Fremdgehen und Gaslighting – berechtigte Zweifel oder Paranoia?


Untreue ist einer der häufigsten Trennungsgründe weltweit. Allein in Deutschland gibt rund jeder Vierte zu, seinen Partner schon einmal betrogen zu haben. Auch in TV und Medien ist das Thema ständig präsent, früher undenkbare Serien wie das RTL-2-Format Temptation Island erfreuen sich großer Beliebtheit. Kein Wunder, dass mehr als jeder Zweite angibt, schon einmal an der Treue seines Partners oder seiner Partnerin gezweifelt zu haben.

Es gibt viele Wege, mit einer solchen Situation umzugehen, in der das Vertrauen gegenüber dem Partner fehlt. Fernab von möglichen psychologischen Manipulationsversuchen des Partners agieren Privatdetektive wie jene der Kurtz Detektei Leipzig (0341 6970 4082). Eine objektive und sachliche Beweisermittlung gibt den Betroffenen die vermisste Sicherheit zurück – ob nun zum Guten oder zum Schlechten. Vielleicht haben Sie selbst sogar schon Erfahrungen mit vorschnellen Beschuldigungen gemacht, mussten womöglich darum kämpfen, Ihren oder Ihre Ex zurückzubekommen. Ungewissheit kann starke Emotionen hervorrufen und damit irrationale Handlungen auslösen, die man später bereut.

Herauszufinden, ob das eigene Misstrauen begründet ist, kann sich ohne Hilfe Dritter als äußerst schwierig herausstellen. Die meisten Fremdgänger geben einen Seitensprung auch bei direkter Nachfrage nicht zu. Im Gegenteil manipulieren manche ihre Partner sogar noch gezielt, um den Konsequenzen ihres Handelns aus dem Weg zu gehen. Eine gängige Methodik, das sogenannte „Gaslighting“, stellt unsere Leipziger Privatdetektei nachfolgend kurz vor.


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Gaslighting als Form der psychischen Gewalt


Nicht in Abrede zu stellen ist, dass durchaus viele Fremdgänger/innen ehrlich mit ihren Handlungen umgehen, d.h. den Partner aus Eigenantrieb über einen Seitensprung informieren oder zumindest wahrheitsgemäß antworten, wenn sie offen verdächtigt werden. Andere versuchen ihren Kopf mit Lügen aus der Schlinge zu ziehen. Das genannte Gaslighting geht noch einen Schritt weiter: Den Opfern dieser psychologischen Manipulationstechnik wird abgesprochen, in der Lage zu sein, die Realität richtig einzuschätzen. Ziel ist es, gezielt Selbstzweifel an der Wahrnehmungsfähigkeit und Gedächtnisleistung zu streuen, um den Partner völlig zu verunsichern. Das Resultat ist eine missbräuchliche Machtposition des einen Partners über den anderen. Dazu reichen oft schon kleine Bemerkungen wie „Was du erzählst, ist ja vollkommen paranoid!“ oder „Mich haben ja alle gewarnt, dass du schwierig bist.“ Nach Erfahrung unserer Leipziger Detektive geht Gaslighting in der deutlichen Mehrzahl der Fälle von Männern aus, doch gerade in nicht-romantischen Beziehungen arbeiten auch viele Frauen mit derlei Manipulationspraktiken. Dabei muss noch nicht einmal zwangsläufig der Vorsatz bestehen, das Gegenüber dauerhaft zu beeinträchtigen.

Opfern von Gaslighting wird eingeredet, dass ihre Wahrnehmung der Realität völlig falsch sei, Anschuldigungen werden ins Lächerliche gezogen und das Selbstvertrauen der Betroffenen systematisch zerstört. Der Manipulator schafft es, die Dinge so zu drehen, dass die vermeintliche Schuld beim Opfer liegt. Dabei stellen sich die Täter oft so geschickt an, dass selbst das nähere Umfeld den Opfern keinen Glauben mehr schenkt, wenn diese von ihren Sorgen und Ängsten berichten. Nicht jedes Opfer ergibt sich in seine Situation, doch wer an der Berechtigung der Selbstzweifel zweifelt, sieht sich aufgrund der Überzeugungskraft des Gaslighters oft von Zweiflern umzingelt und weiß nicht mehr, an wen er/sie sich wenden kann. In diesen Situationen kommen die Kurtz Privatdetektive aus Leipzig ins Spiel.

Dazu muss gesagt werden, dass es auch für uns jedes Mal wieder eine Herausforderung darstellt, zu beurteilen, ob ein potentieller Klient tatsächlich psychologisch misshandelt wird oder an psychologischen Vor-Problemen wie irrationalen Verfolgungsängsten leidet. Unser Credo lautet: Wir hören uns alles an und treffen dann faktenbasierte Einzelfallentscheidungen, ob und wie wir weiterhelfen können. Dabei können auch prekäre Situationen entstehen: So traf sich einer unserer Dortmunder Privatermittler im Jahr 2019 mit dem späteren Attentäter von Hanau, um eine mögliche Beauftragung zu besprechen.


Was tun bei Gaslighting?


Lassen wir eines der Opfer aus unserem Klientenstamm sprechen, die 42-jährige Frau M. aus Dresden (per Dankes-Email): „Ich habe mir selbst nicht mehr vertraut. Jedes Mal, wenn ich ihn auf sein Fremdgehen angesprochen habe, hat er es so gedreht, dass ich am Ende als die Verrückte dastand.“ Ihr half letztendlich der Gang zum Privatdetektiv. „Die Beweise schwarz auf weiß vor mir zu sehen, war eine unglaubliche Erleichterung. Endlich konnte ich mir sicher sein, dass ich nicht völlig durchgeknallt bin.“

Sich professionelle Hilfe dafür zu suchen, eindeutige Beweise für Manipulationen durch den Partner zu finden, kann Opfern von Gaslighting helfen, aus missbräuchlichen Beziehungen auszubrechen und ihr Selbstbewusstsein wiederherzustellen. Die gesammelten Beweise sind gerichtsverwertbar und können entsprechend auch bei etwaigen zivil- und/oder strafrechtlichen Vorstößen gegen den Gaslighter verwendet werden. Gern stehen Ihnen unsere Leipziger Privatdetektive hierzu beratend zur Verfügung: 0341 6970 4082.


Wussten Sie schon?


Der Begriff „Gaslighting“ leitet sich von Patrick Hamiltons Theaterstück Gas Light ab, in dem diese Methodik zum ersten Mal dargestellt wurde. Gaslighting kommt nicht nur in Liebesbeziehungen vor, sondern auch unter Kollegen, Mitbewohnern und sogar in der Politik.

So kann der US-amerikanische Präsident Donald Trump als Massen-Gaslighter bezeichnet werden, denn seine Medienpolitik beruht darauf, sämtliche Negativberichte über seine Präsidentschaft als „fake“ bzw. „fake news“ zu disqualifizieren, während er sich selbst als beispielloser Produzent gefälschter „Fakten“ betätigt. Der amerikanischen Öffentlichkeit wird auf diese Weise die Orientierung genommen: Was ist real und was nicht? Die Antwort richtet sich meist schlicht danach, welchem Lager man angehört; d.h. die Realität tritt in den Hintergrund und weicht einer psychologisch indoktrinierten Ideologie, deren Scheinrealität als Schablone über die Wirklichkeit gelegt wird. Die Folgen für die Glaubwürdigkeit sowohl der Regierung als auch der Presse und zugleich für die Mündigkeit des Volkes sind kaum abzusehen.


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Demagogen wie Donald Trump oder Recep Tayyip Erdogan, Wladimir Iljitsch Lenin oder Joseph Goebbels sind wie Benzin für leicht entzündbare Bevölkerungsgruppen.

Hinweis


Die Detektei Kurtz garantiert nicht für die Korrektheit und Anwendbarkeit von Informationen auf verlinkten Drittseiten.


Redaktion: Patrick Kurtz

 

Kurtz Detektei Leipzig

Beuchaer Straße 10

04318 Leipzig

Tel.: 0341 6970 4082

Mobil: 0163 8033 967

E-Mail: kontakt@kurtz-detektei-leipzig.de

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Ein Gedanke zu “Fremdgehen und Gaslighting – berechtigte Zweifel oder Paranoia?

  1. Treue gehört für Männer sowie für Frauen in einer Beziehung gleichermaßen zu den wichtigsten Bedürfnissen innerhalb einer Partnerschaft. Kein Seitensprung geschieht zufällig, es gibt dazu immer eine Vorgeschichte innerhalb der Beziehung. Fremdgehen ist also ein Prozess, der auf mehreren Ebenen abläuft. Der Verlust sexueller Intensität ist einer der Hauptgründe. Somit würde jeden fünften Mann eine dauerhafte Flaute dazu verleiten, fremdzugehen. Ausgelöst durch den Alltag kann die intensive Anziehungskraft zwischen beiden Partnern im Laufe der Zeit verschwinden. Keine Frage, ein einmaliger Fehltritt kann leichter aus der Welt geschafft werden als ein ständiges Fremdgehen. Manchmal können Faktoren zusammenkommen, die auch den treuesten Menschen in Versuchung führen. Eine ausgelassene Party, bei der auch Alkohol fließt, dazu vielleicht noch ein nur wenige Stunden zurückliegender Streit mit dem Partner – und plötzlich endet ein harmloser Flirt im Bett.
    Letztlich ist jeder Mensch verführbar, wenn die Umstände nur passen. Bei einem einmaligen Ausrutscher sollte es Dir also leichter fallen, Eure Partnerschaft fortzusetzen. Wenn das Fremdgehen ein Dauerzustand war, wird ein Neuanfang ungleich schwieriger. Auch die Frage, ob Dein Partner beim Fremdgehen wenigstens verhütet hat, sollte nicht ungeklärt bleiben. Ungeschützter Geschlechtsverkehr mit Fremden wäre natürlich noch bedenklicher. Monika, eine Bekannte, hat ihren Ehemann Walter nach einer feuchtfröhlichen Party mit einem entfernten Bekannten betrogen. Tage später beichtet sie Walter unter Tränen ihren Fehltritt und schwört ihm, dass so etwas nie wieder vorkommen wird. Sie habe den Fehler ihres Lebens begangen und werde alles tun, um ihn wiedergutzumachen. Walter verzeiht ihr schließlich und gibt der Partnerschaft noch eine Chance. Durch Zufall bekommt er mit, dass Monika einige Wochen nach dem Fremdgehen eine SMS von ihrem One-Night-Stand bekommt. Einer der wohl häufigsten Gründe für einen Seitensprung dürfte die Gewohnheit sein. Sie schleicht sich nach und nach in das alltägliche Leben ein und führt dazu, dass man den Partner nicht mehr richtig zu schätzen weiß. Zudem fehlt die Aufregung, die Spannung und das Knistern vom Beginn der Beziehung. Diese Tatsache kann gerade im sexuellen Bereich zu großen Frustrationen führen. Deshalb sollte man sich überlegen, einen Detektiv zu engagieren, um Klarheit und Gewissheit und erlangen und mögliche Zweifel aus dem Weg zu räumen, in Österreich zum Beispiel gibt es das Verschuldensprinzip – das Verschuldensprinzip hat in der Praxis vor allem Auswirkungen auf den Ehegattenunterhalt. Nach aktueller Rechtslage steht dem schlechter verdienenden Ehepartner nach der Scheidung grundsätzlich nur dann Unterhalt zu, wenn die Ehe aus dem alleinigen oder eindeutig überwiegenden Verschulden des anderen geschieden wurde. Ansonsten besteht nur in Ausnahmefällen ein (in der Regel zeitlich befristeter und sehr geringer) Unterhaltsanspruch, insbesondere wenn ein Ehegatte aufgrund der Betreuung eines gemeinsamen Kindes keiner Berufstätigkeit nachgehen kann oder sich nicht selbst erhalten kann, weil er sich während der Ehe um den Haushalt oder die Kindererziehung gekümmert hat. Die Rechtsprechung ist hier aber eher restriktiv, sodass der schlechter verdienende Elternteil letztendlich nur dann finanziell (halbwegs) abgesichert ist, wenn er im Scheidungsverfahren das Verschulden des anderen nachweisen kann.

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