Fremdgehen erkennen – betrügt Ihr Partner Sie?


Vertrauen ist für gewöhnlich ein unabdingbarer Grundstein, auf dem Beziehungen fußen. Doch was, wenn dieses Vertrauen erschüttert wird und das gemeinsam errichtete Leben plötzlich in sich zusammenzufallen droht?

Fremdgehen ist weltweit einer der häufigsten Trennungsgründe. Darin sind sich sogar die zahlreichen Studien zu diesem Thema einig, selbst wenn die Zahlen extrem variieren (vor allem je nach Studienziel sowie Alter, Anzahl und Herkunft der Probanden). Dabei bestätigt sich durchgehend ein altes Klischee, nämlich: Männer gehen häufiger fremd als Frauen. In einer deutschen Studie aus 2018 gestand jeder vierte männliche Befragte, mindestens eine seiner Partnerinnen schon einmal betrogen zu haben – bei den Frauen gab nur jede Achte einen solchen Betrug zu.

Auch die Länderunterschiede sind gewaltig. So geben in südeuropäischen Staaten wie ItalienSpanien und Frankreich regelmäßig mehr als 50 % der befragten Männer an, schon mindestens einmal fremdgegangen zu sein. Die Werte der Frauen liegen durchgehend erheblich niedriger. Allerdings dürfte dieses Statistikphänomen nicht der Realität entsprechen – weder aus der Erfahrung unserer Untreue-Detektive in Stuttgart (0711 7153 0028) heraus noch hinsichtlich der Bevölkerungsverteilung.


Unzuverlässige Statistik wegen deutlicher Geschlechtervarianz bei der sozialen Stigmatisierung des Fremdgehens


Rund ein Fünftel der Deutschen lebt allein; wie viele dieser Single-Haushalte allerdings tatsächlich von beziehungslosen Personen bewohnt wird, ist statistisch kaum zu erfassen. Denn gerade junge und alte Menschen leben häufig trotz bestehender Beziehungen allein: Azubis, Studenten sowie neu liierte Witwen und Witwer. Innerhalb des Personenkreises der Single-Haushalte ist die Geschlechterverteilung annähernd ausgeglichen. Die stark variierenden Geschlechterwerte bei der Frage, ob man im Leben schon einmal fremdgegangen ist, ließen sich so erklären,  dass es innerhalb der Gruppe der Frauen extreme Unterschiede bei der Anzahl der Sexualpartner gibt. Denn woher sonst sollen die ganzen Single-Frauen kommen, mit denen liierte Männer fremdgehen? Ein weiterer – und wohl zutreffenderer – Ansatz ist freilich, dass beide Geschlechter aufgrund der deutlich unterschiedlich wahrgenommenen sozialen Stigmatisierung des Fremdgehens Falschangaben in entgegensetzte Richtungen machen.

Untreue Männer sind nicht selten stolz auf ihre außerpartnerschaftlichen Beziehungen, kommunizieren diese oft offen gegenüber Freunden und erwarten dort Zuspruch und Anerkennung. Mit diesem Trophäengedanken im Hinterkopf wird so mancher männlicher Befragter eine Untreue eingeräumt haben, derer er sich nie schuldig gemacht hat. Frauen hingegen, die ihren Partner betrügen, haben auch im Mitteleuropa des 21. Jahrhunderts mit deutlich negativeren sozialen Folgen zu rechnen, die sich sogar auf das Arbeitsleben auswirken können. Und das obwohl diese Verurteilungsprozesse einer spätantiken bis mittelalterlichen (christlichen) Moral entsprechen, deren umfassende Fehlerhaftigkeit spätestens seit der Aufklärung offenbar ist und die sich doch renitent bis heute hält. Entsprechend gehen viele Frauen zurückhaltender mit dieser Thematik um.

In der Summe ergibt sich ein Statistikphänomen, das sich weder in der Geschlechterverteilung der Auftraggeber unserer Stuttgarter Detektive widerspiegelt noch bei den Zielpersonen oder den Ermittlungsergebnissen. Wir sind geneigt festzustellen: Das Statistikphänomen findet keine Entsprechung in der Realität. Oder anders: Frauen und Männer gehen in etwa gleich oft fremd.


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Am Thema Monogamie scheiden sich die Geister. Zweifellos handelt es sich dabei um ein gesellschaftliches Konstrukt, das nicht der menschlichen Sexualbiologie entspricht. Doch Vertrauen und Geborgenheit zählen gleichsam zu unseren Grundbedürfnissen.

Ratgeber für zweifelnde Partner: die ersten Anzeichen für Untreue


Angenommen, Sie persönlich zweifeln an der Treue Ihres Partners oder Ihrer Partnerin. Der Betrug an der Beziehung ist also noch keine bestätigte Tatsache, sondern nur eine unheilvolle Vermutung. Wie gehen Sie nun vor? Als Detektivbüro mit umfassenden Erfahrungen in Untreue-Fällen wäre es für die Kurtz Privatdetektei Stuttgart naheliegend, Ihnen zu einem sofortigen Anruf bei uns zu raten. Doch wir haben gewisse moralische und auch gesetzliche Fürsorgepflichten gegenüber verdächtigten Partnern, die – im Falle einer Beauftragung – für uns sogenannte „Zielpersonen“ werden. Es gibt wenige Detektive, die sich an gescheiterten Beziehungen erfreuen oder Spaß daran haben, eine Person umfassenden Observationsmaßnahmen auszusetzen, wenn sich keinerlei Anzeichen dafür finden lassen, dass sich der oder die Observierte etwas zu Schulden kommen lassen hat. Von daher raten wir, vor dem Gang zu unseren Privatdetektiven in Stuttgart zu überprüfen, ob sich ein ungutes Gefühl auch mit konkret benennbaren Anzeichen untermauern lässt (siehe nächster Abschnitt).

Auch sollten Sie von überhastet vorgebrachten Beschuldigungen, die schnell als unbegründete Eifersucht abgetan werden, absehen, bevor Sie konkrete Anhaltspunkte oder sogar Beweise vorbringen können. Einige kritische Fälle von Vertrauensverlust können zwar mit Hilfe von Beziehungsexperten wie Boris Bergmann gerettet werden, der als Sozialpsychologe auf seiner Website Unterstützung bei der Reparatur zerbrochener Liebe anbietet. Doch bevor es so weit kommt, dass schwerwiegende und potentiell dauerhaft beziehungsbelastende Anschuldigungen geäußert werden, ist es in den meisten Fällen besser, sich vorher Gewissheit zu verschaffen.


Fragen Sie sich einmal, ob folgende Merkmale auf Ihre/n Partner/in zutreffen:


  1. Handy und Laptop Ihres Partners sind plötzlich Sperrzone für Sie.
  2. Er/sie geht bei Telefongesprächen aus dem Raum und nimmt sein Handy sogar mit ins Bad.
  3. Ihr Partner hat keine Lust mehr auf Zärtlichkeiten und das Sexualleben verliert an Häufigkeit und Leidenschaft.
  4. Ihr Partner verbringt ungewöhnlich viel Zeit außer Haus und bringt dafür zweifelhafte Begründungen vor.
  5. Es macht Ihrem Partner nichts mehr aus, wenn Sie wenig Zeit für ihn haben oder sogar für einige Zeit allein verreisen.
  6. Das eigene Aussehen ist Ihrem Partner viel wichtiger als vorher. Er/sie verwendet plötzlich viel Zeit auf Styling und Körperpflege.

Eines, mehrere oder jedes dieser Merkmale treffen zu, aber Sie haben Angst, mit einer verfrühten Beschuldigung ihre Beziehung zu zerstören? Professionelle Hilfe durch die Privatermittler der Kurtz Detektei Stuttgart kann Ihnen dabei helfen, Ihre Ängste zu zerstreuen – oder Ihnen immerhin die ersehnte Klarheit verschaffen: 0711 7153 0028.


Hinweis


Die Detektei Kurtz garantiert nicht für die Korrektheit und Anwendbarkeit von Informationen auf verlinkten Drittseiten.


Redaktion: Patrick Kurtz

 

Kurtz Detektei Stuttgart

Heilbronner Straße 150

D-70191 Stuttgart

Tel.: 0711 7153 0028

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Kindesentziehung: Kindesrückführung durch die Kurtz Detektei Bremen


Sechsjährige Ella von eigener Mutter entführt – Eltern sind die häufigsten Täter bei Kindesentziehung


Der Gedanke dürfte für die meisten Eltern kaum erträglich sein: Die Entführung oder widerrechtliche Entziehung des eigenen Kindes durch einen Fremden, den anderen Elternteil oder nahestehende Verwandte. Von jetzt auf gleich weiß man nicht mehr, wo sich der Schützling aufhält und ob es ihm oder ihr dort gutgeht. Oft sind Sorgerechtsstreitigkeiten das Problem, häufig spielt dabei die Angst vor einem Verlust der Bindung zum Kind wegen geringer Besuchszeiten oder vor einer vermeintlichen Bedrohung durch den anderen Elternteil und/oder dessen neuen Partner hinein. Auch im Fall der seit Mai 2017 vermissten Ella Z. aus dem sächsischen Großenhain wollte die Mutter das dem Vater zugesprochene alleinige Aufenthaltsbestimmungsrecht nicht akzeptieren, fuhr ohne weitere Absprachen mit dem sechsjährigen Mädchen in Urlaub und wurde seitdem nicht mehr gesehen (weitere Informationen hier). Die Polizei ist auf Hilfe aus der Bevölkerung angewiesen und nimmt Hinweise über die Rufnummer 0351 483 22 33 entgegen. Fälle wie diese ereignen sich in Deutschland leider Jahr für Jahr, zu viele werden nie aufgeklärt.

Betroffene Elternteile suchen verständlicherweise nach jedem Strohhalm, um ihre Kinder wohlbehalten wieder in die Arme schließen zu können. Und so verwundert es nicht, dass die Ermittler der Kurtz Detektei Bremen in der Vergangenheit einige Erfahrungen mit diesem Thema sammeln konnten. Wenn die betroffenen Familien Zweifel am Erfolg der laufenden polizeilichen Ermittlungen haben, weitere Spuren verfolgen lassen und sämtliche Möglichkeiten ausschöpfen wollen, ist es naheliegend, sich an erfahrene Detektive zu wenden. Da die Detektei Kurtz flächendeckend vernetzt ist, können wir jederzeit kurzfristig tätig werden – auch im Ausland, auch für Sie und Ihr Kind: 0421 3679 9066.


Rechtliche Lage bei Kindesentzug | Kindesentführung


Die strafrechtliche Klassifizierung einer Entziehung oder Vorenthaltung eines Kindes gegenüber den Eltern, einem Elternteil oder einem Vorgesetzten/Pfleger findet sich in § 235 Strafgesetzbuch (StGB) „Entziehung Minderjähriger“. Eine Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren erhält, wer „mit Gewalt, durch Drohung mit einem empfindlichen Übel oder durch List“ eine minderjährige Person ihrer Familie vorenthält (Abs. 1). Gleiches gilt, wenn eine solche Vorenthaltung erfolgt, ohne dass der Täter Angehöriger wäre, oder wenn das Kind ins Ausland verbracht wird (Abs. 2). Letzteres passiert besonders häufig, wenn die Eltern unterschiedliche Nationalitäten haben und ein Elternteil eigenmächtig entscheidet, das Kind in das eigene Heimatland zu bringen oder es nach einem Urlaub dort zu behalten. Bereits der Versuch ist strafbar (Abs. 3).

Freiheitsstrafen von bis zu zehn Jahren erhält, wer das Kind gegen ein Entgelt und somit zur eigenen Bereicherung seinen Eltern entzieht, wer das Kind in große oder tödliche Gefahr bringt oder wer schwere physische und psychische Schäden verursacht (Abs. 4). Das Strafmaß bei einer Kindesentziehung mit Todesfolge ist nach oben nicht begrenzt, die Mindeststrafe beträgt drei Jahre Freiheitsentzug (Abs. 5).


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Kindesentführung – für Familien ein unbeschreiblicher Horror


Die Entführung des eigenen Kindes verursacht natürlich größte Sorgen um das Wohlergehen des Schützlings; kaum etwas anderes versetzt die Familie in solche Verzweiflung wie die Unkenntnis über den Aufenthaltsort und die Gesundheit des geliebten Kindes. Gerade deshalb gehen unsere Privatdetektive aus Bremen solche Fälle mit besonderem Taktgefühl an, um der Familie in dieser schweren Zeit nicht nur professionell, sondern auch zwischenmenschlich eine Stütze und Hilfe zu sein. Dies bedeutet unter anderem, dass wir versuchen, die Ermittlungen so schnell und unkompliziert wie möglich aufzunehmen und die Familien nicht mit langen bürokratischen Abläufen auszubremsen. Im Gegensatz zur Polizei müssen wir nicht erst langwierige amtsinterne Genehmigungen beantragen, um beispielsweise Sondereinheiten wie Mantrailer-Hunde einzusetzen, sondern können eintreffende Informationen direkt weiterverarbeiten und unsere Experten auf den verschiedenen Gebieten der Personensuche kurzfristig zum Zielort entsenden. Durch Kontakte zu Gesprächspsychotherapeuten kann außerdem auf Wunsch eine seelsorgerische Betreuung hergestellt werden.

Bei Kindesentführung ist es grundsätzlich unabdingbar, schnell zu handeln, weil jede Spur mit der Zeit erkalten kann. Unsere Bremer Detektive verfolgen jeden Verdacht und Hinweis aus dem Umfeld und von außerhalb, um die Suche voranzubringen und das Kind schnellstmöglich und unbeschadet zu seiner Familie zurückzubringen. Denkverbote sind dabei ausgeschlossen und häufig sorgt gerade der neutrale Blick von außen für das Erkennen entscheidender Zusammenhänge – gerade wenn es sich um das Auge eines erfahrenen Privatermittlers handelt.


Sonderfall: Kindesverbringung ins Ausland – auch hier werden unsere Detektive aus Bremen aktiv


Besonders schwierig gestaltet sich die Suche nach Kindern, die ins Ausland verbracht wurden. Wie erwähnt geschieht dies oftmals in binationalen Familien, bei denen nach der Trennung ein Elternteil gegen den Willen des anderen das Kind dauerhaft in das eigene Heimatland mitnimmt. Während die Suche nach Kindern in Deutschland bereits eine zeitaufwändige und schwierige Aufgabe darstellt, bei der mit Fingerspitzengefühl vorgegangen werden muss, erhöht sich der Schwierigkeitsgrad bei fremden Ländern zuweilen erheblich. Denn nicht nur die geographische Distanz erschwert die Suche, auch laschere Meldepflichten, mangelhafte behördliche Kooperationen mit den deutschen Ermittlungsorganen, die Sprache und die häufig zu beobachtende Skepsis gegenüber Fremden bei der Herausgabe von Informationen zählen zu den vielen hemmenden Faktoren.

Durch das engmaschige Kontaktnetzwerk der Kurtz Privatdetektei Bremen können wir uns nicht nur einen schnellen anwaltlichen Überblick zur jeweiligen Rechtslage geben lassen, zum Beispiel zu den internationalen Auslieferungsvereinbarungen und zur nationalen Sorgerechtssituation, sondern auch kurzfristig qualifizierte und ortskundige Fachermittler einsetzen. Das betrifft Suchaufträge innerhalb der EU, beispielsweise in Frankreich oder auch in osteuropäischen Mitgliedsstaaten wie Rumänien, genauso wie Aufträge in AfrikaAmerikaAsien undAustralien.


Beauftragung der Kurtz Privatdetektei Bremen


Ist in Ihrer Familie ein Kind durch einen Verwandten, einen Unbekannten oder einen bekannten Dritten entführt worden und Sie wissen weder, wo sich das Kind befindet, noch ob es ihm gut geht? Haben Sie das Gefühl, dass der Polizei durch zusätzliche Ermittlungen unabhängiger Fachkräfte womöglich entscheidend geholfen werden könnte? Möchten Sie keine Chance ungenutzt lassen, um den Aufenthaltsort Ihres Kinds/Enkelkinds/Pflegekinds ausfindig zu machen und es unbeschadet und gesund zurückzuführen, dann setzen Sie sich mit unserer renommierten Bremer Detektei in Verbindung: per Email an kontakt@kurtz-detektei-bremen.de oder unter der Rufnummer 0421 3679 9066.


Fremdgehen beim Public Viewing


Public Viewing als Gelegenheit zur Täterüberführung


Seit den tollen Abenden bei der Heim-WM 2006, dank derer zwischen wildfremden Menschen quer durch die Republik beim Fußballgucken ein Gemeinschaftsgefühl entstand, erfreut sich das sogenannte Public Viewing(ein sinnverändertes Lehnwort aus dem Englischen) großer Beliebtheit bei sportlichen Großevents. So wurde das Wort „Fanmeile“ 2006 zum Wort des Jahres gekürt, der Begriff „Rudelgucken“ hielt Einzug in den Duden und die Japaner kupferten unsere Bezeichnung „Public Viewing“ für ihre eigenen Übertragungen ab. Im Zuge der Etablierung dieser Geselligkeitsform bemerkt unsere Detektei für Euskirchen* (0228 2861 4084) alle zwei Jahre zu den großen internationalen Fußballmeisterschaften steigende Auftragszahlen in Hinblick auf Blaumacher und Fremdgeher, die es beim Public Viewing zu entlarven gilt. Im nachfolgenden Beispiel zeigen wir einen solchen Fall von der Fußball-Europameisterschaft 2016 auf.


Auffällige Verhaltensänderungen als Untreue-Indiz


Die Untreue des Partners ist für den Hintergangenen stets eine schmerzhafte, verletzende Angelegenheit. Sie hat in der Regel einschneidende Lebensveränderungen zur Folge, weshalb viele bei Ungewissheit über die Liebestreue ihres Partners schier verzweifeln. Unsere Privatdetektive in Euskirchen* helfen, diese Ungewissheit zu beseitigen, wir schaffen Fakten – egal wo und wann die Untreue legal dokumentierbar ist.

Auch Herr Mendig aus Euskirchen schlug sich die Nächte mit Zweifeln um die Ohren. Das Verhalten seiner langjährigen Lebensgefährtin hatte sich verändert, war ihm gegenüber abgekühlt. Sie verbrachte viel Zeit beim Sport, blieb abends lange weg und zeigte kaum noch Interesse an dem Mann, den sie – da war sich Herr Mendig sicher – viele Jahre lang aufrichtig geliebt hatte. Immer wieder sprach sie von ihrem Trainingspartner, einem durchtrainierten zweiundvierzigjährigen Polizisten mit typischer Steroidglatze, auf eine Art, die Herrn Mendig auf unbestimmte Weise beunruhigte – ein seltsames Gefühl, eine negative Vorahnung, ohne jedoch konkretere Anhaltspunkte zu haben. Da ihn die Sache nicht mehr losließ, beschloss er, unsere Privatdetektei in Euskirchen* mit der Observation seiner Lebensgefährtin beim Public Viewing des EM-Halbfinales zwischen Deutschland und Frankreich zu beauftragen. Laut eigener Aussage wollte sich die Zielperson in einer Bar mit einer Freundin treffen und sich einen „Fußball-Sekt-Mädelsabend“ gönnen.


Public Viewing-Fans; Detektei Bonn, Detektiv Bonn, Privatdetektiv Bonn, Untreuedetektiv
Trotz Korruptionsskandalen und Kommerzialisierierung hat der Fußball in Deutschland nichts von seiner Faszination eingebüßt. Public Viewing-Locations sind regelmäßige Einsatzorte von Detektiven – wegen Ehebruchs, Arbeitszeitbetrug, Kassendiebstahl u.a. 

Public Kisses und weitere öffentliche Zärtlichkeiten


Zum Veranstaltungsort des Public Viewing, einer Bar, fuhr Herr Mendig die Zielperson unserer beiden eingesetzten Detektive für Euskirchen* persönlich, rückwärts wolle die Dame dann ein Taxi nehmen, da es spät werden dürfte. Am Veranstaltungsort befanden sich beim Eintreffen der Zielperson bereits um die 100 fußballbegeisterte Personen. Nachdem unser Auftraggeber abgefahren war, ging seine Lebensgefährtin, an der Wange mit einer Deutschlandflagge bemalt, schnurstracks auf einen Mann zu, der zur Personenbeschreibung des besagten Trainingspartners passte und ein Deutschland-Trikot trug. Beide begrüßten sich mit Wangenküssen, wie sie durchaus auch zwischen platonischen Freunden ausgetauscht werden. Die Zielperson setzte sich neben den Herrn und beide begannen einen sehr vertraut wirkenden Plausch.

Zum Anpfiffsignal beobachteten unsere Privatermittler in Euskirchen*, wie sich der Polizist und die Zielperson einen eiligen Kuss auf den Mund gaben, die Aktion wirkte wie ein kleines Glücksritual. Im weiteren Verlauf des Abends tauschten beide immer wieder Zärtlichkeiten aus: streicheln, Küsse beim Zuprosten, anschmiegen etc. Nach Schweinsteigers Handballeinlage im Strafraum und der daraus resultierenden Führung der Franzosen direkt vor der Halbzeitpause war die Stimmung der beiden Observierten zwar für einen Moment sichtlich gedrückt, doch schon wenige Minuten später fertigten sie während der fünfzehnminütigen Spielunterbrechung gemeinsame Handy-Selfies – Kopf an Kopf, Kopf an Schulter, Mund auf Mund. Als im weiteren Verlauf des Spiels nach und nach klar wurde, dass Deutschland den Finaleinzug verpassen würde, machte sich große Ernüchterung in der gesamten Bar breit. Die Gespräche wurden weniger und leiser, die Gesichter frustrierter, und die Zielpersonen unserer Detektei in Euskirchen* bildeten da keine Ausnahme. Gerade bei Herrn Mendigs Lebensgefährtin, deren Hand gegen Spielende unentwegt von ihrem Begleiter umklammert wurde, entstand der Eindruck, sie wolle so schnell wie möglich weg aus der Bar.


Private After-Match-Party: Parkplatzsex in Euskirchen


Nach dem Spiel wirkten beide Zielpersonen wieder deutlich heiterer bzw. – wie sich nachfolgend herausstellte – vorfreudiger. Hand in Hand und heiter schwatzend gingen sie zum Fahrzeug des Kraftsportlers, verfolgt von unserem Detektiv-Team für Euskirchen*. Da die Einsatzfahrzeuge nicht in unmittelbarer Nähe zum zuvor unbekannten Zielfahrzeug standen, gelang es den Ermittlern nur mit Mühe und etwas Glück, die Verfolgung aufzunehmen. Ausnahmsweise einmal begünstigt wurde die Observation durch einen Verkehrsstau, den die gleichzeitig abfahrenden Fußballbegeisterten verursachten. Das Zielfahrzeug fuhr nach wenigen Kilometern an den Rand einer zu dieser Uhrzeit verlassenen Kleingartenanlage und parkte vor einer engen Zufahrt. Unsere Detektive in Euskirchen* konnten nicht sofort folgen, da sie in diesem kaum befahrenen Umfeld sofort aufgefallen wären. Während einer der beiden Privatermittler im Auto blieb, um den Abfahrtsweg im Blick zu behalten und um die Verfolgung bei der Weiterfahrt fortführen zu können, begab sich sein Kollege fußläufig zum Parkplatz des Zielfahrzeugs. Im Innenraum des Autos war alles dunkel, doch leise, nicht näher definierbare menschliche Geräusche ließen sich vernehmen. Der Detektiv stellte sich hinter eine gemauerte Ecke neben dem Fahrzeug und lauschte den Umgebungsgeräuschen. Nach und nach konnte er zweifelsfrei bestätigen, dass die Zielpersonen im Kfz Geschlechtsverkehr hatten.

Als er sich dessen sicher war, begab sich der Ermittler zurück zu seinem Einsatzwagen. Eine halbe Stunde später kehrte das Zielfahrzeug zurück auf die Ortsstraße und fuhr in Richtung der Wohnadresse Herrn Mendigs und seiner Lebensgefährtin. Ca. einen Kilometer von ihrer Wohnung entfernt ließ der Polizist seine Affäre an einem Taxistand aus dem Auto und diese fuhr den restlichen Weg mit einem Taxi nach Hause – offensichtlich nur, um den Schein des Mädelsabends zu wahren. Herr Mendig, der während der Observation beständig über die Beobachtungen unserer Privatdetektive in Euskirchen* informiert worden war, erwartete seine Partnerin bereits und trennte sich noch in derselben Nacht von ihr.