So überführen Detektive Fremdgänger


Ehebruch und Untreue in der Lebenspartnerschaft gehören zu den Hauptgegenständen von Privatermittlungen in Deutschland und weltweit. Aber ab wann lohnen sich Ermittlungen durch qualifizierte Profis? Und was machen unsere Privatdetektive aus Münster, um Fremdgänger zu überführen?


Schützenswerte Interessen des Partners berücksichtigen


Persönlichkeitsrechte sind in Deutschland außerordentlich gut geschützt, eine Überwachung durch die Kurtz Detektei Münster ist also nicht einfach so möglich. Wenn Sie nach einer Trennung lediglich herausfinden wollen, was Ihr Ex-Partner gerade treibt, besteht kein so genanntes berechtigtes Interesse an Ermittlungen; dafür finden Sie zahlreiche „Ex zurück Tipps“ online. Bevor tatsächlich Ermittlungen durchgeführt werden können, müssen Sie als Mandant glaubhaft machen, dass Gründe bestehen, die im Rahmen einer Güterabwägung erheblicher sind als der Eingriff in das Persönlichkeitsrecht des Observierten, der durch die Tätigkeit unserer Münsteraner Detektive unvermeidbar entsteht. 

Oder anders: Wenn Sie herausfinden möchten, ob Ihr Partner Sie betrügt, muss Ihr Interesse an der Klärung dieser Frage schwerwiegender sein als die Privatsphäre Ihres Partners. Das ist der Fall, wenn der begründete Verdacht besteht, dass Ihr Partner ein geschäftliches, materielles oder persönliches Interesse verletzt. Besonders Letzteres ist im Falle des „klassischen“ Fremdgehens der Fall, sofern die Beziehung als verfestigt gelten darf; das ist in der Regel spätestens dann gegeben, wenn sich die Partner eine gemeinsame Wohnung teilen. Oft wird nicht nur das Vertrauensverhältnis durch den Betrug verletzt, auch handfeste materielle Interessen spielen eine Rolle. Ermittlungen durch die Kurtz Privatdetektei Münster können nicht nur helfen, quälende Ungewissheit loszuwerden, sondern – im Falle einer Scheidung – auch von unzumutbaren Unterhaltsforderungen entbinden. 


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Untreuen Partnern auf der Spur – die Vorbereitungsphase


Ist das berechtigte Interesse geklärt, wird der Observationsraum abgesteckt. Durch einen Fragenkatalog, persönliche Gespräche mit dem Mandanten und Vorabanalysen der Observationsbedingungen erfasst die Kurtz Detektei Münster und Westfalen grundlegende Informationen zur Zielperson und zu den Unwägbarkeiten der Beobachtung. Wissen und Vorbereitung sind Trumpf, will man eine Observation erfolgreich gestalten.

Zu den hilfreichen Vorinformationen zählen zum Beispiel:

  • typische Gewohnheiten der Zielperson;
  • Personen, zu denen sie regelmäßig Kontakt hat;
  • Wege, die von der Zielperson im Alltag genutzt werden;
  • und natürlich grundlegende Personendaten wie Name, Kfz-Typ und -Kennzeichen oder auch Aussehen.

Eine gewissenhafte Vorbereitung umfasst ferner die Identifizierung geeigneter Beobachtungspunkte, an denen eine unauffällige Positionierung unserer eingesetzten Münsteraner Privatdetektive stattfinden kann.


„Ans Eingemachte“: Observation von Fremdgängern


Die eigentliche Observierung erfolgt dann meist durch ein mehrköpfiges Team, oft aus verdeckten Fahrzeugen heraus. Durch mehrere Privatermittler kann eine sowohl räumlich als auch zeitlich umfassende Beobachtung gewährleistet werden. Außerdem wird so sichergestellt, dass auch bei mehrtägigen Observationen kein Verdacht bei der Zielperson entsteht. 

Die Ermittlungen werden grundsätzlich objektiv und ergebnisoffen geführt. Das heißt, es werden sowohl belastende als auch entlastende Beobachtungen und Beweise dokumentiert und schließlich in Form eines gerichtsverwertbaren Ermittlungsberichtes an den Mandanten weitergegeben. Gern beraten Sie unsere Detektive in Münster unverbindlich unter der folgenden Rufnummer: 0251 7009 0014.


Hinweis


Die Detektei Kurtz garantiert nicht für die Korrektheit und Anwendbarkeit von Informationen auf verlinkten Drittseiten.


Redaktion: Patrick Kurtz

Kurtz Detektei Münster

Hammer Straße 39

D-48153 Münster

Tel.: +49 (0)251 7009 0014

E-Mail: kontakt@kurtz-detektei-muenster.de

Web: https://www.kurtz-detektei-muenster.de

Google: https://g.page/kurtz-detektei-muenster

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Was macht eigentlich ein Privatdetektiv?


Patrick Kurtz von der Kurtz Detektei Zürich im Interview mit XING Schweiz


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Patrick Kurtz, Privatdetektiv und Inhaber der Kurtz Detektei Zürich und Schweiz

Bestimmt haben auch Sie im Fernsehen schon spannende Krimis gesehen, in welchen der Privatdetektiv kurz vor Schluss des Films ein Rätsel löst und somit das Opfer vor dem Tode bewahrt. Wie wahrheitsgetreu die Arbeit eines Detektivs in diesen Filmen dargestellt wird, können Sie heute selbst herausfinden. Wir, das Redaktionsteam von XING Schweiz, haben diese Woche nämlich Patrick Kurtz interviewt. Er arbeitet als Privatdetektiv und ist Inhaber der Kurtz Detektei in Zürich. Spielen Sie heute selbst Detektiv und finden Sie im Interview mehr über den beruflichen Alltag eines Detektivs heraus:


Was für Fälle übernehmen Sie?


Wir übernehmen Aufträge von Privatpersonen, Unternehmen und Organisationen sowie von staatlichen Institutionen. Die typischsten Fälle bewegen sich im Bereich des Betrugs – sei es Fremdgehen im Privaten, Krankschreibungsbetrug im Unternehmen oder Sozialbetrug gegen die Allgemeinheit. Auch Eigentumsdelikte wie Unterschlagung, Veruntreuung oder Diebstahl zählen zu unseren Spezialgebieten.


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Patrick Kurtz bei einer Ermittlung

Welche Ausbildung haben Sie absolviert, um als Privatdetektiv tätig sein zu können?


Ich habe eine sechsmonatige Vollzeitausbildung als „IHK-Fachkraft Detektiv“ an der Sicherheitsakademie Berlin absolviert. Leider gibt es weder in der Schweiz noch in Deutschland flächendeckende Zugangsvoraussetzungen, um diesen Beruf ausüben zu dürfen. Aus diesem Grund schaden oftmals Personen ohne jegliche Vorkenntnisse dem Ruf der Branche.

Die meisten langjährig aktiven Detektive in der Schweiz haben eine Vorkarriere bei einer Ermittlungsbehörde hinter sich, wo sie die wichtigsten Voraussetzungen für diesen Beruf erlernen konnten. Dies erachte ich als sinnvollen Werdegang, um unter optimalen Bedingungen als Detektiv durchstarten zu können.


Wie sieht ein typischer Arbeitstag von Ihnen aus?


Sie werden überrascht sein: sehr „sitzlastig“. Da ich mittlerweile überwiegend mit der Administration der Detektei Kurtz beschäftigt bin, ist mein Arbeitsmittelpunkt der Schreibtisch. Von hier aus werden Klienten und Interessenten beraten, Ermittlungsberichte gegengelesen, Einsätze koordiniert, Rechnungen ausgestellt usw. Aber auch bei der Arbeit im Feld kommt es häufig auf gutes Sitzfleisch an, da der gewöhnliche Alltag eines Detektivs aus Observationen besteht, die in vielen Fällen eine lange Wartezeit erfordern. Geduld und Ausdauer, gerade mentaler Natur, sind Tag für Tag gefragt.


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Patrick Kurtz bei einer Observierung

Können Sie mir von einem Ihrer Fälle erzählen?


Vor einigen Jahren konnten wir zu einer Familienzusammenkunft beitragen. Mein Klient war dabei auf der Suche nach seiner Tochter (21). Er hatte sie seit der Trennung von seiner damaligen Frau nicht mehr gesehen. Er werde langsam alt, erzählte er uns, und da erinnere man sich an Fehler, die man dann bereue. Er wolle nun endlich seine Tochter kennenlernen, bevor es womöglich zu spät für ihn sei, und dafür brauche er unsere Hilfe.

Als ersten Schritt führten wir eine Online-Recherche durch, die zwar eine Fülle von Treffern ergab, aber es ohne weitere Ausschlusskriterien fast unmöglich machte, den richtigen Kontakt ausfindig zu machen. Von den früheren Unterhaltszahlungen war meinem Klienten ein Bankkonto seiner Ex-Frau bekannt, das wir noch am gleichen Abend prüften. Allerdings lagen seit über drei Jahren keine Kontobewegungen mehr vor, weswegen wir auf diesem Wege keine aktuelle Adresse recherchieren konnten.

Nach diversen unterschiedlichen Ermittlungsmassnahmen gingen wir auf die aktuellen Mieter der letzten bekannten Anschrift zu – es handelte sich hierbei um ein Ladengeschäft. Der Ladenbesitzer konnte sich zwar an eine Frau erinnern, die der Personenbeschreibung entsprach und ein Mädchen in diesem Alter hatte. Weitere Informationen konnte er uns aber leider nicht geben. Auch die Befragung des Vermieters der Immobilie brachte uns nicht viel weiter.

In der Zwischenzeit lag das Ergebnis einer Datenbankanfrage vor, die wir in Auftrag gegeben hatten. Sie brachte eine ganze Reihe weiterer Adressen zu Tage. Einer unserer Privatdetektive begab sich an die aktuellste dieser Adressen, um die Anschrift vor Ort zu prüfen: Nirgendwo an den Klingelschildern befand sich ein Hinweis auf die Namen der Mutter oder der Tochter. Erst der Vermieter des Gebäudes an dieser Adresse kannte die gesuchten Personen. Er berichtete, dass er für diese bereits alle Mietverträge fertig gestellt hatte, doch kurz vor dem Einzug hätten die Gesuchten einen Rückzieher gemacht und die Wohnung wieder gekündigt. Warum sie das taten und wohin es sie verschlagen hatte, wusste der Vermieter allerdings nicht.

Da im Zuge der bisherigen Ermittlungen eine ganze Liste zuvor unbekannter Wohnadressen entstanden ist, wiederholten wir die anfängliche Online-Recherche unter Berücksichtigung der neuen Suchparameter. Wir landeten einen Treffer: Eine Traueranzeige aus dem Jahr 2012, die von einer Person mit dem Namen der gesuchten Tochter erstellt worden war. Der Verstorbene trug den Namen des Grossvaters der Tochter bzw. des ehemaligen Schwiegervaters des Auftraggebers. Durch die neu erlangten Informationen wussten wir nun, dass die Tochter des Klienten mindestens in einem bestimmten Zeitraum an der Adresse XY gelebt haben musste. Diesem Hinweis folgend, fanden wir ein sehr aufschlussreiches Profil der gesuchten Tochter in den sozialen Medien – und wir konnten unseren Klienten gar informieren, dass er in der Zwischenzeit Grossvater geworden war.

Über Umwege sind wir schliesslich auf die Telefonnummer der Tochter gestossen und konnten – nach Rücksprache mit ihr – diese wichtige Information ihrem Vater überbringen. Wie er uns wenige Tage später berichtete, hatte er sogleich Kontakt mit seiner Tochter aufgenommen und einen Termin für ein Treffen ausgemacht.

Wie die Geschichte weiterging, wissen wir nicht. Doch so hatten die beiden zumindest die Möglichkeit, sich wieder zu sehen.


Wo sehen Sie die Vor- und Nachteile in Ihrem Beruf?


Der Beruf ist extrem abwechslungsreich, vielseitig und unabhängig ausführbar. Ich kann durch diesen Job an menschlichen Schicksalen teilhaben und diese im Optimalfall positiv beeinflussen. Durch die Vielfalt der Auftraggeber – zu denen nicht nur unterschiedlichste soziale Schichten aus unterschiedlichen Regionen zählen, sondern zuweilen auch wichtige Entscheidungsträger aus der Politik oder Grosskonzernen – erfahre ich unheimlich Vieles, was der Öffentlichkeit vorenthalten bleibt. Das ist unglaublich spannend und macht die Arbeit als Privatdetektiv zu etwas ganz Besonderem.

Was aber als Besonderheit des Berufs genannt werden kann, zählt für mich auch zu den Nachteilen. Als Privatdetektiv tun sich einem viel Leid und menschliche Abgründe auf, die nicht immer schön anzusehen sind. Auch wenn man viel Wert auf einen sicheren Arbeitsplatz mit genau kalkulierbarem Monatseinkommen legt, sollte man sich besser nach einer anderen Tätigkeit umschauen. Denn durch die neuen digitalen Möglichkeiten sind viele Aufgaben, die zu den traditionellen Aufträgen der Privatdetektive gezählt haben, verloren gegangen, und somit ist die Zukunftsperspektive dieses Berufes meiner Einschätzung nach leider sehr unsicher.


Hinweise


Der Originalartikel erschien auf XING. Die Kurtz Detektei Zürich dankt XING Schweiz für das Interesse und den gelungenen Beitrag!

Die Hervorhebungen (Fettschrift) und Verlinkungen auf dieser Seite können vom Original abweichen.


Kurtz Detektei Zürich und Schweiz

Max-Högger-Strasse 6

8048 Zürich

Tel.: +41 (0)44 5522 264

E-Mail: kontakt@kurtz-detektei-schweiz.ch

Web: https://www.kurtz-detektei-schweiz.ch

https://www.kurtz-detektei-schweiz.ch/2019/12/20/was-macht-eigentlich-ein-privatdetektiv/