Stalking in Baden-Württemberg – Detektiveinsatz hilft Opfern


Bundesweit erstmalig Stalker der Nachstellung mit Todesfolge schuldig gesprochen


Das Landgericht Stuttgart hat im vergangenen Jahr zum deutschlandweit ersten Mal einen Stalker wegen Nachstellung mit Todesfolge verurteilt. Mit der verhängten Haftstrafe von fünfeinhalb Jahren wurde sogar der Strafantrag der Staatsanwältin, die lediglich fünf Jahre gefordert hatte, überboten. Der 48-jährige Hamburger Täter hatte seine 43-jährige Ex-Frau seit dem Zeitpunkt ihrer Trennung im Oktober 2014 bis in den November 2015 hinein belästigt, indem er sie und ihre Familie bedrohte, ihr auflauerte, sie bei Arbeitgeber und Polizei verleumdete, mehrfach ihre Autoreifen zerstach und sie mit bis zu 111 Nachrichten täglich terrorisierte, alles nachzulesen in den Stuttgarter Nachrichten. Infolge dieses umfassenden Stalkings versuchte die Frau zweimal, sich umzubringen, und starb schließlich beim zweiten Versuch, indem sie sich in ihrem Keller in Filderstadt erhängte. Das Gericht sah als bewiesen an, dass der Angeklagte mit seinem Psychoterror an den Depressionen und dem damit verknüpften Suizid schuldig sei, obwohl bereits acht Monate seit dem letzten nachweisbaren Stalking-Akt vergangen waren – eine womöglich bahnbrechende Entscheidung für alle Opfer von Nachstellung.

Während die meisten Stalkingfälle für die Opfer nicht zufriedenstellend aufgeklärt und die Täter entsprechend nicht schuldig gesprochen werden können, wurde der Familie des Opfers im vorliegenden Stuttgarter Fall eine späte Genugtuung zuteil. Dessen ungeachtet wäre der tragische Selbstmord der 43-Jährigen womöglich zu verhindern gewesen, wenn die Bestimmungen des erst 2016 erlassenen neuen Stalking-Gesetzes bereits zu diesem Zeitpunkt gegriffen und somit härtere behördliche Maßnahmen gegen den Täter ermöglicht hätten. Einschränkend muss gesagt werden, dass sich der Stalker als sehr renitent erwies, da ihn selbst eine fünfwöchige Untersuchungshaft nicht von weiteren Belästigungen abhalten konnte.

Unsere Stuttgarter Detektive ermitteln sehr regelmäßig in Fällen von Nachstellung und können auf einen entsprechend großen Erfahrungsschatz zurückgreifen. Die Praxis zeigt, dass ein frühzeitiger Detektiv-Einsatz hilft, Stalking im Keim zu ersticken und somit psychischen wie physischen Folgeschäden vorzubeugen. Wir wissen genau, welche Beweise für eine Verurteilung des Täters wichtig sein können und sind daher bestens geschult, um Stalkingopfern bei der Rückgewinnung eines normalen Lebensalltags ohne Belästigungen zu helfen – gern auch Ihnen: 0711 7153 0028.


Stalking ist eine Gefahr für Geist und Körper


Vielen Betroffenen von Nachstellungen – meist Frauen – ist nicht bewusst, dass die andauernden Belästigungen und Terrorisierungen mit Anrufen, Besuchen, Nachrichten, E-Mails und sonstigem nicht nur für das geistige Wohlbefinden eine Gefahr darstellen, sondern auch für die körperliche Unversehrtheit der Opfer. Nicht selten werden die Stalker in ihrer unerwiderten Liebe und ihrem Hass auch körperlich übergriffig oder provozieren gesundheitliche Schädigungen der Opfer durch Sabotage: Zerstörung von Autoreifen, Manipulation von Bremsen an Fahrrädern, Motorrädern oder Autos etc. Wie im oben genannten Stuttgarter Fall reichen mitunter aber auch Drohungen, wiederholter SMS-Terror und Verleumdungen aus, um aus einer ehemalig lebensbejahenden, glücklichen Mittvierzigerin eine verzweifelte Selbstmörderin zu machen. Polizei und Gerichte sind teilweise handlungsunfähig, wenn Stalker einfach nicht von ihren Opfern ablassen, und allzu oft kommt es erst zu Verurteilungen, wenn es bereits zu spät ist und das Opfer erhebliche Schädigungen bis hin zum Tod erleiden musste. Durch die Arbeit unserer Privatdetektive aus Stuttgart lassen sich frühzeitig gerichtsverwertbare Beweise beschaffen, die Polizei und Staatsanwaltschaft unter Handlungsdruck setzen.

Die Opfer von Stalkern wollen in einem Großteil der Fälle kein Aufhebens in ihrem persönlichen Umfeld machen, zumal es sich bei den Tätern meist um Personen aus eben diesem Umfeld handelt: Ex-Partner, Kollegen, Freunde, verschmähte Verehrer. Als klagendes Opfer werden gerade Frauen schnell als hypersensibel oder paranoid abgestempelt und somit nicht ernst genommen. Gerade am Arbeitsplatz, aber selbst beim Behördengang müssen sie sich von Kollegen bzw. Sachbearbeitern der Polizei belächeln lassen. Seien Sie hingegen versichert, dass unsere Detektei aus Stuttgart Stalkingfälle mit der gebotenen Ernsthaftigkeit und dem notwendigen Feingefühl bearbeitet. Jeder Verdacht auf Stalking wird bei uns ernst genommen und überprüft, um den Betroffenen dabei zu helfen, ihr Leben wieder unter eigene (!) Kontrolle zu bekommen und sich vor Nachstellungen abzuschirmen.


Stalking; Detektei Stuttgart, Detektiv Stuttgart, Privatdetektiv Stuttgart

Wer wird zum Stalker und warum?


Vermutlich steckt in fast jedem Menschen zumindest ein bisschen Stalking-Potential: Die eine oder andere Frau hat sicherlich schon einmal auf der Facebook-Pinnwand des Partners Postings anderer Damen kritisch beäugt, deren Profile angeklickt und sich bei gemeinsamen Freunden über diese kundig gemacht; manch einer folgt einem zufällig erspähten Prominenten mehrere hundert Meter, um ein gemeinsames Foto schießen zu können; nicht wenige verfolgen genüsslich die lautstark geäußerten Probleme des Nachbarpärchens, das sich immer bei offenem Fenster streitet. Das Interesse an anderen Menschen, insbesondere natürlich an Freunden und Verwandten ist naturgegeben und nur menschlich. Wer könnte schon besser nachvollziehen, dass man gerne wissen möchte, ob die Partnerin wirklich auf Geschäftsreise und nicht im Liebesurlaub ist oder ob der Angestellte einer illegalen Nebentätigkeit nachgeht, als unsere täglich mit solchen Angelegenheiten beschäftigten Detektive aus Stuttgart?

Wenn das persönliche oder professionelle Interesse jedoch zu einer krankhaften Fixierung auf eine Person ausartet, ist dies nicht mehr normal und nachvollziehbar. Stalker können ihr Leben lang vollkommen harmlos und unscheinbar wirken, jedoch vom einen Moment auf den nächsten Seiten ihrer Persönlichkeit zeigen, die ihr Umfeld niemals erwartet hätte. Während Ex-Partner, Freunde und Kollegen oftmals aus unerwiderter Liebe und daraus entstehendem Hass aktiv werden, gibt es leider hin und wieder auch Fälle von Nachstellungen, bei denen der Täter in einer solchen Traumwelt lebt, dass er die geliebte Person umbringt, um die ewig währende Liebe zu seinem Opfer zu bewahren und vor dem Zugriff anderer zu schützen. Jede Abweisung vonseiten des Opfers wird dann als Schüchternheit verstanden, die die Liebe und Leidenschaft in dem Täter nur umso stärker hervorbringt. Wer also auch nur einen leisen Verdacht hegt, Opfer eines solchen Stalkers zu sein, sollte schnell handeln: Die Ermittlungen unserer Detektive in Baden-Württemberg können nach kurzer Zeit schon zeigen, ob es sich um einen Stalker handelt, der gerichtlich zurechtgewiesen werden muss, oder einfach nur um einen übereifrigen Verehrer, der mit einem klaren „Nein“ abgewiesen werden kann.


Ein Stalker macht Ihr Leben zur Hölle? Die Kurtz Detektei Stuttgart hilft.


Fühlen Sie sich beobachtet und verfolgt? Wurden Sie belästigt? Erhalten Sie (anonyme) E-Mails und Briefe, in denen Sie, Ihre Familie oder Ihr Leben bedroht werden? Können Sie eine Person aus Ihrem Umfeld nicht dazu bringen, von der Kontaktaufnahme zu Ihnen abzulassen? Dann zögern Sie nicht, sich kostenfrei und unverbindlich von unseren Privatermittlern aus Stuttgart beraten zu lassen: 0711 7153 0028.

Wichtig auch: Da Privatpersonen häufig nicht wissen, welche Beweise später vor Gericht nützlich sein können, bzw. anfangs gar nicht mit einer gerichtlichen Auseinandersetzung rechnen, vernichten sie viele Handy-Nachrichten, E-Mails und Briefe des Stalkers, um nicht weiter an den Terror erinnert werden zu müssen – bitte bewahren Sie sämtliches Material sicherheitshalber auf und lassen Sie es uns sichten.


Verfasserin: Maya Grünschloß 

Kurtz Detektei Stuttgart

Gaishämmerstraße 4

70186 Stuttgart

Tel.: 0711 7153 0028

Mail: kontakt@kurtz-detektei-stuttgart.de

Web: https://www.kurtz-detektei-stuttgart.de

https://www.kurtz-detektei-stuttgart.de/2017/04/21/stalking-in-stuttgart-detektiveinsatz-hilft-opfern/

Kurtz Detektei Dresden bei RTL Punkt 12: Drohbriefe und Stalking


Ende 2015 wurde bei RTL Punkt 12 ein Fall der Kurtz Detektei Dresden behandelt. Die Auftraggeber, ein Paar aus Leipzig, werden seit Jahren mit Droh- und Hassbriefen, Verleumdungen, Paketbestellungen und einigen anderen Übergriffen terrorisiert. Obwohl unsere Privatdetektive durch den Einsatz von Mantrailern das Wohnobjekt des Täters ausfindig machen konnten, blieb die Polizei über Monate untätig. Mittlerweile sind zwei Jahre vergangen, in denen sogar Beweismaterial unauffindbar aus den Händen der Behörden verschwand – ein unsäglicher Skandal.


Der TV-Beitrag im Wortlaut


Katja Burkard: „Seit drei Jahren haben sie keine ruhige Minute mehr. Ständig bekommen Kerstin und Bernd anonyme Briefe, in denen sie aufs Schlimmste beleidigt werden. Dazu landen teure Zeitungsabos und Pakete bei ihnen, die sie nie bestellt haben. Weil sie nicht wissen, was sie da noch machen sollen, und ihnen auch keiner hilft, haben wir den beiden Stalking-Experte „Leo Martin“ zur Seite gestellt, und der verfolgt auch gleich eine heiße Spur. Lukas Stege und Denise Westphal berichten.“


Psychoterror und ein konkreter Verdacht


Zehn Jahre kämpfte Leo Martin als Geheimagent gegen das organisierte Verbrechen. Heute benutzt er seine Fähigkeiten, um Stalker zu stellen. In Leipzig trifft der Ex-Spion Bernd Mahn und Kerstin Kolditz, denn das Paar wird massiv belästigt.

Leo Martin: „Sie haben angerufen, weil Sie sich in einer Situation befinden, in der Sie nicht mehr weiter wissen. Was geht hier ab?“

Kerstin Kolditz: „Das ist richtig. Wir sind an einem Punkt, an dem wir sagen, wir haben seit mittlerweile drei Jahren psychischen Druck, psychischen Stress.“

Die beiden bekommen Pakete, die sie nie bestellt haben, und Drohbriefe, in denen Kerstin Kolditz als „Ehebrecherin“ beschimpft wird.

Kerstin Kolditz: „Der Inhalt der Briefe enthielt so viele Interna, dass wir dann gesagt haben, das kann eigentlich nur von der Frau kommen, der Inhalt, und ein anderer schreibt’s.“

Das Paar ist sich sicher: Bernd Mahns Ex-Frau stachelt eine andere Frau dazu an, die Drohbriefe zu schreiben. Einen hundertprozentigen Beweis dafür haben sie allerdings nicht. Das Paar erstattet Anzeige gegen Unbekannt – ohne Erfolg, wie sie selber sagen.


Drohbrief, Original; Detektiv Dresden, Privatdetektei Dresden, Detektei Sachsen
Die Drohbriefe trugen Adressierungen wie „An die Ehebrecherin“ und diffamierten die Stalking-Opfer somit auch vor dem Postboten der kleinen Nachbarschaft, in der jeder jeden kennt.

Mantrailer-Einsatz mit eindeutigem Ergebnis


Schon vor zwei Jahren engagierten Kerstin Kolditz und Bernd Mahn einen Privatdetektiv. Patrick Kurtz sollte herausfinden, wer die Drohbriefe schreibt.

Patrick Kurtz: „Operativ haben wir dann einen Mantrailer-Einsatz unternommen, einen Personenspürhundeinsatz. Die Hunde sind sehr, sehr schnell auf ein bestimmtes Grundstück gelaufen. Es waren drei verschiedene Hunde, die das alle identisch getan haben, und somit war die Spur natürlich sehr, sehr heiß.“

Die Spur haben die Hunde von den Drohbriefen aufgenommen und schlagen an – genau an dem Haus, das der Verdächtigen gehört. Nur ein Zufall?


Detektiv-Observation des Zielobjekts


Leo Martin ist neugierig und observiert besagtes Haus: „Ich stehe hier direkt vor dem Zielobjekt, ich kann in beide Richtungen sofort erkennen, wenn sich hier jemand nähert. Sobald unser mutmaßlicher Täter auftaucht, heißt es raus und ran: Konfrontation.“

Doch die Zielperson taucht nicht auf. Dafür trifft Leo Martin die Tochter des Hauses:


Gespräch zwischen TV-Detektiv und Tochter der verdächtigen Täterin/Beihelferin


Leo Martin: „Es geht um anonyme Briefe, von denen wir gehört haben. Es geht um Beleidigung, Verleumdung.“

Tochter: „Damit haben wir überhaupt nichts zu tun. Das ist vollkommen unbekannt, wer das getan hat. Es wurden Verdächtigungen ausgesprochen von der Dame. Die hat den Mann einer Frau ausgespannt nach 45 Lebensjahren. Das ist unmöglich und es gibt Leute, die das kennen, und die finden das nicht so gut. Der hat damit überall angegeben.“


Tatverdächtige wird eingeladen, ihre Sicht zu schildern – keine Reaktion.


Leo Martin: „Sie [die Tochter] wusste sofort, um welchen Fall es geht, aber sagte auch, sie wisse von nichts und man sei hier unschuldig, man habe nichts mit der Sache zu tun. Ich habe sie gebeten, Kontakt zum mutmaßlichen Täter aufzunehmen, weil ich ihm die Möglichkeit geben möchte, sich zum Fall zu äußern, sodass wir beide Sichtweisen der Medaille kennen.“

Leider hat sich die Frau nicht auf unser Angebot gemeldet. Doch nach unseren Dreharbeiten haben Bernd Mahn und Kerstin Kolditz erst einmal keine neuen Drohbriefe bekommen.


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