Stalking | Nachstellung in München – Das Phänomen und die Hilfsmöglichkeiten der Kurtz Detektei München


Rückläufige Zahlen an registrierten Strafanzeigen in München deuten Opferfrustration mit den Behörden an


In Deutschland fanden im Jahr 2021 ingesamt 20.464 Fälle von Stalking gemäß § 238 StGB „Nachstellung“ ihren Weg in die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) – ein Wert, der uns als Detektiven in München anhand unserer eigenen Fallerfahrungen sehr niedrig erscheint, aber immerhin eine Steigerung zu allen Statistiken seit 2015 darstellt. Diese Tendenz lässt darauf schließen, dass zumindest bundesweit wieder mehr derartige Meldungen Anerkennung durch die Behörden erfahren. Für München gestaltet sich diese Entwicklung, irritierenderweise, umgekehrt. Auf den ersten Blick scheint Stalking in München kaum ein Problem zu sein: Für 2021 wurden laut Sicherheitsreport des Polizeipräsidiums lediglich 161 Fälle von Nachstellung gemäß § 238 StGB „registriert“, bei seit Jahren stark rückläufigen Zahlen. Zum Vergleich: In Berlin waren es im selben Zeitraum 1.906 Fälle. Zwar hat die Bundeshauptstadt knapp 150 % mehr Einwohner als die bayrische, doch dass es dort über 1.000 % mehr Stalker geben soll, lässt sich weder mit der höheren Einwohnerzahl noch mit der allgemein höheren Kriminalität in Berlin begründen (13.158 Straftaten pro 100.000 Einwohner im Vergleich zu 5.394 in München). Gerade Stalking gilt als weitgehend ortsunabhängiges Delikt, da es kaum auf Lebensumstände wie ein geringes Einkommen zurückzuführen ist, sondern auf tief in der Psyche verankerte Probleme. Weshalb also diese Diskrepanz? Am wahrscheinlichsten dürften wohl statistische Kniffe sein: Welche Anzeigen werden registriert und welche nicht. Fallen Meldungen von Stalkingübergriffen regelmäßig unter den Tisch, steigt die Frustration der Opfer mit den Ermittlungsbehörden. Man hat nicht das Gefühl, dass man ernst genommen und einem wirklich geholfen wird, und so spart man sich irgendwann den Gang zur Polizei.

Da 2021 ein Corona-Jahr mit erheblichen Freiheitseinschränkungen für die Bevölkerung war, lässt sich die Steigerung der bundesweiten Stalkingfälle wohl weniger mit vermehrtem physischen Stalking erklären als mit einer größeren Anerkennung von Cyberstalking. Offenkundig besteht diesbezüglich in München Nachholbedarf. Dennoch gibt es Anlaufstellen für Stalkinggeschädigte: Da wären zum einen Opferschutzorganisationen als Interessenvertreter der Geschädigten und zum anderen kommerzielle Anbieter wie die Kurtz Detektei München (089 7007 4301), die mit ihren Ermittlungen gerichtsverwertbare Beweise beschafft, mit denen die Staatsanwaltschaft zur Eröffnung eines Strafverfahrens angeleitet werden kann.


Hohe Aufklärungsrate, doch kaum Verurteilungen: Privatdetektive aus München erhöhen Beweislast


Der Nachstellungsparagraph 238 StGB wurde, unter einigen Nebengeräuschen, im März 2007 eingeführt und erfuhr genau zehn Jahre später eine wichtige Veränderung: Während zuvor lediglich eine tatsächliche „schwerwiegende Beeinträchtigung der Lebensgestaltung“ der Opfer Grund für Verurteilungen sein konnte, bspw. ein erzwungener Umzug oder der Wechsel der Arbeitsstelle als Folge des Stalkings, reicht seit 2017 allein die Möglichkeit einer solchen Beeinträchtigung für die Erfüllung des Tatbestandes aus. Dies stellt eine wichtige Verschiebung der Beweislast dar, zumindest in der Theorie. In der Praxis ist die Hemmschwelle für Opfer, ihren Fall den Behörden zu melden, weiterhin hoch. Das hat zum einen soziale und psychologische Gründe: Scham und Furcht vor der Meinung von Freunden, Arbeitgebern und Kollegen halten viele Opfer davon ab, Anzeige zu erstatten. Besonders, wenn es sich bei dem Täter um einen Ex-Partner, eine ehemals befreundete Person oder gar ein Familienmitglied handelt, fällt es den Opfern schwer, rechtliche Schritte einzuleiten. Die gegebene Hemmschwelle ist aber vor allem auch mit dem Verhalten der Behörden zu begründen: Bei einer lächerlichen bundesweiten Verurteilungsquote von 1-2 % für Beschuldigte des Straftatbestands der Nachstellung (bei einer gleichzeitigen, mit einem gewissen Augenzwinkern zu sehenden, Aufklärungsquote von um die 80 %!) muss sich niemand wegen überschaubarer Fallzahlen auf die Schultern klopfen – die Geschädigten sehen einfach keinen Sinn darin, die Taten zu melden. Deswegen wenden sich viele Opfer von Stalkern an unsere Privatdetektive aus München, die durch ihre jahrelange Erfahrung und viele verschiedene Einsatzmöglichkeiten in der Lage sind, Beweise zu erbringen, die zu einer tatsächlichen Verurteilung der Täter führen können.

Oft wird den Geschädigten zur Last gelegt, dass sie mit dem Stalker gesprochen hätten, was als konkretes Kontaktinteresse ausgelegt wird; das mag im Einzelfall stimmen, denn natürlich gibt es Personen, die den Nachstellungsparagraphen aus unterschiedlichsten Gründen missbrauchen. Doch aus solchen Einzelfällen eine pauschalisierte Rechtsnorm abzuleiten, fügt auf breiter Basis Unrecht zu. Noch dazu herrscht bei vielen Geschädigten eine veritable Angst vor einer „Bestrafung“ durch den Stalker, wenn dieser von der Involvierung von Polizei und Staatsanwalt erfährt. Die Dunkelziffer lässt sich angesichts all dessen nicht einmal grob erahnen, alle diesbezüglichen Schätzungen sind reine Spekulation. Unsere Detektei in München hat es sich zur Aufgabe gemacht, Stalking-Opfern dabei zu helfen, Beweise vorzulegen, die die Behörden zum Handeln zwingen.


Statistikfälschung; Detektei München, Detektiv München, Privatdetektiv München
Wie viel Kreativität deutsche Behörden und staatliche Institute bei der Erstellung von Statistiken zeigen können, hat uns jüngst erst die Coronapolitik gelehrt. Eine gezielte Untersuchung offenbart oft entlarvende Widersprüche.

Stalking – bin ich davon betroffen?


Oftmals ist es schwierig, eine Grenze zwischen einem hartnäckigen Verehrer und einem Stalker zu ziehen. Aber sobald der oder die Betroffene merkt, dass, egal was man sagt und tut, die Flutwelle an Liebesbriefen, Geschenken, Anrufen, SMS und sogar unerwarteten Besuchen nicht abbricht, handelt es sich um Stalking. Und das Ganze muss sich nicht einmal auf Kontaktversuche mit dem Geschädigten selbst beschränken; viele Stalker gehen auch auf den Bekannten- oder Kollegenkreis des Opfers zu und fragen diesen aus, verleumden ihr Opfer, sorgen damit für Probleme und Streitigkeiten und zerstören somit das Sozialleben. Mitunter erleben es unsere Münchener Detektive, dass der Terror zudem noch auf unerwünschte Bestellungen auf den Namen des Opfers ausgeweitet wird. Dadurch entsteht zusätzlicher psychischer Stress in Form bürokratischer Aufgaben wie der Rücksendung von Paketen, der Anfechtung von Inkassobescheiden bei nicht bezahlten Rechnungen etc.

All dies sind wichtige Warnzeichen für Sie als Betroffener: Erkennen Sie Ihre eigene Situation in der obigen Beschreibung wieder, so können Sie davon ausgehen, dass Sie Opfer eines Stalkers geworden sind. Es ist dann wichtig, sich nicht zurückzuziehen, sondern sich Vertrauenspersonen anzuvertrauen, die Polizei wenigstens zu sogenannten Gefährdergesprächen und ggf. Platzverweisen zu animieren, mit anwaltlicher Hilfe Kontaktverbote zu erwirken oder, im Falle der Fruchtlosigkeit dieser Maßnahmen, ein engagiertes Ermittlungsbüro wie die Kurtz Detektei München zu involvieren. Denn, wie oben beschrieben, wird Stalking noch immer oft erst dann wirklich verfolgt, wenn dem Opfer bereits ein ernst zu nehmender Schaden entstanden ist.


Opfer meist weiblich | Täterfantasien treiben verrückte Blüten


Auch wenn man vielleicht vermuten könnte, dass sich Täter und Opfer auf beide Geschlechter gleich verteilen, ist die Realität eine andere: Rund 80 % der registrierten Stalkinggeschädigten sind weiblich, während 90 % der Täter auf das männliche Geschlecht entfallen. Die Verbindung von Täter und Opfer kann sehr verschieden sein; in einem Großteil der Fälle sind es Männer, die ihre Ex-Partnerin oder eine einstige Intimpartnerin stalken, weil sie sich zurückgewiesen fühlen. Doch kann es auch genauso unter Freunden und Kollegen zu Nachstellungen kommen; in jedem Fall leiden die Opfer psychisch und nicht selten auch physisch. Manche Stalker schrecken außerdem nicht vor gewalttätigen Übergriffen zurück; gerade wenn sie sich über einen längeren Zeitraum immer wieder zurückgewiesen fühlen. Besonders in Fällen gewalttätiger oder potentiell gefährlicher Stalker ist es ratsam, neben der Polizei auch unsere Detektive aus München zu engagieren, um möglichst schnelle Gegenmaßnahmen zu gewährleisten.

Gelegentlich kommt es auch vor, dass es sich bei einem Stalker nicht um einen Bekannten oder um einen ehemaligen Partner handelt, sondern um einen Fremden. Ursache ist dabei häufig eine sogenannte Erotomanie: Der Täter bildet sich ein, es bestünde eine Liebesbeziehung zwischen ihm und dem Opfer, oder er wünscht sich selbige so obsessiv, dass er enthemmt alle Grenzen fallen lässt. Eine solche Manie äußert sich beispielsweise dadurch, dass der Betroffene glaubt, die geliebte Person sende ihm durch geheime Blicke, Nachrichten oder Gesten Zeichen der Zuneigung. Ablehnung und selbst unverhohlene Abneigung werden zur Taktik erklärt, die Liebe geheim zu halten. Auch hier kann es zu gewalttätigem Verhalten kommen, wie zum Beispiel der versuchte Mord an Ronald Reagan, damals Präsident der USA, im Jahr 1981 zeigt: Ein Erotomane glaubte, mit der Berühmtheit, die eine solche Tat nach sich gezogen hätte, die Schauspielerin Jodie Foster beeindrucken zu können, die er sich bereits als Minderjährige zum Liebesobjekt gemacht hatte. Solche Extremfälle zeigen, dass bei Stalking äußerste Vorsicht geboten ist und unbedingt Hilfe bei Behörden, Rechtsvertretern und/oder unseren Münchener Privatdetektiven gesucht werden sollte.


Liebeswahn | Erotomanie; Privatdetektei München, Privatermittler München, Stalking München
Liebe kann verrückt machen – im positiven wie im negativen Sinne. Wenn sich Liebeswahn Bahn bricht, setzt der gesunde Menschenverstand aus und gefährliche Verhaltensweisen können zum Vorschein kommen.

Beauftragung der Kurtz Detektei München: Wie können Detektive bei Stalking helfen?


Regelmäßige Observationen am Wohnort oder Arbeitsplatz des Geschädigten bzw. eine unauffällige Begleitung zur Feststellung von Verfolgern können, im Falle eines unbekannten Täters, zur Identifizierung des Stalkers führen. Die Begleitung durch Detektive zeitigt zudem den positiven Nebeneffekt eines erhöhten Sicherheitsgefühls, denn im Falle tätlicher Übergriffe können die Ermittler sofort eingreifen. Ist die Identität des Stalkers bereits bekannt und existieren hinreichende Hinweise auf die Tat, kann auch eine direkte Observation des Täters gerechtfertigt sein. In beiden Fällen werden im Zuge der Ermittlungen fotografische und filmische Dokumentationen der Vorgänge und speziell des Täters gefertigt – eine Form der Beweiserhebung, die von der Polizei in Stalkingfällen nicht geleistet wird. Auch die Sicherung von Fingerabdrücken, zum Beispiel im Falle von Drohbriefen, zählt zum Leistungsportfolio unserer Privatdetektei in München.

Sind Sie oder eine Ihnen nahestehende Person Opfer eines Stalkers? Dann setzen Sie sich jederzeit mit unseren Münchner Detektiven in Verbindung und erhalten Sie eine kostenlose und unverbindliche Beratung hinsichtlich unserer Einsatzmöglichkeiten. Wir wissen um die Einschränkungen und das Leid, die durch diese Art der Belästigung entstehen. Sie erreichen uns zu unseren Geschäftszeiten von Montag bis Freitag von 08:00 bis 20:00 Uhr per Email (kontakt@kurtz-detektei-muenchen.de), über unser Kontaktformular oder telefonisch unter der folgenden Rufnummer: 089 7007 4301.


Verfasserin: Dr. Maya Grünschloß

Editor und inhaltlich Verantwortlicher: Patrick Kurtz

Kurtz Detektei München

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D-80687 München

Tel.: 089 7007 4301

Mob.: 0163 8033 967

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Hinweis zur Genderpolitik der Detektei Kurtz


Die Detektei Kurtz verzichtet in ihren Texten aus pragmatischen Gründen bewusst auf das linguistische Gendern. Dies drückt in keiner Form einen Mangel an Respekt gegenüber weiblichen oder diversen Personen aus. Wir beschäftigen seit jeher Frauen in Führungspositionen, sind aus Überzeugung unvoreingenommen, tolerant und inklusiv und gönnen jedem und jeder die volle soziale und gesellschaftliche Gleichstellung.

Jedoch spiegelt der Gendertrend und -druck in den Augen unseres Inhabers Patrick Kurtz (Literaturwissenschaftler, im Nebenberuf Lektor) ein grundlegendes linguistisches Unverständnis gegenüber dem generischen Maskulinum in der deutschen Sprache wider. Tag für Tag sorgt der Gendertrend nicht nur für schwer lesbare Texte und lenkt damit vom Inhalt ab, er produziert auch grammatikalische Fehler, selbst in Fachpublikationen. Zudem sind die immer wieder vorgebrachten vorgeblichen Beweise sowohl für die negativen Auswirkungen des generischen Maskulinums als auch für die positiven Effekte des Genderns keineswegs, wie so oft behauptet, wissenschaftlich schlüssig belegt.

Where do we come from? And where are we going? | A personal reflection on his scientific research by Patrick Kurtz


4 1/2 years ago I set out on a quest – a quest to determine the origins of religion. Obviously, it was a most ambitious undertaking, and when I started, I felt that, realistically, I could hardly hope to ever succeed. Yet today, I can say: I’ve reached my goal, I found the answer (mind: found, not discovered). Simplified: I am now fully convinced that the origin of religion, and, possibly, even the origin of advanced human culture, is natural hallucinogens. Of the kind that are still, to this day, being consumed by so-called primitive peoples around the globe, with Ayahuasca as probably the most famous one. But also of the kind that we ourselves produce in our brains (mainly DMT). And I’m furthermore fairly convinced that what we access via the usage of natural hallucinogens is information stored in our DNA. I’m referring to the tiny 97% part of our DNA (and hence of ourselves) which are just ‘junk’ according to orthodox science. In other words: I’ve come to realise, like so many before me, that the key to the ‘Gods’ lies in ourselves, that those gods are in every single living being, in every living cell on this planet. But, also, that, if people talk of the love of God, they essentially feel the love that’s stored in themselves. But how and by whom? I myself still do not believe in any God(s) – bear with me.

In the beginning, there was a book. Somewhat absurdly Thilo Sarrazin’s well known and fiercely criticised ‘Deutschland schafft sich ab’. Therein, I found Koran quotes that strikingly contradicted the theologians‘ depictions of Islam in the German media. I wanted to know the truth behind it – who was right: the scholars or Sarrazin? –, so I read the Koran. First, to call this book, its ideologies, peaceful, is either a deception or an admission of dyslexia. But more importantly, in the Koran I came across concepts that reminded me of similar ideas from other religious/mythical/spiritual stories, from cultures widely separated in time and space. So, for comparison’s sake, I started reading the other major ‘religious texts’ from cultures around the globe, digging ever deeper into the past and into the origins of it all.


'Night of the Last Equinox' by Josh Graham
‚Night of the Last Equinox‘ by Josh Graham

Soon, I found that there actually exists a site that has already overthrown the orthodox beliefs of History without, by any means, being adequately acknowledged by it, namely Göbekli Tepe in South-Eastern Anatolia – a gigantic megalithic site that was radiocarbon dated to an age of at least 11.500 years! When I learned about its existence, this site simply blew my mind. In an instant it changed my whole conception of prehistory, and I immediately realised that it strictly – and quickly! – demands a drastic revision of human history, a whole new theory, and that it’s also one of the most important (currently known) keys to that theory. It’s a shame Göbekli Tepe is still so little known (and so little excavated, for that matter). I felt betrayed by mainstream history and by the so time-consuming educational system I went through for never telling me about it.

I had to keep going.

In the process, I realised that there is overwhelming evidence, nay proof!, for at least one globalised, highly advanced human civilisation prior to our own, prior to the Egyptian, Sumerian and Indus Valley cultures, prior to the end of the so-called Ice Age (which was, in fact, by no means and no time global during the period of known existence of human culture). I realised that there had been a civilisation which was the origin of most of our oldest myths and, due to an undisrupted reproduction and thereby successive alternation of the material throughout known human history, of the very beliefs that are held by people today. I realised that this civilisation was washed away by the great floods which so many ancient accounts all around the globe speak of. I realised that, quite recently, we found scientific proof for these floods, that they were caused by the so-called Late Younger Dryas events, monumentally cataclysmic meteor impacts in our very recent past as a species.
And I also learned that the date Platon gives in his account for the destruction of his highly civilised land of ‘Atlantis’ exactly matches the dating for the Late Younger Dryas events.


Göbekli Tepe, https://commons.wikimedia.org/wiki/File:G%C3%B6beklitepe_%C5%9Eanl%C4%B1urfa.jpg
Göbekli Tepe, modern Turkey

I realised, quite late, that ‘my’ civilisation must have been on a technological level comparable or even superior to our own today. I realised that they had understood the principles of at least electricity, magnetism, electromagnetism, gravity, sound and seismic energy apparently better than we do. I realised that they used heavy tools, leaving thousands of clearly visible marks that can still be seen – and analysed! – today. Tools which require an energy source, marks which cannot be produced by manual tools (despite all (often massively funded) efforts to prove the contrary).

I realised that the Great Pyramid of Giza, ancient Rostau, is by far the most outstanding building ever created by human beings, as far as we can tell, a preserver of scientific knowledge which took us far too long to decode. And who knows what we still can’t see. I realised that the Great Pyramid is older, so much older than orthodox History wants us to believe. That this indescribably sophisticated building was, of course, not erected by primitive people using primitive tools to serve the primitive purpose of accommodating some dead body. I found that, indeed, there’s no proof for just a single mummy ever having been found in any Egyptian pyramid. That the whole tomb theory, which is being hammered into children’s brains and broadcasted in the form of shiny documentaries around the world, is nothing more than fully unsubstantiated speculative nonsense, born in the most unimaginative reaches of intellectual dullness.

I realised that so many outstanding human creations on this planet are so much older and so much more sophisticated and so much more extraordinary, simply mind-blowing in their magnitude, their incredible and still, for us, unachievable precision, their incorporated deep knowledge of this planet, the universe and physics. It’s all there, our fascinating heritage as a species, for everybody to behold who digs under the corrupt cover layer of a hundred years of scientific nonsense which produced a theory of prehistory that is an utter insult to the very principles of Western Science. Even John Snow knows more.


Soundgarden, Badmotorfinger; technology in pyramids

I was very surprised to learn that we have loads of concrete archaeological proof for high civilisations in North America prior to the arrival of the Europeans. I was then not surprised to learn that their vast number of monuments is continuously being hidden from public eye by simply building over them. Imagine a modern mall intentionally built on an unexplained huge ancient monument from a lost civilisation – just go to the US.

As a person, although I always cared a lot about nature, our planet, and, perhaps even more, for humankind, I soon began to realise that I was still being arrogant towards nature, and towards so-called primitive cultures, towards life itself, that I was wrong with so many preconceptions I took for undeniable truths. And that we are wrong, we the West. In what we think to be true, in what we think to be right, and especially in what we do day in and day out, to ourselves and to others.

By relying on a purely rationalistic world order, we miss half the picture, half of reality. We built and keep on building easily comprehendible anthropomorph concepts that can easily be imagined and portrayed to explain the most complex and abstract concepts and phenomena, culminating in the barbaric abomination of former concepts by introducing a narcissistic old white man with infinite super powers which defy any logic of the physical universe we are in and who’s contradictory ethics and actions are sheer ridiculous. Today’s monotheistic religions are about the most simplified retellings of previous, much more complex and so much more logical stories and concepts. Whoever believes that stuff, believes people who simply didn’t get it, they didn’t get the stories they’d been told, and today Western science, with it Western education, and, as a result, Western people do not get them. That in itself is a horrific tragedy.

The overwhelming simplicity I conceived of the dominating religious concepts around me was the one thing that, for decades, had kept me from more deeply exploring religion/spiritualism, its origin in human history and the importance of so-called mythical or religious/spiritual ancient texts.


AnonymousUnknown author, Public domain, via Wikimedia Commons

During my research, I bought my dream piece of land on a Scottish Isle, got married and became a dad for the second time. Replicating life out of my own life has caused deeply human reflexes of incredible joy. The rationalist in me identifies an evolutionary function of, if we break it down, DNA, the self-replicating building genius within us. But this might be one of the unforced occasions in life when the rationalist and the sciences critic in me come together.

I realised that the ancients possessed knowledge of DNA, a structure 120 times narrower than the smallest visible wavelength of light – yes, indeed! It’s incredibly tiny and at the same time incredibly gigantic: If stretched out, the DNA contained in the body of any single human could be wrapped around planet Earth at least five times! I realised that evidence for ancient knowledge of the DNA structure can be found around the globe in human art, leading back to its very beginning: cave paintings. That, hence, the ancients were aware of the origin of life as we know it.

And I realised that DNA is the key to the greatest questions of mankind. It has a catch though: It’s an encoded key, and we are mere beginners in trying to decode its functions. Scientists even had the guts to name 97% of our build-up essentials ‘Junk DNA’. They’re wrong. They’re overlooking a gigantic information storage device, one we can access by raising the level of natural hallucinogens in our bodies – via food, drink or techniques, often religiously ritualised, that involve dancing, singing, meditation, and others.

It’s a common and most harmful pattern in Western science, and its history, to attribute nonsensicality to new discoveries and ideas for the sole reason that very loud contemporary scientists, from the perspective of the scientific knowledge of their time, find themselves unable to grasp these findings. Perspective is always a possible source of error. To present a definite answer for whatever matter one does not understand, is pointless by default, and yet this kind of ‘science’ is the leading, and often only principle, behind many well accepted scientific theories.


One morning in Talayotic Menorca

Quite early into my research, I realised that an alien interference, as strange as it may seem, is a theory which could explain pretty much everything mysterious about the grand scale of human history. More importantly, it’s the only theory with such a capacity. Scientists do not like universal theories though, they hardly ever pursue them. There also seems to be the opinion among scholars that the alien theory is by default not a scientific matter because it, supposedly, cannot be scientifically validated by hard scientific proof. A strange opinion, quite non-factual. What is there, can be made visible – if only you have the right means. To claim something, which you have no means to prove, does not exist, is pure arrogance. Who chooses not to look, will never see.

Francis Crick, Nobel Prize laureate for co-(re)discovering the DNA double helix structure, calculated that life in its earliest shape – single cells made of DNA – was already indescribably too complex to have possibly originated on Earth by mere chance. That it hence must have been bio-engineered. This is a matter of simple stochastics, of math. Denying math is denying science. It’s disqualifying oneself from scientific competence.

Accepting the artificial nature of DNA as a mathematically proven fact, leaves us with only two possible agents for the engineering task: an alien interference with the planet, terraforming young Earth ‘simply’ by introducing DNA to its surface, or an engineering entity for the whole universe, be that entity called God(s) or whatever.

What matters is that we were created. Not as humans per se, but that life on Earth was created, or, rather, engineered. To my surprise, I found the deepest joy in this knowledge. I finally understood the so mysterious concept of love, and that the famous love of God is the love our alien creators felt for us like we love our children, and that they managed to transfer this love into their biotechnology we call DNA.


Francis Crick: Life Itself. Its Origin and Nature.

Somewhat strangely, I also spent a lot of time looking the other way from ancient history, reading about astrophysics, contemporary astronomy or simply consuming sci-fi, with the great Asimov alone mounting up to 27 novels and short story collections during my period of research. I got myself familiar with sciences like geology, hydrology, climatology, cartography, statics, and even machine engineering. At the same time, I learned, often helped by YouTubers, how to build stuff myself, working, with my own hands, on wood, metal, concrete and stone, using both manual and electric tools. I became a gardener. And I started learning ancient alphabets because I would often wonder about the accuracy of certain passages, or just single words, in translations of ancient texts.

I found pleasure in finding that there’s a rapidly growing and young community of humans brought up in Western countries who still managed to develop an understanding of our world which goes beyond the limits of Western science. I found pleasure in observing their physical and mental exercising in public parks, or in recognising their symbols and signs in music, literature, or in tattoo art on people passing me in the streets. Oh, the art! It’s so full of themes I could never have grasped without that shift of perspective!, without shifting towards the artists’ perception of the universe and the artists’ irritation towards mainstream concepts of reality.

I found pleasure in finding that people like the, thanks to his sophistication and style, remarkably enjoyable researcher Graham Hancock came, mostly long before me, to very similar conclusions, looking at the same corpus of evidence with the same universalistic, meaning not single-subject restricted, approach. Additionally, I owe Mr Hancock for directing me towards brilliant scholars like David Lewis-Williams who’s theories are all but crucial and will inevitably grow with time to eventually find the recognition they deserve.

I also found pleasure in finding that a most inspiring person like David Frawley/Vamadeva Shastri had made a journey in life that is remarkably similar to my own.


Isaac Asimov: The End of Eternity

Still, some may ask: ‚What’s this all good for? We’re in the here and now, dude. And you’re not going to change those scholars‘ minds anyway, or anyone’s, for that matter.‘

Well, for once I believe that trying to rediscover both ancient technology and ancient philosophy/general wisdom is about the most promising way of solving the rapidly accelerating end-time character problems of our own current days. But above all, my journey has been good for myself. For a person who would never quite fit in, who would always need to adapt, who would always reach out for idols to escape the dullness around him – and to fit in by imitating others who never fit, and were still admired. I don’t need this any more, I’ve finally become myself.

At times, my research was hard and frustrating and even terrifying but the rewards would always outweigh the negatives. At the beginning, I was so enthusiastic about my findings and found them so mind-blowing and universally relevant for pretty much anybody that I went around telling my friends and family, expecting the same kind of enthusiasm in them, expecting enthusiasm for these matters to be a natural human trait. As you might guess, I didn’t find my deep interest and my feeling of being overwhelmed by cognition reflected in their reactions, found myself rather irritated, and didn’t want to bother about that irritation any more. So, over the years, I’ve (mostly) stopped trying to convince people, only sharing bits of information here and then, and instead found most beautiful ways of integrating my new horizons of knowledge both into my own ‘practical’ use (for a lack of a better word) as well as into inner balancing. And, although there’s still a long road ahead of me, I’m most happy with the results. For instance, I became a yogi of my own sorts – absolutely unthinkable only a few years ago.

I grew with every day, even accelerating ever more until I eventually reached a phase of rapid cognition, an implosion of scattered ideas, putting themselves together to a most wonderful bigger picture.


Sumerian Caduceus plus DNA double helix; Maya Grünschloß-Kurtz
Double-helix added to Sumerian Caduceus

In a matter of weeks, suddenly all the loose ends came together (with special thanks to Jeremy Narby and the brilliant Chris Dunn!, you’ve created greatness in suppression), overwhelming me, not with triumph but with joy, deep humility and love. I found life on Earth to be essentially bipolar in every aspect. At the same time, I found the wholeness in us and of us all, and I got an idea of the means that it needs to prove all this by Western scientific standards. What exists can be proven, it simply needs the right decoder. I think we’re already on the way, let’s just beware of presumptuous conclusions.

So, what’s it been good for: It made me so much more complete. Even this very text you’re reading right now – it’s a personal reflection, it’s for me, it’s not for you. I’m just sharing it in case it might help you in some way or the other. But if it indeed does, this text wouldn’t be just mine any more, it would be ours and we would have a moment of togetherness in it. I’m not sure what that would be good for, but, by now, I at least have an idea.

This exploration of religion and spiritualism, which turned out to be the exploration of the two great universal human questions: where do we come from, and where are we going to, has been the journey of my life – so far. I’m not done, of course. After all, with me, most answers cause follow-up questions, and the next quest has already started.


PS: I’ve been thinking about making a post about my research for a couple of weeks now. With the start of Mr Hancock’s Netflix documentary series ‘Ancient Apocalypse’ this week, now seems to be the right time. I deeply appreciate Neflix’s will to present both sides of the discussion.

PPS: I apologise to any family member, friend, colleague or even client who I gave a surely frustratingly hard time of reaching me during my research. I am very much willing to catch up but, please, keep on being patient with me.

PPPS: Now, back to business!


DMT molecule; Harbin, Public domain, via Wikimedia Commons

„Big Brother im Homeoffice“ – Handelsblatt-Artikel mit Detektiv Patrick Kurtz von der Kurtz Detektei Düsseldorf


Was tun die Beschäftigten eigentlich während der Heimarbeit? Einige Unternehmen greifen bereits zu Schnüffelsoftware. Die ist jedoch nicht nur rechtlich umstritten.


Für zwei Artikel zum Thema Mitarbeiterüberwachung in Corona-Zeiten auf dem Portal karriere.de sowie im Handelsblatt befragte Handelsblatt-Journalistin Melanie Raidl unter anderem Detektiv Patrick Kurtz von der Kurtz Detektei Düsseldorf. Nachfolgend der Artikel aus dem Handelsblatt:


Handelsblatt: „Big Brother im Homeoffice“


Kontrolle am Arbeitsplatz


Es klingt wie ein schlechter Krimi. Detektive beobachten seit Tagen die Wohnung eines Verdächtigen. Er öffnet die Haustür, geht nach draußen zu seinem Auto und fährt los. Sein Ziel: ein Baumarkt. Sein Einkauf: Fertigrollrasen. Der Auftraggeber ist ein Unternehmer, der dank minutiöser Ermittlungsarbeit nun Gewissheit hat, dass sein Angestellter sich um die Arbeit drückt.

Wenn die Mitarbeiter wegen der Corona-Pandemie im Homeoffice sind, fragen sich viele Chefs, was sie dort treiben. Medienberichten zufolge erhalten Detekteien zahlreiche Aufträge von Unternehmen, die ihren Leuten misstrauen. Bei einer Frankfurter Firma sollen es derzeit bis zu 25 Kundenanfragen pro Tag sein, berichten „Die Zeit“ und das „Hamburger Abendblatt“.

Doch es sind längst nicht mehr nur private Ermittler, die mit viel Aufwand und zu hohen Kosten Angestellte beschatten. Denn anders als berichtet, konnte der Bund Internationaler Detektive (BID) in einer bundesweiten Mitgliederumfrage keine höhere Nachfrage zur Aufklärung von „Homeoffice-Betrug“ feststellen. Stattdessen kommt offenbar eine neue Überwachungsmethode in Mode.

Digitale Überwachungsprogramme, beschönigend auch „Monitoring-Tools“ genannt, erfahren seit Ausbruch der Corona-Pandemie reißenden Absatz. Die Start-ups, die diese Tracking-Programme entwickeln, kommen überwiegend aus den USA und haben Namen wie ActivTrak, Timedoctor oder Hubstaff.

In den USA nutzen zahlreiche Unternehmen, unter anderem American Express und die Bank of America, solche Überwachungsprogramme. Betriebsräte, die Einwände äußern könnten, gibt es im Land der unbegrenzten Möglichkeiten selten, Arbeitnehmerrechte kaum.

In Deutschland ist das anders. „Es gibt hier eine klare Rechtsprechung“, sagt Arbeitsrechtler Peter Wedde von der Frankfurt University of Applied Sciences, der sich in seiner Promotion mit der Fernüberwachung von Telearbeit befasst hat. „Eine Totalüberwachung, bei der der Arbeitgeber jeden einzelnen Arbeitsschritt überwachen kann, ist in Deutschland nicht zulässig.“

Doch das hält Unternehmen hierzulande offenbar nicht davon ab, solche Programme zu verwenden. Auf Anfrage hat das US-Monitoring-Start-up Hubstaff bestätigt, dass es auch Anfragen aus Deutschland und anderen europäischen Ländern gibt. Welche Kunden dahinterstecken, verschweigt Hubstaff. Nur so viel: Seit März ist die Nachfrage im Vergleich zum Vorjahr dreimal so hoch. Und das, obwohl es nicht nur hohe rechtliche Hürden gibt, sondern auch Zweifel an der Effektivität.


Homeoffice ohne Hose; Detektei Düsseldorf, Detektiv Düsseldorf, Wirtschaftsdetektei Düsseldorf
Das Homeoffice zählt zum höchstpersönlichen Lebensbereich – Detektive haben keinen Zugriff. Der Nachweis von Arbeitszeitbetrug im Homeoffice ist folglich nur unter sehr günstigen Umständen möglich (z.B. bei einer offenkundigen Urlaubsreise etc.).

Kontrolle statt Vertrauen


Schon seit den Anfängen der Industrialisierung kontrollieren Arbeitgeber ihre Mitarbeiter. So ließ etwa der englische Textilunternehmer Ambrose Crowley Ende des 17. Jahrhunderts jeden Tag um 21 Uhr eine Glocke läuten, die den Beginn der Sperrstunde in der Arbeitersiedlung signalisierte, die er für seine Mitarbeiter errichten ließ. Alkohol trinken war nicht erlaubt, und auch andere Aktivitäten, die die Arbeitskraft des Mitarbeiters beeinträchtigen, wurden mit Strafen geahndet. Bis Mitte des 19. Jahrhunderts wurde in einigen Fabriken Englands den Mitarbeitern sogar das Tragen einer eigenen Uhr verboten. Die Kontrolle über die Zeit hatten die Unternehmer.

Seitdem haben sich die Arbeitsverhältnisse zwar gewandelt. Doch damals wie heute geht es Arbeitgebern darum, die Produktivität der Mitarbeiter sicherzustellen oder sie zu erhöhen. In Fabriken oder Bürogebäuden können die Arbeitgeber das einfacher umsetzen. Im Homeoffice jedoch können sie nicht mehr jeden einzelnen Arbeitsschritt kontrollieren. Der Arbeitgeber muss seinen Mitarbeitern vertrauen – oder er greift zur Software von Hubstaff.

Das US-Start-up verspricht, die Produktivität der Mitarbeiter zum Teil deutlich steigern zu können. Unternehmen müssten dafür zehn Dollar im Monat pro Mitarbeiter ausgeben. Einmal aktiviert, steht dem Arbeitgeber eine Fülle von Überwachungsmethoden zur Verfügung. Das reicht von der simplen Aufzeichnung von Tastaturanschlägen und Mausbewegungen über die Überwachung des Surfverhaltens im Internet bis hin zur GPS-Ortung von Mitarbeitern.

Timedoctor bietet weitergehende Überwachungsfunktionen. So werden in regelmäßigen Abständen Videos vom Bildschirm eines Mitarbeiters aufgenommen. Alle zehn Minuten schießt die Webcam zudem ein Foto, um sicherzustellen, ob der Mitarbeiter an seinem Arbeitsplatz sitzt.

Doch Hubstaff und Timedoctor sind verglichen mit Enaible nur der erste Schritt. Das Bostoner Start-up nutzt zusätzlich einen Algorithmus, um die gesammelten Daten automatisch auszuwerten, ohne dass ein Mensch die Qualität der Arbeit bewerten muss. Die Werbeagentur Omnicom Media Group nutzt Enaible bereits, mit der US-Fluggesellschaft Delta Airlines und der US-Apothekenkette CVS Health ist das Unternehmen nach eigenen Angaben in Gesprächen. Seit dem Ausbruch des Coronavirus habe sich die Nachfrage vervierfacht.

Gründer Tommy Weir erklärt gegenüber dem Technologiemagazin „Technology Review“, wie seine Software funktioniert: „Stellen Sie sich vor, Sie leiten Angestellte, und Sie können ihnen den ganzen Tag über die Schulter schauen und Ratschläge geben, wie sie ihren Job besser machen können. Das ist es, was wir mit unserem Tool versuchen zu ermöglichen.“

Mitarbeiter bekommen von der Maschine Lob und Tadel in Form von Produktivitätswerten. Die Künstliche Intelligenz wird zum Einpeitscher. Der Vorgesetzte sieht nur noch das Endergebnis. Für manche dürfte das wie ein Horrorszenario klingen.


Der gläserne Angestellte wurde schon häufig in utopischen bzw. dystopischen Romanen und Filmen thematisiert. Die Realität bewegt sich immer weiter in Richtung der Fiktion.

Kein Plus an Produktivität


Und es ist auch äußerst fraglich, wie sinnvoll so eine Überwachung ist. Es gibt Studien, die nahelegen, dass die Produktivität dadurch nicht steigt. So fanden die britischen Anthropologen Michael Fischer und Sally Applin in der Studie mit dem Titel „Watching Me, Watching You“ heraus, dass Überwachung am Arbeitsplatz dazu führe, dass Menschen ihr Verhalten öfter ändern, um sich dem Verhalten von Maschinen anzupassen. Ihr Fazit: Überwachung macht nicht unbedingt produktiver, sondern eher maschinenähnlicher.

Auch Arbeitspsychologin Simone Kauffeld von der TU Braunschweig sieht die Mitarbeiterüberwachung – egal ob analog oder digital – kritisch. Zusammen mit Kollegen untersucht sie anhand einer Umfrage, welche Auswirkungen die Corona-Pandemie auf die virtuelle Zusammenarbeit hat.

„Ich empfinde das aus arbeitspsychologischer Sicht als No-Go“, sagt sie. Der Arbeitgeber müsse nicht über jeden einzelnen Arbeitsschritt oder Arbeitstag einen Rapport erhalten. „Das Einzige, was ein Vorgesetzter wissen muss, ist, ob ein Mitarbeiter eine Aufgabe in einer bestimmten Zeit bewältigen kann.“

Die permanente digitale Überwachung könnte das Vertrauensverhältnis zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer empfindlich stören, zumal nicht alle Mitarbeiter im Homeoffice gleichermaßen produktiv sein können, wie Kauffeld erklärt. „Es wird welche geben, die sagen, dass sie im Homeoffice viel produktiver sind. Andere Arbeitnehmer jedoch werden froh sein, wenn sie wieder im Büro arbeiten können.“

Selbst Patrick Kurtz, der über seine Detektei Überwachungsdienstleistungen für Unternehmen und Privatpersonen anbietet, hat Zweifel. Vor allem in Zeiten des Homeoffice ergebe eine Überprüfung nur wenig Sinn, da die Arbeitszeiten zu Hause flexibler gestaltet werden können als im Büro.

„Nur weil jemand mal rausgeht und private Besorgungen macht, heißt das noch lange nicht, dass er seiner Arbeit nicht vertragsgerecht nachkommt“, sagt Kurtz. Außerdem gehöre der Wohnbereich zum höchstpersönlich geschützten Lebensbereich, der für Privatermittler wie in der Detektei Kurtz in Düsseldorf ohnehin absolut tabu sei.

„Und was die digitalen Überwachungsmöglichkeiten betrifft, gibt es klare rechtliche Einschränkungen in Deutschland. Wenn wir Spionagesoftware auf einem Computer aufspielen wollen, benötigen wir zunächst die Einwilligung des Nutzers. Deswegen ist das legale Anwendungsgebiet sehr klein“, so Kurtz.


Überwachte Vertrauensarbeitszeit


In der modernen Arbeitswelt stoßen die digitalen Überwachungstools ohnehin an ihre Grenzen. Berufe, in denen sich die Tätigkeit täglich wiederholt, zum Beispiel im Callcenter oder in der Kundenbetreuung, lassen sich noch am ehesten statistisch auswerten. „Doch es gibt Berufe, deren Arbeitsproduktivität kann mit solchen Tools schlichtweg nicht gemessen werden“, sagt Arbeitsrechtler Wedde.

Bei Kreativberufen oder Jobs ohne feste Arbeitsabläufe versagen die digitalen Überwacher. Sie sind auch nicht in der Lage, die Arbeit zu erfassen, wenn ein Mitarbeiter beispielsweise Ideen für eine neue Strategie oder ein Projekt sammelt und diese nicht in seinen Computer eintippt, sondern in sein Notizbuch.

„Letztlich sind diese Tools nur Statistikprogramme, die mit einer hohen Rechnerleistung laufen. Über die Qualität der Arbeit eines Angestellten sagen diese Programme kaum etwas aus“, sagt Wedde. Sie suggerieren allenfalls eine objektive Auswertung der Arbeitsproduktivität.

Für den Arbeitsrechtler ist das Verhalten von Arbeitgebern, die zur digitalen Überwachung ihrer Mitarbeiter neigen, ohnehin widersprüchlich. Der Aufschrei bei vielen Arbeitgebern sei groß gewesen, als im vergangenen Jahr der EU-Beschluss zur Arbeitszeitkontrolle erlassen wurde. Sie argumentierten, dass die Arbeitszeiterfassung mit der Vertrauensarbeitszeit nicht vereinbar sei.

„Paradox wird es jedoch, wenn Arbeitgeber nun auf Überwachungstools zurückgreifen, um Mitarbeiter im Homeoffice zu kontrollieren. Vertrauensarbeitszeit bei gleichzeitiger Kontrolle gehen nicht zusammen“, sagt Wedde. Und Unternehmen gehen beträchtliche Risiken ein, wenn sie ihre Mitarbeiter ungefragt beschatten.

Denn die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) setzt enge Grenzen, was das Sammeln von Daten betrifft. Laut Wedde hätten Arbeitnehmer die Möglichkeit, auf Basis der DSGVO Schadensersatzansprüche geltend zu machen, sollten sie ohne rechtliche Grundlage oder ohne eine schriftliche Einwilligung am Arbeitsplatz überwacht worden sein. Sollte einem Unternehmen eine illegale Überwachung der Mitarbeiter nachgewiesen werden können, droht sogar eine Strafe von bis zu vier Prozent des Konzernumsatzes.

Weddes Fazit lautet daher: „Ein guter Vorgesetzter sollte auch ohne technische Tools in der Lage, sein die Produktivität seiner Mitarbeiter einzuschätzen.“


Hinweise


Der Originalartikel von Melanie Raidl und Roman Tyborski erschien im Handelsblatt. Die Hervorhebungen (Fettschrift) und Verlinkungen auf dieser Seite können vom Original abweichen.


Kurtz Detektei Düsseldorf

Erkrather Straße 401

D-40231 Düsseldorf

Tel.: 0211 9874 0021

E-Mail: kontakt@kurtz-detektei-duesseldorf.de

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„Wie Unternehmen im Homeoffice ihre Mitarbeiter überwachen“ – Artikel mit der Kurtz Detektei Düsseldorf


Wem Vertrauen fehlt, hilft eine digitale Schnüffelsoftware. Die Programme sind jedoch umstritten – nicht nur rechtlich.


Für zwei Artikel zum Thema Mitarbeiterüberwachung in Corona-Zeiten auf dem Portal karriere.de sowie im Handelsblatt befragte Handelsblatt-Journalistin Melanie Raidl unter anderem Detektiv Patrick Kurtz von der Kurtz Detektei Düsseldorf. Nachfolgend der Artikel von karriere.de:


„Wie Unternehmen im Homeoffice ihre Mitarbeiter überwachen“


Wenn die Mitarbeiter wegen der Corona-Pandemie im Homeoffice sind, fragen sich viele Chefs, was sie dort treiben. Medienberichten zufolge erhalten Detekteien zahlreiche Aufträge von Unternehmen, die ihren Leuten misstrauen. Bei einer Frankfurter Firma sollen es derzeit bis zu 25 Kundenanfragen pro Tag sein, berichten „Die Zeit“ und das „Hamburger Abendblatt“.

Doch die privaten Ermittler bekommen technische Konkurrenz. Digitale Überwachungsprogramme, beschönigend auch „Monitoring-Tools“ genannt, erfahren seit Ausbruch der Corona-Pandemie reißenden Absatz. Die Start-ups, die diese Tracking-Programme entwickeln, kommen überwiegend aus den USA und haben Namen wie ActivTrak, Timedoctor, Enaibe oder Hubstaff.


Überwachung im Homeoffice: Klare Rechtslage


In den USA nutzen zahlreiche Unternehmen, unter anderem American Express und die Bank of America, solche Überwachungsprogramme. Betriebsräte, die Einwände äußern könnten, gibt es im Land der unbegrenzten Möglichkeiten selten, Arbeitnehmerrechte kaum.

In Deutschland ist das anders. „Es gibt hier eine klare Rechtsprechung“, sagt Arbeitsrechtler Peter Wedde von der Frankfurt University of Applied Sciences, der sich in seiner Promotion mit der Fernüberwachung von Telearbeit befasst hat. „Eine Totalüberwachung, bei der der Arbeitgeber jeden einzelnen Arbeitsschritt überwachen kann, ist in Deutschland nicht zulässig.“

Doch das hält Unternehmen hierzulande offenbar nicht davon ab, solche Programme zu verwenden. Auf Anfrage hat das US-Monitoring-Start-up Hubstaff bestätigt, dass es auch Anfragen aus Deutschland und anderen europäischen Ländern gibt. Welche Kunden dahinterstecken, verschweigt Hubstaff.

Nur so viel: Seit März ist die Nachfrage im Vergleich zum Vorjahr dreimal so hoch. Und das, obwohl es nicht nur hohe rechtliche Hürden gibt, sondern auch Zweifel an der Effektivität.

„Und was die digitalen Überwachungsmöglichkeiten betrifft, gibt es klare rechtliche Einschränkungen in Deutschland. Wenn wir Spionagesoftware auf einem Computer aufspielen wollen, benötigen wir zunächst die Einwilligung des Nutzers. Deswegen ist das legale Anwendungsgebiet sehr klein“, sagt Patrick Kurtz, der über seine Detektei Überwachungsdienstleistungen für Unternehmen und Privatpersonen anbietet.

In der modernen Arbeitswelt stoßen die digitalen Überwachungstools ohnehin an ihre Grenzen. Berufe, in denen sich die Tätigkeit täglich wiederholt, zum Beispiel im Callcenter oder in der Kundenbetreuung, lassen sich noch am ehesten statistisch auswerten. „Doch es gibt Berufe, deren Arbeitsproduktivität kann mit solchen Tools schlichtweg nicht gemessen werden“, sagt Arbeitsrechtler Wedde.


The Circle; Privatdetektiv Düsseldorf, Wirtschaftsdetektei Düsseldorf, Wirtschaftsdetektiv Düsseldorf
Der Wunsch nach digitaler Totalüberwachung erinnert an den streitbaren Hollywood-Streifen „The Circle“ (2017) mit Tom Hanks und Emma Watson. © STX Films

Paradoxon: Überwachung versus Vertrauensarbeitszeit


Für den Arbeitsrechtler ist das Verhalten von Arbeitgebern, die zur digitalen Überwachung ihrer Mitarbeiter neigen, ohnehin widersprüchlich. Der Aufschrei bei vielen Arbeitgebern sei groß gewesen, als im vergangenen Jahr der EU-Beschluss zur Arbeitszeitkontrolle erlassen wurde. Sie argumentierten, dass die Arbeitszeiterfassung mit der Vertrauensarbeitszeit nicht vereinbar sei.

„Paradox wird es jedoch, wenn Arbeitgeber nun auf Überwachungstools zurückgreifen, um Mitarbeiter im Homeoffice zu kontrollieren. Vertrauensarbeitszeit bei gleichzeitiger Kontrolle gehen nicht zusammen“, sagt Wedde. Und Unternehmen gehen beträchtliche Risiken ein, wenn sie ihre Mitarbeiter ungefragt beschatten.

Denn die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) setzt enge Grenzen, was das Sammeln von Daten betrifft. Laut Wedde haben Arbeitnehmer die Möglichkeit, auf Basis der DSGVO Schadensersatzansprüche geltend zu machen, sollten sie ohne rechtliche Grundlage oder ohne eine schriftliche Einwilligung am Arbeitsplatz überwacht worden sein. Sollte einem Unternehmen eine illegale Überwachung der Mitarbeiter nachgewiesen werden können, droht sogar eine Strafe von bis zu vier Prozent des Konzernumsatzes.

Weddes Fazit lautet daher: „Ein guter Vorgesetzter sollte auch ohne technische Tools in der Lage sein, die Produktivität seiner Mitarbeiter einzuschätzen.“


Die Tools für die Überwachung: Hubstaff, Timedoctor oder Einaible


Im Homeoffice verlieren jedoch Führungskräfte das Gefühl der Kontrolle. Der Arbeitgeber ist quasi zu Vertrauen gezwungen – oder greift eben zur Software wie von Hubstaff.

Das US-Start-up verspricht, die Produktivität der Mitarbeiter zum Teil deutlich steigern zu können. Unternehmen müssten dafür zehn Dollar im Monat pro Mitarbeiter ausgeben. Einmal aktiviert, steht dem Arbeitgeber eine Fülle von Überwachungsmethoden zur Verfügung. Das reicht von der simplen Aufzeichnung von Tastaturanschlägen und Mausbewegungen über die Überwachung des Surfverhaltens im Internet bis hin zur GPS-Ortung von Mitarbeitern.

Timedoctor bietet weitergehende Überwachungsfunktionen. So werden in regelmäßigen Abständen Videos vom Bildschirm eines Mitarbeiters aufgenommen. Alle zehn Minuten schießt die Webcam zudem ein Foto, um sicherzustellen, ob der Mitarbeiter an seinem Arbeitsplatz sitzt.

Doch Hubstaff und Timedoctor sind verglichen mit Enaible nur der erste Schritt. Das Bostoner Start-up nutzt zusätzlich einen Algorithmus, um die gesammelten Daten automatisch auszuwerten, ohne dass ein Mensch die Qualität der Arbeit bewerten muss.

Die Werbeagentur Omnicom Media Group nutzt Enaible bereits, mit der US-Fluggesellschaft Delta Airlines und der US-Apothekenkette CVS Health ist das Unternehmen nach eigenen Angaben in Gesprächen. Seit dem Ausbruch des Coronavirus habe sich die Nachfrage vervierfacht.

Gründer Tommy Weir erklärt gegenüber dem Technologiemagazin „Technology Review“, wie seine Software funktioniert: „Stellen Sie sich vor, Sie leiten Angestellte, und Sie können ihnen den ganzen Tag über die Schulter schauen und Ratschläge geben, wie sie ihren Job besser machen können. Das ist es, was wir mit unserem Tool versuchen zu ermöglichen.“

Mitarbeiter bekommen von der Maschine Lob und Tadel in Form von Produktivitätswerten. Die Künstliche Intelligenz wird zum Einpeitscher. Der Vorgesetzte sieht nur noch das Endergebnis. Für manche dürfte das wie ein Horrorszenario klingen.


Totale Arbeitnehmerüberwachung; Detektei Düsseldorf, Detektiv Düsseldorf, Ermittler DüsseldorfEine Komplettüberwachung von Arbeitnehmern ist innerhalb der deutschen Rechtsstaatlichkeit glücklicherweise nicht möglich.

Überwachung im Homeoffice: Was bringt es?


Dabei ist es äußerst fraglich, wie sinnvoll so eine Überwachung ist. Es gibt Studien, die nahelegen, dass die Produktivität dadurch nicht steigt. So fanden die britischen Anthropologen Michael Fischer und Sally Applin in der Studie mit dem Titel „Watching Me, Watching You“ heraus, dass Überwachung am Arbeitsplatz dazu führe, dass Menschen ihr Verhalten öfter ändern, um sich dem Verhalten von Maschinen anzupassen. Ihr Fazit: Überwachung macht nicht unbedingt produktiver, sondern eher maschinenähnlicher.

Auch Arbeitspsychologin Simone Kauffeld von der TU Braunschweig sieht die Mitarbeiterüberwachung – egal ob analog oder digital – kritisch. Zusammen mit Kollegen untersucht sie anhand einer Umfrage, welche Auswirkungen die Corona-Pandemie auf die virtuelle Zusammenarbeit hat.

„Ich empfinde das aus arbeitspsychologischer Sicht als No-Go“, sagt sie. Der Arbeitgeber müsse nicht über jeden einzelnen Arbeitsschritt oder Arbeitstag einen Rapport erhalten. „Das Einzige, was ein Vorgesetzter wissen muss, ist, ob ein Mitarbeiter eine Aufgabe in einer bestimmten Zeit bewältigen kann.“

Die permanente digitale Überwachung könnte das Vertrauensverhältnis zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer empfindlich stören, zumal nicht alle Mitarbeiter im Homeoffice gleichermaßen produktiv sein können, wie Kauffeld erklärt. „Es wird welche geben, die sagen, dass sie im Homeoffice viel produktiver sind. Andere Arbeitnehmer jedoch werden froh sein, wenn sie wieder im Büro arbeiten können.“

Selbst Patrick Kurtz, der über seine Detektei Überwachungsdienstleistungen für Unternehmen und Privatpersonen anbietet, hat Zweifel. Vor allem in Zeiten des Homeoffice ergebe eine Überprüfung nur wenig Sinn, da die Arbeitszeiten zu Hause flexibler gestaltet werden können als im Büro.

„Nur weil jemand mal rausgeht und private Besorgungen macht, heißt das noch lange nicht, dass er seiner Arbeit nicht vertragsgerecht nachkommt“, sagt Kurtz. Außerdem gehöre der Wohnbereich zum geschützten höchstpersönlichen Lebensbereich, der für Privatermittler wie in der Detektei Kurtz in Düsseldorf ohnehin absolut tabu sei.

Bei Kreativberufen oder Jobs ohne feste Arbeitsabläufe versagen die digitalen Überwacher. Sie sind auch nicht in der Lage, die Arbeit zu erfassen, wenn ein Mitarbeiter beispielsweise Ideen für eine neue Strategie oder ein Projekt sammelt und diese nicht in seinen Computer eintippt, sondern in sein Notizbuch.

„Letztlich sind diese Tools nur Statistikprogramme, die mit einer hohen Rechnerleistung laufen. Über die Qualität der Arbeit eines Angestellten sagen diese Programme kaum etwas aus“, sagt Wedde. Sie suggerieren allenfalls eine objektive Auswertung der Arbeitsproduktivität.


Hinweise


Der Originalartikel von Melanie Raidl und Roman Tyborski erschien auf karriere.de, einem Portal der Handelsblatt Group. Die Hervorhebungen (Fettschrift) und Verlinkungen auf dieser Seite können vom Original abweichen.


„Risiko Hacker-Angriff“ – NRZ-Interview mit dem Kurtz IT-Service Düsseldorf zur Attacke auf die Uniklinik

Düsseldorf zur Attacke auf die Uniklinik


Dennis Freikamp von der Neuen Ruhr Zeitung (NRZ) interviewte einen IT-Spezialisten der Kurtz Detektei Düsseldorf sowie Inhaber Patrick Kurtz anlässlich der kürzlich bekannt gewordenen Hackerattacke auf das Universitätsklinikum Düsseldorf.


Risiko Hacker-Angriff: „Politik hat das Thema verschlafen“


Ein Hacker-Angriff auf die Uniklinik Düsseldorf zeigt: Auch Krankenhäuser sind vor Attacken nicht geschützt. Ein Experte übt Kritik.

Egal ob Wahlserver, Unternehmen oder Politiker – immer wieder werden Einrichtungen oder Einzelpersonen Opfer von Cyber-Attacken. Der Hacker-Angriff auf das Uniklinikum Düsseldorf zeigt einmal mehr: Selbst vor kritischer Infrastruktur schrecken die Kriminellen nicht zurück. Aber was sind die Motive der Hacker? Wie groß ist der finanzielle Schaden? Und wie können sich Unternehmen vor solchen Angriffen schützen? Wir haben mit einem IT-Forensiker der Detektei Kurtz gesprochen.


Was genau macht ein IT-Forensiker? Was sind die Aufgabenfelder?


IT-Forensiker werden von Unternehmen hinzugezogen, falls ein Hacker-Verdacht vorliegt. „Dabei gibt es einen Unterschied zwischen internen und externen Tätergruppen“, erklärt der Experte, der aus Sicherheitsgründen lieber anonym bleiben möchte. Die Arbeit eines IT-Forensikers umfasse die Bereiche DatenanalyseDatenrettungBeweissicherung und das Erstellen gerichtsverwertbarer Gutachten. „Kommerzielle Forensiker sind in der Regel auf interne Täter fixiert. Bei externen erfolgen Voruntersuchungen sowie Schadens- und Tatdokumentationen, die dann in der Regel in polizeiliche Ermittlungen münden.“


Welchen Nutzen versprechen sich die Hacker bei einem Angriff?


Die Beweggründe der Täter seien sehr unterschiedlich. Sie reichen von Wirtschaftsspionage bis hin zu militärischen oder nachrichtendienstlichen Interessen, so der Experte. „In einigen Fällen stecken auch Privatpersonen hinter dem Angriff.“ Sie verfolgen individuelle Motive. „Meist finanzielle Interessen, zuweilen werden sie aber auch von Eitelkeit oder fehl gerichtetem Sportsgeist geleitet, selbst die sichersten IT-Schutzvorkehrungen oder größten Unternehmen knacken zu können“, erklärt der IT-Forensiker.

Ziel der Hacker sei das Abschöpfen sensibler Daten, beispielsweise um Konkurrenzfirmen auszuspähen oder zur „strategischen Vorbereitung von Kriegen in der kritischen Infrastruktur“. Einige Täter nutzen die Informationen, um Privatpersonen und Unternehmen unter Druck zu setzen und ein Lösegeld zu erpressen. Auch der IT-Ausfall an der Uniklinik Düsseldorf beruht nach Angaben der NRW-Landesregierung auf einem Hacker-Angriff. Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen (parteilos) sagte am Donnerstag im Landtag, die Täter hätten nach Kontakt zur Polizei die Erpressung zurückgezogen.


Hackerangriff Erpressung; IT-Service Düsseldorf, IT-Experte Düsseldorf, IT-Spezialist Düsseldorf
Die Cyberattacke auf die Uniklinik Düsseldorf hatte nach aktuellen Erkenntnissen finanzielle Motive.

Wie groß ist der wirtschaftliche Schaden eines Hacker-Angriffs?


„Dazu sind mir keine allgemein gültigen Zahlen bekannt“, so der Experte. „Das hängt auch von der finanziellen Ausstattung des Opfers ab.“ Bei den Auftraggebern der Detektei Kurtz variiere der Schaden zwischen einigen Tausend Euro und mehrstelligen Millionenbeträgen. „Das bemisst sich vorrangig an der Größe des Unternehmens und an den Folgeschäden.“ Der Hacker-Angriff auf das Lukaskrankenhaus Neuss hatte Medienberichten zufolge im Februar 2016 einen Gesamtschaden von 900.000 bis eine Million Euro verursacht. Damals hatte ein Virus die komplette Klinik lahmgelegt.


Wie gut sind Unternehmen auf solche Angriffe vorbereitet?


Mehr als 20 Jahre nach der Einführung des World Wide Web sagte Angela Merkel 2013 auf einer Pressekonferenz mit dem damaligen US-Präsidenten Barack Obama: „Das Internet ist für uns alle Neuland.“ Ein Satz, für den die Bundeskanzlerin viel Spott erntete und der eindrucksvoll den „rückständigen Charakter“ der deutschen IT-Entwicklung verdeutliche, so der IT-Forensiker. Noch immer habe Deutschland im Vergleich mit anderen Industrieländern vergleichsweise geringe Kompetenzen in den Bereichen Hard- und Softwareherstellung. „Wir sind von Dritten abhängig“, kritisiert der Experte.

Auf Initiative der Bundesregierung habe das Thema IT-Sicherheit aber zumindest in der kritischen Infrastruktur einen höheren Stellenwert bekommen. Dazu zählen Krankenhäuser, Kraftwerke und andere Einrichtungen, deren Zerstörung eine erhebliche Beeinträchtigung des Allgemeinwohls nach sich ziehen könnte. „Die meisten kleinen und mittleren Unternehmen verlassen sich aber auf die Herstellervoreinstellungen und scheuen die Kosten für individuelle IT-Sicherheit.“ Ein Umdenken finde oftmals erst dann statt, wenn es bereits zu spät ist.


Hat sich die Gefahr, Opfer eines Angriffs zu werden, erhöht?


„Dadurch, dass sich das Verhältnis zwischen digitalisierter und analoger Informationsspeicherung immer weiter in Richtung Digitalisierung verschiebt, bieten Unternehmen zunehmend größere Angriffsflächen für Hacker“, erklärt Patrick Kurtz, Inhaber der Detektei Kurtz. Das Betätigungsfeld von Kriminellen werde stetig größer, zudem würden immer mehr Jugendliche mit einschlägigen IT-Kenntnissen nachrücken. „Entsprechend steigt die Gefahr von IT-Angriffen sowohl hinsichtlich der Häufigkeit als auch der Schadenshöhe.“


Wie groß ist die Erfolgschance, die Täter ausfindig zu machen?


Die Erfolgsquote bei internen Tätern sei sehr hoch. „Bei externen Tätern sind die Chancen deutlich geringer, unter anderem weil uns notwendige Befugnisse fehlen, die den Behörden vorbehalten sind“, so der IT-Forensiker. Den Behörden fehlten hingegen oftmals die notwendigen Kompetenzen. „Die Politik hat das Thema verschlafen.“ Die deutsche Polizei kämpfe mit zu wenig Personal und Ausstattung. Zudem funktioniere die internationale polizeiliche Kooperation nur in großen Zusammenhängen – „wenn Politik involviert ist und es nationale Egoismen zulassen“.

IT-technische Alltagskriminalität sei „sehr profitabel“ und habe offenbar keinen ernstzunehmenden Verfolgungsdruck durch die Behörden zu befürchten, kritisiert der IT-Forensiker. „Die Softwarefirma ‚Symantec‘ geht davon aus, dass die organisierte Kriminalität mittlerweile mehr Geld mit Internetkriminalität verdient als mit Drogen.“


Was können Unternehmen tun, um sich zu schützen?


IT-Experten als Gegenspieler zur wachsenden Zahl der Angreifer werden wichtiger und wichtiger“, mahnt Inhaber Kurtz. Wer es sich als Unternehmen nicht leisten könne, einen eigenen IT-Spezialisten zu beschäftigen oder eine ganze IT-Abteilung zu unterhalten, sollte zumindest externe Hilfe in Anspruch nehmen. Nur so könne die IT-Struktur „im Rahmen der Verhältnismäßigkeit auf ein solides Sicherheitslevel“ gestellt werden. „Aufwand und Nutzen sind natürlich stets der Kostenabwägung unterworfen und variieren stark nach dem individuellen Gefährdungspotenzial des jeweiligen Unternehmens“, so Kurtz.


Hinweise


Der Originalartikel von Dennis Freikamp erschien in der Neuen Ruhr Zeitung. Die Hervorhebungen (Fettschrift) und Verlinkungen auf dieser Seite können vom Original abweichen.


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Fremdgehen und Gaslighting – berechtigte Zweifel oder Paranoia?


Untreue ist einer der häufigsten Trennungsgründe weltweit. Allein in Deutschland gibt rund jeder Vierte zu, seinen Partner schon einmal betrogen zu haben. Auch in TV und Medien ist das Thema ständig präsent, früher undenkbare Serien wie das RTL-2-Format Temptation Island erfreuen sich großer Beliebtheit. Kein Wunder, dass mehr als jeder Zweite angibt, schon einmal an der Treue seines Partners oder seiner Partnerin gezweifelt zu haben.

Es gibt viele Wege, mit einer solchen Situation umzugehen, in der das Vertrauen gegenüber dem Partner fehlt. Fernab von möglichen psychologischen Manipulationsversuchen des Partners agieren Privatdetektive wie jene der Kurtz Detektei Leipzig (0341 6970 4082). Eine objektive und sachliche Beweisermittlung gibt den Betroffenen die vermisste Sicherheit zurück – ob nun zum Guten oder zum Schlechten. Vielleicht haben Sie selbst sogar schon Erfahrungen mit vorschnellen Beschuldigungen gemacht, mussten womöglich darum kämpfen, Ihren oder Ihre Ex zurückzubekommen. Ungewissheit kann starke Emotionen hervorrufen und damit irrationale Handlungen auslösen, die man später bereut.

Herauszufinden, ob das eigene Misstrauen begründet ist, kann sich ohne Hilfe Dritter als äußerst schwierig herausstellen. Die meisten Fremdgänger geben einen Seitensprung auch bei direkter Nachfrage nicht zu. Im Gegenteil manipulieren manche ihre Partner sogar noch gezielt, um den Konsequenzen ihres Handelns aus dem Weg zu gehen. Eine gängige Methodik, das sogenannte „Gaslighting“, stellt unsere Leipziger Privatdetektei nachfolgend kurz vor.


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Gaslighting als Form der psychischen Gewalt


Nicht in Abrede zu stellen ist, dass durchaus viele Fremdgänger/innen ehrlich mit ihren Handlungen umgehen, d.h. den Partner aus Eigenantrieb über einen Seitensprung informieren oder zumindest wahrheitsgemäß antworten, wenn sie offen verdächtigt werden. Andere versuchen ihren Kopf mit Lügen aus der Schlinge zu ziehen. Das genannte Gaslighting geht noch einen Schritt weiter: Den Opfern dieser psychologischen Manipulationstechnik wird abgesprochen, in der Lage zu sein, die Realität richtig einzuschätzen. Ziel ist es, gezielt Selbstzweifel an der Wahrnehmungsfähigkeit und Gedächtnisleistung zu streuen, um den Partner völlig zu verunsichern. Das Resultat ist eine missbräuchliche Machtposition des einen Partners über den anderen. Dazu reichen oft schon kleine Bemerkungen wie „Was du erzählst, ist ja vollkommen paranoid!“ oder „Mich haben ja alle gewarnt, dass du schwierig bist.“ Nach Erfahrung unserer Leipziger Detektive geht Gaslighting in der deutlichen Mehrzahl der Fälle von Männern aus, doch gerade in nicht-romantischen Beziehungen arbeiten auch viele Frauen mit derlei Manipulationspraktiken. Dabei muss noch nicht einmal zwangsläufig der Vorsatz bestehen, das Gegenüber dauerhaft zu beeinträchtigen.

Opfern von Gaslighting wird eingeredet, dass ihre Wahrnehmung der Realität völlig falsch sei, Anschuldigungen werden ins Lächerliche gezogen und das Selbstvertrauen der Betroffenen systematisch zerstört. Der Manipulator schafft es, die Dinge so zu drehen, dass die vermeintliche Schuld beim Opfer liegt. Dabei stellen sich die Täter oft so geschickt an, dass selbst das nähere Umfeld den Opfern keinen Glauben mehr schenkt, wenn diese von ihren Sorgen und Ängsten berichten. Nicht jedes Opfer ergibt sich in seine Situation, doch wer an der Berechtigung der Selbstzweifel zweifelt, sieht sich aufgrund der Überzeugungskraft des Gaslighters oft von Zweiflern umzingelt und weiß nicht mehr, an wen er/sie sich wenden kann. In diesen Situationen kommen die Kurtz Privatdetektive aus Leipzig ins Spiel.

Dazu muss gesagt werden, dass es auch für uns jedes Mal wieder eine Herausforderung darstellt, zu beurteilen, ob ein potentieller Klient tatsächlich psychologisch misshandelt wird oder an psychologischen Vor-Problemen wie irrationalen Verfolgungsängsten leidet. Unser Credo lautet: Wir hören uns alles an und treffen dann faktenbasierte Einzelfallentscheidungen, ob und wie wir weiterhelfen können. Dabei können auch prekäre Situationen entstehen: So traf sich einer unserer Dortmunder Privatermittler im Jahr 2019 mit dem späteren Attentäter von Hanau, um eine mögliche Beauftragung zu besprechen.


Was tun bei Gaslighting?


Lassen wir eines der Opfer aus unserem Klientenstamm sprechen, die 42-jährige Frau M. aus Dresden (per Dankes-Email): „Ich habe mir selbst nicht mehr vertraut. Jedes Mal, wenn ich ihn auf sein Fremdgehen angesprochen habe, hat er es so gedreht, dass ich am Ende als die Verrückte dastand.“ Ihr half letztendlich der Gang zum Privatdetektiv. „Die Beweise schwarz auf weiß vor mir zu sehen, war eine unglaubliche Erleichterung. Endlich konnte ich mir sicher sein, dass ich nicht völlig durchgeknallt bin.“

Sich professionelle Hilfe dafür zu suchen, eindeutige Beweise für Manipulationen durch den Partner zu finden, kann Opfern von Gaslighting helfen, aus missbräuchlichen Beziehungen auszubrechen und ihr Selbstbewusstsein wiederherzustellen. Die gesammelten Beweise sind gerichtsverwertbar und können entsprechend auch bei etwaigen zivil- und/oder strafrechtlichen Vorstößen gegen den Gaslighter verwendet werden. Gern stehen Ihnen unsere Leipziger Privatdetektive hierzu beratend zur Verfügung: 0341 6970 4082.


Wussten Sie schon?


Der Begriff „Gaslighting“ leitet sich von Patrick Hamiltons Theaterstück Gas Light ab, in dem diese Methodik zum ersten Mal dargestellt wurde. Gaslighting kommt nicht nur in Liebesbeziehungen vor, sondern auch unter Kollegen, Mitbewohnern und sogar in der Politik.

So kann der US-amerikanische Präsident Donald Trump als Massen-Gaslighter bezeichnet werden, denn seine Medienpolitik beruht darauf, sämtliche Negativberichte über seine Präsidentschaft als „fake“ bzw. „fake news“ zu disqualifizieren, während er sich selbst als beispielloser Produzent gefälschter „Fakten“ betätigt. Der amerikanischen Öffentlichkeit wird auf diese Weise die Orientierung genommen: Was ist real und was nicht? Die Antwort richtet sich meist schlicht danach, welchem Lager man angehört; d.h. die Realität tritt in den Hintergrund und weicht einer psychologisch indoktrinierten Ideologie, deren Scheinrealität als Schablone über die Wirklichkeit gelegt wird. Die Folgen für die Glaubwürdigkeit sowohl der Regierung als auch der Presse und zugleich für die Mündigkeit des Volkes sind kaum abzusehen.


Trump Demagogie; Detektei Leipzig, Detektiv Leipzig, Privatdetektiv Dresden, Privatdetektei Leipzig
Demagogen wie Donald Trump oder Recep Tayyip Erdogan, Wladimir Iljitsch Lenin oder Joseph Goebbels sind wie Benzin für leicht entzündbare Bevölkerungsgruppen.

Hinweis


Die Detektei Kurtz garantiert nicht für die Korrektheit und Anwendbarkeit von Informationen auf verlinkten Drittseiten.


Redaktion: Patrick Kurtz

 

Kurtz Detektei Leipzig

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04318 Leipzig

Tel.: 0341 6970 4082

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„Attentäter von Hanau traf sich mit NRW-Detektei in Dortmund“ – RUHR24


„Nach dem Terror-Anschlag von Hanau kommen weitere Details ans Tageslicht. Demnach soll Attentäter Tobias R. ein Treffen in Dortmund abgehalten haben.



Attentäter von Hanau litt unter Verfolgungswahn


Dortmund – Neue Wendung im Fall Tobias R. nach dem Attentat mit mehreren Todesopfern in Hanau! Wie eine Detektei namens „Kurtz“ aus Wuppertal gegenüber RUHR24.de angibt, habe der Attentäter von Hanau bereits im Juni 2019 Kontakt zu der Detektei aufgenommen. R. habe sich demnach von allen Seiten verfolgt gefühlt und sei insbesondere der Überzeugung gewesen, dass die Welt von einer Geheimorganisation unter amerikanischer Führung geleitet werde, von der in Deutschland nur Angela Merkel Kenntnis habe, gibt Geschäftsführer Patrick Kurtz gegenüber unserer Redaktion an.

Tobias R. hatte laut Angaben der Detektei Kenntnis davon erlangt, dass Ermittler des Unternehmens aus Wuppertal über gute Behördenkontakte verfügten. „Er wollte, dass wir ihm einen Kontakt zum BND und diversen anderen staatlichen Organisationen vermitteln. Dieses Anliegen lehnten wir ab“, sagt Unternehmensleiter Patrick Kurtz. Hintergrund sei gewesen, dass R. gedacht habe, nur er, der BND und Merkel wüssten über eine Verschwörung Bescheid, wonach der Geheimdienst der USA das Geschehen auf der Welt bestimme.

Kurtz zufolge sei es im Oktober 2019 zu einem Treffen zwischen R. und der Detektei aus dem Bergischen Land gekommen. Das Treffen habe in Dortmund stattgefunden, im Dieckmann’s an der Wittbräucker Straße im Süden der Stadt. R. habe sogar das Manifest, das Ermittler nach der blutigen Tat von Hanau fanden, bereits dabei gehabt. Daraus hätte er dem Ermittler der Detektei – der aus Unna stammt – Passagen daraus vorgelesen.

„Im Termin wurde allerdings schnell klar, dass er unter Verfolgungswahn und weiteren psychologischen Problemen/Störungen litt“, so Kurtz. Und weiter: „Wir haben solche Problemfälle fast täglich, aber man denkt natürlich nicht, dass dann einmal so eine Bluttat daraus entsteht, zumal Herr R. keinerlei Anzeichen von Gewaltbereitschaft zeigte.“


Attentäter von Hanau traf sich mit Detektei aus Wuppertal in Dortmund


Vorwürfe, die Detektei hätte die zehn Opfer von Hanau verhindern können, macht sich Patrick Kurtz aber nicht. „Wenn wir jeden Schizophrenen melden würden, der sich hier bei uns in der Detektei meldet, würde die Polizei täglich einen Anruf von uns bekommen“, sagt der Unternehmensleiter gegenüber RUHR24. Zwar habe Tobias R. wirre Theorien vorgetragen, sei dabei aber gleichzeitig „eloquent und intelligent“ rübergekommen. Zu dem Termin in Dortmund sei er im Anzug und frisch frisiert erschienen.

Im Gespräch mit R. erlangte die Detektei aus Wuppertal die Information, dass der spätere Attentäter von Hanau einen Freund gehabt haben soll, mit dem er sich über seine Gedanken ausgetauscht habe.“


Hinweise


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Unser Beileid gilt den Opfern und ihren Angehörigen.


Kurtz Detektei Dortmund

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