Bandenverwicklungen bei Untreue-Observation unserer Detektive in Gevelsberg*


Seltsame Begebenheiten bei Untersuchung eines Fremdgehverdachts


Kürzlich erlebte unsere Detektei in Gevelsberg* einen recht kuriosen Fall. Zu Beginn sah alles nach einer Standardermittlung aus; es ging um Untreue in der Lebenspartnerschaft – eigentlich eine tägliche Routineaufgabe für unsere Privatermittler. Doch der Schauplatz und die Umstände dieses Falles waren dann doch außergewöhnlich, weshalb wir die Ereignisse nachfolgend schildern möchten.


Stets heikel: Observierung einer Rockergang


Die Observation unserer Privatdetektive in Gevelsberg* sollte am Clubhaus einer Motorradgang stattfinden, zu der Herr Kürten, unsere Zielperson, gehörte. Dort traf er sich regelmäßig mit den anderen Mitgliedern und durchlebte heftig durchzechte Nächte. Seine Lebensgefährtin, also die Auftraggeberin unserer Detektive in Gevelsberg*, wollte er trotz ihrerseitigen Drängens nie zu diesen Partys mitnehmen, da es sich laut seiner Aussage um reine Männerveranstaltungen handelte. Unsere Klientin konnte ihm das allerdings nicht mehr glauben, weil sie von Bekannten gehört hatte, dass an diesen Feiern durchaus Frauen teilnahmen. Sie vermutete, dass Herr Kürten bei seinen Clubtreffen eine andere Frau bespaßte, und wollte die Angelegenheit deshalb einmal von unseren Untreuedetektiven begutachten lassen.

Beim Eintreffen der beiden eingesetzten Ermittler (eine Ein-Mann-Observation hatten wir aus Gründen der Eigensicherung in diesem Umfeld abgelehnt) standen mehrere Kleinbusse und eine mittlere Anzahl unterschiedlicher Motorräder vor dem Clubhaus. Die Beobachtung sollte zunächst von außerhalb geschehen, denn das Risiko, als Fremde im Club aufzufallen, war sehr, sehr hoch. Ein Betreten des Hauses unter zuvor erarbeiteter Legende sollte nur dann geschehen, wenn bis in die Morgenstunden keine verdachtsrelevanten Erkenntnisse gesammelt werden sollten. Doch das wurde letztlich nicht notwendig.


Beunruhigendes Feuer- und Kutten-Ritual


Punkt Mitternacht bot sich unserem Detektivteam in Gevelsberg* ein höchst eigenartiges und auch beängstigendes Bild: Mehrere Männer in mittlerem Alter verließen das Clubhaus und versammelten sich an einer Feuerstelle, die kurz zuvor von einer Einzelperson entfacht worden war. Das Besondere: Jeder von ihnen trug eine Kutte mit einem Club-Emblem auf dem Rücken, das einen berühmten Biker-Song zitierte. Die Männer stimmten Gesänge an und tranken stehend um das Feuer platziert. Wenig später setzte sich eine kleine alkoholisierte Gruppe ab, bestieg ihre Motorräder und fuhr davon in Richtung Hagen. Wegen der Kutten fiel es unseren beiden Detektiven in Gevelsberg* trotz Nachtsichtgeräten einige Zeit schwer, Herrn Kürten zu identifizieren. Schließlich gelang dies aber, und die Observanten sollten ihn von nun an für mehrere Stunden nicht mehr aus den Augen lassen, da er den Club glücklicherweise nicht mehr betrat und selbst zur Verrichtung der Notdurft eine angrenzende Grünfläche bevorzugte.

Nach gut zwei Stunden kehrte die zuvor abgefahrene Gruppe zurück und brachte tatsächlich weibliche Verstärkung mit. Die Damen warfen sich zwar keine Kutten über (vermutlich waren sie keine offiziellen Clubmitglieder), tranken und feierten aber kräftig mit. Herr Kürten begrüßte jede einzelne von ihnen – zwei mit Umarmung, drei mit Küsschen auf die Wange und eine mit ausgiebigem Zungenkuss. In der Folge waren die Zielperson und ihre Auserwählte unzertrennlich: Sie schunkelten Arm in Arm, knutschten, lachten lauthals, sodass sich ihre Stimmen selbst für die in einiger Entfernung postierten Observanten vom Rest abhoben, und gingen schließlich in ein Waldstück, wo die Dame Herrn Kürten zunächst oral verwöhnte und anschließend beide Geschlechtsverkehr hatten. Die Kutte zog die Zielperson unserer Privatdetektei in Gevelsberg* dabei nicht einmal aus.


Inside the Ku Klux Klan

Die Mitglieder der Motorradgang in Kutten zu sehen, war für unser Detektiv-Team in Gevelsberg* einigermaßen beunruhigend. Hinweis: Dieses Bild stammt nicht von unserer Observation, sondern von einer Versammlung in Schottland.


Zum Glück wohl nur ein misslungener Scherz


Auf Wunsch der Auftraggeberin setzten unsere beiden Wirtschaftsdetektive in Gevelsberg* ihre Observation bis in die frühen Morgenstunden fort. Herr Kürten und seine Dame trennten sich nach dem Geschlechtsverkehr zwar phasenweise voneinander, doch alles in allem verbrachten sie die meiste Zeit der Nacht gemeinsam – redend, schmusend und kuschelnd.

Das Ritual mit Kutten und Feuer, das unseren beiden Privatermittlern zu Beginn den Puls deutlich höher schlagen ließ, da es stark an Sekten wie den gefährlichen Ku-Klux-Klan erinnerte, war im Endeffekt wohl doch nicht so dramatisch, wie es anfangs schien. Weder wurde mit Blut hantiert, noch nötigte man Personen zu unredlichen Taten, noch feierte man hier eine Gewaltorgie oder gab staats-, gesellschafts- oder fremdenfeindliche Parolen von sich (zumindest nicht als konzertiertes Ritual). Entsprechend wird es sich hierbei eher um einen moralgeschichtlich zweifelhaften, aber harmlosen Club-Gag gehandelt haben. Erstaunlich ist es aber allemal, was einem in der Biker-Szene immer wieder begegnet (Privatermittlungen in diesem Umfeld sind durchaus keine Seltenheit). Bei einem bislang ungeschilderten Fall in Berlin, in das ein Mitglied einer anderen, deutschlandweit bekannten Motorradgang verwickelt war, kam es zu massiven Gegenobservationen und sogar zu Todesdrohungen gegen einen betroffenen Ermittler, die ihn dazu bewegten, die heimische Wohnung zusammen mit Frau und Kind für mehrere Tage zu verlassen. Vorsicht ist in diesem Milieu allemal geboten.


Alle Namen und Orte sind selbstverständlich zur vollständigen Unkenntlichkeit verändert. 

 

Kurtz Detektei Wuppertal

Werth 97

42275 Wuppertal

Tel.: 0202 528 900 63

Mail: kontakt@kurtz-detektei-wuppertal.de

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Hinweis


*Hinweis: Das Büro der Kurtz Detektei Wuppertal liegt im Wuppertaler Stadtteil Barmen. Alle Einsätze werden vom Werth in Wuppertal aus durchgeführt und berechnet. Bei anderen auf dieser Domain beworbenen Einsatzorten oder -regionen handelt es sich weder um örtliche Niederlassungen noch um Betriebsstätten der Kurtz Detektei Wuppertal, sondern um vergangene oder mögliche künftige Einsatzorte.

Zweittätigkeit während der Krankschreibung | Ermittlungen unserer Detektive in Solingen*

Zuverlässiger Mitarbeiter fällt plötzlich ab


Wie seinem Arbeitgeber, einem mittelständischen Handwerksbetrieb aus Solingen, bekannt, plagen Herrn Mettmann Geldsorgen. Er ist stets auf Nebenverdienstmöglichkeiten aus, geht jedem Kollegen gegen Handgeld auch privat zur Hand und verrichtet bei Bedarf immer wieder Hilfsarbeiten für verschiedene Bauunternehmen. Sein Hauptarbeitgeber und Klient der Kurtz Wirtschaftsdetektei Wuppertal und Bergisches Land ist mit dieser großen Belastung seines Arbeitnehmers einverstanden, solange die Leistung stimmt – und die passte über mehrere Jahre hinweg. Doch seit Ende 2015 summieren sich bei Herrn Mettmann plötzlich gewaltige Fehlzeiten – Krankschreibungen, die stets von unterschiedlichen Ärzten aus verschiedenen Fachbereichen ausgestellt werden und mit immer neuen Krankheitsschilderungen des Mitarbeiters einhergehen.

Den Firmeninhaber Herr Ohligs beschleichen schon seit der zweiten Fehlwoche Zweifel an der Richtigkeit der Krankschreibungen. Er hört sich im Umfeld und in der Belegschaft um und erfährt auf diese Weise, dass sein angeblich erkrankter Arbeitnehmer kürzlich als Dachdecker auf einem Einfamilienhaus gesichtet wurde. Herr Ohligs setzt sich sofort mit unseren Detektiven für Solingen in Verbindung und verabredet die Observation des verdächtigen Mitarbeiters.


Nebenjob? Nebenjobs!


Früh morgens, die Scheiben an den geparkten Fahrzeugen sind noch vereist, beziehen unsere Privatdetektive in Solingen* in einem ruhigen Wohngebiet Observationsposition. Wenig später, als erste gesichtete Person überhaupt, erscheint Herr Mettmann in Arbeitskleidung in der Zufahrt zu seinem Einfamilienhaus, schleppt dabei in jeder Hand ein Autorad und verstaut beide in seinem Fahrzeug. Sogleich holt er zwei weitere Räder und fährt, verfolgt von unseren Wirtschaftsdetektiven für Solingen, zu einer Kfz-Werkstatt, die er mit einem eigenen Schlüssel aufschließt. Hier wechselt er, von außen gut einsehbar, die Räder seines Autos selbständig, schließt den Betrieb, der laut Aushang erst in zwei Stunden öffnen werde, wieder ab und fährt weiter zu einer Baustelle in Remscheid. Vor Ort verschwindet Herr Mettmann vier Stunden lang in dem dort befindlichen Trockenbau. Aufgrund von Einlasskontrollen ist es den Ermittlern unserer Detektei für Solingen leider nicht möglich, innen zu kontrollieren, ob die Zielperson dort Tätigkeiten ausführt. Die Vermutung liegt allerdings sehr, sehr nahe, und bei einem etwaigen Gerichtsprozess hätte der krankgeschriebene Mitarbeiter sicherlich Schwierigkeiten, einen Richter vom Gegenteil zu überzeugen.

Als Herr Mettmann die Baustelle in Remscheid schließlich verlässt, führt die Fahrt nicht etwa zurück nach Hause, sondern zur morgens aufgesuchten Kfz-Werkstatt. Hier wirft er sich einen Blaumann über und erledigt bis zum Feierabend des Betriebes Reparaturen an verschiedenen Fahrzeugen – eine Tätigkeit, für die er laut Lebenslauf überhaupt keine Qualifikation besitzt. Nach der Schließung der Werkstatt kehrt die Zielperson schließlich nach Hause zurück und unsere Detektive für Solingen beenden ihren Einsatz.


Kfz-Mechaniker an Fahrzeug; Detektei Solingen*, Detektiv Solingen*, Privatdetektiv Solingen*

Die krankgeschriebene Zielperson der Kurtz Detektei Wuppertal suchte bereits am ersten Observationstag eine Solinger Kfz-Werkstatt und eine Baustelle in Remscheid auf.


Observation unserer Detektive in Düsseldorf


Am nächsten Morgen setzt sich Herr Mettmann, erneut in Arbeitskleidung, mit seiner Frau und seinem Sohn in das Kfz des Vortages und bringt das Kind zur Schule. Die Kontrolle des Wohngebäudes zuvor erwies sich als schwierig, da die gegebene Parkplatzsituation in Kombination mit der gewöhnlich erhöhten Sensibilität der Anwohner in einem solchen Wohngebiet unsere Detektive in Solingen* zwang, eine kleine Observationslücke in Form einer Seitenstraße zu belassen, die im vorgegebenen Budgetrahmen nicht durch eine weitere Einsatzkraft geschlossen werden konnte. Dennoch gelingt die Verfolgung der Zielperson, da selbige bei der Abfahrt einen der Kontrollpunkte unserer Ermittler passiert.

Nachdem das Kind bei der Schule abgesetzt worden ist, fährt Herr Mettmann weiter nach Düsseldorf, setzt seine Frau auf dem Weg dorthin ab und betritt, mit Werkzeug in der Hand, ein von einem Baugerüst umgebenes mehrstöckiges Bürogebäude. Da es sich um ein öffentlich zugängliches Haus handelt, folgt einer unserer Wirtschaftsermittler nach kurzer Wartezeit, um zu prüfen, ob die Zielperson hier Arbeiten ausführt. An der Haustür befindet sich ein Informationsschreiben, das die Mieter über dringende Sanierungsarbeiten am Objekt in Kenntnis setzt. Unser Wirtschaftsdetektiv aus Wuppertal wird im Inneren allerdings nicht fündig und schließlich von seinem draußen verbliebenen Kollegen zurückbeordert, da dieser Herrn Mettmann am Außengerüst ausfindig gemacht hat. Leider wird das Gerüst von einer Plane bedeckt, weshalb Sichtungen der Zielperson nur sporadisch gelingen und nicht klar zu erkennen ist, was genau Herr Mettmann an der Fassade gemacht. Eindeutig ist aber, dass er gemeinsam mit anderen Personen Arbeiten ausführt, auch Weisungen erhält und somit Krankschreibungsbetrug begeht. Im Anschluss an die halbtägige Arbeit auf dem Baugerüst sucht die Zielperson eine Unfallklinik auf und fährt schließlich nach Hause.


Doppelter Lohn durch Betrug


Auch an den beiden folgenden Tagen beobachten unsere Privatdetektive für Solingen Herrn Mettmann bei der Verrichtung von Arbeiten in der bekannten Kfz-Werkstatt (erster Tag), an der Baustelle in Düsseldorf (beide Tage) und zudem auch noch als Dachdecker auf einem Dach in Wermelskirchen. Mitunter handelt es sich um Zubringerleistungen wie die Beschaffung von Baumaterialien, größtenteils aber packt die Zielperson unserer Detektei für Solingen tatkräftig an.

Wohl aufgrund seiner Geldsorgen, die aus nicht bekannten Gründen entstanden sind, schmiedete und verfolgte Herr Mettmann den Plan, durch Krankschreibung beim Hauptarbeitgeber und gleichzeitige Tätigkeiten für andere Firmen doppelten Lohn einzustreichen.


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Religionszugehörigkeit im Sorgerecht: Mutter verschleppt Kind zu religiöser Randgruppierung


Religionswahl des Kindes: Eltern entscheiden


Die Entscheidung über die Religiosität und Konfession von Minderjährigen obliegt laut einem Beschluss des OLG Oldenburg (Beschluss vom 09.02.2010, 13 UF 8/10) nicht dem Gericht und auch nicht dem Kind – sondern den Eltern bzw. jenem Elternteil, der bei getrennten Haushalten die Hauptbezugsperson des Kindes ist. Im nachfolgenden Fall der Kurtz Detektei Wuppertal lässt sich eine solche Hauptbezugsperson nicht feststellen, da beide Eltern das Sorgerecht zu gleichen Teilen ausüben und das gemeinsame Kind (12 Jahre alt) immer abwechselnd zwei Wochen in der Wohnung des Vaters und zwei Wochen im Haus der Mutter lebt.

Herr Hilden, der Kindesvater und Auftraggeber unserer Privatdetektive aus Wuppertal, ist der Überzeugung, dass seine Tochter selbst entscheiden müsse, ob sie sich einer Religionsgemeinschaft anschließen wolle und wenn ja auch welcher. Er selbst ist nicht religiös, seine Ex-Frau hingegen passionierte Anhängerin der Zeugen Jehovas. Sein Verdacht: Gegen sein Willen „schleppt“ die Mutter das gemeinsame Kind regelmäßig zu Veranstaltungen der Zeugen Jehovas, um sie frühzeitig zu diesem Glauben zu nötigen und sie fest in der Gemeinschaft zu integrieren. Unsere Detektive aus dem Bergischen Land sollen diesen Verdacht nun prüfen und ggf. gerichtsverwertbare Beweise für diese religiöse Nötigung beschaffen.


Observation am „Königreichssaal“


Vor Beginn der Observation prüft einer unserer Ermittler das Versammlungsgebäude der Religionsgruppe. Das Objekt ist kameraüberwacht. Von der Straße aus kann zum Zeitpunkt der Überprüfung gut Einsicht genommen werden auf den Haupteingang und auf den Versammlungssaal. Ob das während eines Treffens der Zeugen Jehovas ebenfalls möglich ist, wird sich zeigen.

Die Überprüfung von Mutter und Tochter soll laut Herrn Hilden zunächst direkt vor Ort an einem bekannten Versammlungstermin stattfinden. Unsere Wuppertaler Privatdetektive observieren also nicht ab der Wohnadresse, sondern erst am Zielobjekt der Zeugen Jehovas. Tatsächlich erscheint die Kindesmutter frühzeitig und gliedert sich in die 40 bis 50 Mann starke Gruppe von Gläubigen ein. Herrn Hildens Tochter hingegen befindet sich nicht in ihrer Begleitung und betritt den Saal auch nicht zu einem späteren Zeitpunkt. Die Einsatzleitung der Kurtz Detektei Wuppertal informiert Herrn Hilden über das Ergebnis. Er werde sich in circa zwei Wochen wieder melden, wenn der nächste Einsatz laufen solle. Vorher würde eine Überprüfung keinen Nutzen bringen, da die Tochter ab übermorgen bei ihm sei.


Verschwiegene Einkünfte? Nebenermittlung.


Herr Hilden kontaktiert unsere Detektive nicht erst nach zwei Wochen, sondern bereits an dem Tag, an dem er seine Tochter von der Mutter abgeholt hat. Das Kind sei krank – schon seit Tagen. Das müsse die Erklärung dafür sein, dass sie der Veranstaltung ferngeblieben war/fernbleiben durfte. Der Auftraggeber der Kurtz Privatdetektei Wuppertal zeigte sich sehr optimistisch, dass bei der nächsten Observation „etwas herausspringen“ werde. Bis dahin sollen unsere Wirtschaftsdetektive schon einmal eine Arbeitgeberermittlungzu seiner Ex-Frau durchführen, da er sie neben der Religionsproblematik auch des Unterhaltsbetrugesverdächtigt. Dieser Verdacht wird allerdings im geringfügigen Rahmen dieser Nebenbeauftragung nicht bestätigt, da die Zielperson tatsächlich für ebenjene Firma arbeitet, die sie Herrn Hilden und dem Gericht mitgeteilt hatte.


Gottesdienst und Evangelisation – das Kind ist dabei


Als Herrn Hildens Tochter schließlich wieder bei der Mutter ist und eine erneute Zusammenkunft im Königreichssaal ansteht, setzen unsere Privatdetektive in Wuppertal erneut eine Observation der Versammlungsstätte an. Dieses Mal erscheint die Ex-Frau gemeinsam mit der gesundeten Tochter, die recht verlegen und etwas fehl am Platze wirkt. Die ganzen 105 Minuten des Predigens, Singens und Diskutierens bleibt das Kind geduldig in der ersten Reihe sitzen und lässt alles über sich ergehen. Im Anschluss an die Veranstaltung entfernen sich Mutter und Kind mit einer unbekannten männlichen Person fußläufig, während das Kfz, mit dem sie gekommen waren, auf dem Parkplatz bleibt. Unsere Privatermittler aus Wuppertal folgen – ebenfalls zu Fuß – und beobachten die weiteren Aktivitäten des Dreigespanns. Offenkundig verrichten siePredigtdienst, denn sie gehen mit Broschüren in den Händen von Haus zu Haus und versuchen, auf die Bewohner einzureden. Die meisten Angesprochenen beenden das Gespräch unverzüglich, bei anderen hingegen stoßen die Gläubigen zumindest nicht auf taube Ohren. Nach vier Stunden des Klinkenputzens trennen sich Mutter und Tochter von ihrem Begleiter und fahren zurück nach Hause.

Die Kurtz Detektei Wuppertal informiert Herrn Hilden über das Ergebnis der Observation. „Ich hab’s doch gewusst!“, ruft er in sein Telefon. „Wissen Sie, was ich jetzt mache? Ich rufe meine Ex an und frage sie, wie der Tag war und was die beiden heute unternommen haben. Wetten, dass sie mir nicht die Wahrheit erzählt?“ Wenig später klingelt es in unserem Detektivbüro in Barmen erneut: „Im Kino will sie heute gewesen sein! Die lügt, wann immer es ihr passt! Nicht sehr christlich, was?“ Herr Hilden beauftragt erneute Observationen durch unsere Wuppertaler Privatdetektive zu den drei weiteren bevorstehenden Versammlungen der Zeugen Jehovas innerhalb der beiden Wochen, in denen die Tochter bei der Mutter lebt. Jedes Mal nimmt das Kind teil, und im Anschluss an eine der Veranstaltungen folgt ein weiterer Predigtdienst („Klinkenputzen“).


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An den meisten Türen werden der unbekannte Mann und die Zielpersonen ohne Umschweife abgewiesen.


Wutrede eines besorgten Vaters im Detektivbüro


Als Herr Hilden den abschließenden Ermittlungsbericht erhält, hat er es eilig, zu seinem Auto zu kommen, um bei seiner Ex-Frau aufzuschlagen und ihr mit Klage zu drohen, wenn sie es nicht künftig unterlassen würde, das gemeinsame Kind zum Besuch religiöser Veranstaltungen zu zwingen. Am nächsten Tag kommt er noch einmal im Büro der Kurtz Detektei Wuppertal vorbei, berichtet vom gestrigen Streit mit der Kindesmutter und erläutert die Hintergründe unserer Beauftragung ausführlich:

„Das gab ein gewaltiges Gezeter. Wie kannst du mir nur einen Detektiv auf den Hals hetzen?! Und so weiter … Ich sage: Hör mal, du verarschst mich hier nach Strich und Faden und da wunderst du dich, dass ich was dagegen unternehme?! Bin ich auf der Wurstsuppe hergeschwommen, oder was? Das hört jetzt auf, sonst schick ich dir die Anwälte auf den Hals und dann kriegst du eine Unterlassungsklage! Capice? Sie hat dann irgendwann auch klein beigegeben, weil sie weiß, dass sie kein Recht dazu hat, unsere Tochter gegen ihren Willen zu so was zu zwingen!“

„Ist es denn gegen den Willen der Tochter?“, fragt einer unserer Detektive, der gerade im Büro ist, aber nicht in den Fall involviert war.

„Na aber hallo! Ich habe sehr oft mit ihr darüber gesprochen. Sie fühlt sich dort unwohl, und dieses von Haus zu Haus ziehen empfindet sie als extrem peinlich. Auf der anderen Seite will sie aber ihre Mutter auch nicht enttäuschen und erzählt mir nichts, weil meine Ex von ihr verlangt, den Mund zu halten. Früher war die nicht so – sonst hätte ich sie auch nie geheiratet. Da hat sie immer auf ihre Eltern geschimpft, die sie in diese Schiene gedrängt haben, aber heute ist sie genauso fanatisch wie die. Es ist richtig: Ich möchte nicht, dass sich meine Tochter religiöser Blödsinnigkeit, Idiotie und mit Endzeitwahnvorstellungen durchtränkter Propaganda hingibt. Wenn sie einen solchen Weg beschreiten sollte, dann doch wirklich nur aus freien Stücken und nicht weil sie in jungen Jahren dazu gedrängt wurde. Sie soll eine gute Ausbildung erhalten und ein vernünftiger Mensch werden, statt ihre Zeit mit Bibeldeutungen zu verschwenden. Wissen Sie eigentlich, was das heißt, Zeuge Jehovas zu sein? Viele von denen lehnen das Hochschulstudium ab, weil es moralisch verkommen sei oder aus sonst was für idiotischen Gründen! Bei meiner Ex-Frau war es genauso: Ihre Eltern, also Oma und Opa meiner Tochter, haben ihr das Studieren verbaut. Und was ist aus ihr geworden? Jetzt hampelt sie wie ein Bettler von Tür zu Tür und geht den Leuten mit ihrem Geschwafel auf den Geist. So etwas will ich für meine Tochter nicht!“


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Kurtz Detektei Wuppertal

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