Stalking – Wenn Liebe zur Bedrohung wird


Auf den ersten Blick scheint Stalking etwas zu sein, das vor allem Personen aus den Medien trifft. Promis wie Gwyneth Paltrow, Sandra Bullock oder auch Mila Kunis waren schon Opfer; Stalker brachen in ihre Häuser ein, schrieben ihnen – milde ausgedrückt – anzügliche Briefe, bedrohten sie. Tatsächlich betrifft dieses Phänomen jedoch nicht nur Personen des öffentlichen Lebens: In den letzten zehn Jahren wurden in Deutschland über 250.000 Stalking-Fälle registriert. Auch die Dunkelziffer dürfte gewaltig sein, da 1.) Stalker und Gestalkter häufig eng miteinander bekannt sind und sich viele Opfer lange Zeit sträuben, eine Strafanzeige zu stellen, 2.) die polizeiliche Aufklärungsquote gering ist und viele Bürger das Gefühl haben, dass ihnen sowieso nicht geholfen werden würde, sowie weil 3.) die kaum verfolgbaren Fälle von Cyberstalking immer weiter zunehmen.

Wut, Rache, Obsession oder auch der Wunsch, Macht und Kontrolle über einen anderen Menschen auszuüben – es gibt viele Gründe für Stalking; die Tat tritt in einer großen Bandbreite unterschiedlicher sozialer Verflechtungen auf. 2007 wurde der Anti-Stalking-Paragraf 238 in das deutsche Strafgesetzbuch aufgenommen, bisher nur mit mäßigem Erfolg. Die meisten polizeilichen Stalkingermittlungen werden aus Mangel an Beweisen eingestellt, zu Verurteilungen kommt es kaum – trotz der Reformation des Anti-Stalking-Gesetzes im Jahr 2017. Seither wird bereits von einer Strafbarkeit ausgegangen, wenn das Verhalten des Täters „geeignet“ ist, das Leben des Opfers „schwerwiegend zu beeinträchtigen“. 

Dennoch müssen Betroffene natürlich weiterhin erst entsprechende Nachweise erbringen. Hierbei hilft die Unterstützung unserer erfahrenen Privatdetektive aus Berlin. Auch in Fällen, in denen die Identität des Stalkers nicht bekannt ist, sind fähige Ermittler die richtigen Ansprechpartner. Sie dokumentieren die Aktivitäten des Stalkers unauffällig im Hintergrund, betreiben sozusagen ein Gegenstalking und können dabei eventuelle Gefahrenmomente rechtzeitig erkennen. Durch die Tätigkeit der Kurtz Detektei Berlin lässt sich Stalking gerichtsfest nachweisen, um so die Voraussetzungen für das Einschreiten der Justiz zu schaffen: 030 5557 8641-0.


Was ist Stalking? Versuch einer Definition.


Doch was genau verbirgt sich hinter dem Begriff „Stalking“, dessen Ursprung „to stalk“ aus der Jägersprache stammt und das Heranpirschen an Wild beschreibt? Wann wird aus unangenehmen, aber tolerierbaren Kontaktaufnahmen eine Straftat, ja gar ein Fall für unsere Detektive in Berlin?

Der Kriminalpsychologe und Sachbuchautor Dr. Jens Hoffmann hat sich als einer der ersten Forscher wissenschaftlich mit diesem Thema auseinandergesetzt: „Stalking tritt wiederholt und mindestens über mehrere Wochen hinweg auf“, erklärt er. „Das Opfer setzt klare Grenzen: Ruf mich nicht mehr an! Diese Grenzen werden vom Stalker aber nicht akzeptiert.“ Gestalkt zu werden geht in den meisten Fällen mit einem massiven Verlust an Lebensqualität einher. Das ständige Gefühl der Bedrohung und die Angst, allein das Haus zu verlassen, schränken die Betroffenen enorm ein. Und nicht nur das. 


Stop Stalking; Kurtz Detektei Berlin, Detektiv Berlin, Privatdetektiv Berlin, Privatdetektei Berlin
Klare Grenzen setzen zählt zu den elementaren Verhaltensregeln für Stalking-Opfer und jene, die in der Gefahr stehen, dazu zu werden.

Psychologische Folgen von Stalking


In einer Studie des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen gaben 88 Prozent der weiblichen Opfer an, extrem gestresst zu sein. 61 Prozent berichteten weiterhin von Angstgefühlen, 30 Prozent von der Furcht, durch den Stalker verletzt zu werden. Eine andere Studie der TU Darmstadt zeigt, dass zwei Drittel unter Schlafstörungen, die Hälfte der Betroffenen unter Depressionen leiden. Die Angst, die zum Dreh- und Angelpunkt in der Welt von Stalkingopfern wird, ist teilweise so stark, dass sie zu posttraumatischen Belastungsstörungen führen kann. Der Psychologe Jan H. Kamphuis von der Universität Amsterdam befragte 201 Betroffene; es stellte sich heraus, dass einige ähnlich stark traumatisiert waren wie nach einem Flugzeugabsturz. Auch betroffene Klienten und Klientinnen der Kurtz Privatdetektei Berlin zeigten starke Stressreaktionen – von unkontrollierbaren Tränen bis zu physischem Zusammenbruch.

Und die Furcht um das eigene Leben ist leider nicht unberechtigt. Eine Studie der britischen Universität Gloucestershire zeigte, dass bei 358 untersuchten Mord- und Totschlagfällen in 94 Prozent (!) Stalking vorausgegangen war. Nachstellung kann also ein Signal für eine konkrete Bedrohung von Leib und Leben sein. Auch in Deutschland finden sich zahlreiche Beispiele: Erst im Februar 2019 wurde eine Frau in Frankfurt von ihrem Ex-Freund getötet, nachdem dieser sie wochenlang gestalkt hatte. 

Was treibt Menschen zu so extremen Verhaltensweisen? 


Was treibt Stalker an?


Mehr als fünfzig Prozent der Täter sind Ex-Partner der Opfer – eine statistische Feststellung, die sich mit der Beobachtung unseres Berliner Detektivbüros deckt. Das hat unter anderem biologische Ursachen. Nach einer Trennung steht der Körper unter Schock. Glückshormone wie Serotonin bleiben plötzlich aus; der Körper versucht, den Verlust mit einer erhöhten Dopaminausschüttung auszugleichen. Dadurch entwickelt sich die sogenannte „frustration attraction“, also eine individuell empfundene Verstärkung der Anziehungskraft eines Menschen durch dessen Zurückweisung/Desinteresse. Die Liebe zum ehemaligen Partner erstarkt plötzlich wieder, die physische Trennung erscheint unerträglich. Doch was für die meisten Menschen normaler Liebeskummer ist, wird für den Stalker zur Obsession, zu einer krankhaften Verhaltensstörung. Psychologen nehmen an, dass die Schwierigkeiten von Stalkern, das Ende einer Beziehung zu akzeptieren, vor allem in ihrer Kindheit begründet liegen. 

Oft haben Stalker nicht gelernt, vertrauensvolle Bindungen aufzubauen, und können aufgrund von negativen Trennungserfahrungen nur schwer mit Zurückweisung umgehen. Bei einer erneuten Zurückweisung im Erwachsenenalter ähnelt ihre Reaktion deswegen der eines Kleinkinds, so der vorgenannte Dr. Jens Hoffmann. „Das Hinterherlaufen und der wütende Protest des Stalkers sind hierfür ein deutliches Zeichen.“ Auch eine verzerrte Wahrnehmung der Realität ist häufig die Folge; sie dient dem Schutz des eigenen Selbstwertgefühls und tritt auch in vielen anderen Kontexten auf. So kann die Detektei Kurtz ein Lied davon singen, wie überführte eigene Mitarbeiter nach der Konfrontation mit unbestreitbaren Beweisen und der folgerichtigen Entlassung ein absurd verzerrtes Bild der Eigenwahrnehmung entwickelten, das keinerlei Kongruenz zur Faktenrealität aufwies. Eine selbstkritische Auseinandersetzung mit der schmerzhaften Trennung wird um jeden Preis vermieden. „Der Stalker sagt sich dann, der andere will doch mit mir zusammen sein, zeigt das aber nicht. Oder er geht davon aus, dass es sich um ein romantisches Spiel handelt“, so Hoffmann. Der Psychotherapeut Moritz Müller bestätigt das: „Stalking ist psychologisch gesehen die fehlgeleitete Bewältigung einer inneren Not, des Gefühls der Ohnmacht“, erklärt er. „Was eigentlich notwendig wäre, ist Trauer.“ Und eine gesunde Selbstreflexion, möchte man hinzufügen.


Realitätsverlust bei Psychotätern; Detektivbüro Berlin, Berliner Privatdetektiv, Detektei Prenzlauer Berg
Realitätsverlust, insbesondere in Bezug auf die Eigenwahrnehmung, zählt zu den häufigsten Symptomen obsessiver Täter. In der Innensicht existiert keine Wahrnehmungsfähigkeit für eigenes Fehlverhalten.

Abhilfe nicht nur durch Detektive, sondern auch dank qualifizierter und engagierter Beratungsstellen


Beratungsstellen können helfen. Nicht nur den Opfern, sondern auch den Tätern. Es muss versucht werden, Letzteren zu vermitteln, dass der Verlust der Beziehung nicht mit einem Verlust des „Kerns der eigenen Identität“ einhergeht, meint Müller. Den Täter rechtzeitig zu erreichen, macht es vielleicht möglich, zu verhindern, dass die Situation eskaliert. Manchem Stalker ist ohne psychologische Hilfe von außen auch gar nicht klar, dass sein Verhalten dem ehemaligen Partner Angst einflößt und es bessere Strategien gibt, um den oder die Ex zurückzugewinnen. Außerdem kann durch eine Evaluation des Täters häufig auch den Opfern zumindest ein Teil ihrer Angst genommen werden. Das von englischen und australischen Experten entwickelte Stalking Risk Profile dient der Risikobewertung von Stalkern. Ob ein erhöhtes Gewaltrisiko besteht, wird anhand von „roten Flaggen“ in Verhalten und Aussagen des Stalkers bewertet. Dazu zählen, neben gewalttätigem Verhalten in früheren Beziehungen, beispielsweise psychotische Symptome wie Wahnvorstellungen oder krankhaft eifersüchtiges Verhalten. Auch das Äußern von Suizidabsichten wird als kritisch vermerkt, da die Gefahr besteht, dass der Stalker plant, sein Opfer mit in den Tod zu reißen. Weitere Signale sind zum Beispiel „Alles-oder-Nichts“-Aussagen wie „Wenn ich sie nicht haben kann, soll sie auch kein anderer kriegen.“ Die Bewertung anhand des Leitfadens ist jedoch mit Vorsicht zu betrachten; damit können selbstredend keine zu 100 Prozent sicheren Aussagen bezüglich der Gewaltbereitschaft der Täter getätigt werden. Im Zweifelsfall sollten die Behörden oder, prozessual vorbereitend fachkundige Privatdetektive, kontaktiert werden. 

Generell ist es beim Umgang mit Stalkern wichtig, eindeutig klar zu machen, dass kein weiterer Kontakt gewünscht ist. Anschließend sollten Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme, beispielsweise über soziale Netzwerke oder das Handy, reduziert werden. Für Gefährdete gilt: Gerade Social-Media-Profile sollten nur Menschen zugänglich sein, die man persönlich kennt. Das Durchscrollen der neuesten Aktivitäten des Opfers kann als gefährliche Triebfeder gravierenderer Zwangshandlungen dienen. Sollte die psychische Belastung zu groß werden, ist es ratsam, einen Therapeuten zu kontaktieren. Natürlich hilft die Kurtz Detektei Berlin betroffenen Klienten auch gern bei der Vermittlung an etablierte Hilfsstellen.


Hinweis


Die Detektei Kurtz garantiert nicht für die Korrektheit und Anwendbarkeit von Informationen auf verlinkten Drittseiten.


Redaktion: Patrick Kurtz

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Kündigungsflucht | Zugangsvereitelung eines Kündigungsschreibens


Fallstricke beim Aussprechen einer Kündigung


Der Gesetzgeber, fast noch mehr aber die Arbeitsgerichte legen Arbeitgebern gern massive Steine in den Weg, während Angestellte selbst bei grobem Fehlverhalten diverse Privilegien besitzen. Gerade das Thema Kündigung ist hierbei als besonders neuralgisch zu nennen, denn auf kündigungswillige Arbeitgeber warten viele Stolpersteine, zum Beispiel Fragen wie:

  • Ist die Kündigung ausreichend begründet?
  • Ist sie sozial gerechtfertigt?
  • Wurden die Fristen eingehalten?
  • Wurde die Kündigung ordnungsgemäß zugestellt?

Gibt es auch nur eine einzige nicht vollständig wasserdichte Stellschraube, neigen die Arbeitsgerichte nach Erfahrung unserer Detektei in Weinheim* schnell dazu, Kündigungen umzuwerfen, sodass viele Unternehmen arbeitsscheue, leistungsschwache, kriminelle und/oder wettbewerbswidrig handelnde Mitarbeiter wiedereinstellen und mit ihnen leben müssen, obwohl dies regelmäßig eigentlich unzumutbar ist. Da im Anschluss an eine arbeitsrechtliche Auseinandersetzung für gewöhnlich kaum noch ein vernünftiges Arbeitsklima ermöglicht werden kann, lassen sich wiedereingestellte Arbeitnehmer allzu gern direkt krankschreiben und stehen dem Unternehmen fortan nicht mehr zur Verfügung, ohne dass dieses Gewissheit über die weiteren Intentionen des Blaumachers und somit Planungssicherheit hätte.

Im vorliegenden Fall hatte eine Firma aus Weinheim erfolglos versucht, einem Mitarbeiter, der bei sechsmonatiger Betriebszugehörigkeit bereits seit fünf Monaten krankgeschrieben war, ordentlich zu kündigen. Das entsprechende Schreiben konnte nicht zugestellt werden, da der Arbeitnehmer unbekannt verzogen sei; auch telefonisch war er nicht zu erreichen, da sich unter seiner bisherigen Rufnummer inzwischen eine unbekannte dritte Person meldete. Nun könnte man damit argumentieren, dass es sich um eine treuwidrige Zugangsvereitelung der Kündigung handele, da der Mitarbeiter seinem Arbeitgeber den Wohnortwechsel nicht mitgeteilt hatte. Das Bundesarbeitsgericht teilte diese Auffassung in einem Urteil aus dem Jahr 2005 (Az.: 2 AZR 366/04). Allerdings vertreten die normalen Arbeitsgerichte und Landesarbeitsgerichte nicht immer dieselbe Meinung, und wer sich nicht bis vor das BAG durchstreitet oder durchstreiten kann, dem droht eine Zurückweisung der Kündigung. So geschehen bspw. am Landesarbeitsgericht München im Jahr zuvor (Az.: 10 Sa 246/04):


Exkurs: „Empfänger unbekannt verzogen“ oft nicht ausreichend


An und für sich gilt: Verhindert ein Arbeitnehmer den rechtzeitigen Zugang der Kündigung durch selbstverschuldete Umstände wie fehlender Briefkasten, fehlende Briefkasten- oder Klingelbeschriftung, Angabe einer falschen Anschrift, Nichtabholung oder verspätete Abholung der Zusendung, handelt es sich um eine Zustellungsvereitelung und die Kündigung gilt als zugestellt. Im genannten Fall am Landesarbeitsgericht München wurde eine Kündigung in der Probezeit mit dem Postvermerk zurückgesandt, dass der Empfänger unbekannt verzogen sei.

Im anschließenden Prozess war die Behauptung des Mitarbeiters, der Briefkasten sei sehr wohl richtig beschriftet gewesen, in den Augen des Gerichts ausreichend, denn: „Die Darlegungs- und Beweislast für alle Tatsachen, die den Einwand begründen, der Arbeitnehmer berufe sich treuwidrig auf den verspäteten Zugang einer Kündigung, treffen [sic] den Kündigenden.“ Der gegenteiligen Bezeugung des Postzustellers wurde keine entscheidende Gewichtung zugesprochen: „Auch wenn nach der Aussage des Zeugen davon auszugehen ist, es wären zum Zeitpunkt der versuchten Zustellung des Kündigungsschreibens Namensschilder an Klingel und Briefkasten entfernt und kurze Zeit später wieder angebracht worden, ist damit keineswegs bewiesen, dass dies vom Kläger veranlasst worden ist. Zwar mag sein, dass es für eine derartige Tat durch einen Dritten kaum eine sinnvolle Erklärung gäbe. Andererseits kann nach den Umständen aber auch nicht unzweifelhaft auf eine Handlung des Klägers geschlossen werden.“ Eine extrem fragliche Entscheidung, die verdeutlicht, mit welchen teils verqueren Argumenten Arbeitgeber vor Gericht rechnen müssen.

Die Hauptbegründung für das Urteil zugunsten des Gekündigten: „Er [der Arbeitgeber] kann nach den Grundsätzen von Treu und Glauben aus seiner nicht zugegangenen Willenserklärung ihm günstige Rechtsfolgen nur dann ableiten, wenn er alles Erforderliche und ihm Zumutbare getan hat, damit seine Erklärung den Adressaten erreichen konnte. Dazu gehört in der Regel, dass er nach Kenntnis von dem nicht erfolgten Zugang unverzüglich einen erneuten Versuch unternimmt …“ Oder anders ausgedrückt: Das Gericht sähe den Arbeitgeber erst dann im Recht, wenn er bis zum Ende der Kündigungsfrist weitere Kündigungen abgeschickt hätte – an eine bekanntermaßen unzustellbare Adresse. Blödsinn in Reinform.


Unbekannt verzogen; Detektei Weinheim, Detektiv Weinheim, Privatdetektiv Weinheim
Das Urteil des Landesarbeitsgerichts ist ein Freifahrtschein für Missbrauch. Wer seinen Briefkasten zugeklebt und/oder die Namensschilder entfernt, kommt damit durch, solange ihm nicht nachgewiesen werden kann, dass er es selbst getan hat.

Briefkastenadresse als angeblicher Wohnort


Aufgrund dieser grenzwertigen Erfahrungen von Arbeitgebern mit Arbeitsgerichten wollten die Klienten unserer Detektive in Weinheim im vorliegenden Fall absolut auf Nummer sicher gehen und die Unmöglichkeit der Zustellung dokumentieren lassen. Falls dies ohne erheblichen Aufwand möglich sein sollte, war ferner eine zustellungsfähige Anschrift zur Zielperson zu ermitteln. Somit hätte der Arbeitgeber selbst bei erfolgloser Beendigung der Ermittlungen nachgewiesen, dass er alles in seiner Macht Stehende getan hat, um die Kündigung zuzustellen.

Die Zielperson stammte aus dem schottischen Mittelzentrum Perth, das circa eine Stunde nördlich der Hauptstadt Edinburgh liegt, lebte aber schon seit vielen Jahren in Deutschland. Bei der Recherche wurde unserem zuständigen Privatdetektiv in Weinheim bekannt, dass der Schotte zu keinem Zeitpunkt an der beim Arbeitgeber hinterlegten Adresse gewohnt hatte. Bei dem angeblichen Wohnobjekt handelte es sich vielmehr um ein Bürogebäude, in dem unter anderem ein Unternehmen ansässig war, das einen Postservice anbot. Eine legendierte Anfrage bei der Firma bestätigte die Vermutung, dass die Zielperson diesen Service nutzte. Allerdings habe man den Schotten dort schon seit gut zwei Monaten nicht mehr gesehen; die Post für ihn stapele sich und weil er zuletzt weder bezahlt noch auf Kontaktversuche reagiert habe, wurde sein Name vom Briefkasten entfernt. Bei der zuständigen Postfiliale lag gemäß weiterer Recherche kein Nachsendeantrag vor.


Bei zahlreichen Stellen Falschinformationen hinterlegt


Offiziell gemeldet war unsere Zielperson zuletzt in Bensheim, wurde dort jedoch bereits rund fünf Monate vor Ermittlungsbeginn von Amts wegen als unbekannt verzogen abgemeldet. Der kurz darauf ausfindig gemachte Vermieter des Schotten bestätigte sowohl dessen früheres Wohnverhältnis in Bensheim als auch seinen Auszug, allerdings habe der Gesuchte die Wohnung nicht schon vor fünf oder mehr, sondern erst vor rund drei Monaten verlassen. Die weiteren Voranschriften der Zielperson lagen in Bayern (in den 90er Jahren München, danach Würzburg und später ein kleines Dorf bei Aschaffenburg); die jeweils kontaktierten Anwohner und teils auch Vermieter versicherten glaubhaft, keine sachdienlichen Informationen zum aktuellen Aufenthaltsort beitragen zu können.

Seit Ablauf der sechswöchigen Lohnfortzahlung durch den Arbeitgeber bezog die Zielperson Krankengeld von der AOK Bayern, bei der allerdings noch immer die 20 Jahre alte Münchner Adresse vorlag. Offensichtlich war es keine Seltenheit in der Vita des Schotten, Fehlinformationen über seine Wohnadresse zu verbreiten. Bei der Deutschen Rentenversicherung Bund gab es trotz des langen Aufenthaltes in Deutschland lediglich zwei registrierte Beschäftigungsverhältnisse: das aktuell zu kündigende und ein weiteres, das nur einen Monat lang gehalten und kurz vor der Einstellung durch den Auftraggeber unserer Wirtschaftsdetektei in Weinheim existiert hatte. Als Adresse war hier die bekannte Anschrift in Würzburg hinterlegt. Eintragungen in den Schuldnerregistern der jeweils zuständigen Amtsgerichte (Aschaffenburg, Bensheim, München, Weinheim und Würzburg) existierten nicht. Lediglich war bei der Staatsanwaltschaft München ein kürzlich eingestelltes Verfahren zu erkennen, in dem die Zielperson als Geschädigter erfasst wurde. Als Anschrift hatte der Schotte dort einmal mehr die veraltete Adresse in München hinterlegt.


Alle Möglichkeiten ausgeschöpft, doch ein „Aber“ bleibt


Da mittlerweile feststand, dass der aktuelle Aufenthaltsort der Zielperson nicht auf einfachem Wege mit einer Datenbankrecherche in Erfahrung zu bringen war, instruierte der Auftraggeber unsere Privatdetektei in Weinheim, diesen Ermittlungsansatz fallen zu lassen. Stattdessen waren im letzten Schritt die drei ermittelten und von der Zielperson noch immer bei offiziellen Anlässen vorgeschobenen Adressen sowie die Postservice-Anschrift jeweils vor Ort zu überprüfen. Entsprechend machten sich unsere Mannheimer Ermittler auf den Weg nach Weinberg, während die Frankfurter Kollegen Richtung Aschaffenburg fuhren und die Münchner und Würzburger Detektive innerstädtische Anschriftenüberprüfungen durchführten. Das Ziel: die Briefkästen und Klingelschilder an allen vier ermittelten Adressen überprüfen und fotografisch dokumentieren.  Der Name der Zielperson fand sich an keiner der Anschriften.

Damit hatten die Auftraggeber unserer Wirtschaftsdetektive in Weinheim alle zumutbaren Möglichkeiten der Kündigungszustellung ausgeschöpft. Ein Problem bestand allerdings von Anfang an und ließ sich nachträglich auch nicht mehr lösen: Der Arbeitsvertrag beinhaltete leider keine arbeitnehmerseitige Informationspflicht beim Wechsel der Wohnadresse. Ob es sich hierbei um eine automatische Nebenpflicht in Arbeitsverhältnissen handelt, womit die explizite Erwähnung im Arbeitsvertrag obsolet wäre, ist gesetzlich und gerichtlich bis dato nicht eindeutig geklärt. Somit könnte es sich bei diesem Punkt angesichts der dargestellten arbeitnehmerfreundlichen Entscheidungsfindung an deutschen Gerichten um einen der eingangs erwähnten potentiellen Stolpersteine handeln.


Alle Namen und Orte sind selbstverständlich zur vollständigen Unkenntlichkeit verändert.

*Hinweis: Alle Einsätze der Kurtz Detektei Rhein-Neckar werden von der Besselstraße 25 in Mannheim aus durchgeführt. Bei anderen auf dieser Domain beworbenen Einsatzorten oder -regionen handelt es sich weder um örtliche Niederlassungen noch um Betriebsstätten der Kurtz Detektei Rhein-Neckar, sofern nicht explizit anders ausgewiesen. Wir können Ihnen bundesweit günstige Anfahrtspauschalen bieten, Gleiches gilt für zahlreiche Regionen im Ausland. In ländlichen Gebieten erfolgt die Berechnung in der Regel von der nächstgrößeren Stadt. Weitere Informationen zu den Honoraren finden Sie hier und zu den Einsatzorten hier.

Betrug im Unterhalts- und Sorgerecht: gerichtsverwertbare Ermittlungen durch zertifizierte Detektive aus Frankfurt


StGb § 170 Verletzung der Unterhaltspflicht


(1) Wer sich einer gesetzlichen Unterhaltspflicht entzieht, so dass der Lebensbedarf des Unterhaltsberechtigten gefährdet ist oder ohne die Hilfe anderer gefährdet wäre, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.


Ausgeglichene Opferstatistik: Mütter und Väter kämpfen gleichermaßen mit dem Unterhalts- und Sorgerecht


Die obige und weitere gesetzliche Bestimmungen schützen zumindest theoretisch alltäglich viele Elternteile und ihre Kinder vor Verarmung und vor Ex-Partnern, die sich nach einer Schwangerschaft oder einer missglückten Beziehung heimlich, still und leise aus dem Leben des von ihnen gezeugten Kindes stehlen wollen und somit mitunter Mutter und Kind das Recht auf ein würdevolles Leben nehmen. In der Praxis hilft dieses Recht den betroffenen Müttern jedoch herzlich wenig, wenn ihnen die notwendigen Beweismittel für die Anspruchsbegründung fehlen oder wenn sich der Vater, der gegen die gesetzlichen Bestimmungen verstößt, seinen Verpflichtungen entzieht, indem er unbekannt verzieht.

Die andere Seite der Medaille ist gleichsam unschön: Auch wenn in den letzten Jahren Maßnahmen zum Schutz der Rechte von Vätern durchgesetzt wurden, verfügen Mütter noch immer über zahlreiche Privilegien, die ihren männlichen Pendants verwehrt bleiben. Was kann ein Vater beispielsweise tun, der vermutet, dass ihn seine ehemalige Partnerin und Mutter des gemeinsamen Kindes weiter fleißig Alimente bezahlen lässt, obwohl sie sich in einer neuen eheähnlichen Beziehung befindet, in der gemeinschaftlich ausreichend Geld erwirtschaftet wird, um das Kind zu ernähren und ihm sämtlichen gesetzlich vorgeschriebenen Komfort zu gewährleisten? Letztlich ist die Situation für beide Seiten suboptimal, gerade wenn es um den gerichtsfesten Beweis von Umständen geht, die für einen selbst an sich bereits klar sind.

Die IHK-zertifizierten Privat- und Wirtschaftsdetektive der Kurtz Detektei Frankfurt werden immer wieder Zeugen sowohl unverantwortlicher Väter, die sich der Unterhaltspflicht vollends entziehen wollen, als auch dreister Betrugsversuche von verlassenen Frauen, die – ob aus Rache, Habgier oder mangelndem Rechtsbewusstsein – alles in die Wege leiten, damit der Ex-Partner ihnen einen schönen Lebensstil ermöglicht, indem er trotz eigener Erwerbstätigkeit oder einer neuen Ehe des Unterhaltsempfängers weiterhin Trennungsunterhalt oder nachehelichen Unterhalt zahlt. Im BGB ist zwar unter den Paragraphen 1570-1573 eindeutig geregelt, dass sich bei einer Erwerbstätigkeit des zu unterhaltenden Partners die Zahlungshöhe mindestens vermindert, doch scheinen immer wieder Frauen wie Männer zu glauben, ihren ehemaligen Partnern unrechtmäßig um Geld betrügen zu können. Unsere Privatdetektive aus Frankfurt stehen den Opfern – egal auf welcher Seite und egal welchen Geschlechts – zur Verfügung, um solche Auswüchse von Unterhaltsbetrug gerichtsverwertbar nachzuweisen: 069 1201 8431.


Fallbeispiel: verweigerte Kindesherausgabe | Verstoß gegen die gerichtliche Sorgerechtsvereinbarung


Ralf Messel und Silke Eppstein hatten sich nur wenige Monate nach der Geburt ihrer Tochter Jana getrennt und vor Gericht das gemeinsame Sorgerecht zugesprochen bekommen, wobei die Tochter aber unter der Woche stets bei ihrer Mutter Silke wohnen sollte. Ralf und Silke waren beide gerade erst 18 Jahre alt, als ihre Tochter geboren wurde, sodass Silke die Schule abbrach und Ralf sich eine Ausbildung als Dachdecker suchte, um finanziell für die Tochter sorgen zu können. Obwohl es immer wieder zu Streit zwischen den beiden Elternteilen kam, funktionierte das geteilte Sorgerecht bis zur Einschulung Janas relativ problemlos; Ralf zahlte seine Alimente an Silke, die arbeitslos war und sich um die Erziehung der gemeinsamen Tochter und eines in der Zwischenzeit geborenen Babys eines anderen Vaters kümmerte, während er seine Tochter regelmäßig besuchen und sie an zwei Wochenenden im Monat mit zu sich nach Hause nehmen durfte, um mit ihr Ausflüge zu unternehmen und sich ebenfalls in ihre Erziehung einzubringen. Eine scheinbar heile Welt, die sich jedoch schnell ins Negative umkehren kann, wie die Detektive der Kurtz Privatdetektei Frankfurt immer wieder erleben.

Denn all das änderte sich schlagartig, als Vater Ralf eine neue Freundin fand, die nun sehr oft bei seinen Wochenendspaziergängen und Zoobesuchen mit Töchterchen Jana dabei war. Jana begann, zuhause immer begeisterter von Ralf, seiner neuen Freundin Marie Neuberg und den gemeinsamen Ausflügen zu berichten – bis sich Mutter Silke irgendwann weigerte, die kleine Jana an den abgesprochenen Wochenenden zu Ralf kommen zu lassen. Ralf insistierte auf seinem Recht, Jana an den Wochenenden sehen zu dürfen, doch Silke ließ sich, auch unter Androhung eines Einsatzes der Polizei, nicht beeindrucken und behauptete stets, Jana sei krank, fühle sich unwohl, sei bereits bei einer Freundin zu Besuch etc. Da inzwischen auch Mutter Silke einen festen Freund und kurz darauf Ehemann hatte, mit dem sie, so mutmaßte Ralf später gegenüber unseren Detektiven aus Frankfurt, eine heile Familie darstellen wollte, konnte sie es scheinbar nicht ertragen, zu wissen, dass ihre Tochter mit ihrem Vater und dessen Freundin schönere Tage verbringen könnte als mit ihrer eigenen kleinen Familie.


glückliches Paar mit eifersüchtiger Ex-Freundin; Privatdetektiv Frankfurt, Detektei Frankfurt
Die Kindesmutter war offenkundig eifersüchtig auf die neue Beziehung des Vaters und die glücklichen Stunden ihrer Tochter mit der „Zweitmutter“, weswegen sie widerrechtlich gegen die geltende Sorgerechtsvereinbarung verstieß. 

Trennung vom Kind? Letzte Hoffnung: Privatdetektive


Abgesehen von seiner Verzweiflung über die Weigerung seiner Ex-Freundin, ihm seine Tochter zu überlassen, schöpfte Ralf bald den Verdacht, dass er von Silke ausgenutzt wurde. Seine Eltern und seine Freunde berichteten ihm, dass sich „die kleine Eppstein“ dem Vernehmen nach mit Haareschneiden und -färben in der direkten Nachbarschaft ein gutes Zubrot zum Kindesunterhalt und zu ihren Hartz IV-Bezügen verdiente. Mutter Silke hatte ihren neuen Freund, wie erwähnt, inzwischen geheiratet; dieser war gelernter Automechaniker und ebenfalls mehr oder weniger dafür berüchtigt, mit abenteuerlichen Mitteln Autos von Halbstarken zu „tunen“ und so ebenfalls Geld beiseitezulegen.

Als sich die kleine Familie im darauffolgenden Sommer auch noch einen All-Inclusive-Urlaub in Italien leisten konnte, nachdem Silke über Monate hinweg sämtliche Gerichtstermine und Anhörungen wegen angeblicher Krankheit ihrer selbst oder der Kinder hatte verstreichen lassen, wandte sich Ralf in seiner Verzweiflung an die Privatdetektive der Kurtz Detektei Frankfurt. Die Ermittler sollten recherchieren, ob sich Silke und ihr neuer Ehemann nicht ausreichend Geld hinzuverdienten, um eigenständig für ihren Unterhalt zu sorgen. Für Jana wollte er natürlich weiterhin sorgen und forderte sogar das alleinige Sorgerecht angesichts der vermuteten kriminellen Anwandlungen bei Silke und ihrem Mann.


Observationen wegen des Verdachts auf Schwarzarbeit (illegale Beschäftigung)


Nachdem unsere Frankfurter Privatdetektive die verdächtige Familie für einige Tage observiert hatten, kamen sie mit ungeheuerlichen Neuigkeiten zu Ralf Messel: Nicht nur verdiente Silke, laut einer engen Freundin, im Monat geschätzt „mehr als 600 €“ Schwarzgeld mit ihrer Friseurtätigkeit und strich damit einen großen Teil ihrer Hartz IV-Bezüge unrechtmäßig ein, sondern auch ihr Mann hatte, ebenfalls um Arbeitslosengeld zu erhalten, unter der Hand einen Mechaniker-Job bei einer Autowerkstatt in der Nähe angenommen. Die Detektive konnten die beiden Betrüger sowohl während ihrer Wege zu den Arbeitsstätten als auch vor Ort observieren und die Tätigkeiten fotografisch dokumentieren, wodurch Ralf Messel seine Ex-Freundin nun wegen mehrfachen Betruges hätte anzeigen können.

Vater Ralf handelte wohlüberlegt und sorgte nicht etwa für die strafrechtliche Verfolgung der Mutter seines Kindes, sondern ging einen Deal mit ihr ein: Die bisherige Sorgerechtsvereinbarung wurde umgekehrt unter der Prämisse, dass Ralf das Beweismaterial unserer Detektive nicht gegen Silke verwenden würde. Folglich lebte die kleine Jana fortan bei ihrem Vater und sah ihre Mutter an jedem zweiten Wochenende – ein Umstand der auch ihrer bis dahin etwas stockenden Entwicklung zugute kam, da – wie sich im Nachhinein herausstellte – Mutter Silke nur wenig Zeit mit der Tochter verbracht, sie ständig vor dem Fernseher platziert und häufig nicht in den Kindergarten bzw. später auch nicht in die Schule gebracht hatte.


Ermittlungen in Sorgerechts- und Unterhaltsangelegenheiten durch die Privatdetektive der Kurtz Detektei Frankfurt


So erfolgreich wie in Ralf Messels Fall verläuft ein solcher Unterhalts- und Sorgerechtsstreit selten, allerdings werden die Chancen auf einen gerechten Prozess mit gerichtsverwertbaren Beweisen dramatisch erhöht. Das Kompetenzteam der Kurtz Detektei Frankfurt ist in solchen Konstellationen gerne auch für Sie als Betroffene/r im Einsatz: kontakt@kurtz-detektei-frankfurt.de.

Auch wenn ein erster Weg zur Polizei je nach Sachlage hilfreich sein kann, besonders wenn ein Elternteil den Umgang des Kindes mit dem anderen Elternteil unrechtmäßig verbietet, sind der Polizei und dem Gericht ohne handfeste Beweise gegen den (mutmaßlich) widerrechtlich handelnden Elternteil die Hände gebunden. Es ist daher empfehlenswert, sich von unseren Frankfurter Privatdetektiven kostenlos darüber beraten zu lassen, wie in Ihrem speziellen Fall vorgegangen werden muss und welche Maßnahmen ergriffen werden sollten. Kein Elternteil sollte im Umgang mit seinen Kindern und auch im Umgang mit Geld unrechtmäßig benachteiligt werden; sei es eine Mutter, die tagtäglich um den ihr zustehenden Unterhalt kämpfen muss, oder sei es der Vater, der unter Aufopferung all seiner Arbeitskraft eine Ex-Frau zu unterhalten hat, während sich diese auf seine Kosten ein schönes Leben macht.


Alle Namen und Orte sind selbstverständlich zur vollständigen Unkenntlichkeit verändert.  

 

Verfasserin: Maya Grünschloß

 

Kurtz Detektei Frankfurt am Main

Mainzer Landstraße 341

60326 Frankfurt a.M.

Tel.: 069 1201 8431

Mail: kontakt@kurtz-detektei-frankfurt.de

Web: http://www.kurtz-detektei-frankfurt.de

 

http://www.kurtz-detektei-frankfurt.de/2016/02/22/betrug-im-unterhalts-und-sorgerecht-gerichtsverwertbare-ermittlungen-durch-zertifizierte-detektive-aus-frankfurt/

http://www.kurtz-detektei-frankfurt.de/privatdetektive-frankfurt/unterhalt-ermittlungen-durch-detektive/

http://www.kurtz-detektei-frankfurt.de/privatdetektive-frankfurt/sorgerechtsstreitigkeiten-fallbeispiel/

Von Detektiv-Vorbildern: Patrick Kurtz, Inhaber der Kurtz Detektei Frankfurt, im langen Interview – Teil 4


Für das Format „M19 – das lange Interview“ des Radiosenders Mephisto 97.6 unterhielt sich Patrick Kurtz, Inhaber der Kurtz Detektei Frankfurt, eine Stunde lang mit Chefredakteurin Paula Drope über den Detektivberuf. Im vierten Teil geht es um fiktive Vorbilder für unsere Frankfurter Privatdetektive. Den dritten Teil über Observationen durch Detektive finden Sie hier.


Klischee: Haben Detektive Erzfeinde?


Paula Drope: „Ich komme nicht drum herum, ich muss noch eine Klischeefrage über Detektive stellen.“

Patrick Kurtz: „Ja, gerne.“

Paula Drope: „Haben Sie einen Erzfeind, wie er im Buche steht?“

Patrick Kurtz (lacht): „Nein. Nicht dass ich wüsste zumindest.“

Paula Drope: „Von einem Erzfeind muss man eigentlich wissen.“

Patrick Kurtz: „Nicht unbedingt. Vielleicht ist man ja der Erzfeind von jemanden, ohne es zu wissen und ohne dass der andere der eigene Erzfeind ist. Das könnte ich mir schon eher vorstellen.“

Paula Drope (lacht): „Damit sind wir auch schon bei Ihrem 2. Musikwunsch angekommen. Es handelt sich um den Song Madman von Peter Cornell. Warum haben Sie sich für dieses Lied entschieden?“

Patrick Kurtz: „Peter Cornell ist der Bruder von Chris Cornell. Chris Cornell gehört zu meinen liebsten Musikern überhaupt. Alle Projekte, die er jemals angefangen hat, bis auf ein Album, das er leider mit Timbaland produzierte, finde ich hervorragend. Durch Chris Cornell bin ich auf Peter Cornell gestoßen, der jetzt sein erstes Solo-Album rausgebracht hat. Ich glaube, das war im letzten Jahr, und zunächst nur als MP3-Download – er ist noch ein ganz Unbekannter. Schön, dass er es überhaupt verwirklichen konnte. Weil er so unbekannt ist und weil ich seine Musik trotzdem klasse finde, möchte ich das hier gerne abspielen lassen.“

Paula Drope: „Madman von Peter Cornell.“



Detektiv-Stereotypen | Stichwort: Sherlock Holmes


Paula Drope: „Hallo zurück zu M19, dem langen Interview bei Mephisto 97.6. Mein Gast, der Detektiv Patrick Kurtz, und ich sprechen schon die ganze Zeit über das Leben als Privatdetektiv in Frankfurt. Jetzt müssen wir mal zu den Vorbildern kommen und wer könnte da ein größeres Vorbild sein als Sherlock Holmes und letztlich seine vielen Romannachfolger? Haben Sie auch so ein Vorbild für den Detektiv-Beruf? Ist Sherlock Holmes das Vorbild?“

Patrick Kurtz: „Er ist auf jeden Fall mein liebster fiktiver Detektiv. Ich habe eine ganze Menge Memorabilia im Büro, also Gesamtausgaben auf Englisch und auf Deutsch, einen Pfeifenständer mit Sherlock Holmes-Emblem, Bilder, natürlich DVDs und Blu-rays, CDs, Hör-CDs – alles Mögliche.“

Paula Drope: „Wenn man sich diese Romanfiguren einmal anguckt: Da gibt es zum einen diesen Pfeife rauchenden Detektiv – Sie selbst rauchen Pfeife, seit Sie 14 sind, haben Sie vorhin erzählt –, der Trenchcoat trägt im nebligen London, und auf der anderen Seite den alleinstehenden, groben, Whisky trinkenden Detektiv aus der Bronx. Haben Sie mit diesen Stereotypen dann vielleicht doch etwas gemeinsam?“

Patrick Kurtz: „Also mit den amerikanischen Stereotypen über Privatdetektive eher weniger. Mit den britischen, also gerade Sherlock Holmes, schon eher, weil ich eben auch viel in meinem Ohrensessel sitze, Pfeife rauche und dabei gerne ein Buch lese. Allerdings spiele ich Gitarre, nicht Violine [lacht]. Es gibt schon ein paar Schnittpunkte, die sich allerdings in der tatsächlichen Arbeit nicht so wahnsinnig widerspiegeln, weil Sherlock Holmes ja doch über das Genialische kommt, über Schlussfolgerungen, die bei uns gar nicht notwendig sind, weil sich die Fälle ganz anders gestalten. Weil wir nicht Mysterien lösen müssen, sondern es sich größtenteils um Dinge handelt, die durch unsere Detektive in Frankfurt zu beobachten sind.“

Paula Drope: „Wirken Sie auf Ihre Mitarbeiter in Ihrem Detektivbüro manchmal einen Tick exzentrisch?“

Patrick Kurtz: „Das kann ich Ihnen nicht sagen, das müsste ich sie fragen oder besser: Sie müssten sie fragen.“


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Sherlock Holmes-Pfeifenständer der Firma Peterson im Büro der Detektei Kurtz. Einige Klischees, die sich über Detektive im Umlauf befinden, treffen auf unsere Ermittler der Kurtz Detektei Frankfurt und auch auf viele andere Kollegen zu.

Tipps aus der Fiktion für den Berufsalltag als Privatdetektiv?


Paula Drope: „Was von diesen Detektiv-Bildern ist denn eher nicht realistisch?“

Patrick Kurtz: „Vor allem das des Detektivs als Einzelkämpfer. Das ist heute einfach kaum noch machbar, weil man, wie vorhin schon angesprochen, Beziehungen zu Behörden und vielen anderen Ansprechpartnern braucht – und natürlich zu den Kollegen. Ohne die geht es nicht.“

Paula Drope: „Sie haben gerade schon gesagt, Sie haben Sherlock Holmes in allen möglichen Ausführungen bei sich im Büro stehen. Sie sind großer Fan, würde ich mal behaupten wollen?“

Patrick Kurtz: „Ja.“

Paula Drope: „Haben Sie aus diesen Büchern vielleicht auch etwas gelernt und evtl. schon Dinge für Ihren Alltag als Detektiv in Frankfurt übernehmen können?“

Patrick Kurtz: „Ich denke, als Jugendlicher habe ich dem sehr viel entnehmen können. Gerade was logisches Denken, was Problemlösungen angeht. Vermutlich eher unterbewusst. Also es ist nicht so, dass ich mir, als ich tatsächlich Detektiv geworden bin, Sherlock Holmes-Bücher angeschaut und nachgeguckt habe, was ich davon übernehmen könnte. Ich habe das teilweise versucht bei der Sherlock-Darstellung von Benedict Cumberbatch, bin da allerdings an meine Grenzen gestoßen [lacht]. Ich denke, unterbewusst schaut man sich schon etwas ab, aber bewusst habe ich mir nichts rausgepickt.“

Paula Drope: „Lesen Sie auf der anderen Seite auch gerne mal so einen schwedischen Krimi?“

Patrick Kurtz: „Bislang eher weniger. Das steht auf meiner Liste, aber bin ich noch nicht oft dazu gekommen.“

Paula Drope: „Aber würden Sie generell schon noch machen?“

Patrick Kurtz: „Ja, klar – wenn ich Zeit habe. Ich habe nicht viel Zeit.“


Von den Bow Street Runners zum modernen Detektiv | Historischer Überblick der Kurtz Detektei Frankfurt


Der Detektiv im Wandel der Zeit – Teil 2


In Teil 1 unserer Reihe „Der Detektiv im Wandel der Zeit“ ging es um den „Urvater“ aller Privatdetektive: Eugène François Vidocq. So brillant und kreativ er auch im Bereich der Kriminalistik war – letztendlich lag seine außergewöhnliche Stellung in der Geschichte privater Ermittlungen auch an der rechten Zeit, in der er tätig wurde. Eine Zeit, die die Entwicklung des Berufstandes „Detektiv“ begünstigte und aus der auf lange Sicht heutige Ermittlungsdienste wie die Kurtz Detektei Frankfurt hervorgingen.


Professionalisierung der Kriminalistik | Bow Street Runners


Die Kriminalistik begann sich kurz vor Vidocqs Zeit mehr und mehr zu professionalisieren: Eine organisierte Polizei, wie wir sie heute kennen, gab es um 1800 praktisch nicht, die Bekämpfung der Kriminalität war daher in der Regel nur teilweise von öffentlichen Geldern gefördert und oft zu einem großen Teil privat organisiert. So bildeten sich schon Mitte des 18. Jahrhunderts semi-professionelle Gruppen zur Informationsbeschaffung und Verbrechensbekämpfung, also sozusagen die ganz frühen Verwandten unserer Privatdetektive aus Frankfurt. Die „Bow Street Runners“ beispielsweise waren eine Art Sicherheitsmannschaft, gegründet bereits 1742 vom Londoner Friedensrichter Henry Fielding. Fielding war nicht nur hoher Beamter, sondern auch Romanautor und Dramaturg – ein früher Verweis darauf, dass die Detektivarbeit anscheinend schon in der Anfangsphase mit den schreibenden Künsten verwoben war – und das schon weit vor Poe und Doyle.

Fieldings Bow Street Runners leisteten Bahnbrechendes in der kriminalistischen Arbeit: Sie brachten Struktur in die Verbrechensbekämpfung und hatten eine systematische Beschaffung von Informationen zum Ziel, meist indem sie im „Milieu“ unterwegs waren, in normaler Straßenkleidung, und in Pubs oder auf der Straße mithilfe ihrer Kontakte Informationen beschaffen konnten. So waren sie in gewisser Weise die Vorläufer unserer heutigen Frankfurter Detektive, allerdings im Zuge ihrer offiziellen Funktion immer noch weit vom Detektiv im klassischen Sinne entfernt – daher könnte man die Bow Street Runners eher als Vorläufer der organisierten Polizei, in dem Fall von Scotland Yard, verstehen. Sie sorgten in einer immer unübersichtlicher werdenden Welt zumindest für ein gewisses Maß an Ordnung, speziell in der damals größten Metropole der Welt: London.


Bevölkerungsboom und Urbanisierung befördern Kriminalität – historische Zunahme detektivischer Aufgabengebiete


Der Bedarf für professionelle Ermittlungen durch private Detekteien wurde – nicht nur in England – durch die gesellschaftlichen Umstände schnell enorm, denn Anfang des 19. Jahrhunderts war die Zeit der großen Urbanisierung, der Landflucht: Immer mehr Menschen mussten ernährt werden, auf dem Lande sahen sich die Massen jedoch im Zuge der zunehmenden Industrialisierung schnell nicht mehr in der Lage dazu und wichen auf die umliegenden Kleinstädte aus, wo sie sich bessere Chancen auf Arbeit und damit Geld für Nahrung erhofften. Die Städte wuchsen, und schließlich bildeten sich erste Großstädte, freilich kaum vergleichbar mit der heutigen Situation. Selbst Berlin hatte um 1850 nur knapp über 400 000 Einwohner – allerdings waren es fünfzig Jahre zuvor noch nicht einmal 200 000 gewesen!

Sobald es jedoch zu Menschenansammlungen und urbanen Wohnsituationen kommt, gibt es auch – denn so ist der Mensch leider – Misstrauen, Lug und Betrug. Außerhalb der dörflichen Gemeinschaft verlieren die Menschen oft ihre gemeinschaftliche Identität, sie fühlen sich schutzlos. Erst im „Schutz der Masse“ ist es ja auch letztendlich für Detektivbüros wie die Kurtz Detektei Frankfurt möglich, verdeckte Ermittlungen durchzuführen – in einem Dorf mit fünf Häusern gestaltet es sich schwierig, unerkannt einer detektivischen Tätigkeit nachzugehen, speziell zu der Zeit, als die Welt noch nicht so vernetzt und die Dorfgemeinschaft mehr oder weniger unter sich war. Auch merken Menschen schnell, dass die Hemmschwelle für Lug und Betrug in der Anonymität der Stadt drastisch sinkt – Misstrauen entsteht. Dieses Misstrauen zu entkräften oder aber zu bestätigen, dafür zählt bis heute die Kurtz Privatdetektei Frankfurt zu den besten Anlaufpunkten.


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Die Skyline von Frankfurt ist in großen Teilen eine Schöpfung des 20. und 21. Jahrhunderts. Um 1845 mutete die Stadt fast noch ländlich an und Detektive in Frankfurt gab es noch nicht. Altkolorierter Stahlstich von H. Worms. 

Herausbildung der ersten Detekteien


Dass Ermittlungsbüros wie die Kurtz Detektei Frankfurt ein wichtiger Anlaufpunkt für Hilfesuchende sind, denken sich auch schon zu Vidocqs Zeiten andere findige Zeitgenossen und greifen die Idee auf: Wenn doch offensichtlich der Bedarf an investigativen Dienstleistungen neuerdings besteht – dann doch lieber direkt auf den Zug aufspringen! Ein gewisses Maß an Spezialisierung hilft dabei von Anfang an: Manche Detekteien bieten ganz profan eher eine Art privaten Sicherheitsdienst an (mit bewaffnetem Personal), andere spezialisieren sich eher auf Wirtschaftsauskünfte für Geschäftsleute, die nicht ganz ins Blaue agieren möchten, wenn potentielle neue Geschäftspartner involviert sind. Wieder andere bleiben beim Privaten: Der untreue Ehegatte oder die Ehefrau mit undurchsichtigen Terminen sind schließlich keine Erfindungen der Neuzeit – und noch heute machen diese privaten Ermittlungen einen nicht unerheblichen Anteil der Ermittlungen unserer Privatdetektive in Frankfurt aus.

So kam es, dass sich visionäre Männer von der offiziellen Ermittlungsarbeit im Dienste der Regierung mehr und mehr entfernten und sich dem widmeten, was nach Vidocq in den 1840ern als klassische Detektivarbeit berühmt werden sollte und sich wie der Fallkatalog der Kurtz Detektei Frankfurt in den 2010ern liest: Lug und Betrug, Untreue, Unterschlagung und das Lösen von Mysterien. Welche Männer das waren, und wie sie berühmt werden sollten – dazu mehr in Teil 3.


Verfasser: Gerrit Koehler

 

Kurtz Detektei Frankfurt am Main

Mainzer Landstraße 341

60326 Frankfurt a.M.

Tel.: 069 1201 8431

Mail: kontakt@kurtz-detektei-frankfurt.de

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Der Detektiv – berufliche Voraussetzungen und rechtliche Befugnisse


Voraussetzung für den Beruf Detektiv


Detekteien wie die Kurtz Detektei Frankfurt sind in Deutschland ein Gewerbe gemäß § 14 Gewerbeordnung (GewO), eine besondere berufliche Qualifikation wird hierzulande leider nicht gefordert. Lediglich erforderlich sind die Anmeldung des Gewerbes und die persönliche Eignung, die sich als Pflicht unter anderem aus einem eintragungsfreien Führungszeugnis ergibt, aber auch fachliche Qualifikationen beinhalten sollte wie das IHK-Zertifikat Fachkraft Detektiv oder langjährige Erfahrung im Dienst für die Ermittlungsbehörden.

Auch die berufliche Weiterbildung ist nicht an gesetzliche Vorgaben gekoppelt, sie erfolgt durch jeden einzelnen Detektiv auf freiwilliger Basis, weswegen die Schere der Fachkenntnisse in der Branche sehr weit auseinander geht.

Die Überwachung von Detekteien durch staatliche Institutionen ergibt sich aus § 35 GewO: Eine Untersagung des Gewerbes erfolgt, wenn durch Tatsachen die Unzuverlässigkeit des Detektivs nachgewiesen ist.


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Rechtliche Befugnisse von Detektiven


In diversen TV-Sendungen lässt sich tagtäglich der Eindruck gewinnen, Detektive hätten Sonderbefugnisse oder laufen gar stets bewaffnet umher – dies ist ein Trugschluss. Detektive wie die Privatermittler der Kurtz Detektei Frankfurt & Hessen verfügen nicht über Sonderrechte, die weitestgehend staatlichen Behörden wie dem Zoll, der Polizei oder Staatsanwaltschaft vorbehalten sind. Nein, die Befugnisse von Detektiven ergeben sich im Wesentlichen aus den sogenannten „Jedermannsrechten“. Im Folgenden sollen diese Jedermannsrechte leicht verständlich einmal erläutert werden. Grundsätzlich gibt es strafrechtlich und zivilrechtlich relevante Befugnisse:


Relevante Befugnisse von Detektiven im Sinne des Strafrechts


32 StGB (Strafgesetzbuch) Notwehr
Notwehr ist die Verteidigung, die erforderlich ist, um einen gegenwärtigen rechtswidrigen Angriff von sich oder einem anderen abzuwenden.

§ 34 StGB Rechtfertigender Notstand
Begeht man eine Tat (z.B. Wegnahme einer fremden beweglichen Sache), um hierdurch eine gegenwärtige, nicht anders abwendbare Gefahr für Leben, Leib, Freiheit, Ehre, Eigentum von sich selbst oder von anderen abzuwenden, handelt man nicht rechtswidrig, soweit die Tat ein angemessenes Mittel ist, die Gefahr abzuwenden.


Relevante Befugnisse von Detektiven im Sinne des Zivilrechts


Auch im Zivilrecht gibt es die Notwehr und den sogenannten Notstand. Diese sind in § 227 ff. BGB (Bürgerliches Gesetzbuch) aufgelistet. Weiterhin relevant für die Privatdetektive und Wirtschaftsermittler der Kurtz Detektei Frankfurt:

229 BGB Selbsthilfe

Wer zum Zwecke der Selbsthilfe eine Sache wegnimmt, zerstört oder beschädigt, oder wer zum Zwecke der Selbsthilfe einen Verpflichteten, der der Flucht verdächtig ist, festnimmt oder den Widerstand des Verpflichteten gegen eine Handlung, die dieser zu dulden verpflichtet ist, beseitigt, handelt nicht widerrechtlich, wenn obrigkeitliche Hilfe nicht rechtzeitig zu erlangen ist und ohne sofortiges Eingreifen die Gefahr besteht, dass die Verwirklichung des Anspruchs vereitelt oder wesentlich erschwert werde.

Zudem dürfen Detektive wie auch jeder andere Bürger die vorläufige Festnahme nach § 127 StPO (Strafprozessordnung) durchführen, sofern der Täter auf frischer Tat angetroffen wird, eine Identitätsfeststellung nicht oder nicht auf anderem Weg möglich und polizeiliche Hilfe nicht umgehend zur Stelle ist.


Kurtz Detektei Frankfurt am Main

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Betrug mit Billig-Zahnersatz aus Polen – ein Fall für die Kurtz Detektei Frankfurt


Deutschland ist gut mit Zahnärzten versorgt, nur wenige Länder stehen hier besser da. Und gerade Hessen ist mit rund 83 Zahnärzten pro 100 000 Einwohnern mehr als gut aufgestellt. Das hat natürlich zur Folge, dass in der Heimat der Privatdetektive der Kurtz Detektei Frankfurt der Konkurrenzkampf dementsprechend groß ist. Das muss auch Dr. Henning Wolf immer wieder spüren, der die Kurtz Privatdetektei Frankfurt vor kurzem aufsuchte und dabei um Hilfe bittet. Der Frankfurter Zahnarzt habe vor drei Jahren zusammen mit einem ehemaligen Studienkollegen eine Gemeinschaftspraxis im Ostend eröffnet und leide am starken Konkurrenzdruck, der vor allem durch sich überbietende Rabattschlachten insbesondere beim Zahnersatz entstehe, so Wolf.

„Ich habe neben den laufenden Kosten Kredite abzuzahlen für Studium und Praxis, da kann ich einfach nicht mithalten.“ Dabei gehe es ihm gar nicht darum, den sprichwörtlichen Porsche abzuzahlen oder sich eine Villa mit Pool anzuschaffen: „Die Klischees des reichen Zahnarztes sind natürlich allgemein bekannt und oft auch gar nicht mal so abwegig, aber in Wahrheit gibt es unter Zahnärzten erbitterten Wettbewerb und harte Konkurrenz, wie bei jedem anderen Geschäftszweig auch.“ So gehe es ihm auch gar nicht darum, möglichst schnell reich zu werden, sondern darum, im Rahmen eines fairen und transparenten Wettbewerbs wettbewerbsfähig zu bleiben. Nun plage ihn das Gefühl, dass es eben an der Ehrlichkeit und Fairness manchmal mangele, und da wolle er auf Nummer sicher gehen – so entschließt sich Wolf, die Hilfe unserer Frankfurter Privatermittler in Anspruch zu nehmen.


Kurtz Detektei Frankfurt, Zahnarztpraxis

Besonders ein bestimmter Kollege sei dabei in den Fokus seiner Beobachtungen gerückt: Besagter Zahnarzt habe erst kurz nach Dr. Wolf eine Praxis in Frankfurt eröffnet, alleine und nicht in einer Gemeinschaftspraxis, verfüge aber schon über einen mehr als respektablen Patientenstamm und anscheinend einen überdurchschnittlichen wirtschaftlichen Erfolg; auch Wolf selber habe schon den ein oder anderen Patienten abwandern sehen. „Klar bin ich neidisch,“ wie Wolf gegenüber den Detektiven der Kurtz Detektei Frankfurtunumwunden zugibt, „und wenn er einfach ein brillanter Zahnarzt ist, sei ihm das auch gegönnt – aber ich will nicht, dass da Schmu auf Kosten der Kollegen und vor allem der Patienten gemacht wird!“ So sei es letztendlich nicht einfach der pure Neid gewesen, weshalb er sich an unsere Frankfurter Privatermittler wende, sondern handfeste Hinweise, deren Stichhaltigkeit von der Kurtz Detektei Frankfurt überprüft werden soll.

Der Kollege habe, führt Wolf aus, laut Internetbewertungen und anderen Berichten aus erster Hand zunächst kaum Qualitäten, die den immensen Erfolg rechtfertigen würden, weder sind offenbar seine handwerklichen Fähigkeiten überdurchschnittlich gut, noch sein Umgang mit den Patienten – aber in einem sind sich offenbar alle einig: Er ist in manchen Punkten konkurrenzlos günstig. „Das spricht sich natürlich rum“, wie uns Dr. Wolf erklärt, „das Geld sitzt nicht mehr so locker wie früher. Gerade bei Zahnersatz, Brücken und Kronen, kommen schnell mehrere tausend Euro zusammen – ohne groß zu hinterfragen, wird da gern das billigste Angebot genommen.“ Bei diesem Kollegen nun, so munkele man in Frankfurter Zahnarztkreisen, sei dabei aber einiges faul. Der Auftraggeber unserer Frankfurter Detektive selbst gebe zwar nicht gern etwas auf das Geschwätz der Leute, wolle es aber lieber genau wissen. So sei es zwar seit Jahren gängige Praxis, Zahnersatz im Ausland fertigen zu lassen, denn eine einfache Krone, die in Deutschland mindestens 200 Euro koste, sei in Osteuropa oder gar Fernost um 70 bis 80 Prozent billiger. Nur müsse dies aber auch vom Kunden explizit gewünscht sein, die Fertigung transparent sein und die Ersparnis direkt den Patienten zugutekommen. Die Zwickmühle dabei: Zahnersatz aus Deutschland ist unbestritten weltweit führend, was Qualität und Lebensdauer betrifft, sodass die meisten Patienten Vorbehalte gegen Produkte aus dem Ausland hegen – andererseits schlägt sich die Qualität aus Deutschland natürlich im Preis nieder. Der verdächtige Kollege nun scheint in genau diese Bresche zu schlagen, wie die Privatermittler der Kurtz Detektei Frankfurt bald herausfinden: Mit einer natürlichen Zahnarztallergie gesegnet, sieht einer unserer Frankfurter Privatermittlerdennoch eine gute Gelegenheit, an die für unseren Auftraggeber wichtigen Hintergrundinformationen zu kommen – und macht einen längst fälligen Zahnarzttermin aus.

Dies stellt sich zunächst als gar nicht so einfach heraus, denn die Warteliste bei Dr. Teichmann ist wie befürchtet lang. Unserem Frankfurter Ermittler gelingt es dennoch, die Dringlichkeit der Angelegenheit zu vermitteln (natürlich auf Zahnschmerzen geschoben), und tatsächlich ist schnell ein zeitnaher Termin ausgemacht, nicht ganz zur Freude unseres Detektivs: „Ich hätte es lieber mit einem Schlägertrupp von 15 Leuten aufgenommen, aber was tut man nicht alles für den Auftraggeber …“, wie er später schmunzelnd zugibt. Tatsächlich ist wohl möglichst schnell eine Krone fällig, doch was der Zahnarzt nicht ahnt: Darum geht es dem Patienten heute gar nicht, denn Hintergrundinformationen sollen gesammelt werden. Zunächst bestätigt sich das Bild, das im Vornherein schon skizziert worden war: Der Zahnarzt, anscheinend handwerklich zwar nicht schlecht, aber auch nicht herausragend, hat den Umgang mit Patienten sicherlich nicht als größte Stärke zu verbuchen, zu unsympathisch und gehetzt wirkt er. Beim Punkt, um den es geht, erhärtet sich vollends der Verdacht: Unser Detektiv aus Frankfurt gibt vor, dann ja wohl in den sauren Apfel beißen zu müssen, aber er könne – mit der veranschlagten Summe konfrontiert – nur wenig ausgeben, ob man da möglichst günstig irgendwas machen könne. Unter Umständen könne man ihm tatsächlich einen Rabatt von 30, eventuell sogar 40 Prozent gewähren, so die Zielperson, das wolle er nochmal prüfen. Unser Ermittler greift die Gelegenheit beim Schopf und fragt explizit nach einer Möglichkeit, Zahnersatz aus dem Ausland zu verwenden, was gleich abgewehrt wird: Nein, das mache man gar nicht, man wolle nur die beste Qualität für die Patienten und arbeite ausschließlich mit einem in Deutschland ansässigen Zahnlabor zusammen. Auf die Rückfrage, welches Labor das denn sei und wo es denn liege, wird der Zahnarzt ein wenig schmallippig, kramt dann aber eine kleine Broschüre hervor, die er dem Privatdetektiv aus Frankfurt überreicht. Da könne man ja reinschauen: nur beste, handwerklich einwandfreie Ware aus Deutschland. Der Ermittler der Kurtz Detektei Frankfurt bedankt sich recht freundlich und verabschiedet sich, er werde sich die Sache noch einmal gründlich durch den Kopf gehen lassen …


Zahnbehandlung, Kurtz Detektei Frankfurt

Genau das tun unsere Frankfurter Privatdetektive dann auch, wenngleich auch nicht auf die Art, die der Zahnarzt vermuten würde. Mithilfe der Broschüre ist schnell folgendes klar: Tatsächlich befindet sich das beschriebene Dentallabor in Deutschland, ein tadelloser Internetauftritt belegt dies. Allerdings werden dieErmittler der Kurtz Detektei Frankfurt schnell stutzig: Das Dentallabor befindet sich angeblich in Ludwigsdorf, einem kleinen Ort, der zu Görlitz gehört und nur wenig mehr als eine Fahrtstunde entfernt von Dresden liegt. Der Auftraggeber wird unverzüglich über die Recherche informiert und sieht seinen Verdacht bestätigt: 30 bis 40 Prozent Rabatt sei aus deutscher Herstellung unmöglich, alles über 20 Prozent sei unseriös. Görlitz befindet sich bekanntlich direkt an der deutsch-polnischen Grenze, und so greift Dr. Wolf gerne den Vorschlag auf, dass sich unsere Ermittler das Dentallabor einmal aus der Nähe anschauen.

Gleich am nächsten Morgen machen sich die Kollegen der Kurtz Detektei Dresden auf nach Ludwigsdorf und erreichen ihr Ziel nach nicht einmal einer Stunde. Wie sich herausstellt, ein sehr charmantes, kleines Örtchen mit nicht mal 800 Einwohnern – und mit ziemlicher Sicherheit nicht Standort eines Dentallabors. Bei der Anschrift, die auf der Homepage angegeben ist, handelt es sich um ein unscheinbares Mietshaus, und dennoch findet sich auf dem Briefkasten- und Klingelschild der Name des gesuchten Labors. Nur anzutreffen ist anscheinend niemand, weshalb sich die Detektive der Kurtz Detektei Dresden entschließen, das Grundstück zumindest für ein paar Stunden im Auge zu behalten, denn vielleicht würde sich ja das Rätsel lösen. Und tatsächlich: Nur wenig später, gegen frühen Nachmittag, fährt ein prinzipiell unscheinbarer VW-Kombi vor, der vor dem Haus hält, allerdings nicht zuletzt durch sein polnisches Kennzeichen die Aufmerksamkeit der Dresdner Detektive erweckt. Der Fahrer steigt aus und geht ins Haus, ist aber schon nach wenigen Minuten mit einem Stapel Umschlägen unter dem Arm wieder im Auto und fährt weiter. Die aufkommende Idee, den Fahrer zu fragen, ob er etwas über das ausgewiesene Dentallabor wisse, wird somit direkt verworfen, stattdessen nehmen unsere Privatermittler die Spur auf und verfolgen den Wagen. Der Verdacht bestätigt sich: Die Fahrt führt tatsächlich zurück nach Dresden und weiter über Leipzig nach Frankfurt am Main, wo der Wagen jeweils Zahnarztpraxen anfährt und für ca. eine halbe Stunde verweilt. Als sich schließlich in Frankfurt die vierte Praxis als eben die der Zielperson herausstellt, haben unsere Detektive genug gesehen. Offensichtlich geht es bei dem scheinbar so günstigen Zahnersatz tatsächlich nicht mit rechten Dingen zu, worüber der Auftraggeber der Kurtz Detektei Frankfurt noch vor Ort unterrichtet wird.


Zahnersatz, Kurtz Detektei Frankfurt

Sicher ist nunmehr, dass die Zielperson und noch mindestens drei weitere Zahnärzte in Dresden, Leipzig und Frankfurt in der Tat ihre Inlays, Kronen und Brücken günstig in Polen haben produzieren lassen, aber mit den Kassen und ihren Patienten die höheren Beträge für Zahnersatz aus deutscher Produktion abgerechnet haben. Der Auftraggeber unserer Detektive aus Frankfurt wird sich sicher nicht nur sehr bald über mehr Patienten freuen können, sondern schon jetzt über das gute Gefühl, dass nicht Missgunst oder Neid, sondern der „richtige Riecher“ dafür ausschlaggebend war, die Privatdetektive der Kurtz Detektei Frankfurt mit den Ermittlungen zu betrauen.


Verfasser: Gerrit Koehler

 

Alle Namen und Orte sind selbstverständlich zur vollständigen Unkenntlichkeit verändert.

 

Kurtz Detektei Frankfurt am Main

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Bildnachweis:

  1. SunnyView Dental Georgetown operatory_1, Urheber SunnyView Dental:  https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/
  2. Pic 3, Urheber NATO Training Mission-Afghanistan: https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/
  3. Metal Ceramic Fixed Bridge Prosthesis, Urheber Partha S. Sahana: https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/  

Drogenmissbrauch unter Heranwachsenden – ein Fall der Kurtz Detektei Frankfurt


Ein auch für uns sehr bewegender Fall konnte kürzlich durch die Detektive der Kurtz Privatdetektei Frankfurt zu einem glücklichen Abschluss gebracht und eine Tochter wieder mit ihrer Mutter zusammengeführt werden.

Hannelore K. hatte seit über fünf Tagen nichts mehr von ihrer Tochter Maike (18) gehört. Diese hatte die gemeinsame Wohnung im Frankfurter Ostend offenbar absichtlich verlassen und sich seitdem nicht mehr bei ihrer Mutter gemeldet, ans Handy ging sie auch nicht. Zurückgelassen hatte sie lediglich eine kurze Notiz: „Bin weg, mach Dir keine Sorgen.“ Ein paar Habseligkeiten hatte sie mitgenommen, und da sie volljährig war und der Weggang offenbar aus eigenem Wunsch geschah, waren der Polizei die Hände gebunden. Hannelore K. entschied sich daher, die Privatdetektive der Kurtz Detektei Frankfurt aufzusuchen, um mithilfe einiger dünner Anhaltspunkte in Erfahrung zu bringen, wo sich Maike aufhielt. Frau. K wurde von unseren Frankfurter Ermittlern natürlich ausdrücklich darüber aufgeklärt, dass wir ihr Maikes Aufenthaltsort nur mitteilen dürfen würden, wenn sich Maike entweder unfreiwillig dort aufhielte und/oder Gefahr in Verzug bestünde und/oder Maike mit der Weiterleitung dieser Information einverstanden wäre.


 Ein auch für uns sehr bewegender Fall konnte kürzlich durch die Detektive der Kurtz Privatdetektei Frankfurt zu einem glücklichen Abschluss gebracht und eine Tochter wieder mit ihrer Mutter zusammengeführt werden.  Hannelore K. hatte seit über fünf Tagen nichts mehr von ihrer Tochter Maike (18) gehört. Diese hatte die gemeinsame Wohnung im Frankfurter Ostend offenbar absichtlich verlassen und sich seitdem nicht mehr bei ihrer Mutter gemeldet, ans Handy ging sie auch nicht. Zurückgelassen hatte sie lediglich eine kurze Notiz: „Bin weg, mach Dir keine Sorgen.“ Ein paar Habseligkeiten hatte sie mitgenommen, und da sie volljährig war und der Weggang offenbar aus eigenem Wunsch geschah, waren der Polizei die Hände gebunden. Hannelore K. entschied sich daher, die Privatdetektive der Kurtz Detektei Frankfurt aufzusuchen, um mithilfe einiger dünner Anhaltspunkte in Erfahrung zu bringen, wo sich Maike aufhielt. Frau. K wurde von unseren Frankfurter Ermittlern natürlich ausdrücklich darüber aufgeklärt, dass wir ihr Maikes Aufenthaltsort nur mitteilen dürfen würden, wenn sich Maike entweder unfreiwillig dort aufhielte und/oder Gefahr in Verzug bestünde und/oder Maike mit der Weiterleitung dieser Information einverstanden wäre. Prostitution Kurtz Detektei Frankfurt, Copyright Rupert Ganzer  Hannelore K. befürchtete das Schlimmste: Maike hatte schon seit langem Umgang mit der einschlägigen Drogenszene im Frankfurter Bahnhofsviertel „gepflegt“, und ihre Mutter wähnte sie nun unter Drogen gesetzt in irgendeinem Bordell. Unsere Frankfurter Ermittler versprachen, alles in ihrer Macht Stehende dafür zu tun, Maike aufzuspüren, wohlwissend, dass die Anhaltspunkte recht dürftig waren: Lediglich der Vorname des Freundes von Maike, und der Name der Bar im Bahnhofsviertel, in der sich beide in der Vergangenheit oft rumgetrieben hatten, waren bekannt. Die IHK-zertifizierten Detektive der Kurtz Detektei Frankfurt begannen ihre Recherche wie üblich im Internet und suchten nach der Bar, in der Maike und ihr Freund einschlägig bekannt sein sollten. Nur hatte diese keinen Internetauftritt und war auch den Privatdetektiven der Kurtz Detektei Frankfurt trotz guter Ortskenntnisse nicht bekannt. Hier halfen Kontakte in der Frankfurter Szene weiter: Ja, die Bar kenne er, verriet eine Quelle, die ungenannt bleiben muss, schon ein paar Mal habe er sich unbehelligt vom Ordnungsamt geschweige denn der Polizei dort Drogen besorgen können – natürlich nur Gras, wie er unseren Frankfurter Privatdetektiven versicherte. Unsere Ermittler im Gegenzug beschwichtigten ihn, dass uns keinesfalls sein Drogenkonsum, sondern vielmehr der Aufenthaltsort von Maike K. interessierte, und er versprach, unsere Frankfurter Privatermittler gegen einen kleinen Obolus zur gesuchten Bar zu führen. Woman and Dog Kurtz Detektei Frankfurt, Copyright Sascha Kohlmann  Glücklicherweise stellte sich diese Lokalität als nur wenig mehr als eine Theke mit zwei Tischen in einer Seitengasse heraus – offenbar in fast schon vertrauenserweckenden Besitzverhältnissen einer Dame in mittlerem Alter. Denn hätte sich das Etablissement in der Verwaltung von einschlägig bekannten und organisierten Gangs befunden, die ihr Geschäftsfeld nicht auf den Ausschank von Alkohol beschränken, wäre auch einem Frankfurter Detektiv, der schon einiges gesehen hat, schnell mulmig geworden, schmunzelt im Nachhinein einer unserer Privatermittler. Die Klientel der Bar indes bestand tatsächlich vor allem aus halbseidenen und offenbar nicht nur betrunkenen Zeitgenossen, die keinen Hehl daraus machten, mit einem „Schnüffler“ nichts zu tun haben zu wollen. Auch hier ist dem guten Kontaktmann der Kurtz Privatdetektei Frankfurt wieder ein großes Dankeschön auszusprechen, da er vermitteln konnte – wenngleich natürlich nur gegen eine entsprechende Aufwandsentschädigung. Nach der Befragung mehrerer Gäste konnte sich einer mithilfe eines Fotos von Maike erinnern, das Mädchen noch gestern an selber Stelle gesehen zu haben, und ein anderer wusste mit dem Namen des Freundes etwas anzufangen und konnte eine Beschreibung liefern, und ja, er sei hier ebenfalls des Öfteren Gast.     Mit nichts mehr in der Hand als diesen dürftigen und dennoch vielversprechenden Informationen, beschlossen unsere Frankfurter Detektive, die Bar zunächst zu observieren, in der Hoffnung, dass Maike oder zumindest ihr Freund zeitnah auftauchen würden. Die Hoffnung erfüllte sich, was das stundenlange ereignislose Sitzen im Auto vergessen ließ: Bereits am darauffolgenden Abend besuchte ein junger Mann die Bar, der der Beschreibung des Freundes bis aufs Haar glich! Mit viel Feingefühl, um nicht unnötige Aggression zu provozieren, näherten sich die Privatermittler der Kurtz Detektei Frankfurt der Zielperson, bei der es sich tatsächlich um den Freund handelte. Er stellte sich im Gespräch zwar als vollkommen high, aber wider Erwarten als gar kein schlechter Kerl heraus, und ja, Maike sei bei ihm auf eigenen Wunsch, wolle aber nicht wieder zurück zu ihrer Mutter, und das sei ihr gutes Recht. Es kostete viel Überzeugungsarbeit unserer Ermittler, Maikes Freund zu überzeugen, uns zumindest mit Maike reden zu lassen, doch letztlich lenkte er tatsächlich ein, machte dabei aber klar, dass es Maikes Entscheidung sei.  Die Detektive der Kurtz Detektei Frankfurt wurden zur Wohnung oder besser gesagt Unterkunft geführt, in der sich Maike aufhielt. Dem Mädchen ging es zum Glück augenscheinlich gut, wenngleich auch sie spürbar unter Drogeneinfluss stand, aber immerhin anscheinend einigermaßen bei Sinnen war. Im Zimmer roch es stark nach Marihuana, Hinweise auf den Konsum härterer Drogen sind zum Glück nicht zu erkennen.  Maike zeigte sich überrascht, dass ihre Mutter scheinbar Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt hatte, um sie zu finden, war sie doch davon ausgegangen, dass sie ihr mehr oder weniger egal war. In einem langen Gespräch konnten unsere Frankfurter Detektive Maike davon überzeugen, dass dies keinesfalls der Wahrheit entspricht und sie zu Hause sehr vermisst wurde. Offenbar waren, wie auch im Gespräch mit der Auftraggeberin zu vernehmen gewesen war, immer wieder Diskussionen und Streits zwischen Mutter und Tochter entstanden, die ein Zusammenleben stetig schwieriger gemacht hatten. Glücklicherweise war Maike dennoch dazu zu bewegen, zumindest das Gespräch mit ihrer Mutter auf neutralem Boden zu suchen, die Ermittler der Kurtz Detektei Frankfurt versprachen, hier zu vermitteln. Mitkommen wolle sie allerdings auf keinen Fall, sodass, obwohl es ihr den Verhältnissen entsprechend gut ging, unsere Detektive schweren Herzens Maike nicht direkt zu ihrer Mutter bringen konnten. Diese wurde allerdings sofort benachrichtigt und über die Sachlage informiert, ebenfalls darüber, dass der einzige Weg, ihre Tochter zurückzubekommen, laut Maike wohl ein Treffen mit einer umfassenden Aussprache sei.   Yummy Drogenkonsum Kurtz Detektei Frankfurt, Copyright Wiros   Selbst wir als hartgesottene Detektive aus Frankfurt sind tief bewegt und erfreut, dass die Aussprache auf unsere Vermittlung hin nicht nur erfolgt, sondern auch sehr erfolgreich verlaufen ist: Maike ist mittlerweile wieder bei ihrer Mutter eingezogen, allerdings hatten die beiden sicherlich das ein oder andere zu regeln und zu besprechen, bei dem selbst wir nicht helfen können, insbesondere den Drogenkonsum. Wir von der Kurtz Detektei Frankfurt freuen uns daher alle, dass die Sache ein so gutes Ende genommen hat und wünschen Hannelore K. und ihrer Tochter Maike von Herzen alles Gute!     Alle Namen und Orte sind selbstverständlich zur vollständigen Unkenntlichkeit verändert.   Verfasser: Gerrit KoehlerHannelore K. befürchtete das Schlimmste: Maike hatte schon seit langem Umgang mit der einschlägigen Drogenszene im Frankfurter Bahnhofsviertel „gepflegt“, und ihre Mutter wähnte sie nun unter Drogen gesetzt in irgendeinem Bordell. Unsere Frankfurter Ermittler versprachen, alles in ihrer Macht Stehende dafür zu tun, Maike aufzuspüren, wohlwissend, dass die Anhaltspunkte recht dürftig waren: Lediglich der Vorname des Freundes von Maike, und der Name der Bar im Bahnhofsviertel, in der sich beide in der Vergangenheit oft rumgetrieben hatten, waren bekannt. Die IHK-zertifizierten Detektive der Kurtz Detektei Frankfurt begannen ihre Recherche wie üblich im Internet und suchten nach der Bar, in der Maike und ihr Freund einschlägig bekannt sein sollten. Nur hatte diese keinen Internetauftritt und war auch den Privatdetektiven der Kurtz Detektei Frankfurt trotz guter Ortskenntnisse nicht bekannt. Hier halfen Kontakte in der Frankfurter Szene weiter: Ja, die Bar kenne er, verriet eine Quelle, die ungenannt bleiben muss, schon ein paar Mal habe er sich unbehelligt vom Ordnungsamt geschweige denn der Polizei dort Drogen besorgen können – natürlich nur Gras, wie er unseren Frankfurter Privatdetektiven versicherte. Unsere Ermittler im Gegenzug beschwichtigten ihn, dass uns keinesfalls sein Drogenkonsum, sondern vielmehr der Aufenthaltsort von Maike K. interessierte, und er versprach, unsere Frankfurter Privatermittler gegen einen kleinen Obolus zur gesuchten Bar zu führen.


Woman and Dog Kurtz Detektei Frankfurt, Copyright Sascha KohlmannGlücklicherweise stellte sich diese Lokalität als nur wenig mehr als eine Theke mit zwei Tischen in einer Seitengasse heraus – offenbar in fast schon vertrauenserweckenden Besitzverhältnissen einer Dame in mittlerem Alter. Denn hätte sich das Etablissement in der Verwaltung von einschlägig bekannten und organisierten Gangs befunden, die ihr Geschäftsfeld nicht auf den Ausschank von Alkohol beschränken, wäre auch einem Frankfurter Detektiv, der schon einiges gesehen hat, schnell mulmig geworden, schmunzelt im Nachhinein einer unserer Privatermittler. Die Klientel der Bar indes bestand tatsächlich vor allem aus halbseidenen und offenbar nicht nur betrunkenen Zeitgenossen, die keinen Hehl daraus machten, mit einem „Schnüffler“ nichts zu tun haben zu wollen. Auch hier ist dem guten Kontaktmann der Kurtz Privatdetektei Frankfurt wieder ein großes Dankeschön auszusprechen, da er vermitteln konnte – wenngleich natürlich nur gegen eine entsprechende Aufwandsentschädigung. Nach der Befragung mehrerer Gäste konnte sich einer mithilfe eines Fotos von Maike erinnern, das Mädchen noch gestern an selber Stelle gesehen zu haben, und ein anderer wusste mit dem Namen des Freundes etwas anzufangen und konnte eine Beschreibung liefern, und ja, er sei hier ebenfalls des Öfteren Gast.

Mit nichts mehr in der Hand als diesen dürftigen und dennoch vielversprechenden Informationen, beschlossen unsere Frankfurter Detektive, die Bar zunächst zu observieren, in der Hoffnung, dass Maike oder zumindest ihr Freund zeitnah auftauchen würden. Die Hoffnung erfüllte sich, was das stundenlange ereignislose Sitzen im Auto vergessen ließ: Bereits am darauffolgenden Abend besuchte ein junger Mann die Bar, der der Beschreibung des Freundes bis aufs Haar glich! Mit viel Feingefühl, um nicht unnötige Aggression zu provozieren, näherten sich die Privatermittler der Kurtz Detektei Frankfurt der Zielperson, bei der es sich tatsächlich um den Freund handelte. Er stellte sich im Gespräch zwar als vollkommen high, aber wider Erwarten als gar kein schlechter Kerl heraus, und ja, Maike sei bei ihm auf eigenen Wunsch, wolle aber nicht wieder zurück zu ihrer Mutter, und das sei ihr gutes Recht. Es kostete viel Überzeugungsarbeit unserer Ermittler, Maikes Freund zu überzeugen, uns zumindest mit Maike reden zu lassen, doch letztlich lenkte er tatsächlich ein, machte dabei aber klar, dass es Maikes Entscheidung sei.

Die Detektive der Kurtz Detektei Frankfurt wurden zur Wohnung oder besser gesagt Unterkunft geführt, in der sich Maike aufhielt. Dem Mädchen ging es zum Glück augenscheinlich gut, wenngleich auch sie spürbar unter Drogeneinfluss stand, aber immerhin anscheinend einigermaßen bei Sinnen war. Im Zimmer roch es stark nach Marihuana, Hinweise auf den Konsum härterer Drogen sind zum Glück nicht zu erkennen.

Maike zeigte sich überrascht, dass ihre Mutter scheinbar Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt hatte, um sie zu finden, war sie doch davon ausgegangen, dass sie ihr mehr oder weniger egal war. In einem langen Gespräch konnten unsere Frankfurter Detektive Maike davon überzeugen, dass dies keinesfalls der Wahrheit entspricht und sie zu Hause sehr vermisst wurde. Offenbar waren, wie auch im Gespräch mit der Auftraggeberin zu vernehmen gewesen war, immer wieder Diskussionen und Streits zwischen Mutter und Tochter entstanden, die ein Zusammenleben stetig schwieriger gemacht hatten. Glücklicherweise war Maike dennoch dazu zu bewegen, zumindest das Gespräch mit ihrer Mutter auf neutralem Boden zu suchen, die Ermittler der Kurtz Detektei Frankfurt versprachen, hier zu vermitteln. Mitkommen wolle sie allerdings auf keinen Fall, sodass, obwohl es ihr den Verhältnissen entsprechend gut ging, unsere Detektive schweren Herzens Maike nicht direkt zu ihrer Mutter bringen konnten. Diese wurde allerdings sofort benachrichtigt und über die Sachlage informiert, ebenfalls darüber, dass der einzige Weg, ihre Tochter zurückzubekommen, laut Maike wohl ein Treffen mit einer umfassenden Aussprache sei.


Yummy Drogenkonsum Kurtz Detektei Frankfurt, Copyright Wiros


Selbst wir als hartgesottene Detektive aus Frankfurt sind tief bewegt und erfreut, dass die Aussprache auf unsere Vermittlung hin nicht nur erfolgt, sondern auch sehr erfolgreich verlaufen ist: Maike ist mittlerweile wieder bei ihrer Mutter eingezogen, allerdings hatten die beiden sicherlich das ein oder andere zu regeln und zu besprechen, bei dem selbst wir nicht helfen können, insbesondere den Drogenkonsum. Wir von der Kurtz Detektei Frankfurt freuen uns daher alle, dass die Sache ein so gutes Ende genommen hat und wünschen Hannelore K. und ihrer Tochter Maike von Herzen alles Gute!


Alle Namen und Orte sind selbstverständlich zur vollständigen Unkenntlichkeit verändert.

 

Verfasser: Gerrit Koehler

 

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