbst auch mit dem Kauf einiger weniger gefälschter Urlaubsmitbringsel anrichtet: Die Dunkelziffer dürfte zwar um ein Vielfaches höher liegen, doch gehen Experten inzwischen alleine in der Branche des Maschinen- und Anlagebaus von einem jährlichen Schaden von 8 Milliarden Euro aus; darüber hinaus spricht das Handelsblatt von europaweit 77 Millionen gefährdeten Jobs in den von Fälschungen betroffenen Branchen. Daher halten sowohl die Polizei und der Zoll als auch die Detektive und Markenspezialisten der Kurtz Detektei Frankfurt a. M. alle Mitbürger dazu an, sie in Fällen von dubiosen vermeintlichen Markenkäufen mit einzubeziehen, um die Echtheit der Waren prüfen und die Täter der Gerichtsbarkeit zuführen zu können. Auch der Aspekt der Gefährdung von Menschenleben durch gefälschte Fahrzeugteile oder eventuell giftige Medikamente und Kosmetika sollte von jedem bedacht werden, der mit dem Gedanken spielt, Plagiate zu erwerben.

Immerhin sind laut Handelsblatt 36 % der Erwachsenen und sogar rund 60 % der Jugendlichen bereit, gefälschte Waren zu kaufen, um verglichen mit dem Verkaufspreis der Originalproduzenten Geld sparen zu können. Natürlich werden nicht alle Käufe von gefälschten Produkten bewusst abgeschlossen, weswegen Aufklärung von allen Seiten geleistet werden muss und jeder Einzelne eine Verantwortung der Wirtschaft und sich selbst gegenüber trägt. Indem der Zoll oder eben unsere Markendetektive in Frankfurt am Main hinzugezogen werden, kann endgültige Gewissheit erreicht und für einen fairen Markt gesorgt werden. Sollten Sie Zweifel bezüglich der Echtheit Ihrer Produkte hegen, informieren Sie sich kostenlos bei unseren Wirtschaftsdetektiven über Einsatz- und Handlungsmöglichkeiten: kontakt@kurtz-detektei-frankfurt.de. Die Kurtz  Privatdetektei Frankfurt/Main setzt sich in jeder Hinsicht für Ihre Belange ein.